Bernhard Peter
Historische heraldische Exlibris (76)

Exlibris von Hans Tegner:
Die in einen Kreis einbeschriebene Ligatur HT verweist auf Hans Tegner (30.11.1853-2.4.1932) als Künstler. Hans Christian Harald Tegner war ein dänischer Maler, Zeichner und Illustrator, der erst bei seinem Vater, einem Lithographen, und dann im Lithographischen Institut bei "Kittendorff & Aagaard" lernte und anschließend an der Kunstakademie bei J. Roed studierte. Der größte Teil seiner Arbeit umfaßt Buch-Illustrationen und Zeichnungen für Zeitungen. Das Blatt nennt nur "Gaunoe" als Zuordnung, das ist Gavnø, ein aus dem Rokoko stammendes Schloß auf der Insel Gavnø bei Næstved im Süden der dänischen Hauptinsel Seeland. Dieses Schloß kam 1682 an die Familie der Grafen Thott, später an die Barone Reedtz-Thott, und in deren Besitz ist das Schloß noch heute. Die dänische Baronie Gaunø wurde am 27.10.1805 gegründet und 1919 aufgelöst.

Beginnen wir bei der genealogischen Betrachtung mit Otto Reedtz-Thott (29.6.1872-10.10.1927), Gutsbesitzer und Politiker. Er war der Sohn von Konseilspræsident (Premierminister) Tage Reedtz-Thott (13.3.1839-27.11.1923) und Elisabeth Adelgunde von Bülow. Er heiratete in erster Ehe am 14.10.1904 Baronin Gudrun Reedtz-Thott (30.11.1873-16.7.1917) und in zweiter Ehe am 26.10.1926 Gräfin Ingeborg Agnes Danneskiold-Samsøe (10.8.1871-). Eine Generation weiter zurück kommen wir zu  Otto Reedtz-Thott (7.1.1785-22.3.1862) und seiner zweiten Frau Karen Julie Elisabeth Frederikke Fønss (21.9.1814-23.5.1844). Für diesen Otto Reedtz-Thott wurde die Baronie Gaunø geschaffen. Eine Generation weiter zurück kommen wir zu dem dänischen Kammerherrn Holger Reedtz-Thott (21.11.1745-19.11.1797) und Anna Beate Magdalene von Woyda (1754-15.7.1826). Holger Reedtz war der Sohn von Peder Reedtz und Hendrikke Sophie Rosenkrantz. Er erbte Gavnø von Otto Graf Thott (13.10.1703-10.9.1785) und gründete 1786 das Stammhaus Gavnø. Am 21.4. des Jahres erhielt er die Genehmigung zur Namens- und Wappenvereinigung der Familie Reedtz mit der erloschenen Familie Thott. Der Erblasser Otto Graf Thott war mit Birgitte Charlotte Kruse (1711-1781) verheiratet, und die einzige Tochter aus dieser Verbindung starb noch vor ihm. Die Eltern von Otto Graf Thott waren Tage Thott und Petra Sophie Reedtz, wodurch die Verbindung zu den Reedtz hergestellt ist. Zurück zum Anfang: Als Exlibris-Besitzer kommen also zeitlich entweder Tage Reedtz-Thott oder sein Sohn Otto Reedtz-Thott in Frage.

 

Das Wappen der Barone Reedtz-Thott ist geviert mit Herzschild, Feld 1: rot-golden geviert (Stammwappen Thott), Feld 2: in Silber auf grünem Boden ein naturfarbener Hirsch, Feld 3 geviert, Feld a: blau-rot schrägrechts geteilt mit einem silbernen, golden gekrönten, einwärts gerichteten Löwen, Feld b: rot-blau schräglinks geteilt durch einen in zwei Reihen silbern-schwarz geschachten Schräglinksbalken, Feld c: blau-rot schräglinks geteilt durch einen in zwei Reihen silbern-schwarz geschachten Schräglinksbalken, Feld d: rot-blau schrägrechts geteilt mit einem silbernen, golden gekrönten Löwen, Feld 4: geviert mit Herzschild, Feld a: in Silber ein halber schwarzer, golden bewehrter Adler am Spalt, Feld b: in Gold ein aus dem linken Rand aus silbernen Wolken hervorkommender naturfarbener Arm, der auf einem kurzen Dolch einen Türkenkopf aufgespießt hält, Feld c: in Schwarz eine silberne Burg mit zwei Türmen, Feld d: in Blau drei liegende silberne Mondsicheln pfahlweise, Herzschild: in Silber auf blauen Wellen ein schwarzer Dreimaster unter Segeln, Haupt-Herzschild: golden-rot geviert mit einem roten hersehenden Ochsenkopf (Stierkopf, Stammwappen Reedtz).

