Bernhard Peter
Historische heraldische Exlibris (55)

Exlibris von Walter Schulte vom Brühl:
Dies ist ein heraldisches Exlibris aus dem Jahr 1896, entworfen von Walter Schulte vom Brühl (16.1.1858-4.6.1921) für die Bibliothek des Pensionates Notre Dame der Chorfrauen des heiligen Augustinus in Offenburg in Baden, wie das Schriftband verkündet. Diese Chorfrauen heißen eigentlich Congrégation de Notre-Dame de chanoinesses de Saint Augustin oder Congregatio Beatae Mariae Virginis und sind in Deutschland auch unter dem Namen Welschnonnen bekannt, hervorgegangen aus einer kirchlichen Erneuerungsbewegung des 16. und 17. Jh. und 1597 in Lothringen gegründet. Das Kloster Unserer Lieben Frau in Offenburg besteht seit 1823, als ein älteres Lehr- und Erziehungsinstitut der Kongregation von Ottersweier mit 20 Schwestern und 40 Pensionatsschülerinnen nach Offenburg verlegt wurde und in das Gebäude des ehemaligen Franziskanerklosters einzog. Auf diese Stiftung geht das heutige Mädchengymnasium der Klosterschulen U. Lb. F. zurück, seit 2001 unter der Trägerschaft der Schulstiftung der Erzdiözese Freiburg. Neben den drei üblichen Ordensgelübden legten die Mitglieder noch ein viertes ab, nämlich sich um die Erziehung von Mädchen zu kümmern.

 

Hier wird ein badisches Wappen verwendet, das 1896 bereits lange Geschichte ist. In dieser Form wurde das markgräflich-badische Wappen von der Linie Baden-Baden geführt. 1803 wurde es in dieser Form als Staatswappen abgelöst. Der Hauptschild ist zweimal geteilt und zweimal gespalten: Feld 1: Blau-golden geschacht (Vordere Grafschaft Sponheim), Feld 2: geteilt, oben in Silber eine rote Rose mit grünen Kelchblättern und blauem Butzen (Stammwappen der Grafen von Eberstein, unten in Gold auf grünem Grund ein schwarzer Eber (Grafen von Eberstein, redendes Wappen), Feld 3: in Silber ein roter Löwe, golden gekrönt, bewehrt und gezungt (Markgrafen von Hachberg), Feld 4: in Rot ein goldener Pfahl, belegt mit drei schwarzen Sparren (Herrschaft Badenweiler), Feld 6: in Blau ein silberner Flügel, belegt mit einer goldenen Kleesichel (Herrschaft Üsenberg), Feld 7: geteilt, oben in Gold ein wachsender roter Löwe, unten blau-silberne Wellenteilungen (Herrschaft Rötteln, Feld 8: gespalten, rechts in Gold ein roter Balken (Herrschaft Geroldseck/Hohengeroldseck, links in Gold ein schwarzer Löwe, rot gekrönt, gezungt und bewehrt (Herrschaft Mahlberg), Feld 9: rot-silbern geschacht (Hintere Grafschaft Sponheim). Der Herzschild zeigt in Gold einen roten Schrägrechtsbalken (Markgrafschaft Baden). Als Schildhalter dienen hier rechts ein widersehender Greif, links ein ebensolcher Löwe. Weitere Prunkstücke sind Wappenmantel und Fürstenhut sowie unter dem Schild sichtbar die Ordenskette des Ordens vom Goldenen Vlies. Dieser Orden grenzt den Personenkreis ein, denn vom Haus Baden waren Mitglied: 1.) Christoph I. Markgraf von Baden (13.11.1453-19.4.1527, reg. 1475-1515), der aber vom Wappen her nicht in Frage kommt, 2.) Wilhelm Markgraf von Baden-Baden (30.7.1593-22.5.1677, reg. 1621-1677), Ludwig Wilhelm Markgraf von Baden-Baden (8.4.1655-4.1.1707), Generalleutnant der kaiserlicher Truppen und Feldherr in den Türkenkriegen, genannt der Türkenlouis, Bauherr des Rastatter Schlosses, 3.) des Letztgenannten Enkel Ludwig Georg Simpert Markgraf von Baden-Baden (7.6.1702-22.10.1761) und 4.) dessen Bruder, August Georg Simpert Markgraf von Baden-Baden (14.1.1706-21.10.1771), mit dem die Linie der Markgrafen von Baden-Baden im Mannesstamm erlosch und von der ernestinischen Linie beerbt wurde. Die drei Letztgenannten haben sowohl das nämliche Wappen geführt als auch einen Bezug zu Offenburg, welches eigentlich eine freie Reichsstadt war, aber 1701-1771 zusammen mit der Landvogtei an den Markgrafen von Baden zu Lehen gegeben worden war. Erst 1803 kam die Stadt Offenburg endgültig an Baden, denn es verlor im Reichsdeputationshauptschluß seinen Status als Freie Reichsstadt und wurde dem Land Baden zugeteilt und war danach ein Amt bzw. Bezirksamt.

