Bernhard
Peter
Historische
heraldische Exlibris (56)
Exlibris
von Lorenz Rheude:
Ein heraldisches Exlibris aus
dem Jahr 1922, entworfen von Lorenz M. Rheude
(17.12.1863-1.5.1939) für Prof. Adolf Klingler. Das Blatt
ist am unteren Rand im Druck monogrammiert und datiert. Das nicht
in den Standardsammlungen verzeichnete Wappen ist ein redendes,
denn es zeigt einen aus dem linken Schildrand kommenden,
bekleideten Arm, der eine erhobene Handglocke läutet, auf dem
Helm der läutende Arm mit der Handglocke wachsend (Hinweise zu
den Tinkturen willkommen). Die Helmdecke ist wenig gezaddelt und
besteht nur aus wenigen großen Teilen, drei auf jeder Seite,
wovon die jeweils oberen Teile mehrfach in sich gedreht sind, im
Vergleich zu Rheudes sonstigen Decken eine eher unharmonische
Komposition. Die klare und doch detailreiche Zeichnung des
Schildbildes ist hingegen in der von diesem Künstler gewohnten
gestalterischen Qualität.
Exlibris
von Alexander von Dachenhausen:
Ein heraldisches Exlibris aus
dem Jahr 1898, entworfen von Alexander von Dachenhausen
(5.9.1848-3.11.1916) für Dr. iur. utriusque Friedrich von
Haupt, königlich-bayerischer Kämmerer. Das Blatt wurde laut
Bezeichnung von der Druckerei Kunstanstalt Oscar Consée in
München gedruckt. Das reich ornamentierte Blatt ist in der
künstlertypischen außerordentlichen Akkuratesse und präzisen
Qualität ausgeführt; das Künstlermonogramm befindet sich
optisch rechts unten im Halbschatten neben dem Ansatz der
gedrehten Randsäule. Der Schild ist innerhalb eines goldenen
Bordes blau mit einem golden gekleideten Mann in langem, bis an
die Knöchel reichendem Rock, mit einer roten Leibbinde, mit
goldenen Schuhen und mit einem goldenen, spitzen Hut (Siebmacher:
Tartar, GHdA: Chinese), den rechten Arm erhoben, beide Arme ohne
Hände.
Dazu werden zwei Helme geführt, Helm 1 (rechts): auf dem Helm mit blau-goldenen Decken der Mann wie beschrieben (Siebmacher: Tartar, GHdA: Chinese) zwischen einem Paar blauer Büffelhörner, Helm 2 (links): auf dem gekrönten Helm mit schwarz-silbernen Decken ein wachsender, golden gekrönter, silberner Schwan, der Hals an der Biegung hinten mit einem roten, aufgeplatzten Granatapfel besteckt. Das Wappen wird im Siebmacher Band: Bay Seite: 82 Tafel: 95 beschrieben. Im Jahre 1771 (lt. Siebmacher) wurde die Familie von Kaiser Joseph II. in den Adelsstand erhoben. Lt. Frank und GHdA fand die Erhebung aber erst 1774 statt. Der Begünstigte war Philipp Jacob Christoph Haupt, fürstbischöflich-würzburgischer wirklicher Hof- u. Regierungsrat, der lt. Frank am 23.6.1774 zu Wien das Palatinat ad personam bekam.
Sowohl im Siebmacher Band: Bay Seite: 82 Tafel: 95 als auch im Siebmacher Band: Sa Seite: 31 Tafel: 34 wird dazu noch eine nicht vermehrte Version ohne Bord und nur mit dem ersten Helm beschrieben, in letzterer Quelle sind auch die Füße gestümmelt, nicht nur die Hände, was aber ebendort angezweifelt wird. Bei diesem einfacheren Wappen handelt es sich lt. Siebmacher um das Stammwappen der aus Weisach aus der Niederlausitz stammenden Familie, welches der sächsische Zweig führte. Von da sei die Familie nach Bayern eingewandert. Eine solche Abstammung der "Bayerischen Linie" von der "Sächsischen Linie" wird auch im Brünner Taschenbuch von 1883 behauptet, welches auf S. 223 eine konstruierte Stammreihe bringt. Im Brünner Taschenbuch von 1883 wird das aber schon auf S. 599 richtiggestellt: Die bayerische Familie ist eigenständig, und ihre Geschichte beginnt mit dem 1774 geadelten Philipp Jacob Christoph Haupt de novo, und so behandelt auch das Genealogische Handbuch des Adels diese bayerische Familie.
Exlibris
von einem unbekannten Künstler:
Dieses Bücherzeichen von
unbekannter Hand ist für Johann Ernst von Ortenhofen,
Propst des Stifts Pöllau, welches in der Steiermark
etwa in der Mitte zwischen Birkfeld und Hartberg liegt. Dieses
Exlibris wird beschrieben im Inkunabelkatalog der UB Graz (Sign.:
II 7358/1-4); es befindet sich auch in der Sammlung der Stmk.