Dazu werden drei gekrönte Helme geführt: Helm 1 (Mitte): zu rot-goldenen Decken ein rot-golden übereck geteiltes Paar Büffelhörner (Stammhelm Thott), Helm 2 (rechts): zu rot-goldenen Decken ein gestürzter schwarzer Pfeil zwischen vier Straußenfedern, die beiden inneren golden, die beiden äußeren rot (Stammkleinod Reedtz), Helm 3 (links): zu blau-silbernen Decken drei fächerförmig gestellte, stabförmige Elemente aus jeweils drei mit einander verflochtenen Bändern oder Kardeelen in den Farben Rot, Blau und Gold. Als Schildhalter dienen rechts ein roter Ochse (Stier) und links ein golden gekrönter goldener Löwe. Alle drei Kronen sind hier mit je sieben sichtbaren Perlen wie eine Rangkrone ausgeführt.

Exlibris von Georg Otto:
Dieses Exlibris wurde von Georg Otto (6.9.1868-17.5.1939) im Jahre 1907 gestaltet (im Druck in den unteren Ecken monogrammiert und datiert). Der Eigner ist Ludwig Freiherr von Hollen. Er stammte aus einer Familie, die früher in Nesse in der Nähe von Bremen beheimatet war und van Hollen hieß, als sie noch bürgerlich war. In Hamburg entwickelte sie sich zu einer Kaufmannsfamilie, die später geadelt wurde, nun von Hollen hieß und am 21.3.1866 den preußischen Freiherrenstand erlangte. Seit 1813 gehört der Familie das Gut Schönweide im Nordosten von Plön, seit 1820 ein Allodialgut. Der Hintergrund des Blattes zeigt das Herrenhaus Schönweide, aber von hinten mit dem Bach im Vordergrund, der in den Tresdorfer See mündet. Nur das Dach des polygonalen, eckständigen Treppenturms ragt über die Dächer. Das 1857 umgebaute und erweiterte Schloß Schönweide brannte am 30.4.2000 vollständig ab und wurde durch ein kleineres Herrenhaus ersetzt. Weitere Güter der Familie waren das Gut Görtz bei Heringsdorf (Ostholstein) und das Gut Tüschenbek bei Groß Sarau (Kreis Herzogtum Lauenburg). Ludwig Carl von Hollen (1866-1955) war der Sohn von Heinrich Karl Georg Philibert von Hollen (22.8.1835-14.4.1872) und Anna von Hymmen (1836-1927) und der Enkel von Julius Heinrich von Hollen (8.11.1804-28.2.1879) und Sofie Caroline Marie Luise Lueder (5.4.1812-23.10.1885). Besagter Großvater erfuhr die Erhebung in den Freiherrenstand; der Urgroßvater Lewin Heinrich van Hollen (24.11.1767-6.1.1848) war noch bürgerlich. Das Wappen zeigt in Blau einen erniedrigten goldenen Sparren, eine rote Rose einschließend, auf dem Helm mit blau-goldenen Decken ein blauer Flug (Siebmacher Band: Ha Seite: 10). Das von zwei widersehenden Adlern gehaltene Wappen bildet den Vordergrund vor der Landschaftsdarstellung mit dem Schloß Schönweide. Im oberen Teil des Rahmens ist ein Schriftband aufgespannt mit dem Wortlaut "DEUS MIHI ADJUTOR" - Gott ist mir Beistand.

 

Exlibris von Lorenz Rheude:
Das hier vorliegende, in Mehrfarbendruck hergestellte Exlibris ist eine Gestaltung von Lorenz M. Rheude (17.12.1863-1.5.1939) aus dem Jahre 1911 (im Druck rechts unten monogrammiert und datiert) für Studiendirektor Paul Fechner. Der rechteckige Rahmen des Blattes wird aus Stabwerk mit angesetzten blattartigen Ornamenten gebildet; oben ist ein bogenförmiger Abschnitt mit dem äußeren Rahmen verschmolzen. Das nicht in den Standardsammlungen enthaltene Wappen (Literaturhinweise willkommen) zeigt in Blau ein silbernes, allseits anstoßendes Tatzenkreuz, oben bewinkelt von zwei goldenen sechszackigen Sternen, auf dem blau-silbern bewulsteten Helm mit blau-silbernen Decken ein silbernes Tatzenhochkreuz zwischen einem blauen Flug, der auf beiden Seiten mit einem goldenen, sechszackigen Stern belegt ist. Die Devise lautet "Wahrheit währt!".

 

Exlibris von Lorenz Rheude:
Lorenz M. Rheude (17.12.1863-1.5.1939) hat im Jahre 1912 das Exlibris für Paul Schwan entworfen. Das im Mehrfarbendruck ausgeführte Blatt ist unten in der Mitte im Druck monogrammiert und datiert. Ranken von Seerosen mit acht Blättern und zwei Knospen bilden den unteren und den seitlichen Rahmen, während das Schriftband mit der Eignernennung die obere Lücke schließt. Das redende, im Siebmacher Band: Bg2 Seite: 46 Tafel: 77 beschriebene Wappen ist golden-blau geteilt, oben ein silberner, rotbewehrter Schwan mit erhobenen Flügeln, auf dem Helm mit blau-goldenen Decken ein silberner, rotbewehrter Schwan mit erhobenen Flügeln zwischen einem golden-blau geteilten Paar Büffelhörner. Das Schräggitter ist eine Damaszierung ohne Aussagekraft; sie wird auch im Siebmacher genau so gezeichnet. Im Siebmacher wird als Herkunft der bürgerlichen Familie Gießen angegeben.

