Bernhard
Peter
Historische
heraldische Exlibris (53)
Exlibris
von Georg Barlösius:
Dieses in vier Farben
gedruckte Bücherzeichen wurde von Georg Barlösius
(8.6.1864-11.7.1908) für Ilse Warnecke
entworfen. Ilse Mathilde Marie Valeska Warnecke, geb. von
Landwüst, geb. 9.4.1865, war die zweite Ehefrau von Ernst
Friedrich August Warnecke (21.4.1837-25.11.1894), der in erster
Ehe in Stralsund am 9.5.1870 Flora Caroline Hedwig Schwing
(7.2.1844-15.7.1887) geheiratet hatte. Diese zweite Ehe wurde in
Berlin am 27.4.1888 geschlossen. Das Blatt zeigt ein liegendes
Buch, aus dem eine Sonnenblume wächst, auf dem ein Männchen
sitzt, welches mit seiner Rechten einen Wappenschild vor sich
hält und mit der Linken eine rot-weiß-rot gestreifte Flagge an
rot-weiß umwundenen Stab hält. Das Wappen ist als Ehewappen
gespalten, rechts ist das Wappen der Warnecke,
in Rot eine silberne, schwarzgefugte Mauer, die mit drei
silbernen Zinnentürmen besetzt ist (das Oberwappen ist auf
anderen Blättern der Sammlung zu sehen, vgl. auch Siebmacher
Band: Bg3 Seite: 17 Tafel: 19 und Band: Bg12 Seite: 34 Tafel:
46), links ist das Wappen der von Landwüst, in
Rot ein silberner Balken, belegt mit drei roten Rosen. Das Wappen
der aus dem Vogtland stammenden Familie mit gleichnamigen
Besitzungen bei Plauen wird beschrieben im Jahrbuch des Deutschen
Adels, Bd. 2, 1898. Die hier nicht dargestellte Helmzier wäre
nach dieser Quelle auf dem gekrönten Helm mit rot-silbernen
Decken ein rot-silbern-rot geteilter Becher, zwischen zwei nach
auswärts gestellten, rot-silbern-rot geteilten Rennfähnchen,
die Stangen rot-silbern umwunden mit goldenen Spitzen. Eines
dieser Fähnchen ist also dem Mann in die Linke gegeben worden.
Ferner wird das Wappen im Siebmacher Band: Pr Seite: 227 Tafel:
277 und in Band: ThüA Seite: 102 Tafel: 80 beschrieben, die
Fähnchen werden als rot und der Becher als gänzlich silbern mit
der roten Rose belegt beschrieben. Gänzlich abweichend die
Darstellung in Siebmacher Band: Sa Seite: 36 Tafel: 40 mit blauer
Feld-, Helmdecken- und Fähnchenfarbe, der Becher als Schirmbrett
interpretiert, was alles unzutreffend ist. Das Künstlermonogramm
befindet sich in perspektivisch verzerrter Form auf einem aus dem
Buch ragenden Papierstreifen.
Exlibris
von Lorenz Rheude:
Dieses einfarbig gedruckte
Bücherzeichen wurde von Lorenz M. Rheude (17.12.1863-1.5.1939)
im Jahre 1914 für Robert Daenicke
(8.4.1888-20.1.1942) entworfen. Der als Lyriker, Heimatdichter
und Publizist bekannte Eigner lebte in Lübben (Spreewald) und
war Lehrer. Das Wappen zeigt in Gold zwei schwarze Hammereisen
pfahlweise nebeneinander, auf dem Helm mit schwarz-goldenen
Decken wachsend ein schwarzgekleideter Arm, in der Faust einen
gestielten schwarzen Hammer mit goldenem Stiel haltend. Das
Wappen wird beschrieben im Siebmacher Band: Bg11 Seite: 17 Tafel:
21. Die Familie stammt eigentlich aus dem Magdeburgischen.
Besagter Robert Daenicke, der das Wappen aufgrund eines alten
Familienpetschaftes im Jahr 1905 angenommen hatte, ist der
Urenkel von Böttchermeister Carl August Ludwig Daenicke, welcher
die Familie 1822 in Lübben in der Lausitz seßhaft gemacht
hatte. Des Letztgenannten Vater war Heinrich Christoph Daenicke,
der zu Anfang des 18. Jh. als Böttchermeister in Beeskow Bürger
wurde und 1796 Sophia Christiana Hallasch heiratete.
In den vier Ecken des von einer rechteckigen, in den Ecken abgerundeten Linie eingefaßten Blattes befinden sich vier Wappen mit Regionalbezug. Heraldisch oben rechts ist das gewendete Stadtwappen von Lübben im Landkreis Dahme-Spreewald, in Gold ein schwarzer, rotgezungter und ebenso bewehrter Adler. Gegenüber befindet sich das Wappen der Niederlausitz, in Silber ein roter Stier.