Landesbibliothek. Das Blatt birgt in seiner Eignerzuweisung ein
Chronogramm: "Ioannes ErnestVs DeI GratIa PraeposItVs In PöLaV LeopoLDI CaesarIs InVICtI
ConsILIarIVs ProtonotarIVs ApostoLICVs" = I + V + D + I + I
+ I + V + I + L + V + L + L + D + I + C + I + I + V + I + C + I +
C + I + L + I + I + V + I + V + L + I + C + V = 1 + 5 + 500
+ 1 + 1 + 1 + 5 + 1 + 50 + 5 + 50 + 50 + 500 + 1 + 100 + 1 + 1 +
5 + 1 + 100 + 1 + 100 + 1 + 50 + 1 + 1 + 5 + 1 + 5 + 50 + 1 + 100
+ 5 = 1700. Johann Ernst von
Ortenhofen lebte von ca. 1666/67 bis 1743. Er stammte aus Schloß
Limberg bei Schwanberg, wo seine Eltern lebten. Das Schloß liegt
in der Südsteiermark ca. 12 km südlich von Deutschlandsberg auf
einer Anhöhe und sicherte einst die Grenze zwischen der
Steiermark und Kärnten, wurde aber in seiner gegenwärtigen Form
im 16. errichtet und 1661-1681 umgebaut. Johann Ernst von
Ortenhofen wuchs im Stift Pöllau auf. Das war einst eine
Wasserburg der Stubenberger, und die von Pöllau waren als
ritterliche Dienstmannen und Verwalter eingesetzt. Hans von
Stubenberg verkaufte 1459 Burg und Herrschaft an seinen
Verwandten Heinrich von Neuberg, und dessen Sohn Hans von Neuberg
stiftete vor dem Hintergrund des Aussterbens seiner Familie im
Mannesstamm mit seiner Person beides testamentarisch an das neu
zu gründende Augustiner-Chorherrnstift Pöllau, was aufgrund
kriegerischer Ereignisse, Beschlagnahmung und Rückgabe 1502 erst
1504 durchgeführt werden konnte. Das Stift begann also in den
Gebäuden der alten, zudem in den Kriegswirren teilzerstörten
Wasserburg, und der erste Propst wurde 1504 der Vorauer Chorherr
Ulrich von Trauttmannsdorff.
Im Alter von 30 Jahren folgte Johann Ernst von Ortenhofen im Jahre 1697 seinem Vorgänger Michael Joseph Maister (amtierte 1669-1696) als gewählter Propst nach und blieb es bis zu seinem Tod. Beide waren die bedeutendsten Pröpste des Stifts und sehr baufreudige dazu. Wirtschaftlich ging es dem Stift durch den Eintritt reicher Adliger aus den Familien der von Stubenberg, von Saurau und von Schrattenbach gut, und das bildete die Grundlage für die Bautätigkeiten. Maister hat viele Bauprojekte für das Stift Pöllau begonnen, und unter von Ortenhofen wurden diese fertiggestellt. Insbesondere die Barockisierung der alten Pöllauer Burg fand unter den beiden genannten Prälaten statt. Aus einer dem 12. Jh. entstammenden Wasserburg wurde nach Plänen von Sciassia (bis 1679), Jakob Schmerlaib und Carlo Antonio Carlone ein schloßartiges Stiftsensemble, das bis 1747 fast vollständig fertiggestellt war, nur die Innenausstattung durch die Künstler Antonio Maderni und Matthias von Görz zog sich bis 1780 hin. Die unter diesem Propst vollendete Stiftskirche wird wegen ihres Dreikonchenchores "Steirischer Petersdom" genannt. In Pöllau sind dem hiesigen Blatt vergleichbare Wappendarstellungen zu finden. Eines seiner Wappen ist in der Kuppel der Pöllauer Stiftskirche zu sehen, ferner am Altar. Pöllau ist heute kein Stift mehr. Unter Kaiser Joseph II. wurde das Stift Pöllau im Jahre 1785, nur 5 Jahre nach der kompletten Fertigstellung mit Innenausstattung, aufgelöst und mitsamt seinen Gütern zugunsten der Staatskasse eingezogen. Die Stiftsgebäude dienten zeitweise sogar als Kaserne. Danach kam das Stift 1827 an Karl Freiherr von Kulmer und 1834 an die Familie der Grafen von Lamberg. Anton Raimund Graf Lamberg, k. k. Kämmerer, ließ die Gebäude renovieren und wieder zum Schloß herrichten. Die Gemeinde Pöllau kaufte die Stiftsgebäude 1938 aus dem Privatbesitz von Vollrat Graf Lamberg zurück und nutzt sie als Schloß Pöllau im öffentlichen Interesse, unter anderem sind dort Ämter, Mietwohnungen, städtisch genutzte Festsäle, ein Museum zur Geschichte der Physik und das Europäische Zentrum für Physikgeschichte Echophysics untergebracht.