 

Exlibris von Heinrich Jauner:
Diese Graphik ist ein Werk der Firma Jauner in Wien, gegründet von Hofgraveur Franz Jauner (15.8.1808-15.12.1889) und fortgeführt von seinem Sohn, dem Medailleur und Graveur Heinrich Jauner (15.5.1833-11.3.1912), dem der Titel eines k.k. Hof-Kammer-Graveurs verliehen wurde. Das Schriftfeld nennt als Eigner des 1891 hergestellten Stichs "HENRICVS LIBER BARO DE GVDENVS", Heinrich Freiherr von Gudenus. Aufgrund der Datierung kommt als Urheber nur Heinrich Jauner in Frage. Der Eigner des Blattes ist Heinrich Johann Baptist Ghislain Freiherr von Gudenus (25.12.1839-19.3.1915) auf Schloß Waidhofen an der Thaya (seit 1737 im Besitz der Familie), erbliches Mitglied des Herrenhauses, vermählt am 30.7.1872 mit Ernestine Gräfin von Thun und Hohenstein (12.3.1853-4.5.1910). Der Eigner war der Sohn von Gabriel Johann Georg Johann Baptist Virgil Anton Freiherr von Gudenus (27.11.1795-9.7.1879) und Ludovika Theresia Ghislaine Freiin Bartenstein (14.3.1814-29.1.1878). Aufgrund des Namens der Mutter erhielten alle weiblichen Nachkommen den gleichen Vornamen und die männlichen Nachkommen, so auch der Eigner dieses Blattes, die maskuline Form Ghislain.

 

Die Familie stammte ursprünglich aus Hessen und war in Spangenberg zu Hause. Das Stammwappen der von Gudenus zeigt in Blau die gepanzerte Minerva (Pallas Athene) in goldenem Gewand und mit silbernem Harnisch, auf dem Kopf ein Helm mit drei silbernen Federn, mit goldenem Kreuzstab in der Linken mit darüber schwebender Krone und grünem Palmzweig in der Rechten, auf dem gekrönten Helm mit blau-goldenen Decken die wachsende gepanzerte Minerva (Pallas Athene) in goldenem Gewand und mit silbernem Harnisch, auf dem Kopf ein Helm mit drei silbernen Federn, mit goldenem Kreuzstab in der Linken mit darüber schwebender Korne und grünem Palmzweig in der Rechten.

Die Brüder Dr. jur. utr. Johann Christoph (1632-1705), kurfürstlich-mainzischer Geheimer Rat und Hofgerichtsassessor, Johann Daniel, Urban Ferdinand und Johann Mauritz Bodo Gudenus erhielten am 5.3.1668 zu Wien den rittermäßigen Reichsadel, mit dem zuvor beschrieben einfachen Wappen. Am 7.5.1696 erhielt dieser Johann Christoph von Gudenus, Reichshofkanzleitaxator, Ministerresident in Wien sowie Hofpfalzgraf, welcher die Familie nach Österreich verpflanzte und die niederösterreichische Linie begründete, zu Laxenburg eine Wappenbestätigung und den Status als Reichsritter und "Edler Herr von Gudenus" sowie am 20.9.1696 den Reichsfreiherrenstand (Diplom nicht ausgefertigt). Er bekam ferner am 5.12.1703 das ungarische Indigenat. Am 10.2.1714 wurde die Würde des niederösterreichischen alten Ritterstandes verliehen. Seine vier Söhne Christoph Rudolf, Philipp Ferdinand, Johann Albert und Anton Franz von Gudenus bekamen am 4.4.1730 zu Wien eine Bestätigung des Reichsfreiherrenstandes. Valentin Ferdinand von Gudenus und dessen Neffen und Adoptivsöhne Philipp Franz Ignaz und Valentin Ferdinand Leopold bekamen am 11.1.1732 zu Wien eine erbländisch-österreichische Ausdehnung des Freiherrenstandes, am 22.5.1732 mit Gültigkeit für das Reich. Weitere Diplome folgten am 7.1.1745 von Kaiser Karl VII. und am 11.1.1746 von Kaiser Franz I.

 

Das freiherrliche Wappen von 1732 ist geviert mit Herzschild, Feld 1 und 4: silbern-rot siebenmal schrägrechts geteilt, Feld 2 und 3: in golden-schwarz-geteiltem Schild ein Zinnenturm in verwechselten Farben, Herzschild: in Blau auf grünem Boden die gepanzerte Minerva (Pallas Athene) in goldenem Gewand und mit silbernem Harnisch, auf dem Kopf ein Helm mit drei silbernen Federn, mit goldenem Kreuzstab in der Linken mit darüber schwebender Korne und grünem Palmzweig in der Rechten. Drei gekrönte Helme: Helm 1 (Mitte): auf dem Helm mit blau-silbernen Decken die wachsende gepanzerte Minerva (Pallas Athene) in goldenem Gewand und mit silbernem Harnisch, auf dem Kopf ein Helm mit drei silbernen Federn, mit goldenem Kreuzstab in der Linken mit darüber schwebender Korne und grünem Palmzweig in der Rechten, Helm 2 (rechts): auf dem Helm mit rot-silbernen Decken ein Flug, silbern-rot siebenmal schräggeteilt, hier die beiden Flügel nicht spiegelbildlich, Helm 3 (links): auf dem Helm mit schwarz-goldenen Decken ein schwarz-golden geteilter Zinnenturm zwischen zwei golden-schwarz geteilten Büffelhörnern. Auf dem oberen Schildrand ruht eine siebenperlige Rangkrone zusätzlich. Als Schildhalter dienen rechts ein golden gekrönter Adler, links ein golden gekrönter Löwe, beide nach außen blickend. Ein solches Wappen ist auch an Schloß Waidhofen an der Thaya zu finden, und wer nicht so weit reisen will, findet auch eines auf dem Ostenfriedhof Eichstätt, auf dem Grabstein des Maximilian Christoph Freiherr von Gudenus.