Der gewendete Wappenschild unten rechts zeigt in Gold eine nach rechts ausgebogene Hirschstange mit sieben Enden (Vierzehnender-Hirschstange). Dies ist das Kommunalwappen von Forst in der Lausitz, im Landkreis Spree-Neiße gelegen. Eigentlich ist es das Wappen der Biebersteiner, die auf der Forster Burg saßen und 1428 die Stadtrechte bestätigten. Sie führten als Kleinod zu rot-goldenen Decken die rote Hirschstange. Nach deren Aussterben 1667 hat sich das Wappen als Kommunalwappen erhalten. Diese Hirschstange wurde von 1924 (Entwurf von Gustav Adolf Closs) bis 2011 so geführt. Heute führt die Stadt für repräsentative Zwecke das Vollwappen der Biebersteiner im Schild, in Rot ein goldener Schild, belegt mit einer linksgekehrten, fünfendigen roten Hirschstange, auf dem Helm mit Decken aus einer Krone wachsend die Schildfigur, alles golden. Seit 2005 wird für hoheitliche, d. h. amtliche Zwecke wieder der Schild alleine verwendet. Diese Biebersteiner Hirschstange wird auch vom Ort Triebel (heute: Trzebiel in Polen) geführt.
Der vierte Wappenschild schließlich heraldisch unten links zeigt das Kommunalwappen von Beeskow, in Rot ein spitzbedachtes, mit vier Fialen verziertes und mit zwei Öffnungen übereinander versehenes gotisches Portal, belegt mit zwei nach innen geneigten Schilden, der rechte golden mit einer roten Hirschstange, der linke rot mit drei übereinanderliegenden silbernen Sensenklingen (jeweils mit der Schneide nach oben gekehrt). Vgl. auch Siebmacher Band: St Seite: 129 Tafel: 160. In der heutigen Form wird das Wappen genau andersherum geführt, das Sensenklingen-Schildchen, welches für ersten Stadtherren, die Ritter von Strele, steht, heraldisch rechts, das Geweihstangen-Schildchen links. In dieser Form wurde das Wappen am 15.3.1997 genehmigt. Das Sensenklingenschildchen alleine lebt übrigens als Kommunalwappen von Friedland in der Lausitz fort, aber mit den Schneiden nach unten.
Exlibris
von Rudolf Münger und Jean Kauffmann:
Dieses Bücherzeichen
(106 x 67 mm) mit einem von Rudolf Münger (10.11.1862-17.9.1929)
gestalteten Wappen wurde von Jean Kauffmann
(27.11.1866-24.3.1924) in Kupfer gestochen, wie die beiden
Signaturen am unteren Schildrand verraten. Datiert ist der
Entwurf auf das Jahr 1904. Abgebildet ist das Wappen von Dr.
Franciscus (Franz Eduard Josef)
Zelger aus Luzern, in Silber über einem grünen
Dreiberg ein oberhalber roter Stier, im Haupt begleitet von einer
blauen Lilie rechts und einem sechsstrahligen, goldenen Stern
links, auf dem gekrönten Helm mit rot-silbernen Decken der rote
Stier wachsend, so nach dem Wappenbuch der Bürger von Luzern von
A. am Rhyn, dort ist der Stier im Schild jedoch nicht abgesetzt
wie hier, sondern wächst direkt aus dem Dreiberg. Die Luzerner
Familie kam ehemals aus Stans. Ein ganz ähnliches Wappen für
die Familie Zelger von Oberndorf wird im
Historisch-Biographischen Lexikon der Schweiz, Band 7, 1934,
abgebildet, mit dem einzigen Unterschied im Schild, daß die
Lilie golden angegeben wird, dito wird das Zelger-Wappen im Biographischen Lexikon der Heraldiker mit einer
goldenen Lilie geführt. Vgl.
Siebmacher Band: Bg11 Seite: 41 Tafel: 53. Der Stier wurde erst
nur allein im Schild aus dem Dreiberg wachsend geführt. Ritter
Wolfgang Zelger, gest. 1593, führte zuerst einen Stern zwischen
den Hörnern des Stieres. Anton Maria Zelger, Landammann 1712,
führte zusätzlich die Lilie, aber erst bei Franz Niclaus Zelger
(1765-1821) begegnet uns das Vollwappen wie hier. Unter dem
Wappen ist die Devise angebracht: "mens fidei immota
manet" - das Herz des Gläubigen bleibt unbewegt. Franz
Zelger (16.6.1864-7.1.1944) war der Sohn des
Alpenlandschaftsmalers Jakob Josef Zelger (12.2.1812-25.6.1885)
und stammte aus Luzern. Er wurde nach Studien in Eichstätt
(1883-84, Philosophie), München (1884-1886,
Rechtswissenschaften) und Basel (1886-1889, Rechtswissenschaften)
und Promotion über "Die Alpgenossenschaften von
Nidwalden" im Jahre 1889 erst Rechtsanwalt, dann ging er ans
Kriminalgericht des Kantons Luzern, dessen Präsident er
1918-1929 war. Daneben war er Historiker und verfaßte zahlreiche
Aufsätze zur Landesgeschichte und Rechtsgeschichte. Franz Zelger
hatte am 29.10.1891 in Luzern Marie Schnyder von Wartensee
geheiratet, die beiden hatten zwei Söhne und zwei Töchter.
