Bernhard Peter
Historische heraldische Exlibris (68)

Exlibris von Otto Hupp:
Dieses Bücherzeichen von Otto Hupp (21.5.1859-31.1.1949) ist eine Radierung aus der Mappe "Zehn Exlibris" und wurde für Richard und Maria Notthafft von Weißenstein angefertigt. Das Blatt ist undatiert, aber seitlich neben dem Schild in der Platte mit "OH" monogrammiert. Das Wappen der Nothafft von Weissenstein (Weißenstein) zeigt in Gold einen blauen Balken, auf dem Helm mit blau-goldenen Decken ein stehender silberner, schwarz gescheckter (gefleckter) Hund (Bracke) zwischen zwei goldenen, mit einem blauen Balken belegten Büffelhörnern. Das Wappen wird beschrieben im Alten Siebmacher von 1605, im Neuen Siebmacher Band: NÖ1 Seite: 316 Tafel: 167, Band: Bay Seite: 49 Tafel: 49, Band: Erg Seite: 17 Tafel: 7, im Münchener Kalender 1918 des gleichen Autors, und es wird im Scheiblerschen Wappenbuch auf Folio 261 abgebildet.

Ältester Stammsitz der zu den bayerischen Uradelsgeschlechtern zählenden Familie Notthafft ist die nördlich von Eger gelegene Burg Wildstein, nach der sich die Familie seit etwa 1220 &bdquoNothaft von Wiltstein&ldquo nannte. Diese Burg liegt heute im tschechischenb in Skalná. Die Familie gründete im 13. Jh. auf böhmischem Gebiet die Burg Falkenau, heute Sokolov, wo aber keine Burg mehr, sondern ein klassizistisches Schloß der Schlik und Nostitz zu sehen ist. Im Egerer Reichsforst sind seit 1310 Familienmitglieder als Reichsforstmeister belegt. Die in Thierstein (Landkreis Wunsiedel) 1340 fertiggestellte gleichnamige Spornburg Thierstein wurde als Amtssitz errichtet. Später zog sich die Familie aus dem Egerland zurück und verbreitete sich vor allem in der Oberpfalz und in Niederbayern. Es entstanden dabei drei Hauptlinien: Die Wernberger Linie nannte sich nach der Burg Wernberg bei Weiden in der Oberpfalz. Die Burg ist heute ein Schloßhotel. Diese Linie wurde 1638 mit dem Reichshofrat Johann Heinrich Notthafft von Wernberg in den erblichen Reichsgrafenstand erhoben, starb jedoch mit dessen Enkel Johann Heinrich Franz Emanuel 1734 aus. Die von Albrecht XII. nach einer 1373 erfolgten Erbteilung begründete Weißensteiner Linie hatte ihren Stammsitz auf Weißenstein (Steinwald, heute eine Ruine in bizarrer Felslandschaft) im Landkreis Tirschenreuth in der Oberpfalz. Zu diesem Besitzkomplex gehörten Schloß und Dorf Krummennaab sowie Thumsenreuth. Der Besitz wurde 1541 unter den Brüdern Hans, Erasmus und Friedrich Nothaft aufgeteilt, die jeder ein Drittel der Burg Weißenstein bekamen. Hans Nothafft erbaute Schloß Poppenreuth. 1552 wurde er wieder alleiniger Besitzer aller Güter der Linie, nachdem seine Brüder verstorben waren, verkaufte aber große Anteile des Besitzes, der aber später zurückerworben wurde. 1586 erfolgte die nächste Teilung des verbliebenen Besitzes. Diese Linie führte seit dem 17. Jh. den Freiherrentitel und erlosch 1718 mit Johann Paul Notthafft Freiherr von Weißenstein.