Das Wappen wird beschrieben im Aschaffenburger Wappenbuch und im Siebmacher Band: Bö Seite: 61 Tafel: 42, Band: Mä Seite: 39 Tafel: 29, Band: NÖ1 Seite: 142 Tafel: 70 und Band: SaA Seite: 59. Der Eigner dieses Blattes, also Heinrich Johann Baptist Ghislain Freiherr von Gudenus (25.12.1839-19.3.1915), wurde am 16.8.1907 zu Ischgl in den österreichischen Grafenstand erhoben, zusammen mit den anderen Nachkommen des 1879 verstorbenen Gabriel Freiherrn von Gudenus, also seinen Geschwistern und auch deren Nachkommen. Das zu Wien ausgefertigte entsprechende Diplom datiert vom 22.10.1907. Das damals verliehene Wappen war bis auf Marginalia dem Wappen von 1732 sehr ähnlich, aus der Minerva wurde ein Geharnischter in langem goldenen Rock, und zwischen die Felder 3 und 4 wurde eine eingebogene schwarze Spitze mit einem fünfblätterigem aufrechten Eichenzweig eingeschoben. Auf dem Schild ruht die Grafenkrone. Der mittlere Helm trägt den Geharnischten, ansonsten ist alles gleich. Das war aber nach Entstehung dieses Exlibris. Die Familie blüht noch heute.

Exlibris von Ernst Loesch:
Dieses Exlibris ist eine Arbeit von Ernst Loesch (28.4.1860-14.8.1946) aus dem Jahre 1911 für Otto Wagenau (115 x 76 mm, Buchdruck; Witte, Bibliographie 2, 174; Thieme-Becker 23; Vollmer 3; Größenvariante von Gutenberg 31.750; im Druck signiert und datiert). Das nicht in den Standardsammlungen enthaltene Wappen (Literaturhinweise willkommen) trägt im Schild eine auf einem Dreiberg wachsende Rose, mit einem dreiblütigen Zweig nach rechts und einem fünfteiligen Blatt nach links, auf letzterem sitzend ein Vogel, alles überdeckt von einem Schräglinksbalken, oben noch zwei sechszackige Sterne über dem Blütenzeig. Dazu werden zwei bewulstete Helme geführt, Helm 1 (rechts): ein wachsender geharnischter Arm, der in der bloßen Hand eine Laubkrone emporhält, Helm 2 (links): ein wachsender bärtiger Mann mit gestulpter Spitzmütze, der mit beiden Händen einen Bogen mit angelegtem Pfeil spannt. Tinkturen unbekannt, Hinweise willkommen.

 

Unten ist die Stadtsilhouette von Markgröningen zu sehen, man erkennt links das Obere Tor und das Schloß, in der Mitte das Rathaus und rechts die Bartholomäuskirche, davor das Spital zum Heiligen Geist. Die Zeichnung zeigt sozusagen die Schokoladenseite der historischen Altstadt von Südwesten.

Entsprechend ist optisch unten links der Wappenschild des Königreichs Württemberg zu sehen, gespalten, rechts das Stammwappen der Herzöge von Württemberg, in Gold drei schwarze Hirschstangen übereinander, links das Wappen der Herzöge von Schwaben, in Gold drei schwarze, schreitende Löwen übereinander. Gegenüber ist der Wappenschild der Stadt Markgröningen, früher zu Lebzeiten des Eigners nur Gröningen genannt, zu sehen, unter blauem Schildhaupt, darin fünf sechsstrahlige goldene Sterne nebeneinander, in Gold ein rot gezungter schwarzer Adler. In der Zeichnung ist eine Linie zu viel unter dem Schildhaupt. Optisch oben rechts ist das Stadtwappen von Kaiserslautern zu sehen, in Rot ein silberner, mit einem senkrecht gestellten blauen Fisch (Hecht oder Karpfen) belegter Pfahl. Gegenüber ist wiederum das einwärts gewendete Wappen des Landessouveräns zu sehen, der goldene, rot gekrönte und bewehrte Löwe in schwarzem Feld für die Pfalz. Für Kaiserslautern ist ein Lazarettaufenthalt des Exlibrisbesitzers zu finden; weitere Lebensdaten sind mir unbekannt.