Die Zuordnung geht aber noch konkreter, denn, wie eingangs erwähnt, geht die Offenburger Niederlassung auf die Stiftung der Niederlassung in Ottersweier zurück, und dieses "Erziehungshaus" war eine Stiftung der Markgräfin Maria Viktoria Pauline geb. Prinzessin von Arenberg (26.10.1714-13.4.1793) zur Hebung des Bildungsstandes der weiblichen Jugend der Ortenau. Sie war mit August Georg Simpert Markgraf von Baden (14.1.1706-21.10.1771) verheiratet, eine kinderlose Ehe. Somit kann das Wappen ganz konkret diesem Paar zugeordnet werden, und das erklärt auch, warum nicht zwei Greifen als Schildhalter zu sehen sind, sondern ein Greif und ein Löwe. Die Niederlassung in Ottersweier war in der ehemaligen Jesuitenresidenz untergebracht, die ersten Schwestern kamen 1783 aus den Niederlassungen des Ordens in Breisach und Rastatt. Es gab sowohl ein Pensionat als auch eine Externenschule. Auf diese Stiftung wird auf einer kleinen Tafel hingewiesen, die rechts unten von dem Ast herabhängt. Die Verlegung in das sicherere Offenburg erfolgte 1823 vor dem Hintergrund der Truppendurchzüge in den Revolutionskriegen. Auf die Congregatio Beatae Mariae Virginis verweisen auch die vielen Lilien im Blatt als Marienblume, optisch links neben dem Knie des Engels und auch rechts unterhalb des Künstlermonogramms, aus dem horizontalen Ast wachsend, auf dem die Schildhalter stehen.

Exlibris von Alexander von Dachenhausen:
Ein heraldisches Exlibris aus dem Jahr 1903, entworfen von Alexander von Dachenhausen (1848-1916) für die Freiherrlich von König'sche Majorats-Bibliothek zu Fachsenfeld. Für dieses Blatt wurde ein schwarzer Hintergrund gewählt, von dem sich wirkungsvoll der von zwei halbkreisförmig gelegten Zweigen eingerahmte Schild abhebt. Das im Siebmacher, Band Bad, Seite: 111, Tafel: 65, Erg, Seite: 42, Tafel: 21 und Wü, Seite: 9, Tafel: 10 beschriebene Wappen zeigt in Blau eine goldene Krone, durch die ein goldenes Zepter gesteckt ist. Hier wird das Schild von einer siebenperligen Rangkrone überhöht. Das hier nicht dargestellte Kleinod wäre zu blau-goldenen Decken wachsend ein blau gekleideter, bärtiger, golden gekrönter Mann mit blauer Zipfelmütze, in der Rechten ein goldenes Lilienzepter (Glevenzepter) haltend, die Linke in die Hüfte gestützt, Kragen, Ärmelaufschläge und Knöpfe golden. Das in der Eignerzuweisung genannte Fachsenfeld ist nun ein Teil der Stadt Aalen in Württemberg, und dort befindet sich ein von der Familie von Woellwarth erbautes Schloß, welches nach Zerstörung 1699 durch Brand lange leer stand und erst 1827 vom Oberjustizrat Wilhelm von König gekauft und ausgebaut wurde. Die Erhebung in den Reichsadelsstand erfolgte im Jahr 1623. Im Jahr 1823 wurde die Familie in Person des Bankiers Wilhelm von König (Onkel des zuvor genannten Oberjustizrates gleichen Namens) zusammen mit seinen drei Neffen in den württembergischen Freiherrenstand erhoben. Wohlstand erlangte die Familie durch Gründung eines Bankhauses durch diesen Wilhelm von König (1751-1828) aus dem niederländischen Familienzweig, genauer durch Unterlaufung des von Napoléon gegenüber Großbritannien verhängten See-Embargos durch eigene Schiffstransporte, äußerst lukrative Touren, die England halfen und ihn reich machten, für damalige Verhältnisse sagenhaft reich sogar. Da sein einziger Sohn vor ihm das Zeitliche gesegnet hatte, fiel das Vermögen an seine Neffen im Schwäbischen, und so konnten der Obertribunalrat Friedrich von König (1791-1872) und seine Brüder um 1830 etliche Güter im Süddeutschen für die Familie erwerben: alles voran Fachsenfeld, den Gollenhof (ebenfalls bei Aalen), Mauren bei Esslingen, Warthausen mit Königshofen bei Biberach, sowie Münster und Hirschfeld in der Nähe des Schwarzwaldes. 1843 wurde Sommershausen erworben, das vorher den Freiherren von Freyberg gehört hatte.