Exlibris
von Georg Barlösius:
Ein heraldisches Exlibris aus
dem Jahr 1901 (Datierung in römischen Zahlzeichen in der
Fußzeile mit der Signatur), entworfen von Georg Barlösius
(8.6.1864-11.7.1908) für Paul Nic(olaus) Ratajczak (geb.
27.3.1862). Der Schild ist erhöht geteilt, oben in Rot ein
wachsender silberner Adler, unten in Silber auf grünem Boden ein
eine rote Geißel schwingender Mann in schwarzer polnischer
Nationaltracht mit roter Mütze, auf dem
rot-silbern-schwarz-silbern bewulsteten Helm mit rechts
rot-silbernen und links schwarz-silbernen Decken ein wachsender,
schwarz mit silbernem Aufschlag gekleideter Arm mit der roten
Geißel aus dem Schild. Bereits in Exlibris-Galerie 22 wurde der
redende Charakter dieses Wappens diskutiert. Das Wappen wird von
einem ovalen Kranz eingefaßt, über dem, das Schriftband mit der
Eignernennung durchsteckend, ein Hermesstab auftaucht. Hermes als
Schutzgott der Händler paßt zum Beruf des Eigners, denn Paul
Nicolaus Ratajczak war Inhaber eines Eisenwarenhandels. Unten ist
das Wappen der Stadt Berlin mit dem schwarzen Bären in silbernem
Schild, dahinter ist die Stadtsilhouette von Berlin zu sehen mit
dem Turm des Roten Rathauses, der Doppelspitze der Kirche St.
Nicolai, der Einzelspitze von St. Marien und mit dem Stadtschloß
mit der in den Jahren 1845-1853 von Friedrich August Stüler und
Albert Dietrich Schadow errichteten, die Innenstadt
beherrschenden Kuppel. Für den gleichen Eigner gibt es noch
mehrere andere Aufrisse, so z. B. von Rheude 1900, Georg Otto
1895 und von Hildebrandt 1896.
Exlibris
von Robert Durrer:
Der Nidwaldener Kunsthistoriker, Richter und
Staatsarchivar Dr. phil. Robert Franz Anton Durrer
(2.3.1867-14.5.1934) hat dieses Exlibris für sich selbst
entworfen. Der Kupferstich zeigt neben der Bezeichnung
"Exlibris" und der Namenszuweisung nur sein
Familienwappen, in Rot ein schwebendes, silbernes, griechisches
Kreuz, überhöht von drei balkenweise gestellten,
sechsstrahligen goldenen Sternen im Schildhaupt und im Schildfuß
begleitet von einer goldenen, gesichteten, mit den Spitzen nach
oben gelegten Mondsichel. Auf dem Helm ein wachsender Turm mit
zwei Schwarwachtürmchen, aus denen schräg zwei rote Flaggen mit
je einem doppelbärtigen, pfahlweise mit den Bärten nach oben
gelegten, silbernen Schlüssel ragen, der Turm und die
Scharwachtürmchen spitzbedacht. Das Wappen wird beschrieben im
Siebmacher Band: Bg10 Seite: 58 Tafel: 64, dort werden die Sterne
fünfstrahlig beschrieben. Ein Oberwappen wird nicht angegeben.
Ein weiterer Nachweis ist im Biographischen Lexikon der
Heraldiker zu finden, dort ebenfalls ohne Oberwappen, die
Tingierung wie im Siebmacher, die Sterne sechszackig, aber 2:1
gestellt in der Abbildung. Der Mond ist in beiden Quellen nicht
gesichtet. Robert Durrer stammte aus Stans und war der Sohn des
Politikers und Landamtmanns Robert Durrer (1836-1889) und
Elisabeth Zelger (deren Wappen siehe oben). Er besuchte das
Gymnasium in Sarnen, ging dann 1883-85 auf die Kunstschule Bern
und auf die École des beaux arts in Genf, dann studierte er
Rechtswissenschaften in Bern und in Zürich, was er 1893 mit der
Promotion über die "Statistik schweizerischer
Kunstdenkmäler" (später "Kunstdenkmäler der
Schweiz") abschloß. In Nidwalden arbeitete er 1895-1934 als
Kantonsrichter und 1896-1934 als Staatsarchivar. Dazu war er noch
Gemeinderat und Kirchenrat von Stans und Erziehungsrat von
Nidwalden. 1897-1900 war er im Vorstand der Schweizerischen
Heraldischen Gesellschaft, in der er seit 1896 Mitglied war, und
ab 1903 war er in der Redaktion des Schweizerischen Archivs für
Heraldik tätig. Daneben war er auch als ausführender Künstler
tätig, wie einige von ihm gestaltete Aufrisse und Exlibris
belegen. Dr. Robert Durrer blieb ledig. Die beiden roten
Fähnchen mit dem doppelbärtigen silbernen Schlüssel, die in
der Helmzier zu sehen sind, stellen übrigens das Wappen des
Kantons Nidwalden dar. Um den Helm ist an einem Band ein Kreuz
gelegt, das ist ein Hinweis darauf, daß der Eigner das
Komturkreuz des päpstlichen Gregoriusordens verliehen bekommen
hatte, außerdem hatte er den Rang eines Officier de la Couronne
Belge. In Stans ist eine Straße nach dem Eigner benannt.