Die dritte Linie hieß zunerst nach der Burg Bodenstein bei Nittenau (Landkreis Schwandorf), nahm aber schon im 16. Jahrhundert den Namenszusatz von Weißenstein an. 1681 wurde diese Linie in Person des Obristsilberkämmerers Achatz Adam Notthafft von Kurfürst Ferdinand Maria von Bayern in den Freiherrenstand erhoben. Johann Sebastian Notthafft auf Niederhatzkofen wurde 1640 in den Reichsfreiherrnstand erhoben. Die Bodensteiner Linie beerbte 1718 die ausgestorbene Weißensteiner Linie (mit erheblichen Erbstreitigkeiten mit den Fürsten von Lobkowitz) und 1734 die Wernberger Linie, die mit Graf Johann Heinrich Franz Emanuel Notthafft erloschen war (mit erheblichen Erbstreitigkeiten mit dem Deutschen Orden). Erst 1763 konnte Johann Sebastian Notthafft auf Niederhatzkofen den gesamten verbliebenen Besitz in seiner Hand vereinigen, nachdem 1752 die einen und 1759 die anderen Erbstreitigkeiten beigelegt waren und 1763 Maximilian Emanuel Notthafft starb und ihm die Herrschaft Weißenstein hinterließ. Richard August Julius Notthafft Freiherr von Weißenstein (3.6.1870-1952), der Exlibriseigner, war der letzte männliche Nachkomme dieser Linie, und mit ihm erlosch die Familie 1952 im Mannesstamm. Der Exlibrisbesitzer war bayerischer Kammerherr und 1920-1936 leitender Direktor der Bayerischen Notenbank in München, ihr letzter. Seine Frau war Maria Augusta Angelika Ströll (15.4.1878-); die Beiden hatten am 14.11.1899 geheiratet.

 

Exlibris von Otto Hupp:
Dieses Bücherzeichen von Otto Hupp (21.5.1859-31.1.1949) ist eine Radierung (12 x 9 cm) aus der Mappe "Zehn Exlibris" und wurde für Sanitätsrat Dr. Otto Pittinger (12.2.1878-1926) angefertigt. Das monochrome Blatt ist auf das Jahr 1924 datiert und im rechten unteren Eck in der Platte mit "OH" monogrammiert. Das Wappen ist geteilt, oben ein Löwe, unten drei Schräglinksbalken, auf dem bewulsteten Helm ein Straußenfederbusch (sechs Straußenfedern). Das Wappen ist nicht in den Standardsammlungen (Siebmacher, Rietstap, DWR) enthalten; Hinweise auf Literaturbelege und Tinkturen willkommen. Otto Pittinger war der Sohn eines Brauereibesitzers in Wörth an der Donau. Er studierte in München Medizin und wurde Allgemeinarzt in Regensburg und Bahnarzt. Eines seiner Hauptanliegen war die Bekämpfung der Kindersterblichkeit, gegen die er 1906 eine Mütterberatungsstelle, 1907 einen Verein und 1910 ein Säuglingsheim gründete. Während des Ersten Weltkrieges war er Militärarzt, danach praktizierte er wieder in Regensburg. Für das bayerische Kriegsministerium betreute er die Kriegssiedlung Unterhaching zur Versorgung von Kriegsversehrten. Vor dem Hintergrund der von ihm politisch zutiefst abgelehnten Novemberrevolution beteiligte er sich an der Gründung einer Einwohnerwehr in Bayern und leitete diejenige seiner Heimatstadt. 1921 gründete er die nach ihm benannte politisch-paramilitärisch ausgerichtete Organisation Pittinger, deren Ziele die Wiederherstellung einer monarchistischen Ordnung bismarckscher Prägung war. Er trat 1923 engagiert gegen die beginnende braune Gewalt auf, arbeitete jedoch mit Ernst Röhm hinsichtlich geheimer Waffenbestände zusammen. Er wurde nur 48 Jahre alt.

   

Exlibris von Otto Hupp:
Otto Hupp (21.5.1859-31.1.1949) zeichnete das Bücherzeichen für Friedrich von Chlingensperg (110 x 78 mm, im Druck monogrammiert, dreifarbiger Buchdruck; Witte, Bibliographie 2, 60; Thieme-Becker 17; Vollmer 2; nicht bei Gutenberg). Das Wappen für das bayerische Adelsgeschlecht zeigt in Blau auf einem grünen Dreiberg ein silbernes Patriarchenkreuz, auf dem gekrönten Helm mit blau-silbernen Decken auf einem Berg eine sitzende silberne Taube, in dem erhobenen rechten Vorderfuß einen grünen Palmzweig haltend. Von diesem Exlibris gibt es auch eine Variante ohne Farben, nur als Umrißzeichnung.