 

Ein berühmtes Familienmitglied war übrigens der Ingenieur, Erfinder, Auto-und Motorradrennfahrer Reinhard Freiherr von König (19.3.1899-9.3.1992). 1982 wurde von ihm die Stiftung Schloß Fachsenfeld ins Leben gerufen, und damit sind das Schloß und der Park auch im Rahmen von Führungen und Veranstaltungen der Öffentlichkeit zugänglich und Ort für Ausstellungen, Vorträge, Konzerte etc. Es gibt dort auch eine Dauerausstellung über seine Studien zur Fahrzeugaerodynamik im Rennwesen. In Fachsenfeld ist eine Grundschule nach ihm benannt. Die Linie zu Fachsenfeld ist erloschen, die Linie zu Warthausen blüht fort. In der Sammlung befindet sich bereits ein anderes Exlibris vom selben Künstler, wo das Wappen als Vollwappen dargestellt ist.

Exlibris von Oskar Roick:
Ein heraldisches Exlibris von Hofwappenmaler Oskar Roick (28.3.1870-11.12.1926) aus dem Jahr 1909 für Fritz von Bardeleben. Ein vor dem Stamm einer Eiche postierter Geharnischter mit federgeschmückter Schaller hält mit seiner Rechten den linksgerichteten, aber nicht inhaltlich gewendeten Wappenschild, während er mit seiner Linken ein blankes Schwert schultert. Im Hintergrund sieht man die Silhouette einer Stadt an einem Fluß mit Brücke. Dabei handelt es sich um Frankfurt am Main, zu erkennen ist der Turm des Kaiserdoms St. Bartholomäus. Ganz oben liest man die martialische Devise "Gott - Ehre - Eid". Das Wappen der von Bardeleben zeigt in Rot eine schrägrechts gelegte, silberne Parte (Beil) an goldenem Stiel, begleitet unten von einer silbernen Rose. Das hier nicht dargestellte Kleinod wäre zu rot-silbernen Decken ein Pfauenstoß, beseitet rechts und links von je einer silbernen Parte an goldenen Stielen, diese unten beseitet von je einer silbernen Rose. Es gibt mehrere gleichnamige Familien, die weder von der Genealogie noch vom Wappen etwas miteinander zu tun haben. Hier handelt es sich um das Magdeburgische Uradelsgeschlecht, das bereits im 12. Jh. mit Heremanus de Bardenlove urkundlich auftritt, und ihr Stammsitz Bardeleben liegt bei Magdeburg. Von da aus verbreitete sich die Familie nach der Mark Brandenburg, Schlesien, Pommern, Mecklenburg und Preußen. Sie haben nichts mit den aus Minden stammenden, westfälischen Uradelsgeschlecht gleichen Namens zu tun. Das Wappen wird beschrieben im Siebmacher Band: Pr Seite: 78 Tafel: 101 und im Jahrbuch des Deutschen Adels, Bd. 2, 1898.

 

Exlibris von Lorenz Rheude:
Dieses einfarbig gedruckte Bücherzeichen wurde von Lorenz M. Rheude (17.12.1863-1.5.1939) im Jahre 1906 für die Familie Knüsli aus Enkirch an der Mosel "facs"imiliert. Das Wappen zeigt in Gold über einem grünen Dreifelsen ein schwarzes Pferd mit rotem Zaumzeug und ebensolchem Sattel, auf dem schwarz-golden bewulsteten Helm mit schwarz-goldenen Decken ein wachsendes schwarzes Pferd mit rotem Zaumzeug. Es wird beschrieben im Siebmacher Band: Bg7 Seite: 43 Tafel: 43 und im Neuen Bergischen Wappenbuch bürgerlicher Familien S. 174, T. 68. Der älteste bekannte Vorfahr war Hans Knüsli, 1397 Hofbesitzer zu Rittenschwendi, Pfarrei Moswang im Kanton St. Gallen. Von da wanderte die Familie nach Elberfeld. Der Sohn des Ingenieurs Heinrich Knüsli und dessen Frau Maria Knibbe, Heinrich Knüsli (8.8.1863-6.7.1926) zog nach dem Gymnasiumsbesuch in Boppard und dem Studium der Medizin in Straßburg nach Enkirch an der Mosel, wo er am 14.4.1898 auch seine Frau heiratete, Anna Maria Caspari (geb. 30.3.1870), mit der er zwei Kinder hatte. Dieser Dr. Heinrich Knüsli war praktischer Arzt, über seine Frau auch Weingutsbesitzer, und seine Hobbies waren Landesgeschichte, Heraldik und Genealogie, und er ist als Autor genealogischer Untersuchungen zur Familiengeschichte in Erscheinung getreten, vor allem sammelte er Wappen des Moselraumes für den Bürgerlichen Siebmacher und für seine Sammlung von Wappen und Hausmarken bürgerlicher Familien der Grafschaft Sponheim. Auch war er Mitarbeiter an der Wappenbilderkartei des Vereins Herold. Das älteste Siegel des Geschlechts zeigt ein aufspringendes Pferd vor einer Landschaft (Haus, Baum). In neuerer Zeit wird das Wappen in der angegebenen Form geführt.