Exlibris von Ernst Krahl:
Der Künstler Ernst Krahl (26.10.1858-22.11.1926) zeichnete dieses undatierte Exlibris für den Baron Mauritius Ditfurth. Das Vollwappen ist in eine gotisierende Scheinarchitektur mit Spitzbogen und Dreipaß-Motiven eingefügt; die Sockelzone für die Eignerkennzeichnung ist abgesetzt. Das Wappen der Familie von Ditfurth ist unter rotem Schildhaupt dreimal golden-blau geteilt, auf dem blau-golden bewulsteten Helm mit blau-goldenen Decken ein Paar Büffelhörner, unter roten Endstücken dreimal golden-blau geteilt. Das Wappen wird beschrieben im Westfälischen Wappenbuch, im Siebmacher Band: Bay Seite: 31 Tafel: 28, im Jahrbuch des Deutschen Adels, Bd. 1, 1896 und im Münchener Kalender 1916. Bei der Familie handelt es sich um Uradel des Stifts Quedlinburg, in dessen Gebiet der namengebende Ort lag. Ein wichtiger Sitz der Familie war nachweislich von 1311 bis 1766 der Ort Wegeleben bei Halberstadt. Die ältere Linie, die im Stift Quedlinburg seit 1224 das Erbmarschallamt bekleidete, ist Anfang des 16. Jh. erloschen. Weitere Linien bestanden in Halberstadt und in Aschersleben, beide sind bereits früher erloschen. Heute gibt es zwei Linien, davon ist eine freiherrlich. Beide entwickelten sich aus der vierten, der Blankenburger Linie und haben in Franz Dietrich von Ditfurth (1674-1745) einen gemeinsamen Stammvater. Bei dem Exlibriseigner könnte es sich um den in Wien (Bezug zum Wohnort des Künstlers) geborenen Franz Dietrich Moritz Freiherr von Ditfurth (23.9.1873-31.12.1935) handeln, dessen Rufname Moritz war, oder um seinen Vater Moritz II. Georg August Freiherr von Ditfurth (6.6.1840-12.3.1929), welcher mit Helene Eugenie Barbara Mathilde von Kussevich de Blaczkó verheiratet war.

 

Exlibris von Walter Schulte von Brühl:
Der Künstler dieses Blattes war Walter Schulte vom Brühl (16.1.1858-4.6.1921). Sein Zeichentalent beeindruckt weniger als sein Verwirrspiel mit seinen Identitäten: Eigentlich hieß der Herr bürgerlich Walther Schulte-Heuthaus, aber "Walter Schulte vom Brühl" klang viel besser als Künstlername, und daneben nannte er sich auch noch Johann Hennrich. Ähnlich verwirrend war sein eigentlicher Beruf - er betätigte sich als Maler, Hauslehrer, Schriftsteller, Journalist und Exlibriskünstler, je nachdem, was gerade Geld einbrachte.

Das kreisförmige Schriftband um das künstlerisch und heraldisch anspruchslos aufgerissene Wappen trägt den Wortlaut: "Aus der Bibliothek von Paul Lindenberg". Dieser Rahmen ist an einem Ring an einer dreiecksförmigen Wand aufgehängt, die auf einem die untere Zone einnehmenden Podest steht, das mit einer Blumenvase und mehreren Büchern in verschiedenen Lagen dekoriert ist und an das auf der Vorderseite mit zwei Nägeln ein Schriftband mit dem Spruch "Ein gutes Buch, der beste Freund" angenagelt wurde. Darunter befinden sich in den beiden Ecken das eingedruckte Künstlermonogramm links und die Jahreszahl 1894 rechts. In der linken oberen Ecke füllen die Blütenstände der in der erwähnten Vase stehenden Blumen den Zwickel, gegenüber wartet ein leeres Schriftband auf eine einzutragende Buch-Signatur oder Regal-Nummer.

 

Vermutlich handelt es sich bei dem Exlibriseigner um einen Berufskollegen des Künstlers: Der in Berlin lebende Paul Lindenberg (11.11.1859-31.12.1943) betätigte sich ebenfalls als Journalist und Schriftsteller. Der Herzschild mit der schreibenden Hand unterstützt diese Zuschreibung. 1984, als dieses Blatt entstand, war er Redakteur der in Berlin publizierten Deutschen Rundschau, eine bis 1964 existierende Wissenschafts- und Literaturzeitschrift. Noch im selben Jahr gab er seine Stellung auf und wurde freier Schriftsteller und Korrespondent für verschiedene Zeitungen. Das nicht in den Standardsammlungen verzeichnete Wappen ist geviert, Feld 1 und 4: auf einem Dreiberg ein Lindenbaum (redend: die Linde auf dem Berg), Feld 2 und 3: auf einem Boden ein sitzender Vogel, Herzschild: eine aus dem linken Rand hervorkommende schreibende Hand mit Federkiel. Dazu werden drei Helme geführt, Helm 1 (Mitte): eine Lande mit zwei von einer Querstange abflatternden Bändern, Helm 2 (rechts): fünf Straußenfedern, Helm 3 (links): ein Flug. Dieses Wappen ist offensichtlich vollständig auf die Person des Eigners und mit dem zwitschernden Vogel und der Schreibhand auf seinen Beruf zugeschnitten. Die Tinkturen sind unbekannt, Hinweise willkommen.