Mehrere
Exlibris von Bodo von Bose für diverse Familienmitglieder:
Die nachfolgenden drei
Bücherzeichen wurden alle von Bodo von Bose
(24.9.1873-15.1.1915) gezeichnet. Das erste Blatt ist ein
undatiertes Exlibris für Charles von Bose (96 x
96 mm, Buchdruck, Witte, Bibliographie 1, 90, Farbvariante von
Gutenberg 16.641). Die Signatur ist links unten zu sehen, die
Buchstaben "BB" werden von einem winzigen Wappenschild
separiert. Die Devise lautet "IN VNDIS DIVITIAE" - in
den Wellen liegt der Reichtum. Links ist das Familienwappen zu
sehen, innerhalb eines roten Bordes silbern-schwarz gespalten,
auf dem schwarz-silbern bewulsteten Helm mit schwarz-silbernen
Decken eine gestürzte, rot gestulpte, silbern-schwarz gespaltene
und unten umgebogene Mütze, aus der oben sechs Hahnenfedern
hervorkommen, drei schwarze mit roten Spitzen nach links und drei
silberne mit roten Spitzen nach rechts. Das alte, korrekte
Stammwappen der von Bose ist ein von Silber und Schwarz
gespaltener Schild, Helmzier ein viereckiges, auf die Spitze
gestelltes Schirmbrett, oder auch ein fächerförmiges
Schirmbrett, von Schwarz und Silber gespalten, Decken
schwarz-silbern. Das spätere, ab etwa Mitte des 16. Jh.
geführte und hier wiedergegebene Wappen zeigt eine sekundäre
Veränderung durch einen roten Bord - aus einem farblich
gefaßten Schildrand könnte sekundär ein heraldisch relevanter
Inhalt entstanden sein. Für die Tinkturen der Federn des
Kleinodes gibt es mehrere Varianten. Das Wappen wird beschrieben
im Siebmacher Band: Bad Seite: 91 Tafel: 54, PrGfE Seite: 4
Tafel: 3, Band: Erg Seite: 47 Tafel: 28, Band: Pr Seite: 95
Tafel: 124, Band: Na Seite: 5 Tafel: 5, Band: Sa Seite: 21 Tafel:
22, Band: PrE Seite: 26 Tafel: 20, Band: ThüA Seite: 73 Tafel:
57, Band: AnhA Seite: 9 Tafel: 5 und im Münchener Kalender 1910
von Otto Hupp.
Rechts im Bild ist ein prächtiges Segelschiff der Barockzeit, vom Heck her gesehen. Auf dem Heckspiegel und auf der achtern wehenden Flagge ist das Hamburger Stadtwappen zu erkennen, welches von zwei widersehenden Löwen gehalten wird. Der nach Steuerbord krängende Dreimaster ist schwer bewaffnet, allein aus dem Heck ragen sechs Kanonenrohre aus den geöffneten Stückpforten, ebenso aus der sichtbaren Steuerbordseite. Charles von Bose war Kaufmann in Hamburg und für die im Ostasienhandel aktive Firma Carlowitz & Co. tätig. 1900-1921 war er Mitglied des geschäftsführenden Ausschusses einer Vereinigung wichtiger Ostasienfirmen für deutsche Interessen im östlichen Asien mit Sitz in Hamburg, deren Mitbegründer er am 2.3.1900 war und die heute noch besteht (OAV - German Asia-Pacific Business Association).