 

Exlibris von Ernst Krahl:
Dieses Blatt auf 1894 datierte Blatt wurde vom Wiener Hofwappenmaler Ernst Krahl (26.10.1858-22.11.1926) für Rosa Kryspin entworfen, Ehefrau von Carl Georg Kryspin, für den Krahl ebenfalls im gleichen Jahr ein Exlibris angefertigt hat. Hier werden zwei Schilde als Allianzwappen zusammengestellt, und in der Mitte erhebt sich über beiden eine Frauengestalt mit Federhut als Schildhalterin, die mit ihrer Rechten den heraldisch rechten Schild berührt, mit ihrer Linken jedoch den dazugehörigen Helm umfaßt. Die Ausführung des Blattes ist von ungeheurem Detailreichtum und großer zeichnerischer Qualität, wie insbesondere die manieristischen Ornamentbänder an den Seiten oder die geflügelten Frauenfiguren beiderseits der Eignerzuweisung zeigen.

 

Das Wappen Kryspin zeigt in golden-blau geteiltem Schild einen Adler in verwechselten Farben, auf dem Helm mit blau-goldenen Decken ein Paar goldener Büffelhörner. Der zweite Schild zeigt einen schräglinks gelegten Schlüssel, überkreuzt von einem schrägrechts gelegten Spinnrocken, dessen Faservorrat mit einem Band umwunden ist. Die Verwendung typischer Symbole für Schlüsselgewalt und Hausarbeit legt nahe, daß es sich hier weniger um ein reales Familienwappen, sondern um ein den Ehe- und Hausfrauenstatus hervorhebendes Symbolwappen handelt.

Exlibris von Julius Maess:
Dieses auf 1898 datierte und im Rokokostil gehaltene Bücherzeichen wurde von Julius Maess (auch Julius Camillo Maess) für sich selbst gezeichnet. Der Künstler wurde am 19.6.1845 in München geboren. Er arbeitete 1881 in Stuttgart und 1882 in Nürnberg, später fertigte er Malereien in Padua und Vicenza an. Er kopierte vor allem Maler und Kupferstecher des 17. Jh. Von seinen größeren Arbeiten in Kirchen z. B. ist wenig erhalten, da die Qualität seiner Kunstwerke wegen schlechter Technik nicht von Dauer war, die meisten sind verblaßt oder verlorengegangen. Danach war er in Berlin-Friedenau als Zeichner und Lithograph tätig. Er fertigte auch Exlibris an für den Münchener Schriftsteller Dr. Otto Braun, für Magda Gräfin von Leiningen-Westerburg aus Neupasing und für Karl Langenscheidt in Berlin sowie für Otto Rau in Berlin. Sein eigenes Exlibris zeigt einen geflügelten Putto mit Pinsel und Papierblättern in den Händen und mit Blumengirlande vor den Hüften zwischen zwei nach innen geneigten, ovalen Kartuschen, die rechte geteilt, oben blau, die Teilung nach oben zu einer Lilie ausgezogen, unten ein Winkeldreieck mit Lot. Die linke Kartusche ist gemäß Schraffur blau mit einem aufspringenden Pferd.

 

Exlibris von Jost Ammann:
Dieses auf 1570 datierte und im Renaissancestil gehaltene Bücherzeichen wurde von Jost (Jobst, Jodocus) Ammann (13.6.1539-17.3.1591) für Erhard Behem von Behemstein gezeichnet. Es handelt sich dabei um einen Holzschnitt (Ritter, 1889, S. 208; Hollstein, Jost Amman Nr. 281). Das prächtig verzierte Blatt weist zwei Inschriftenkartuschen auf, die obere ist leer zur Aufnahme von Ordnungsmerkmalen der Bibliothek, die untere enthält den frommen Hinweis "ALLE MEIN NOTH BEVILH (= befehle) ICH GOTT" und die Eignerinitialen "E.B.V.B.S. M.D.LXX." Das Künstlermonogramm "IA" befindet sich ziemlich versteckt unten in der Mitte. Die untere Schriftkartusche ist einem Sockel aufgelegt, auf dem sich seitlich zwei Säulen erheben, auf deren Kapitell jeweils ein geflügelter Putto kauert, welcher das obere Schriftfeld hält. Das gesamte Innenfeld wird vom Vollwappen der Familie eingenommen. Das Blatt ist insgesamt sehr groß und für Folio-Werke bestimmt. Dieser Erhard Behem von Behemstein war Kaufmann und Genannter des Größeren Rates in Nürnberg.