Exlibris von Adolf Matthias Hildebrandt:
Adolf Matthias Hildebrandt (16.6.1844-30.3.1918) ist der Urheber dieses Exlibris-Blattes für Luise Gräfin von Rex geb. von Oppell. Ein eingedrucktes Künstlermonogramm ist in der rechten unteren Ecke zu finden; eine Jahresangabe fehlt. Es handelt sich bei der Eignerin um Susanne Marie Luise von Oppell (10.10.1877-10.11.1962), welche Viktor Karl Caspar Graf von Rex (3.3.1865-8.2.1947) geheiratet hatte, den Sohn von Karl Caspar Graf von Rex (23.4.1825-21.10.1905) und Erdmute Marie Margarete von Metzradt (23.10.1836-9.1.1931). Wir sehen die Schilde beider Ehepartner einander zugeneigt unter einer gemeinsam genutzten Helmzier des Ehemannes vereint und eingerahmt von einem Dreipaß als innerem Rahmen. Beide Familien, die von Rex und die von Oppell, waren in Dresden ansässig.

Das Wappen der von Oppell zeigt in Blau einen schräggestellten, silbernen Sturmhaken (kurzen Enterhaken), auf dem Helm mit blau-silbernen Decken drei silberne Straußenfedern (Jahrbuch des Deutschen Adels, Bd. 1, 1896). Die von Oppell gehören zum Uradel in Schlesien und in der Lausitz und breitete sich auch in Polen aus. Der Stammsitz liegt in in Oppeln bei Löbau (Landkreis Görlitz). Ende des 16. Jh. sind sie auch in Niederösterreich und Böhmen zu finden, wo sie aber zwischenzeitlich erloschen sind. Ein anderer Stamm der Familie nennt sich "von Oppeln-Bronikowski". Die Familie besteht noch heute und ist u. a. auf der Burg Berum in Ostfriesland ansässig.

 

Das Wappen der Grafen von Rex zeigt in Gold auf einem grünen Dreiberg im Schildfuß drei grüne, beiderseits abgeastete Baumstämme, in den Lücken dazwischen oben zwei rote, golden bebutzte Rosen, auf dem gekrönten Helm mit rot-goldenen Decken die drei Äste aus dem Schild, dazwischen die beiden Rosen. Das Wappen wird beschrieben im Siebmacher Band: Pr Seite: 324 Tafel: 378, Band: Schw Seite: 59 Tafel: 5 und im Münchener Kalender 1913. Die Familie stammt aus Sachsen und gehört zum Meißener Uradel. Der Stammsitz lag in Regis, heute Regis-Breitingen im Landkreis Leipzig. Nach der Zerstörung der Stammburg wurde das Rittergut Pobles (Muschwitz bei Lützen im Burgenlandkreis) Hauptsitz der Familie.

Der königlich-polnische und kurfürstlich sächsische Kabinetts- und Konferenzminister Carl August von Rex (23.3.1701-15.9.1768) aus der Linie Pobles wurde am 9.12.1741 in den Reichsgrafenstand erhoben, mit kurfürstlich-sächsischer Notifikation am 29.1.1742, durch Kurfürst Friedrich August II. von Sachsen, der zu jener Zeit Reichsvikar war und deshalb auf Reichsebene handeln konnte. Das reichsgräfliche Wappen wurde gebessert, indem zwei weitere Helme dazu kamen, Helm 1 (Mitte): Stammhelm, Helm 2 (rechts): zu rot-silbernen Decken ein wachsender, linkssehender, gekrönter, golden bewehrter und ebenso gezungter silberner Adler (Polen), Helm 3 (links): zu rot-silbernen Decken ein wachsender, goldengekrönter und ebenso gezungter roter hersehender Löwe.

Der kurfürstlich sächsische Kammerherr und Reisemarschall Johann Gottlob Caspar von Rex aus der Linie Waltersdorf erhielt am 18.10.1764 zu Wien den Reichsgrafenstand, mit kursächsischer Anerkennung am 23.3.1765. Das reichsgräfliche Wappen wurde ähnlich dem der anderen Linie gebessert, indem zwei weitere Helme dazu kamen, aber mit winzigen Variationen: Helm 1 (Mitte): Stammhelm, Helm 2 (rechts): zu rot-goldenen Decken ein golden gekrönter, golden bewehrter und rot gezungter silberner Adler (Polen), Helm 3 (links): zu rot-goldenen Decken ein goldengekrönter hersehender und schreitender Löwe. Etliche Familienmitglieder hatten Ämter am sächsischen Hof oder dienten als Militärangehörige in Sachsen und Preußen.