Ein Wappen für eine Familie dieses Namens wird beschrieben im Siebmacher Band: Bay Seite: 72 Tafel: 80. Der Ahnherr dieser Familie, die sich von den Mülhaimer-Tättenpeck ableitet und ursprünglich Khaindl hieß und sich seit 1566 nach dem Hofgut Khlingensperg im Innviertel nannte, ist der bayerische Rat Christoph Chlingensperg, Professor der Rechtswissenschaften an der Hochschule zu Ingolstadt, der am 27.10.1693 von Kaiser Leopold I. geadelt wurde. Das Stammwappen zeigt in Rot einen blauen, mit zwei silbernen Patriarchenkreuzen belegten Schrägbalken, ober und unter demselben auf grünem Dreiberg eine auffliegende, gekrönte, silberne Taube mit einem Palmzweig im Schnabel, auf dem Helm mit blau-silbernen Decken die Taube wie im Schild. Dieses Wappen ist insbesondere in seiner zeichnerischen Umsetzung vom heraldischen Gesichtspunkt aus eine abenteuerliche und schwindelerregende Konstruktion, bei der man sich fragt, ob der Urheber noch ganz bei Trost war. Das Begräbnis der Chlingensperg ist im Münster zu Unserer Lieben Frau in Ingolstadt; dort sind die Wappen zu sehen.

Im Siebmacher wird das adelige, vermehrte Wappen wie folgt beschrieben: Geviert mit Herzschild, Feld 1 und 4: in Rot auf grünem Berg eine gekrönte silberne Taube, die mit dem einen Fuß einen grünen Palmzweig hält, Feld 2 und 3: in Silber ein gekrönter goldener Löwe mit einer rot-silbern geteilten Scheibe in den Pranken, alle Tiere einwärtsgekehrt, Herzschild: in Blau auf grünem Berg ein silbernes Patriachenkreuz von zwei grünen Zweigen mit roten Rosen beseitet. Dazu werden zwei Helme geführt: Helm 1 (rechts): zu blau-silbernen Decken die Taube, Helm 2 (links): zu blau-roten Decken der Löwe wachsend. Auch dieses Wappen ist wahrlich kein Vorzeigekunstwerk deutscher Heroldskunst. Ein solches Wappen ist in gemalter Form über dem Portal des Adelmann-Schlosses auf Berg bei Landshut zu sehen, ebenso im Eisengitter der Pfarrkirche Hl. Blut bei Landshut und auf Grabsteinen in besagter Kirche.

Der Aufriß von Hupp stellt demgegenüber einen grundsätzlichen Versuch dar, unter Verwendung der wesentlichen Motive wieder auf den Boden guter Heraldik zurückzukehren: Dreiberg und Patriarchenkreuz sind noch vorhanden, die Taube nur noch als Kleinod, das charakteristische Halten mit dem Fuß wurde beibehalten, Tinkturen und Anordnungen sind lege artis, aber Rosenzweige, Scheiben und Allerweltslöwe und das ganze Kleinklein wurden ersatzlos gestrichen, ein gestalterischer Befreiungsschlag.

Das Exlibris läßt sich Friedrich Maximilian Anton von Chlingensperg (10.2.1860-13.3.1944) zuordnen, den Sohn von Anton Benno Beatus Maxililian von Chlingensperg (1829-1895) und Emilie Mattern (1837-1925). Die Großeltern des Exlibriseigners waren väterlicherseits Beatus Maximilian Philipp Nerius von Chlingensperg (1797-1884) und Amalie Natalie Strohamer (1804-1892). Friedrich von Chlingensperg heiratete 1888 Klementine Amalie Benzino (1866-1947) und hatte mit ihr drei Kinder:  Christoph Eberhard Ludwig Adam von Chlingensperg (1890-1914) und Ulrich Wolfram Heinrich August von Chlingensperg (1893-1917) fielen unvermählt und kinderlos im 1. Weltkrieg; Gertraud Emilie Klementine von Chlingensperg (1892-1983) heiratete Maximilian Graf von Armansperg. Friedrich von Chlingensper, der Exlibriseigner, entstammte der pfälzischen Linie der Familie und war Verwaltungsjurist. 1919 wurde er nach dem Zweiten Weltkrieg Regierungspräsident der Rheinpfalz und sicherte deren Verbleib beim Deutschen Reich. 1923 wurde er Regierungspräsident in Niederbayern. Hobbymäßig war er ein Familien- und Heimatforscher, und diesem Interesse widmete er sich im Ruhestand auf Schloß Berg (= Schloß Adelmannsfelden). Er war Ehrenpräsident des Historischen Vereines für Niederbayern.