 

Das Wappen zeigt in Gold eine von zwei einwärts gewendeten Mohrenköpfen mit silbern-blauen Kopfbinden beseitete blaue Spitze, darin ein goldener Löwe mit einem länglichen, silbernen Stein in den Vorderpranken, auf dem golden-schwarz-blau-golden bewulsteten Helm mit rechts schwarz-goldenen und links blau-goldenen Decken der goldene Löwe wachsend zwischen einem Flug, rechts schwarz-blau, links blau-schwarz jeweils durch einen goldenen, mit einem einwärts gerichteten Mohrenkopf belegten Sparren geteilt.

Bei dieser Familie Beham handelt es sich um Nürnberger Geschlecht, nicht zu verwechseln mit den vielen anderen Familien gleichen oder ähnlichen Namens (Behem, Behaim, Peham o.ä.), aber unterschiedlichen Wappens. So gab es in Niederösterreich die landständischen Behem von Friedesheim und die Beheim von Haggenberg, eines Stammes mit den altbayerischen Behem von Khager. In Wien gab es zwei Familien des Namens Behaim (aus einer davon Michel Behaim, Autor des "Buches von den Wienern" ), in Ulm eine, aus der der kaiserliche Reichspfenningmeisteramtsverwalter Albrecht Beheim stammte, und in Nürnberg gab es gleich mehrere, darunter die des berühmten Seefahrers Martin Behaim, die Behaim von Schwarzbach.

Das alte Wappen der hier relevanten Familie Behem zeigte lediglich in Blau einen goldenen Löwen, in beiden Vorderpranken einen länglichen Stein haltend, auf dem blau-golden bewulsteten Helm mit blau-goldenen Decken der goldene Löwe mit dem Stein wachsend. Am 14.12.1567 gab es zu Wien einen entsprechenden Wappenbrief für Erhard Behem. Die drei Brüder Erhard, Georg und Philipp Behem oder Beheim bekamen am 1.10.1570 zu Speyer eine Wappenbesserung, das Ergebnis ist das hier abgebildete Wappen. Das Wappen wird beschrieben im Siebmacher Band: BayA2 Seite: 11 Tafel: 7, mit unvollständigen Angaben zur Farbverteilung im Kleinod.

Am 18.2.1579 wurden die Brüder Erhard und Philipp Behem zu Prag mit dem Prädikat "von Behemstein" in den Adelsstand erhoben in Anerkennung der Verdienste, die sich Erhard von Behem in Diensten des österreichischen Erzherzogs Matthias erworben hatte. Aus diesem Anlaß gab es eine Wappenvermehrung, indem u. a. das Wappen der ersten Ehefrau des Erhard Behem von Behemstein hinzugefügt wurde. Das neue Wappen von 1579 war gespalten, rechts das Wappen von 1570 wie beschrieben, links geteilt, oben dreimal silbern-blau geteilt, unten rot-silbern gespalten, darüber ein schwarzer Schräglinkswellenbalken, auf dem gekrönten Helm mit rechts golden-schwarzen und links blau-silbernen Decken der wachsende goldene Löwe ohne Stein zwischen einem Flug, rechts schwarz-blau durch einen goldenen, mit einem einwärts gerichteten Mohrenkopf belegten Sparren geteilt, links blau-schwarz mit einem rot-silbern gespaltenen Sparren, durch welchen ein schwarzer Schrägwellenbalken geht, geteilt. Bei dieser Vermehrung fällt die Ähnlichkeit einer der neuen Komponenten zum Wappen der Behaim von Schwarzbach auf, die aber nichts mit dieser Familie zu tun haben.

Das Wappen wird beschrieben im Siebmacher Band: BayA2 Seite: 11 Tafel: 7, mit Abweichungen zum ausführlichen und fundiert recherchierten Artikel von E. von Hartmann-Franzenshuld über die Medaillen und Wappen der österreichischen Behem, im Siebmacher (angeblich nach Jost Ammanns Stamm- und Wappenbuch, S. 102 der Hirth'schen Ausgabe) ist das linke Feld oben dreimal rot-silbern geteilt und unten blau-golden gespalten mit einem schwarzen Wellenschräglinksbalken, der Sparren des linken Flügels analog, in den Flügeln Rot anstelle von Blau. Daß die Angaben im Siebmacher nicht stimmen können, ergibt sich auch aus folgendem Sachverhalt: Erhard Behem von Behemstein war 1567-1579 in eine Auseinandersetzung mit den Behaim von Schwarzbach verwickelt wegen, so der Vorwurf, der erschlichenen Verleihung von deren Wappen. Erstens wäre der Protest durchaus berechtigt gewesen, zweitens bedeutet das, daß die Farben tatsächlich rot-silbern waren und somit Anlaß zur Auseinandersetzung gaben.