Wie die Familie von Bose zum Chinahandel kam, im Grunde zu einer nicht adeligem Ideal entsprechender Tätigkeit, ist eine spannende Geschichte (Dankeschön an Herrn Dr. Matthias Donath, dessen Forschungen ich alle nachfolgenden Daten und Informationen verdanke): Ottilie von Bose (1818-1897), das fünfte Kind von Julius von Bose (1782-1830), wurde durch den frühen Tod ihres Vaters im Alter von zwölf Jahren Waise und kam nach Heyda bei Wurzen in Sachsen, als Pflegetochter von Hans Adolph von Hartitzsch (-1853), Besitzer des Ritterguts Heyda. Dessen fünf Kinder waren alle vor ihm gestorben, und das Erlöschen der Familie von Hartitzsch im Mannesstamm war vorgezeichnet. Es wurde ein so harmonisches Verhältnis zwischen Pflegevater und Pflegetochter, daß Hans Adolph von Hartitzsch Ottilie von Bose schlußendlich 1831 adoptierte und ihr bei seinem Tod das Rittergut Heyda vermachte. Ottilie von Hartitzsch hatte 1846 Alfred von Carlowitz (1817-1893) geheiratet, und 1858 nahmen die beiden den kombinierten Namen "von Carlowitz-Hartitzsch" an. Ehemann Alfred von Carlowitz hatte einen Zwillingsbruder, Richard von Carlowitz (1817-1886). Dieser machte etwas in adeligen Kreisen völlig unerhörtes: Er wollte Kaufmann werden, völlig unstandesgemäß. Man bedenke, daß es Zeiten waren, in denen Kundenkontakt über die Kaufmannstheke zum Adelsverlust führen konnte. Groß- und Fernhandelskaufmann war zwar eine Klasse besser als Einzelhandel, aber immer noch hinreichend, um familiäres Entsetzen hervorzurufen. Ottilies Schwager also besuchte trotz aller Widerstände die Leipziger Handelsschule, lernte in New York weiter und gründete am 1.1.1846 in Kanton (heute: Guangzhou) das Unternehmen Carlowitz, Harkort & Co., seit 1855 Carlowitz & Co., chinesisch De Shang Li He Yang Hang. Man arbeitete im Kommissionsgeschäft, organisierte also Ein- und Verkauf von Waren für andere Handelshäuser und bekam dafür Provision. Der Handel lief gut, weil sich China nach dem Opiumkrieg für ausländische Unternehmen öffnete und immer mehr Dampferlinien regelmäßige Reisen unternahmen. 1866 wurde in Hongkong eine Fliliale eröffnet. Soweit der Hintergrund, und jetzt kommt der in Dresden geborene Charles von Bose (1855-) ins Spiel, ein Neffe von Ottilie von Carlowitz-Hartitzsch. Charles war der Sohn von Bernhard von Bose (1821-1879), Polizeikommissar, und dessen Frau Annie Auguste Page (1825-1884). Charles bekam den englischen Vornamen, weil seine Mutter Engländerin war. Und Charles, eng befreundet mit Onkel und Tante auf Heyda, trat in die Firma Carlowitz & Co. ein, ab 1874 als Angestellter an den Standorten Kanton, Hongkong und Tientsin, ab 1883 als Teilhaber und schließlich als Geschäftsführer. Bis 1886 blieb er durchgehend in China und sorgte für die Expansuion der Firma, die zum größten deutschen Unternehmen im Chinahandel avancierte. 1877 konnte eine Filiale in Shanghai, 1886 je eine in Tientsin und in Hamburg, 1891 eine in Hankau (gehört heute zur Stadt Wuhan) eröffnet werden. Weitere Niederlassungen entstanden im japanischen Kobe und im amerikanischen New York. Aber die Firma war nicht nur im Handel, sondern auch im Bereich Rohstoffe aktiv: 1903 wurde Chinas erste Erzwäscherei in Wuchang von Carlowitz & Co. eröffnet. Charles von Bose heiratete 1886 bei seinem ersten Heimataufenthalt nach langer Zeit in Hamburg die Kaufmannstochter Emmi Nissen (-1893); mit ihr hatte er fünf Kinder. Emmi starb in Hongkong an Kindbettfieber. Ab 1895 lebte Charles von Bose in Hamburg, zog die Kinder auf und regelte von dort die Geschäfte. 1897 heiratete er in zweiter Ehe Cäcilie Borstelmann, die in Brasilien zur Welt gekommen ist. Drei weitere Kinder folgten aus dieser Ehe. Charles von Bose ging als Geschäftsführer der Firma 1914 in den Ruhestand, bleib aber nach wie vor finanziell beteiligt. Der Großteil seines gewaltigen Vermögens schmolz 1923 in der Hyperinflation zusammen, als Wertpapiere nur noch wertloses Papier wurden. Mit der Generation der entweder wenig erfolgreichen, unglücklichen oder früh verstorbenen Söhne (Hans, Woldemar, Joachim und Hellmuth) erlosch dieser Familienzweig der von Bose im Mannesstamm.
Das zweite Exlibris ist auf 1906 datiert und allgemein dem Familienarchiv zugeordnet (35 x 31 mm, Buchdruck, Witte, Bibliographie 1, 90, Gutenberg 16.642). Der Künstler signiert hier links unten als "Bodo Bose". Das Wappen ist rechtsgewendet und ist in einen Laubkranz einbeschrieben, der in den unteren beiden Vierteln von den Zipfeln der Helmdecke umschlungen wird.