Weitere Bautätigkeiten unter diesem 46 Jahre im Amt befindlichen Propst erfolgten an Schloß Külml bei Oberfeistriz/Weiz in der Oststeiermark, etwa in der Mitte zwischen Weiz und Stubenberg, für das von Ortenhofen 1699 einen Steinbruch kaufte, und von seiner Bauherrentätigkeit am 1700 fertiggestellten Schloß Külml zeugt sein Wappen am Eingangstor, genauer gesagt befindet es sich in der Mitte zwischen dem Wappen seines Vorgängers Maister und dem Wappen des Stifts. Sein Wappen ist auch in einer Stuckkartusche an der Stirnwand des Speisesaales angebracht. Unter Johann Ernst von Ortenhofen wurde praktisch die ganze zweite Hälfte des Schlosses und die Kapelle vollendet, die er auch selbst 1701 weihte. Johann Ernst von Ortenhofen kaufte 1701 das 1600-1603 von Jonas von Welsdorf erbaute, aber in schlechtem Zustand befindliche Schloß Welsdorf bei Fürstenfeld für das Stift als Sommerresidenz der Pöllauer Chorherren. Auch an diesem Schloß, das aus einer alten Wehrburg hervorging, befindet sich über dem Portal das Wappen von Johann Ernst von Ortenhofen, welches von entsprechenden Baumaßnahmen zeugt. Auch das sog. Hartbergschlössl in Loipersdorf bei Fürstenfeld wurde von Johann Ernst von Ortenhofen im Jahr 1703 als Nebenresidenz für das Stift Pöllau angekauft und umgebaut, dort ist aber kein Wappen des Propstes zu sehen, nur seine Initialen stehen neben dem Baudatum. Eine weitere Bauherrentätigkeit erfolgte an der Wallfahrtskirche Maria Pöllau unter Barockisierung und Hinzufügung zweier Seitenaltäre, einer neuen Kanzel, einer Sakristei, eines Oratoriums, einer Wachskammer und einer Schatzkammer. Johann Ernst von Ortenhofen schuf aber neben seinen Bauten noch etwas Anderes, Grundsätzliches: Seine 1719-1720 entstandene "Descriptio Historica" beruht auf einer von ihm selbst akribisch erstellten Sammlung und Auswertung von Archivalien des Stifts Pöllau. Sein Nachfolger als Propst in Pöllau wurde Karl Graf von Breuner.
Die heraldisch rechte Kartusche zeigt das Stiftswappen von Pöllau. Es ist geteilt, oben in Rot ein silberner, mit einem roten, gekrönten Adler belegter Pfahl, rechts begleitet von einer nimbierten männlichen Figur in einem dreibeinigen Kessel, dem hl. Vitus, denn die Stiftskirche ist dem heiligen Veit geweiht, links von einer Maria als Himmelskönigin mit Krone und Zepter und mit dem Kind auf dem Schoß (vgl. Marienwallfahrt nach Pöllauberg), unten in Schwarz ein linkslaufender, silberner Wolf. Hier ist das untere Feld zwar mit der Schraffur für Rot versehen, in farbigen Dokumenten aus der Zeit im Grazer Landesarchiv ist es jedoch schwarz, sowohl für den Propst Maister als auch für den Propst von Ortenhofen. Die heraldisch linke Kartusche zeigt das Familienwappen der von Ortenhofen, es ist geviert mit Herzschild, Feld 1 und 4: in Silber zwei blaue Pfähle (variantenreich, nach zeitgenössischen Abbildungen im Grazer Landesarchiv auch dreimal blau-silbern gespalten oder in Blau zwei silberne Pfähle), Feld 2 und 3: in Gold ein schwarzer, golden gekrönter Löwe, der in seinen Vorderpranken eine goldene Krone hält, Herzschild: in Rot die Dreiviertelfigur eines silbern Geharnischten mit aufgestützter Lanze. Das zugunsten der Amtsinsignien nicht dargestellte Oberwappen bestünde nach einer zeitgenössischen Abbildung im Grazer Landesarchiv aus zwei Helmen, Helm 1 (rechts): auf dem gekrönten Helm mit blau-silbernen Decken ein wachsender, schwarzer Löwe, der in seinen Vorderpranken eine goldene Krone hält, Helm 2 (links): auf dem gekrönten Helm mit schwarz-goldenen Decken ein Busch aus fünf abwechselnd blauen und silbernen Straußenfedern. Die Tinkturen der Decken sind quasi überkreuz in Bezug zu den Kleinoden bei der historischen Abbildung aus dem Jahr 1719 im Grazer Landesarchiv.
Exlibris
von Christoph Dietell:
Dieses Bücherzeichen wurde
vom steirischen Kartographen und Kupferstecher Christoph Dietell
(1690-1764) für Jakob Ernst Julius Graf von
Liechtenstein-Kastelkorn (14.2.1690-12.6.1747), Bischof
von Seckau angefertigt. Die Inschrift im oberen Teil des
Blattes lautet: "Jac(obus) Ern(estus) D(ei) G(ratia)
Ep(iscopus) Secco(viensis) S(acri) R(omani) I(mperii) Princeps et
de Liecht(enstein) Co(mes) S C R C M (?) nec non Cel(sissimi) et
Rev(erendissimi) S R S (?) Principis Archi Ep(isco)p(i)
Salisburg(ensis) Consil(ius) actualis Int(imus) eiusdem per
utramque Styriam et districtu Neostadiensem in Pontificalibus et
Spiritualibus Vic(arius) Generalis Can(onicus) Salisburg(ensis)
et Olo(mucensis) haereditarius D(ominus) in Herdtwigswaldau et
Pohorzclitz." - Jakob Ernst, von Gottes Gnaden Bischof von
Seckau, des Heiligen Römischen Reiches Fürst, und Graf von
Liechtenstein, S C R C M (?), und auch des erhabensten und
verehrtesten S R S (?) Fürsten, des Erzbischofs von Salzburg
gegenwärtiger Geheimer Rat und Generalvikar in geistlichen und
bischöflichen Angelegenheiten für die Steiermark und den
Distrikt Wiener Neustadt, Kanoniker in Salzburg und in Olmütz,
Erbherr in Hertwigswaldau (bei Kamenz in Schlesien) und
Pohorzclitz (Pohorelice in Mähren, sein Anteil bei der Teilung
der väterlichen Herrschaft Malenovice 1724).