Jost Ammann hat etliche Wappenaufrisse für die Behem von Behemstein gefertigt, neben diesem Exlibris mehrere Aufrisse des Wappens von 1579, einer davon mit zwei Beischilden für die Ehefrauen, der heraldisch rechte identisch mit dem oberen Feld der linken Schildhälfte, der andere der der Familie Oertel. Ein weiteres Blatt für Erhard Behem von Behemstein wurde von Matthias Zündt 1571 entworfen, mit dem gleichen Wappenaufbau wie hier, von der Gestaltung jedoch ganz anders und weniger monumental als das hier vorliegende Exlibris. Nach dem hier vorgestellten Blatt von 1570 wurde 1604 eine sehr ähnliche Kopie, allerdings mit einem Bügelhelm anstelle des Stechhelmes, der Löwe ohne den Stein, und das Blatt unten mit anderen Initialen, von einem anonymen Künstler angefertigt.

Exlibris von Lorenz Rheude:
Dieses zweifarbig gedruckte Bücherzeichen wurde von Lorenz M. Rheude (17.12.1863-1.5.1939) im Jahre 1899 für Albert Schwenck entworfen. Das kleine Blatt zeigt zentral den Wappenschild der Familie, blau-golden gespalten mit zwei senkrecht gestellten, voneinander abgewendeten, naturfarbenen Fischen, auf dem Spalt zwei Sterne in verwechselten Tinkturen übereinander. Der Bereich außerhalb der diesen Schild kreisförmig umgebenden Eignerzuweisung ist mit abwechselnd blauen und goldenen Sternen unter Aufgreifen eines der Schildmotive verziert. Das Wappen wird beschrieben im Siebmacher Band: Bg4 Seite: 67 Tafel: 77, dort wird als Kleinod auf dem blau-golden bewulsteten Helm mit blau-goldenen Decken ein wachsender goldener Löwe angegeben, der ein Ruder schultert. Die Familie stammt aus der Oberpfalz, der Eintrag beruht auf einem Stammbucheintrag eines Georg Schwenck(ius) aus Roding, welcher sich 1620 in das Ragersche Stammbuch einschrieb. Der k. Adjunkt Albert Schwenck lebte in Regensburg.

Exlibris von Ernst Krahl:
Dieses Blatt ohne Jahr wurde vom Wiener Hofwappenmaler Ernst Krahl (26.10.1858-22.11.1926) für Eduard Carl Borromäus Gaston Pöttickh Graf und Freiherr von Pettenegg (13.6.1847-1.10.1918) gestaltet. Der auf Schloß Pepensfeld bei Laibach (Ljubljana) geborene, aber in Wien aufgewachsene Eigner war der Sohn von Karl Anton Heinrich Pöttickh Graf und Freiherr von Pettenegg (8.12.1790-4.8.1859) und dessen Frau Maria Anna Franziska Sofia Gräfin de Traux de Wardin (24.1.1805-17.2.1882). Es handelt sich um den letzten männlichen Sproß einer aus Krain (Slowenien) stammenden Familie namens Pöttickh, die am 9.2.1548 mit Sebastian, Hanns, Mathias, Ambros, August, Georg und Philipp Pöttickh in Augsburg von Kaiser Karl V. in den Adelsstand erhoben worden war. Lucas Pöttickh wurde am 11.2.1602 in den österreichischen Adelsstand übernommen, und am 27.1655 wurde Johann Baptist von Pöttickh unter Kaiser Ferdinand III. in den Ritterstand erhoben und bekam den Namenszusatz "von Pettenegg" verliehen.

Das äußerst üppig gestaltete und sehr fein gezeichnete Blatt, das rechts unten monogrammiert ist, besitzt einen Schild, der unter einem silbernen, mit einem schwarzen Balkenkreuz belegten Schildhaupt schwarz-golden durch einen blauen, mit drei sechszackigen, silbernen Sternen belegten Schräglinksbalken schräglinksgeteilt ist, oben rechts eine goldene Laubkrone, unten links auf einem grünen Dreiberg ein schwarzer, golden gekrönter und rot gezungter Löwe, der in der Vorderpranke ein silbernes, goldengegrifftes Schwert schwingt.