 

Exlibris von Otto Hupp:
Dieses monochrome Exlibris für Hans Freiherr von Steffens ist eine Arbeit von Otto Hupp (21.5.1859-31.1.1949). Das Blatt ist undatiert, aber rechts unten im Druck monogrammiert. Dank der Beschreibung im Siebmacher Band: PrGfE Seite: 47 Tafel: 31 können wir die Tinkturen des Wappens wie folgt ergänzen: Gespalten, rechts in Blau ein silberner Sparren, begleitet von drei (2:1) silbernen Rosen, links in Silber Kopf und Hals eines schwarzen Wolfes über zwei schwarzen Balken, auf dem gekrönten Helm mit rechts blau-silbernen und links schwarz-silbernen Decken Kopf und Hals eines schwarzen Wolfes wachsend.

Der kgl.-preußische Regierungs- und Forstrat Wilhelm Josef Johann Steffens zu Aachen und dessen beide Söhne aus erster Ehe mit Maria Franziska Vanck, Peter Albert August Steffens (16.8.1812-) und Gottfried Adolph Wilhelm Maria Steffens (31.10.1814-), bekamen am 22.10.1841 den kgl.-preußischen Adelsstand verliehen (Publikation: 20.6.1842, Diplom: 17.12.1856). Seit 1817 stand Wilhelm Josef Johann Steffens im Dienst der preußischen Regierung in Aachen, zuletzt wurde er dort kgl.-preußischer Oberforstmeister. Später zog er nach Eschweiler um, wo er am 21.4.1867 starb.

Den preußischen Freiherrenstand gab es am 14.5.1859 für den kgl.-preußischen Legationssekretär Gottfried Adolf Wilhelm Maria von Steffens (publiziert 15.6.1859). Er war Kammerherr des Königs von Preußen. 1871-1891 war er EBV-Aufsichtsratsvorsitzender. Der Freiherrentitel wurde nach dem Recht der Erstgeburt weitergegeben und war an den Besitz des Fideikommisses Frauweiler (lag früher bei Bedburg, heute ein gähnendes Loch wegen Tagebau) gebunden, außerdem hatte der jeweilige Majoratsherr den Namen des Besitzes als Prädikat zu führen. Die Familie hatte Grundbesitz in der Gegend von Jülich und in der Gegend von Koblenz. Adolph von Steffens heiratete Clara von Hitzig. Ihr gemeinsamer Sohn war Friedrich Wilhelm von Steffens (1.4.1869-). Der Exlibriseigner, Hans Freiherr von Steffens-Frauweiler, war Doktor der Staatswirtschaft und hat über den Agrarsozialismus in Belgien promoviert.

 

Exlibris von Otto Hupp:
Mit grandiosem Schwung  umgreifen von oben und von unten zwei Schriftbänder das zentrale Vollwappen, seitlich durch einen losen Überhandknoten miteinander verschlungen. Diese Arbeit von Otto Hupp (21.5.1859-31.1.1949)ist ein auf 1897 datiertes Exlibris für "M. v. Wilmersdoerffer". Das Wappen der von Wilmersdoerffer (von Wilmersdörffer) ist geteilt von Gold und Blau, oben drei allseits anstoßende rote Rauten nebeneinander, unten drei im Dreipaß mit den Stielen miteinander verbundene Lindenblätter, auf dem gekrönten Helm mit rechts rot-goldenen und links blau-silbernen Decken ein blauer Flug, die Flügel belegt mit einem goldenen Balken mit drei roten, allseits anstoßenden Rauten. Dieses Wappen ist nicht in den Standardsammlungen (Siebmacher, Rietstap, DWR) enthalten.

Dieses Wappen ist eine usurpierende Übernahme des Wappens der von Wilhermsdorf in weiten Teilen - neu ist nur der Blatt-Dreipaß. Man hat sich vom ähnlichen Klang der Namen inspirieren lasse, oder deutlicher - man hat ohne genealogische Verbindung die Motive und Tinkturen geklaut und minimal verändert, kein wünschenswertes Gestaltungsprinzip. Das Wappen der von Wilhermsdorf (auch: von Wilhelmsdorf) ist geteilt von Gold und Blau, oben drei rote Rauten nebeneinander. Auf dem Helm mit rot-silbernen Decken wird ein wachsender, blau gekleideter Mannesrumpf mit einer blauen Mütze mit goldenem, mit drei roten Rauten belegtem Stulp geführt, die Mütze an der Spitze mit drei Straußenfedern in den Farben rot-gold-blau besteckt. Nachweise: Siebmacher Band: BayA1 Seite: 62 Tafel: 63, Scheiblersches Wappenbuch Folio 358, Schöler Familienwappen S. 114, T. 20, Berliner Wappenbuch. Der Schild wird heute um den silbernen Buchstaben "W" ergänzt als Kommunalwappen des Marktes Wilhermsdorf, Landkreis Fürth, benutzt.