Jakob Ernst von Liechtenstein-Kastelkorn war der Sohn von Franz Karl Graf von Liechtenstein-Kastelkorn (1.6.1648-14.6.1723), kaiserlicher Geheimer Rat, und dessen Frau Katharina Florentina Carolina Pawlowska Freiin von Pawlowitz. Die Familie, die weder genealogisch noch heraldisch irgend etwas mit den Fürsten zu Liechtenstein zu tun hat, auch nicht mit der Familie des steirischen Minnesängers Ulrich von Lichtenstein, stammt aus Südtirol und kam dann nach Schlesien. In Südtirol waren Familienangehörige Ministerialen der Bischöfe von Trient und der Grafen von Tirol. Der angehängte Name "Kastelkorn" hat seine Wurzeln darin, daß Paul von Liechtenstein 1499 von dem Bischof von Trient, der sein Bruder war, mit Castelcorno bei Rovereto im Trentino belehnt worden war. Im Jahre 1500 wurde Paul, Hofmarschall von Sigismund Erzherzog von Tirol und Kämmerer des Kaisers Maximilian I. von Habsburg, in den Grafenstand erhoben. Eine andere Linie erfuhr diese Erhebung mit Maximilian Graf von Liechtenstein, Freiherr von Kastelkorn und Herr auf Schenna, im Jahre 1663.
Jakob Ernst von Liechtenstein-Kastelkorn, Enkel des Letztgenannten, wurde in Doboszowice (Hertwigswaldau) geboren, sein Vater in Schloß Schenna. Er hatte zwei Geschwister, Maria Franziska Elisabeth Gräfin von Liechtenstein-Kastelkorn (1677-18.7.1702) und Maria Carolina Gräfin von Liechtenstein-Kastelkorn (12.6.1704-5.10.1754), erstere heiratete Johann Ernst Graf von Götzen (10.5.1667-31.10.1707), letztere Maximilian Philipp Ferdinand Graf Magnis von Strassnitz (5.5.1685-26.4.1738). Zu Beginn seiner klerikalen Laufbahn, die ihn nacheinander drei Bistümern vorstehen ließ, sammelte er nach dem Studium der Philosophie und Jurisprudenz in Brünn und Olmütz Kanonikate als Startpositionen: 1709 bekam er ein Kanonikat in Olmütz, 1717 wurde er Domherr in Salzburg. Er promovierte nach drei Jahren Studium der Theologie in Rom. Doch seine erste Stelle als Bischof bekam er am 17.1.1728 in Seckau, einem Salzburger Eigenbistum. Die Stelle war frei geworden, weil sein Vorgänger dort selbst als Fürsterzbischof nach Salzburg wechselte. Am 11.10.1738 wurde er in Olmütz zum Bischof gewählt (päpstliche Bestätigung am 26.1.1739), und während seiner Amtszeit durfte er Maria Theresia im Prager Veitsdom zur Königin von Böhmen krönen, am 12.5.1743. Den Höhepunkt seiner kirchlichen Laufbahn hatte er jedoch durch die Wahl zum Salzburger Fürsterzbischof am 13.1.1745. Seine Amtszeit währte jedoch nur kurz, nämlich weniger als zweieinhalb Jahre. Er litt an Lungenkrebs und starb mit 57 Jahren.
Die Familie stellte außer diesem Bischof noch einige andere Bischöfe: Im Bistum Trient waren das Georg I. von Liechtenstein (amtierte 1390-1419) und Ulrich IV. von Liechtenstein (amtierte 1493-1505), im Bistum Chiemsee Konrad von Liechtenstein (amtierte 1330-1354) und Johann Christoph von Liechtenstein-Kastelkorn (amtierte 1624-1643 als Bischof, 1616 Domherr zu Salzburg und Passau, 1617 hochfürstlich-salzburgischer Oberstkämmerer, Geheimrat und Konsistoralpräsident, 1642 Domdechant von Salzburg). Im Bistum Olmütz gab es 1664-1695 den Bischof Karl II. Virgil von Liechtenstein (1623-1695). Etliche Salzburger Domherren gab es in der Familie: Ein Konstantin Graf von Liechtenstein-Kastelkorn (1612-1635) war noch Domherr in Salzburg, ein anderer Konstantin Graf von Liechtenstein war es 1622-1662, desgleichen 1690-1746 Franz Maximilian Graf von Liechtenstein Freiherr zu Kastelkorn (13.5.1667-21.4.1746). Ein weiterer Salzburger Domherr war seit 1681 Maximilian Adam Graf von Liechtenstein, der spätere Propst zu Brünn. Und schließlich hätten wir mit Christoph Philipp Graf von Liechtenstein-Kastelkorn ein Familienmitglied, welches 1706 Domherr zu Salzburg wurde, später aber resignierte und heiratete.