 

Das Schildhaupt ist das Wappenbild des Deutschen Ordens, denn der Eigner war Deutschordensritter. Zunächst war er seit 1871 als Ehrenritter Mitglied des Deutschen Ordens, doch dann trat er richtig ein und legte 1874 die einfachen Gelübde ab, und am 27.1.1877 wurde er neben Aufschwörung und Einkleidung zum Ritter geschlagen. Im Orden stieg er schnell auf zum Vertrauten des Hochmeisters, wurde Ratsgebietiger und Ordenskanzler. Seine Begeisterung für die geistlichen Belange des Ordens schuf eine zunehmend breitere Kluft zwischen ihm und den ritterlichen Mitbrüdern, was schließlich 1897 zur Aufgabe des Amtes als Ratsgebietiger und als Leiter der hochmeisterlichen Kanzlei führte.

Die unter diesem Schildhaupt vorhandenen Inhalte sind das Ergebnis zweier Wappenbesserungen anläßlich der Adelserhebung und der Erhebung in den Ritterstand. Am 1.8.1854 bekam des Eigners Vater den Freiherrenstand bestätigt. Und schließlich wurde am 27.7.1878 von Kaiser Franz Joseph ein auf einen Vorfahren (Johann Adam Andreas P. v. P.) zurückgehender italienischer Grafentitel auch als österreichischer Grafentitel anerkannt, deshalb führt die Familie seitdem den Titel "Graf und Freiherr zu Pettenegg".

Eduard Carl Borromäus Gaston Pöttickh Graf und Freiherr von Pettenegg, der zuerst einige Jahren im österreichischen Staatsdienst verbracht hatte und 1892 von Kaiser Franz Joseph den Titel Exzellenz erhalten und zum k. u. k. wirklichen Geheimrat ernannt worden war, war selbst Heraldiker, Historiker und Genealoge. Er sammelte in seinem Ordensamt Amts-, Aufschwör- und Totenschilde des Deutschen Ordens und trug diese Objekte zusammen mit anderen bedeutenden Kunstwerken wie z. B. spätgotischen Plastiken in der Deutschordenskirche St. Blasius in Friesach (Kärnten) zusammen. In Friesach ist er auch verstorben. In dieser Kirche befindet sich einerseits eine Wappentafel für seine Mutter mit einem Allianzwappen seiner Eltern, die am 3.7.1832 geheiratet hatten, der väterliche Schild wie oben angegeben, natürlich ohne Deutschordens-Schildhaupt, der mütterliche Schild silbern mit fünf roten, balkenweise aneinandergereihten Spindeln (schlanken Rauten), die mittlere mit einer goldenen Lilie belegt, und eine ovale Wappentafel für seinen Vater mit dem Familienschild alleine. Andererseits befindet sich in dieser Sammlung eine Wappentafel für den Eigner selbst mit dem hier angegebenen Wappen, natürlich mit Deutschordens-Schildhaupt. Außerdem ist dort ein neugotisch gestalteter, runder Amtsschild des Eigners innen an der Chornordwand, mit extra abgesetztem Deutschordensschild oben in der Mitte und geschnitztem Vollwappen der Familie mit zwei Bügelhelmen, wovon der rechte vier Fähnchen in den Farben silbern, rot, golden und schwarz trägt, der linke aber ein goldenes Zepter, das durch eine goldene Krone gesteckt ist, zwischen einem Paar Büffelhörnern, rechts rot-silbern, links golden-schwarz geteilt.

An dieser Kirche befindet sich auch eine Platte aus weißem Marmor aus dem Jahre 1918 für die Familiengrabstätte, außen an einem Pfeiler des Turmquadrates. Auf der einstigen Gruftabdeckplatte ist zu lesen, daß mit den genannten Eltern und ihrem einzigen Sohn die Familie erlosch, denn sie werden als die letzten ihres Stammes bezeichnet. Auf dieser Platte sind ebenfalls beide Kleinode des Wappens zu sehen.

 