Bei dem Exlibriseigner handelt es sich um Max von Wilmersdörffer (8.4.1824-26.12.1903). Da er der einzige seiner jüdisch-deutschen Familie war, der das "von" im Namen trug, ist die Zuordnung eindeutig. Er wurde in Bayreuth geboren und starb in München. Er war Kommerzienrat und seit spätestens 1879 kgl.-sächsischer Generalkonsul in München. Es war ein Bankier im Bankhaus Oberndörffer in München. Das war die Privatbank seines Onkels Joseph Nathan Oberndörffer, die er zusammen mit einem Partner 1867 übernahm. Max von Wilmersdörffer heiratete seine Cousine Karoline Oberndörffer. Er wurde 1888 in den persönlichen Adelsstand erhoben und zum Ritter des Verdienstordens der Bayerischen Krone ernannt. Max von Wilmersdörffer war ein bedeutender Sammler vor allem von Münzen und Medaillien der Renaissance und frühen Neuzeit. Er war Gründungsvorsitzender der Bayerischen Numismatischen Gesellschaft. Es wurde sogar 1891 von seiner Bank eine eigene Medaille zu seinem 50-jährigen Arbeitsjubiläum geprägt mit seinem Namen, seinem Konterfei und dem Familienwappenwie hier. Seine bedeutende eigene Sammlung wurde ab 1907 versteigert, wobei die damaligen Kataloge noch heute als Standardwerk gelten. Söhne des Exlibriseigners waren der als Kleinkind verstorbene Julius Sigmund Wilmersdoerffer (26.10.1852-20.8.1854) und Dr. phil. Theodor Wilmersdoerffer (14.8.1858-19.8.1936).

 

Exlibris von Otto Hupp:
Ein heraldisches Exlibris für Alfred Ferber (1857-1940) aus Gera-Reuß von Otto Hupp (21.5.1859-31.1.1949), gedruckt bei Consee in München (siehe unterer linker Rand). Es ist eines der wenigen Exlibris des Meisters, die nicht mit seinen Initialen monogrammiert sind. Das Wappen wird beschrieben in der Deutschen Wappenrolle DWR Band: I Seite: 34 Nummer: 32(1547/30). Die aus Weißenfels a. d. Saale stammende Kaufmannsfamilie Ferber führt in Blau ein goldenes Herz, durch das eine gestürzte, silberne Mondsichel hindurchgesteckt ist, und in dem drei silberne, golden gegriffte Schwerter fächerförmig stecken, auf dem gekrönten Helm mit blau-goldenen Decken das Schildbild zwischen einem geschlossenen blau-golden übereck geteilten Flug. Die Wappendarstellung ist hier linksgewendet. Der älteste Nachweis dieses Wappens ist ein Oblatensiegel von 1443. Das auf 1901 datierte Blatt nennt die Jahreszahl 1401 als ältesten Familiennachweis. Die Devise lautet "Omnia cum deo" - alles mit Gott, zu lesen auf einem durch das den oberen Abschluß des Blattes rechts und links des Kleinods bildenden Rosenstrauchwerk geflochtenen Schriftband. Der Exlibriseigner und Familienchronist, Kommerzienrat in Gera, veröffentlichte 1939 das Buch "Fünfhundert Jahre Ferber zu Weißenfels und Nachkommen" (Gera, Kanitzsche Buchhandlung). Er hat das Werk noch kurz vor seinem Tode zum Abschluß bringen können. Der Geraer Stadtarchivar Ernst Paul Kretschmer schrieb 1941 den zweiten Band "Die Ferber zu Gera und ihre Anverwandten". In Gera zählte die Familie zu den angesehensten und einflußreichsten der Stadt und zur städtischen Finanzaristokratie. Mit anderen Industriellenfamilien in Gera wie den Remy, Fürbringer, Münch, Semmel, Gladitsch, Bruhm, Kühn, Häußler, Stang und Zetzsche war man durch Heiraten verbunden. Die Familienfirma der Ferber war Weberei "Morand & Co.", die 1804 von Daniel Gottfried Neumann und Jaques Antoine Morand gegründet worden war und die 1904 über 1000 Angestellte hatte. Den Titel "Fürstlich Reußischer Geheimer Kommerzienrat" trug zuerst der in Naumburg geborene Kaufmann Johann Christian Ferber (1783-1863). Der letzte Titelträger war der Exlibriseigner. In Gera erinnern noch der 21 m hohe Ferberturm auf der Ronneburger Höhe und das Ferbersche Haus in der Greizer Str. 37 an die Familie. Ersteren stiftete der Kaufmann, Fabrikant und Hobby-Mineraloge Dr. phil. h.c. Moritz Rudolf Ferber (1805-1875) der Stadt. Derselbe erwarb 1842 besagtes Haus, heute Museum für angewandte Kunst. Durch Heirat bekam die Familie außerdem die Villa Münch/Ferber in der Clara-Zetkin-Straße 11.