Das dritte hier vorgestellte Blatt ist wiederum undatiert; im rechten unteren Eck signiert der Künstler mit dem winzigen Wappenschildchen allein. Dieses Exlibris hat der Künstler für sich selbst angefertigt (66 x 74 mm, Buchdruck, Witte, Bibliographie 1, 90, nicht bei Gutenberg). Das Wappen ist linksgewendet, und der durch das breitrechteckige Format entstehende Platz rechts und links des Wappens wird durch weit ausgreifende, ornamentale Bänder der Helmdecke ausgefüllt.
Exlibris
von Bodo von Bose:
Dieses undatierte
Bücherzeichen wurde von Bodo von Bose (24.9.1873-15.1.1915) für
Lothar Minckwitz gezeichnet. Das undatierte
Blatt ist rechts unten im inneren Rahmen ganz unauffällig durch
das Familienwappen des Künstlers gekennzeichnet (70 x 70 mm,
Buchdruck, Witte, Bibliographie 1, 90, nicht bei Gutenberg). In
einem mehrzonigen, fast quadratischen Rahmen steht ein die
inneren Rahmenzonen überlappender Vierpaß, in den das
linksgewendete Wappen einbeschrieben ist, wobei die unterste
Rundung des Vierpasses von dem Schriftband mit der Eignernennung
überspannt wird. Das Wappen ist silbern-schwarz mit Spitzen
gespalten. Normalerweise wird es so dargestellt, daß heraldisch
rechts die silberne Seite ist, das ist hier trotz Wendung
beibehalten worden. Hier sind es drei schwarze rechte Spitzen
bzw. zwei und zwei halbe silberne linke Spitzen, in der Literatur
gibt es auch Varianten mit spiegelbildlichem Linienverlauf (mit
Schwarz beginnend anstelle von Silber) und solche mit einer Linie
weniger (Spitzenspaltung statt drei schwarzen rechten Spitzen).
Die korrekteste Darstellung scheint die eingangs blasonierte zu
sein. Manchmal werden die Spitzen in der Literatur auch als
Wolfszähne angesprochen, wobei dies eine Fehlinterpretation des
Schildbildes ist, denn Wolfszähne sind gebogen, und die Biegung
ist zumindest hier im Rahmen der künstlerischen Freiheit der
perspektivischen Darstellung einer gewölbten Schildfläche, und
auch sonst ist das Vorliegen von Spitzen mit geraden Linien
eindeutig. Die Helmzier ist auf dem gekrönten Helm mit
schwarz-silbernen Decken eine silbern-schwarz gevierte Kugel,
ringsum besteckt mit fünf abwechselnd silbernen und schwarzen
Straußenfedern.
Das Wappen wird beschrieben im Siebmacher Band: Bö Seite: 241 Tafel: 108, Band: Mä Seite: 82 Tafel: 63 und Band: ÖSchl Seite: 47 Tafel: 25. Für die Kugel finden sich in der Literatur auch abweichende Farbangaben, silbern-rot als Farben der Vierung, auch mit Rot in der Helmdecke, also auf der einen Seite rot-silberne, auf der anderen schwarz-silberne Decken. Diese Verschiedenheit ist wohl erst nachträglich entstanden, wobei nicht mehr festgestellt werden kann, was die ursprüngliche Form war. Die Familie gehört zum sächsischen, osterländischen und meißnischen Uradel und tritt am 2.10.1168 erstmals urkundlich auf. Die gesicherte Stammreihe beginnt 1397 mit Hans von Minckwitz. In der Mitte des 15. Jh. teilte sich die Familie durch zwei Brüder in die Hauptlinien von Falkenhayn und in die von Breitenhayn, ersteres bei Zeitz, letzteres bei Altenburg. Ihre Güter liegen traditionell in der Lausitz, im Stift Zeitz (wo der Stammsitz Minckwitz lag), in Schlesien und in Preußen. In der Mark Brandenburg besaß die Familie die Herrschaften Sonne(n)walde (Belehnung 1481, später an die Grafen von Solms verkauft) und Senftenberg. Weitere Besitzungen sind Briesen bei Kalau und Wadelsdorf bei Spremberg, Trebsen, Lindenau, Uckro, Preititz, Dornreichenbach sowie Ober- und Unternitzschka. Die Herrschaft Drehna blieb bis 1697 in der Familie.