Zurück zum Exlibris: Der Schild nimmt nur den kleinsten Teil der Gestaltung ein, darüber sind etliche kirchliche Prunkstücke zu einem reichhaltigen Oberwappen vereinigt, welches für die besondere Stellung des Eigners in der katholischen Kirche steht: Hinter der Laubkrone ragt ein reichverziertes Prozessionskreuz mit zwei Querbalken und Kleeblattenden hervor, schrägrechts ein Krummstab mit abflatterndem Velum, und schräglinks ruht eine Bischofsmütze auf dem Schildrand. Über allem schwebt ein Galero, und die herabhängenden und aufwendig verschlungenen Schnüre tragen auf jeder Seite je 10 Fiocchi in vier Reihen. Neben seinen Doktortiteln in Philosophie und kanonischem Recht erwarb er auch noch einen in Theologie, alle an der Wiener Universität. Er wurde am 29.6.1903 zum Priester geweiht, aber nie zum Bischof. Und dennoch war er ein Titularbischof, denn von Papst Pius X. war er zum Titularerzbischof von Tamiathis gemacht worden, ein Bischof ohne Bischofsweihe. Bei diesem Tamiathis handelt es sich um Damietta oder Damiette, die ägyptische Hafenstadt Dumyat im Nildelta, die in der Auseinandersetzung des Abendlandes mit den muslimischen Reichen eine wichtige strategische Rolle spielte und im Fünften Kreuzzug 1217-1219 belagert und erobert wurde, aber nur bis 1221 gehalten wurde, um im Sechsten Kreuzzug 1249 erneut erobert zu werden, aber schon 1250 im Austausch gegen den gefangenen französischen König Ludwig IX. wieder herausgegeben zu werden. Heute ist es eine muslimische Millionenstadt, doch als untergegangenes antikes Bistum in der römischen Provinz Aegyptus besteht es in Form eines Titularbistums seit dem 17. Jh., bis 1925 sogar als Titularmetropolitanbistum, deshalb ist die Anzahl der Fiocchi auch die eines Erzbischofs, und die Farbe ist grün, ebenso der Galero. Eduard Carl Borromäus Gaston Pöttickh Graf und Freiherr von Pettenegg war in diesem fiktiven Bistum der Nachfolger von Andrea Aiuti und wurde selbst von Sebastiao Leite de Vasconcellos nachgefolgt.

Exlibris von Bodo von Bose:
Dieses undatierte Bücherzeichen wurde von Bodo von Bose (24.9.1873-15.1.1915) für Hans Georg von Plato gezeichnet. Die Signatur ist in der optisch rechten unteren Ecke in Form des gespaltenen Wappenschildes des Künstlers zu finden. Das Wappen dieser zum lüneburgischen Uradel zählenden Familie, die aus dem Wendland stammt und ursprünglich auf dem oberen Gut Grabow/Grabau (heute ein Ortsteil von Lüchow) ansässig war und seinen Namen vermutlich von Vorwerk Plate an der Jezel ableitet, ist rot-silbern durch eineinhalb rechte Spitzen gespalten, auf dem Helm mit rot-silbernen Decken ein rechts roter und links silberner Flug. Das Wappen wird in diesem Blatt vor einem Schräggitter mit dunklem Hintergrund präsentiert, und die streng gestaltete Helmdecke, die nur aus radial ausstrahlenden, direkten, ungezaddelten Bändern besteht, schlingt sich mit ihren Enden schneckenförmig um die seitlichen vertikalen Stäbe. Das Wappen wird beschrieben im Siebmacher Band: Pr Seite: 299 Tafel: 352, Band: BraAE Seite: 12 Tafel: 8, Band: Han Seite: 14 Tafel: 15, Band: OstN Seite: 152 und im Geschlechts- und Wappenbuch des Königreichs Hannover und des Herzogtums Braunschweig von Dr. H. Grote. Mit den märkischen von Platow hat diese Familie übrigens nichts zu tun, weder hinsichtlich der Genealogie noch des Wappens.

 

Literatur, Quellen und Links:
Elke Schutt-Kehm, Exlibris-Katalog des Gutenberg-Museums, 2. Teil, Band 1: A-K, 720 Seiten, 1685 Abb., Verlag Claus Wittal, Wiesbaden, 1998, ISBN 978-3-922 835-31-8.
Elke Schutt-Kehm, Exlibris-Katalog des Gutenberg-Museums, 2. Teil, Band 2: L-Z, 736 Seiten, 1795 Abb., Verlag Claus Wittal, Wiesbaden, 1998, ISBN 978-3-922 835-32-5
Claus Wittal, Eignerverzeichnis zum Exlibris-Katalog des Gutenberg-Museums, Verlag Claus Wittal, 2003, 336 Seiten, 595 Abb., ISBN 978-3-922 835-33-2
Siebmachers Wappenbücher wie angegeben
Siebmachers großes Wappenbuch, Sonderband H: Jürgen Arndt: Biographisches Lexikon der Heraldiker; 1992. XXIV und 664 S. mit zahlr. Wappenabb., Festeinband, Degener Verlag, ISBN 3-87947-109-6
Franz Zell, Geschichte und Beschreibung des Badischen Wappens von seiner Entstehung bis auf seine heutige Form: Mit 55 Abbildungen auf 10 Tafeln
http://www.google.de/books?id=eP5BAAAAcAAJ
Klosterschulen Offenburg
http://www.klosterschulen-offenburg.de/
Kloster:
http://www.klosterschulen-offenburg.de/fileskl/kloster.htm - http://erzbistum-freiburg.de/html/kloster_unserer_lieben_frau_in_offenburg.html?t=
Ottersweiler:
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