Exlibris von Adolf M. Hildebrandt:
Dieses Blatt wurde im Jahre 1894 von Adolf Matthias Hildebrandt (16.6.1844-30.3.1918) für Albert Andreae gestaltet, für den er noch ein anderes Exlibris schuf. Das Wappen zeigt in Silber ein schwebendes rotes Andreaskreuz (Schragen, redendes Wappen, Symbol für das Martyrium des hl. Andreas), von vier roten Rosen bewinkelt, auf dem rot-silbern bewulsteten Helm mit ebensolchen Decken ein beiderseits mit dem Schildbild belegter Flug. Es wird beschrieben im Siebmacher Band: Bg2 Seite: 12 Tafel: 21, Band: Bg1 Seite: 45 Tafel: 61, Band: Bg3 Seite: 19 Tafel: 21 und Band: Bg9 Seite: 17 Tafel: 21. Der Original-Wappenbrief der bürgerlichen Familie, die seit 1674 in Frankfurt am Main ansässig ist, stammt vom 10.9.1554 und ist für den Theologen und Reformator Dr. Jacob Andreae ausgestellt. Es gibt eine gewisse Variabilität, mal wird das Andreaskreuz schwebend, mal durchgehend dargestellt. Es gibt keinen Beleg für einen genealogischen Bezug des Exlibriseigners zu besagtem Reformator.

 

Albert Andreae (11.9.1854-30.12.1940) war in Königstein im Taunus ansässig. Im Hintergrund des Blattes ist die 1891 erbaute Villa Andreae auf der Kuppe des Gaisberges dargestellt, die gegenüber der Burg Königstein liegt und das Stadtbild prägt. Sie wurde vom Frankfurter Architekten Franz von Hoven (25.7.1842-24.7.1924) erbaut, der auch preußischer Baurat war. Er baute auch die Villa Neufville in Frankfurt, das Redaktionsgebäude der Frankfurter Zeitung, das Neue Bürgerhospital in Frankfurt etc. Den 20000 m2 großen Park legte der Gartenarchitekt Heinrich Siesmayer (26.4.1817-22.12.1900) an, der auch den Frankfurter Palmengarten anlegte. Bauherr der schloßähnlichen Villa mit 29 Zimmern und 1520 m2 Wohnfläche war der Frankfurter Bankier Albert Andreae de Neufville (11.9.1854-30.12.1940). In neuerer Zeit geriet diese Villa Andreae ins Rampenlicht des Interesses, weil sie 1987 vom Immobilienunternehmer Jürgen Schneider gekauft und in der Folgezeit saniert worden war. Diese Villa war seitdem sein Firmensitz. Im Zusammenhang mit seiner große Wellen schlagenden Pleite wurde die Villa 1997 an den Software-Unternehmer Hartmut Lademacher (LHS, Sema Group) verkauft.

Die Familie Andreae hatte entgegen üblichen Gepflogenheiten die Gewohnheit, den Familiennamen jeweils um den der Ehefrau zu ergänzen. Der Frankfurter Bankier Albert Andreae nannte sich Albert Andreae de Neufville, weil er Teresa de Neufville (5.2.1854-) aus einer anderen bekannten Frankfurter Bankiersfamilie geheiratet hatte (für Mitglieder der Familie de Neufville hat Hildebrandt ebenfalls mehrere Exlibris gezeichnet). Diese Ehefrau war die Tochter von Gustav Adolf de Neufville. Den Bindestrich zwischen den beiden Namen hat Albert Andreae regelmäßig "vergessen". Albert Andreae war der Sohn von Philipp Hermann Andreae-Goll (17.11.1817-4.7.1891), Kaufmann, und Pauline Goll, ebenfalls aus einer Bankiersfamilie (Bankhaus Joh. Goll & Söhne). Sein Großvater war Ferdinand Andreae-Hebestreit (8.9.1787-6.6.1857). Albert Andreae stieg in dem Bankhaus Goll als Teilhaber ein. Bereits sein Vater, der sein Vermögen in den USA mit Eisenbahnen gemacht hatte, hatte sich substantiell dort beteiligt. Die Brüder seiner Ehefrau waren Otto und Alfred de Neufville und führten zusammen mit Friedrich und Carl de Neufville das gleichnamige Bankhaus. Insgesamt war das eine Konstellation, in der das Wort "wohlhabend" eine maßlose Untertreibung gewesen wäre: Diese Familien verfügten über Geld wie Heu.

In der optisch linken oberen Ecke befindet sich das hessische Wappen, in Blau ein golden bewehrter, neunmal silbern-rot geteilter Löwe. Gegenüber in der anderen Ecke befindet sich das für Königstein relevante Wappen der alten Landesherrschaft, es ist halbgespalten und geteilt, oben rechts in Gold ein einwärts gewendeter, rot bewehrter schwarzer Löwe (für Königstein), links rot-golden geteilt (Herrschaft Münzenberg), unten in Silber drei rote Sparren (Herrschaft Eppstein). Die Stadt Königstein führt heute als Stadtwappen in Rot zwischen zwei silbernen Türmen mit Zeltdächern diesen Wappenschild. 1418 kamen die Herren von Eppstein an Königstein (Erbschaft von den Falkensteinern). 1433 hatten sich die Herren von Eppstein in die Linien Eppstein-Münzenberg und Eppstein Königstein aufgespalten. 1505 wurde ihnen der Grafentitel zugestanden. Das Geschlecht der Grafen von Eppstein-Königstein erlosch im Jahre 1535. Die Herren von Eppstein-Münzenberg waren schon 1522 mit Gottfried XII im Mannesstamm ausgestorben. Das Erbe fiel an die Grafen von Stolberg und 1581 an Mainz, andere Teile an Hessen. In der Mitte ist das Wappen der Stadt Frankfurt zu sehen, in Rot ein silberner, golden bewehrter und ebenso gekrönter Adler.