Als Minckwitz von Minckwitzburg gibt es seit 1586 ein vermehrtes Wappen (vgl. Alter Siebmacher), geviert mit dem Stammwappen als Herzschild, Feld 1 und 4: in Gold ein gekrönter blauer Greif, Feld 2 und 3: in Blau ein gekrönter goldener Löwe, alle Figuren einwärts. Dazu werden zwei Helme geführt, Helm 1 (rechts): auf dem Helm mit schwarz-silbernen Decken der gekrönte blaue Greif mit dem Kleinod des Stammwappens zwischen zwei schwarz-silbern übereck geteilten Büffelhörnern, Helm 2 (links): auf dem Helm mit blau-goldenen Decken ein schwarzer, mit silbernen Herzchen besäter Flug, mit dem gekrönten goldenen Löwen belegt. Die am 16.5.1586 mit dem Prädikat "von Minckwitzburg" von Kaiser Rudolf II. zu Prag in den Freiherrenstand Erhobenen waren Kaspar und Ehrenfried von Minckwitz. Ersterer war kaiserlicher Reichshofrat und Gesandter, Letzterer war königlich-böhmischer Appellationsrat. Weil diese Linie bald ausstarb, wurde 1646 die freiherrliche Würde auf eine andere Linie übertragen, nämlich auf den Enkel des Bruders der Vorgenannten, der Begünstigte war Hanns Friedrich von Minckwitz, kgl. böhmischer Appellationsrat auf Drehna in der Niederlausitz und auf Lukow in Mähren. Die freiherrliche Linie ist 1842 erloschen, mehrere adelige Linien überlebten. Eine andere Linie ließ sich in Livland und Estland nieder (Linie auf Oesel).
Exlibris
von Bodo von Bose:
Dieses Bücherzeichen wurde
von Bodo von Bose (24.9.1873-15.1.1915) für die Bücher von Magda
von Braunschweig gezeichnet. Der zweifarbige Druck hat
einen Vierpaß mit floraler Füllornamentik als
Gestaltungsgrundlage, in den Farben schwarz/ockerfarben gehalten,
und vor diesem Hintergrund heben sich schwarz-weiß der
asymmetrisch positionierte Wappenschild mit der auf dessen linker
Ecke schräggestellten Krone und das in einem Dreiviertelkreis
darum herum gezogene Schriftband ab (60 x 60 mm, Witte,
Bibliographie 1, 90; nicht bei Gutenberg). Eine Jahreszahl sucht
man vergebens, und die Künstlersignatur ist sehr versteckt:
Unter dem letzten Buchstaben des Schriftbandes ist im
schwarz-ockerfarbenen Hintergrund sehr dezent ein kleines
Schildchen mit den Familienwappen des Künstlers eingefügt. Das
Wappen ist geteilt, oben in Rot ein schreitender, silberner
Löwe, unten in Silber drei (2:1) goldene Sterne. Das Wappen wird
beschrieben im Siebmacher Band: Pr Seite: 97 Tafel: 127, ferner
Band: Me Seite: 6 Tafel: 3. Die hier nicht dargestellte Helmzier
wäre auf dem gekrönten Helm zu rechts rot-silbernen und links
rot-goldenen Decken ein Straußenfederbusch aus drei Federn in
den Farben silbern-rot-golden. Die Familie trägt ihren Namen
vermutlich wegen ihrer Herkunft aus der gleichnamigen Stadt, ist
aber bereits im 16. Jh. in Schlesien und Pommern ansässig, wo
sie zum Stettiner Patriziat gehört. Einst führten sie in Rot
nur einen goldenen Löwen. Aus dem Jahr 1570 datiert ein
Adelsbrief mit Wappenbesserung, ausgestellt von König Sigismund
von Polen. Adelsbestätigungen erfolgten 1648 und 1668. Das Blatt
gibt es auch in einer blauen Version, wobei der Hintergrund nicht
wie hier abgesetzt ist.
Exlibris
von Alexander von Dachenhausen:
Ein heraldisches Exlibris aus
dem Jahr 1916, welches von Alexander von Dachenhausen
(5.9.1848-3.11.1916) angefertigt wurde. Ein dicker schwarzer
Rahmen enthält neben der Eignernennung und der Datierung
lediglich ein äußerst qualitätvoll gezeichnetes Vollwappen
für Theodor Hoffmann. Auf einem Dreiberg steht
eine Taube mit Ölzweig im Schnabel, die sich auf dem bewulsteten
Helm wiederholt. Ein solches Wappen ist im Siebmacher Band: Bg3
Seite: 26 Tafel: 29 zu finden für Prof. Dr. theol. Gottfried
Hoffmann (1669-1728) in Tübingen, Dekan der dortigen
Universität, die Tinkturen werden wie folgt angegeben: Das Feld
ist blau, der Berg grün, die Taube silbern, die Decken sind
blau-silbern. Der Zusammenhang ist offen, Hinweise willkommen.
Exlibris
von Roderich von Haken:
Das nachfolgende Blatt ist ein
Exlibris aus der Feder von Roderich von Haken (8.9.1867-1929).
Seine Künstlersignatur zieht sich senkrecht, fast auf dem Kopf
stehend den linken Schildrand entlang. Das undatierte, dreifarbig
gedruckte Exlibris ist für Walther Lemkes aus
Köln am Rhein. Trotz Schrägstellung des Dreieckschildes wird
ein Höchstmaß an Symmetrie erreicht durch die Dominanz des
hufeisenförmigen mittleren Schriftbandes von insgesamt dreien
und das symmetrisch frontal herausgedrehte Oberwappen. Das Wappen
Lemkes ist silbern-grün zu zwölf Plätzen geständert, auf dem
Helm mit grün-silbernen Decken eine aufgerichtete silberne
Pflugschar altertümlicher Form zwischen einem grünen Flug. Das
Wappen wird im Siebmacher Band: Bg11 Seite: 23 Tafel: 29
beschrieben. Die Familie stammt ursprünglich aus Dingden in
Westfalen, ist aber seit Anfang des 19. Jh. in Köln ansässig.