Zurück zu diesem Exlibris: Das Blatt läßt sich zeitlich 1728-1738 einordnen, weil er nur Bischof von Seckau ist, aber noch nicht Bischof von Olmütz, sondern nur als dortiger Kanoniker genannt ist, denn Bischof wurde er dort erst 1738 und blieb es bis 1745, um danach bis zu seinem Tod Erzbischof von Salzburg zu werden. Nacheinander hat er also drei ganz verschiedene Wappen geführt, dieses ist sein erstes als Bischof. Der Reihe nach: Als Bischof von Seckau ist das Wappen unter einem Schildhaupt geviert mit Herzschild, Schildhaupt rot (entsprechende Schraffur fehlt hier auf dem Blatt) mit einer hier gemäß Schraffur schwarz mit silbernem Aufschlag bekleideten, segnenden Hand mit ausgestrecktem Zeige- und Mittelfinger (Bistum Seckau), Feld 1 und 4: in Rot ein einwärts gewendeter, doppelschwänziger, silberner Löwe (Castelbarco), Feld 2 und 3: silbern-schwarz geteilt, oben ein einwärts gewendeter, aus der Teilung wachsender, doppelschwänziger, roter Löwe, Herzschild: in Blau eine eingebogene (hier ist sie abweichend gerade), gestürzte, silberne Spitze (Stammwappen Liechtenstein-Kastelkorn).
Das Stammwappen ist im Scheiblerschen Wappenbuch (Bayerische Staatsbibliothek Cod. icon. 312 c), Folio 5 und Folio 302, einmal mit eingebogener, einmal mit gerader Sturzspitze, weiterhin wird das Wappen beschrieben im Siebmacher unter Podstatzky-Lichtenstein in Band: Bö Seite: 156 Tafel: 71, Band: Gö Seite: 29, Band: Mä Seite: 103 Tafel: 81, Band: ÖSchl Seite: 57 Tafel: 31, weil die Familie Podstatzky nach dem Erlöschen der Familie Lichtenstein-Kastelkorn 1762 deren Wappen in ihr eigenes übernahm und sich fortan Podstatzky-Lichtenstein nannte.
Als Fürstbischof von Olmütz führte er einen gevierten Hauptschild mit einem ebenfalls geviertem Mittelschild und mit einem Herzschild. Hauptschild geviert, Feld 1 und 4: geteilt, oben in Rot vier silberne Spitzen; unten in Rot zwei silberne Spitzen (Olmütz), Feld 2 und 3: in Gold ein schwarzer rotgezungter Adler mit einem goldenen sechsstrahligen Stern auf der Brust (Abwandlung des schlesischen Adlers), Mittelschild: Feld 1 und 4: in Rot ein einwärts gewendeter, doppelschwänziger, silberner Löwe (Castelbarco), Feld 2 und 3: silbern-schwarz geteilt, oben ein einwärts gewendeter, aus der Teilung wachsender, doppelschwänziger, roter Löwe, Herzschild: in Blau eine eingebogene, gestürzte, silberne Spitze (Stammwappen Liechtenstein-Kastelkorn).
Als Fürsterzbischof von Salzburg war sein Wappen wiederum unter einem Schildhaupt geviert mit Herzschild. Schildhaupt gespalten, rechts in Gold ein rotgezungter schwarzer Löwe, links in Rot ein silberner Balken (Erzstift Salzburg). Feld 1 und 4: in Rot ein einwärts gewendeter, doppelschwänziger, silberner Löwe (Castelbarco), Feld 2 und 3: silbern-schwarz geteilt, oben ein einwärts gewendeter, aus der Teilung wachsender, doppelschwänziger, roter Löwe, Herzschild: in Blau eine eingebogene, gestürzte, silberne Spitze (Stammwappen Liechtenstein-Kastelkorn).
Exlibris
von Lorenz Rheude:
Dieses vierfarbig gedruckte
Bücherzeichen wurde von Lorenz M. Rheude (17.12.1863-1.5.1939)
im Jahre 1908 für Helmut Erich Landgraf gestaltet.