Literatur, Quellen und Links:
Siebmachers Wappenbücher wie angegeben
Hans Tegner:
https://de.wikipedia.org/wiki/Hans_Tegner
Hans Tegner:
http://www.henrikpontoppidan.dk/text/leksikon/biografisk/tegner.html
Farbabbildung des Wappens Reedtz-Thott:
https://photos.geni.com/p13/2a/3c/ee/f1/5344483a1bd70644/vaben_reedtz-thott_large.jpg - https://www.wikiwand.com/da/Reedtz
Wappen Thott:
http://www.danbbs.dk/~stst/slaegt_adel/thott.htm
Familie Reedtz:
https://www.wikiwand.com/da/Reedtz
Schloß Gavnoe:
https://www.danskeherregaarde.dk/nutid/gavnoe - https://da.wikipedia.org/wiki/Gavn%C3%B8_Slot - https://de.wikipedia.org/wiki/Schloss_Gavn%C3%B8
Genealogie:
https://da.wikipedia.org/wiki/Otto_Reedtz-Thott_(politiker) - https://da.wikipedia.org/wiki/Tage_Reedtz-Thott - https://da.wikipedia.org/wiki/Otto_Reedtz-Thott_(1785-1862) - https://da.wikipedia.org/wiki/Holger_Reedtz-Thott - https://da.wikipedia.org/wiki/Otto_Thott - https://da.wikipedia.org/wiki/Tage_Thott
Genealogie Reedtz-Thott:
https://www.geni.com/people/Otto-Reedtz-Thott/6000000006945953861 und abhängige Seiten
Familie von Hollen:
https://de.wikipedia.org/wiki/Julius_von_Hollen
Familie von Hollen in der genealogischen Datenbank des Christoph Graf von Polier:
https://gw.geneanet.org/cvpolier?lang=en&n=von+hollen&oc=0&p=julius+heinrich
Familie Jauner in Wikipedia:
https://de.wikipedia.org/wiki/Heinrich_Jauner
Heinrich Jauner, in: Österreichisches Biographisches Lexikon 1815-1950, Bd. 3, Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien 1965, S. 87.
https://www.biographien.ac.at/oebl_3/87.pdf
Familie von Gudenus in Wikipedia:
https://de.wikipedia.org/wiki/Gudenus
Genealogie Gudenus:
http://w.genealogy.euweb.cz/gudenus/gudenus2.html
Genealogie Gudenus:
https://de.rodovid.org/wk/Person:778224
Adelslexikon:
https://adelslexikon.com/?adel=2272&such&ab=G - https://adelslexikon.com/?adel=2119&such&ab=G
Gothaisches Genealogisches Taschenbuch der Freiherrlichen Häuser, 81. Jg. 1931, S. 166
Gothaisches Genealogisches Taschenbuch der Gräflichen Häuser, 104. Jg. 1931, S. 201
von Ditfurth auf Wikipedia:
https://de.wikipedia.org/wiki/Ditfurth_(Adelsgeschlecht)
Max von Spießen (Hrsg.): Wappenbuch des Westfälischen Adels, mit Zeichnungen von Professor Ad. M. Hildebrandt, 1. Band, Görlitz 1901 - 1903.
Otto Hupp, Münchener Kalender 1916
Jahrbuch des Deutschen Adels, Bd. 1, 1896.
Walter Schulte vom Brühl:
https://de.wikipedia.org/wiki/Walther_Schulte_vom_Brühl
Paul Lindenberg:
https://de.wikipedia.org/wiki/Paul_Lindenberg
Familie von Rex:
https://de.wikipedia.org/wiki/Rex_(Adelsgeschlecht) - https://de.wikipedia.org/wiki/Carl_August_von_Rex
Genealogie Rex/Oppell:
http://ww-person.com/cgi-bin/l1/LANG=germ/INDEX=I577671 und abhängige Seiten
Otto Hupp, Münchener Kalender 1913
Familie von Oppeln:
https://de.wikipedia.org/wiki/Oppeln-Bronikowski
Albert Andreae:
https://de.wikipedia.org/wiki/Albert_Andreae_de_Neufville
Alexander Dietz: Geschichte der Familie Andreae - Frankfurter Zweig, Frankfurt am Main,1923, 232 S.
Stadtwappen von Königstein:
https://www.heraldry-wiki.com/heraldrywiki/index.php/Königstein_im_Taunus
Stadtwappen von Frankfurt:
https://www.heraldry-wiki.com/heraldrywiki/wiki/Frankfurt_am_Main
Villa Andreae in Königstein:
https://de.wikipedia.org/wiki/Villa_Andreae
Architekt Franz von Hoven:
https://de.wikipedia.org/wiki/Franz_von_Hoven
Gartenarchitekt Heinrich Siesmayer:
https://de.wikipedia.org/wiki/Heinrich_Siesmayer

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