Der Eigner, Walther Julius Friedrich Lemkes, wurde 1880 in Köln
geboren als Sohn des "Gymnasialprofessors" und Dozenten
an der Kölner Handelshochschule Johann Hermann Lemkes und dessen
Frau Mathilde Franziska Henriette Hälswitt. Der Eigner dieses
Blattes war Kaufmann und Buchdruckereibesitzer in Köln und
außerdem königlich-preußischer Rittmeister der Reserve. Er
hatte das Wappen im Jahr 1917 angenommen. 1903 heiratete er
Margareta Kätz, und mit ihr hatte er drei Kinder: Liselotte
Mathilde Josefa, Marga Josefa Paula und Heinz Herbert Lemkes.
Walther Lemkes ist Autor der 1919 in Köln erschienenen
Buchausgabe der Familiengeschichte.
Literatur,
Quellen und Links:
Elke Schutt-Kehm,
Exlibris-Katalog des Gutenberg-Museums, 2. Teil, Band 1: A-K, 720
Seiten, 1685 Abb., Verlag Claus Wittal, Wiesbaden, 1998, ISBN
978-3-922 835-31-8.
Elke Schutt-Kehm, Exlibris-Katalog des Gutenberg-Museums, 2.
Teil, Band 2: L-Z, 736 Seiten, 1795 Abb., Verlag Claus Wittal,
Wiesbaden, 1998, ISBN 978-3-922 835-32-5
Claus Wittal, Eignerverzeichnis zum Exlibris-Katalog des
Gutenberg-Museums, Verlag Claus Wittal, 2003, 336 Seiten, 595
Abb., ISBN 978-3-922 835-33-2
Siebmachers Wappenbücher wie angegeben
Warnecke: Siebmachers großes Wappenbuch, Sonderband H: Jürgen
Arndt: Biographisches Lexikon der Heraldiker; 1992. XXIV und 664
S. mit zahlr. Wappenabb., Festeinband, Degener Verlag, ISBN
3-87947-109-6
Beeskow und Lübben: Lexikon Städte und Wappen der DDR, VEB
Bibliographisches Institut Leipzig, Hrsg.: Heinz Gröschel, 3.
Auflage, 1985
Forst: http://de.wikipedia.org/wiki/Forst_(Lausitz)#Wappen
Bieberstein: http://de.wikipedia.org/wiki/Bieberstein_(Adelsgeschlecht)
Beeskow: http://de.wikipedia.org/wiki/Beeskow
Adels- und Kommunalwappen in der Lausitz: Jörg Becken, Der
Wappensaal im Schloßturm zu Lübben, Beiträge aus dem Schloß
Lübben/Niederlausitz Band 1, 149 S., Regia Verlag 2012, ISBN-10:
3-86929-106-0, ISBN-13: 978-3-86929-106-2
Zelger: http://chgh.net/heraldik/z/ze/zelger.htm
Zelger: Wappen der Bürger von Luzern 1798-1924, von A. am Rhyn,
1934
Zelger: Historisch-Biographisches Lexikon der Schweiz, Band 7,
1934.
Zelger: http://chgh.net/heraldik/z/ze/zelgera.htm
Franz Zelger: http://de.wikipedia.org/wiki/Franz_Zelger
Zelger: Siebmachers großes Wappenbuch,
Sonderband H: Jürgen Arndt: Biographisches Lexikon der
Heraldiker; 1992. XXIV und 664 S. mit zahlr. Wappenabb.,
Festeinband, Degener Verlag, ISBN 3-87947-109-6
http://de.wikipedia.org/wiki/Robert_Durrer
Durrer: Siebmachers großes Wappenbuch, Sonderband H: Jürgen
Arndt: Biographisches Lexikon der Heraldiker; 1992. XXIV und 664
S. mit zahlr. Wappenabb., Festeinband, Degener Verlag, ISBN
3-87947-109-6
http://de.wikipedia.org/wiki/Bose_(Adelsgeschlecht)
Bose: im Kneschke - http://books.google.de/books?id=IJRAAAAAcAAJ
Ostasienverein: http://www.oav.de/fileadmin/c/ueber_uns/geschichte/Chronik.pdf
von Minckwitz: http://de.wikipedia.org/wiki/Minckwitz_(Adelsgeschlecht)
Familienseite Minckwitz: http://www.vonminckwitz.de/
ein herzliches Dankeschön an Herrn Dr. Matthias Donath für
biographische Daten zu Charles von Bose
Marieluise Kramer: Eine kleine Familienchronik, handschriftliche
Aufzeichnungen, 1981, Kopie in der Sammlung Gerhard von Bose
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