Zwei unten miteinander verbundene Eichenäste bilden einen
U-förmigen Rahmen mit auf jeder Seite zwei nach innen wachsenden
Ästen und mit den oberen Abschluß bildendem Laubwerk. Diese
seitlich einwachsenden Äste gliedern das Blatt in zwei
Schriftzonen und eine Wappenzone. Das Wappen Landgraf ist blau
mit einem goldenen Balken, oben begleitet von einem goldenen,
achtzackigen, facettierten Stern, unten ein roter, von drei (2:1)
silbernen Lilien begleiteter Sparren, auf dem gekrönten Helm mit
blau-roten Decken ein wachsender Mann in blau-rot gespaltener
Kleidung, mit goldenem Kragen und ebensolchen Ärmelaufschlägen,
auf dem Kopf eine rot aufgeschlagene, blaue Mütze mit nach
hinten gebogener Spitze, dort mit einem sechszackigen goldenen
Stern besteckt, in der Rechten eine silberne, stilisierte Lilie
haltend, die Linke am goldenen Gürtel eingehakt. Das Wappen der
Familie Landgraf auf Haidhof wird beschrieben im Siebmacher Band:
Bay Seite: 92 Tafel: 108, allerdings mit einer Abweichung, dort
werden die Farben der heraldisch linken Decke als rot-silbern
angegeben. Die Familie wurde mit Christian Landgraf, Besitzer von
Haidhof und wohnhaft in Bayreuth, am 9.3.1824 vom bayerischen
König Max I. in den Adelsstand erhoben, mit dem Prädikat
"auf Haidhof".
Exlibris
von Lorenz Rheude:
Dieses heraldische
Druckblatt wurde von Lorenz M. Rheude (17.12.1863-1.5.1939) im
Jahre 1906 (Jahreszahl verwaschen gedruckt) für Familie
Grether entworfen, einer Kaufmannsfamilie aus Basel. Das
Wappen zeigt in Rot einen silbernen Schrägbalken, belegt mit
einem roten, golden gekrönten Biber mit geschupptem Schwanz, auf
dem rot-silbern bewulsteten Helm mit rot-silbernen Decken ein
sitzender, roter, golden gekrönter Biber mit geschupptem
Schwanz. Laut Inschrift ist dieses Wappen nach dem Basler
Wappenbuch gezeichnet, gemeint ist das Wappenbuch der Stadt Basel
von B. Meyer-Kraus aus dem Jahre 1880, nicht das von Roschet und
Staehelin. Dieses Wappen wird auch im Rietstap beschrieben. Mit
diesem und ähnlichen Namen gibt es mehrere sehr ähnliche
Wappen, die nichts miteinander zu tun haben. Die Gräter, Greter
oder Gräter von Stafflangen sind 1607 erloschene Biberacher
Patrizier, und sie führten in Rot einen silbernen Schrägbalken,
belegt mit einem natürlichen Biber, auf dem gekrönten Helm mit
rot-silbernen Decken ein natürlicher Biber. Im Alberti S. 240
ist der Biber schwarz, im Scheiblerschen Wappenbuch Folio 114 ist
er braun. Und in neuerer Zeit wurden zwei ähnliche Wappen mit
einem Fuchs anstelle des Bibers gestaltet, die die
Namensähnlichkeit ausnutzten im Sinne einer Anlehnung ohne
genealogischen Kontext (Quasi-Usurpation), das ist zum einen das
1977 geschaffene Wappen der sich auf den um 1750 geborenen
Friedrich Grether, Bürger zu Wies, zurückführenden Familie
Grether in Lörrach (in Rot ein silberner Schrägbalken, belegt
mit einem roten Fuchs und begleitet von zwei naturfarbenen
Weingläsern, auf dem Helm mit rot-silbernen Decken der Fuchs
wachsend, Allgemeine Deutsche Wappenrolle Band IV, 1982, Seite
186, Nr. 81190) und zum andern das der sich von Jacob Kreder,
1608 Weingärtner und Konstanzischer Unterpfleger, ableitenden
Familie Gräter in Stuttgart-Bad Canstatt (in Rot ein silberner
Schrägbalken, belegt mit einem mit einer goldenen,
perlenbesetzten, dreizinkigen Heidenkrone gekrönten,
naturfarbenen Fuchs, auf dem rot-silbern bewulsteten Helm mit
rot-silbernen Decken der Fuchs sitzend, Allgemeine Deutsche
Wappenrolle Band VII, 1985, Seite 270, Nr. 84087). Die
Ähnlichkeit ist irreführend, alle vier Familien haben
genealogisch nichts miteinander zu tun.
Exlibris
von Lorenz Rheude:
Dieses Bücherzeichen mit
einem linksgewendeten Vollwappen vor einer
Bogen-Rahmenarchitektur mit dunklem Hintergrund wurde von Lorenz
M. Rheude (17.12.1863-1.5.1939) im Jahre 1919 für Robert
Daenicke (8.4.1888-20.1.1942) in Lübben (Spreewald)
entworfen. Der Eigner war hauptberuflich Lehrer, und daneben war
er noch Lyriker, Heimatdichter und Publizist. Das Wappen zeigt in
Gold zwei schwarze Hammereisen pfahlweise nebeneinander, auf dem
schwarz-golden bewulsteten Helm mit schwarz-goldenen Decken
wachsend ein schwarz mit Aufschlag gekleideter Arm, in der Faust
einen gestielten schwarzen Hammer mit goldenem Stiel haltend. Das
Wappen der ursprünglich aus dem Magdeburgischen stammenden
Familie wird beschrieben im Siebmacher Band: Bg11 Seite: 17
Tafel: 21. Robert Daenicke hatte das Wappen aufgrund eines alten
Familienpetschaftes im Jahr 1905 angenommen. Ein älteres Blatt
für den selben Eigner existiert vom selben Künstler.