 

Exlibris von Otto Hupp:
Dieses Blatt für Joseph Leidinger aus Wien stammt von Otto Hupp (21.5.1859-31.1.1949). Die Eignernennung lautet: "EX LIBRIS IOSEPHI LEIDINGERII VIENNENSIS". Das Wappen zeigt in Schwarz drei (2:1) gestürzte silberne Maurerkellen, auf dem Helm mit schwarz-silbernen Decken wachsend eine Jungfrau in silbern-schwarzgespaltenem Gewand und mit rotem Rosen-Kranz im Haar, in jeder der ausgestreckten Hände eine aufrechte silberne Maurerkelle haltend. Die weder monogrammierte noch datierte Darstellung ist linksgewendet. Vgl. Gutenberg Nr. 4847, Witte, Bibliographie 2, 60; Thieme-Becker 17; Vollmer 2. Ein weiteres Exlibris wurde von Alexander von Dachenhausen für den gleichen Eigner angefertigt.

   

Exlibris von Otto Hupp:
Dieses Blatt ist ein heraldisches Exlibris für Beno Freiherr von Herman auf Wain aus Gera-Reuß von Otto Hupp (21.5.1859-31.1.1949). Das Blatt (Radierung, aus der Mappe "Zehn Exlibris") ist undatiert, aber mit den Initialen OH im Druck monogrammiert. Das monochrom dargestellte Wappen ist geteilt, oben ein wachsender Widder, auf dem Helm wachsend der Widder. Glücklicherweise gibt es vom gleichen Künstler ein zweites, farbiges Exlibris aus dem Jahr 1925 für die freiherrlich Hermansche Bücherei auf Schloß Wain, nach dem wir die Tinkturen wie folgt ergänzen können: Golden-rot geteilt, oben ein aus der Teilung wachsender, schwarzer, silbern gehörnter Widder, auf dem Helm mit schwarz-goldenen Decken wachsend ein schwarzer, rotgezungter und golden bewehrter und ebenso gehörnter Widder.

Benedikt XVI. (Beno) Reinhard Xavier Freiherr von Herman auf Wain, geb. am 2.11.1862 in Wain, gest. am 5.3.1932 in München, war der Sohn von Gottlieb Benedikt XV. Freiherr von Herman auf Wain (18.1.1834-15.7.1913) und dessen Frau Pauline Wilhelmina Freiin von Massenbach (4.10.1838-9.12.1917). Er heiratete Hildegard "Hilda" Prinzessin zu Sayn-Wittgenstein-Berleburg (20.9.1880-4.6.1793). Ihrer beider Sohn war Beno-Richard Freiherr von Herman auf Wain, geb. in Schorn am 21.7.1905, gest. in Laupheim 28.2.1974, vermählt mit Vera von Manteuffel. Das genannte Schloß Wain, win zweigeschossiger Bau mit Mittelrisalit im klassizistischen Stil, liegt im Landkreis Biberach in Oberschwaben und wurde 1780/81 unter Frhr. Johann Theobald von Herman erbaut und wird heute als Freiherr von Herman'sches Rent- u. Forstamt genutzt.