Exlibris
von unbekanntem Künstler:
Dieses undatierte
Bücherzeichen wurde von einem nicht identifizierten Künstler
für Philipp Freiherr von Hettersdorff entworfen.
Der Eigner war Domizellar in Fulda, und mit genau dieser
Ahnenprobe taucht er auch in einem Staats-und Standeskalender des
Fürstlichen Hochstifts Fulda des Jahres 1792 auf, und sein
Lebenslauf erscheint in demjenigen des Jahres 1800. Demnach wurde
er am 31.1.1770 geboren und am 9.9.1787 im Alter von 17 Jahren in
Fulda am Stift aufgeschworen. Am 17.7.1794 wurde er Kapitular in
Fulda, 1795 war er Vizedom, Oberrats- und Polizeipräsident und
1799 des Hochadeligen Konvents Superior. Das Wappen der von Hettersdorff zeigt in Silber
einen ausgerissenen schwarzen Eichenschößling, auf dem
gekrönten Helm mit schwarz-silbernen Decken ein schwarzer
Eichenschößling zwischen zwei einwärts gebogenen Bärentatzen
mit je zwei goldenen Spangen. Die Ahnenprobe besteht aus vier
Schilden, heraldisch oben rechts eine Wiederholung des Hettersdorff-Wappenschildes,
darunter der Schild der Schutzbar gen. Milchling
(in Silber drei dreipaßförmig mit
Stäben verbundene schwarze Kugeln oder wie hier eher zugespitzte
Blätter), mütterlicherseits
der Schild der zu Guttenberg (in Blau eine gänzlich goldene Rose), darunter für die Großmutter
mütterlicherseits der Schild der Marschalk von Ostheim
(in Silber ein schwarzes Tischgestell
in altmodischer Form, oben und unten schräg auseinandergehend,
in der Mitte mit einer viereckigen Aussparung für den
verstrebenden Balken).
Exlibris
von Lorenz Rheude:
Dieses Bücherzeichen wurde
von Lorenz M. Rheude (17.12.1863-1.5.1939) im Jahre 1902 für Johannes
Falck entworfen. Das redende Wappen zeigt auf einem
Dreiberg stehend einen verkappten, auffliegenden Falken, auf dem
bewulsteten Helm drei Pfauenfedern fächerförmig zwischen zwei
Büffelhörnern (Tinkturen unbekannt, Hinweise willkommen). Bei
den Büffelhörnern ist eine kleine Asymmetrie, denn obwohl die
ganze Komposition ansonsten sehr symmetrisch aufgebaut ist, weist
hier eine Öffnung nach vorn, die andere nach hinten, obwohl sie
beide ganz von der Seite zu sehen sein müßten. Die
Künstlersignatur ist auf der rechten Seite des Blattes neben den
unteren Schwüngen der Helmzier zu sehen, mal nicht die typische
Buchstabenligatur, sondern ausgeschrieben.
Drei weitere Schilde begleiten das zentrale Vollwappen, heraldisch oben rechts ist das Stadtwappen von Hamburg zu sehen (in Rot eine silberne Burg mit drei Türmen, der mittlere Turm mit einem Kreuz auf der Spitze, über den beiden Seitentürmen je ein silberner Stern), in der Mitte ist ein widersehender Kranich zu sehen, mit dem rechten Fuß einen Stein haltend, die Brust schräglinks von einem Pfeil durchschossen (Hinweise zur Zuordnung willkommen), und heraldisch oben links ist das Stadtwappen von Dresden zu sehen (gespalten, rechts in Gold ein rotbewehrter und -gezungter schwarzer Löwe, links in Gold zwei schwarze Pfähle). Die Identifizierung der beiden Städtewappen ist leicht anhand der daneben befindlichen Vedouten, optisch links die Silhouette Hamburgs, optisch rechts die Dresdens mit der Hofkirche und dem Schloßturm.
Exlibris
von Alexander von Dachenhausen
Ein auf 1899 datiertes Blatt
von Alexander von Dachenhausen (5.9.1848-3.11.1916) für die
Bibliothek der von Uthmann und Schmoltz. Das
Blatt ist im Druck monogrammiert; die AD-Ligatur befindet sich
oben rechts neben den oberen linken Teilen der Helmdecke
freistehend. Das Vollwappen wird eingerahmt von zwei lebhaft
geschwungenen Schriftbändern, die gemeinsam eine bis auf die
beiden Stoßstellen vollständig geschlossene Einfassung bilden.
Im unteren Bereich bilden zwei schräggekreuzte Eichenzweige den
Hintergrund. Das Blatt brilliert durch die künstlertypische
Akkuratesse der Ausführung, durch die vorbildlich durchdachten
Helmdecken, bei denen jeder Schwung und jede Drehung
mustergültig passen, und durch den Detailreichtum, so haben die
Eichenzweige beispielsweise nicht nur Früchte, sondern auch
Eichengallen auf den Blättern, ebenso wird das beim Harnisch
deutlich, bei dem selbst die Kanten der Schulterstücke noch
tordiert sind und im Schritt noch der Schuppenpanzer zu sehen
ist. Das Wappen der schlesischen Familie v. Uthmann und
Schmoltz zeigt in Rot die Dreiviertelfigur eines silbern
geharnischten Ritters mit einem silbern befiederten, schwarzen
Hut, in der Rechten ein gezücktes Schwert, mit der Linken dessen
Scheide haltend, auf dem gekrönten Helm mit schwarz-roten Decken
ein rechts roter und links schwarzer Flug. Die textlichen und
bildlichen Angaben im Siebmacher Band: Pr Seite: 424 Tafel: 468
und im Siebmacher Band BraA Seite: 98 Tafel: 59 sind fehlerhaft.
Die Familie war in Breslau heimisch, ist jedoch nicht zu
verwechseln mit den ebenfalls aus Breslau stammenden Uthmann aus
dem Hause Rathen, die ein anderes Wappen führen (Siebmacher
Band: SchlA1 Seite: 114 Tafel: 82), die aber 1733 erloschen sind.
Literatur,
Quellen und Links:
Elke Schutt-Kehm,
Exlibris-Katalog des Gutenberg-Museums, 2. Teil, Band 1: A-K, 720
Seiten, 1685 Abb., Verlag Claus Wittal, Wiesbaden, 1998, ISBN
978-3-922 835-31-8.
Elke Schutt-Kehm, Exlibris-Katalog des Gutenberg-Museums, 2.
Teil, Band 2: L-Z, 736 Seiten, 1795 Abb., Verlag Claus Wittal,
Wiesbaden, 1998, ISBN 978-3-922 835-32-5
Claus Wittal, Eignerverzeichnis zum Exlibris-Katalog des
Gutenberg-Museums, Verlag Claus Wittal, 2003, 336 Seiten, 595
Abb., ISBN 978-3-922 835-33-2
Siebmachers Wappenbücher wie angegeben
Brünner Taschenbuch von 1883
Genealogisches Handbuch des Adels
Ein herzliches Dankeschön an Frhr. v. Recum für wertvolle
Hinweise zur Familie von Haupt
Gräter, Greter oder Gräter
von Stafflangen: Scheiblersches Wappenbuch (Bayerische
Staatsbibliothek Cod. icon. 312 c), Folio 114
Grether (Basel) http://chgh.net/heraldik/g/gr/grether.htm
Gräter, Greter oder Gräter von Stafflangen: J. Siebmachers
Grosses Wappenbuch Band E. Württembergisches Adels- und
Wappenbuch. Im Auftrage des Württembergischen Altertumsvereins
begonnen von Otto v. Alberti, Bauer & Raspe 1975 (Reprint)
Grether, Gräter: Allgemeine Deutsche Wappenrolle Band IV, 1982,
Seite 186, Nr. 81190 und Band VII, 1985, Seite 270, Nr. 84087
Basler Grether: Archiv für Stamm- und
Wappenkunde, Band 7, 1906-1907, S. 14, Kunstbeilage.
Philipp Freiherr von Hettersdorff: Des Fürstlichen Hochstifts
Fulda Staats- und Standskalender des Jahres 1800 http://books.google.de/books?id=dYIAAAAAcAAJ
Dagmar Ursula Zitz, Schloß Külml, Vorstellung der Gesamtanlage
mit Schwerpunkt auf die Besonderheiten der Architektur und
Ausstattung, Diplomarbeit an der Universität Wien, Wien 2009,
online: http://othes.univie.ac.at/7524/ - http://othes.univie.ac.at/7524/1/2009-10-27_0300569.pdf
Felix Schödl, Studien zur Baugeschichte der Wallfahrtskirche
Maria Pöllauberg, Diplomarbeit an der Universität Wien, Wien
2010, online: http://othes.univie.ac.at/10118/ - http://othes.univie.ac.at/10118/1/2010-05-26_5601001.pdf
Johann Ernst von Ortenhofen: Inkunabelkatalog der UB Graz
nachgewiesen (Sign.: II 7358/1-4)
Johann Ernst von Ortenhofen: Schlossar, Anton: Steiermärkische
Exlibris, ein Beitrag zur Geschichte der Bücherzeichen und des
Bibliothekswesens, in: Zeitschrift für Bücherfreunde,
Bielefeld, Leipzig 9. 1905/06, Heft 7, Okt., S. 261-284
Johann Ernst von Ortenhofen: Karl F. Stock, Steirische Exlibris
gestern und heute, Steiermärkische Landesbibliothek 2010
Johann Ernst von Ortenhofen: http://austria-forum.org/af/Web_Books/Sachbuch/Steirische_Exlibris/00000242
Johann Ernst von Ortenhofen: Karl Schmutz,
Historisch-topographisches Lexicon von Steyermark: N - Se, Band 3
http://books.google.de/books?id=sLUAAAAAcAAJ Seite 182
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http://books.google.de/books?id=4fNIAAAAcAAJ Seite 93
Pöllau: http://austria-forum.org/af/Heimatlexikon/Schloss_Pöllau
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Kastelkorn: http://it.wikipedia.org/wiki/Castel_Corno
Castelbarco: http://it.wikipedia.org/wiki/Castelbarco
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