Im Alberti befindet sich auf S. 305 das vermehrte Wappen, das in Feld 1 einen wachsenden schwarzen Widder in Gold zeigt, desgleichen im Siebmacher Band: Wü Seite: 8 Tafel: 9 und Bay Seite 39 und Tafel 37. Das Geschlecht stammt aus Memmingen, wurde 1768 geadelt und 1780 und 1783 gefreit. Hier wird jedoch nur das einfache Wappen mit dem Widder und einer Teilung dargestellt. Man beachte die nicht näher verifizierte Nähe zu einem im Siebmacher Band: Bg6 Seite: 71 Tafel: 74 sowie Band: Bg6 Seite: 84 Tafel: 90 beschriebenen Wappen, das blau-silbern geteilt ist, oben ein wachsender silberner Widder mit goldenen Hörnern, auf dem Helm mit blau-silbernen Decken wachsend der silberne Widder mit goldenen Hörnern. Vgl. auch Gutenberg-Katalog Nr. 4840.

   

Exlibris von Otto Hupp:
Dieses Exlibris ohne Jahr stammt von Otto Hupp (21.5.1859-31.1.1949) und ist rechts unten im Druck monogrammiert. Es wurde für "Dr. Bruno Claussen" angefertigt. Das Wappen zeigt in Blau über einer roten, schwarzgefugten Zinnenmauer einen silbernen, sechszackigen Stern, auf dem gekrönten Helm mit rechts blau-goldenen und links blau-roten Decken wachsend ein blau Geharnischter mit goldenem Haar und Helm und mit einer goldenen Spickelkeule (Morgenstern) in der ausgestreckten Rechten, die Linke eingestemmt. Das Wappen ist nicht in den gängigen Sammlungen (Siebmacher, Rietstap, DWR) zu finden. Rechts oben ist die Wortdevise "lever doot as Slav" zu lesen - lieber tot als Sklave, die Devise der friesischen Freiheit. Heraldisch ist das Nebeneinander von Blau und Rot zu bemängeln, darstellerisch trotz der spielerischen Eleganz der Decken der Farbwechsel der Decken quasi über dem linken Ohr, nicht in der Mitte. Für den Eigner wurden mehrere verschiedene Exlibris auch von anderen Künstlern wie Alfred Soder oder Ludwig Fischbeck angefertigt. Es gibt zwei Personen dieses Namens, beide aus Scheswig-Holstein stammend, einen Staatssekretär (15.2.1884-1945) und einen Bibliothekar (26.1.1880-25.9.1958); vermutlich handelt es sich um letzteren, dessen Sohn Rolf Claußen ein bekannter Exlibrissammler war.

 

Exlibris von Otto Hupp:
Dieses Blatt für Armand von Alberti stammt von Otto Hupp (21.5.1859-31.1.1949). Das Wappen zeigt in Silber auf grünem Dreiberg einen grünen Palmbaum, auf dem gekrönten Helm mit grün-silbernen Decken ein mit dem Ellenbogen aufgestützter, gepanzerter, silberner Arm, der in der bloßen Hand einen grünen Palmwedel hält. Hinter der Helmzier gibt das unten links im Druck monogrammierte Blatt auf einem Schriftband eine taggenaue Datierung auf den 31.10.1904. Das Wappen ist das der Familie, der auch der bekannte Heraldiker Otto von Alberti (1834-1904) entstammte, wobei im Biogr. Lex. d. Heraldiker das Wappen abweichend mit einem auf grünem Schildfuß wachsenden Palmbaum angegeben wird. Hier handelt es sich bei dem Exlibris allerdings nicht um den Heraldiker, sondern um den Offizier in württembergischen Diensten Armand von Alberti (31.10.1866-23.3.1919), 1886 Eintritt in das württembergische Grenadier-Regiment Königin Olga Nr. 119, 1888 Leutnant, 1902 Hauptmann, 1911 Major und Adjutant beim Generalkommando des XIII. Armeekorps, 1914 Bataillonskommandeur bei Württembergischen Infanterieregiment Nr. 120, 1915 Kommandeur des Württembergischen Füsilier-Regiments 122, 1916 Obertsleutnant, 1918 Oberst, Träger des Pour le Mérite. Er war der Sohn von Friedrich Ludwig Eduard von Alberti. Ein weiterer Nachweis des Wappens findet sich im Siebmacher Band: Wü Seite: 14 Tafel: 18, mit der Angabe, daß der Palmbaum auf einem Berg steht. Vgl. auch Alberti S. 9 mit Verweis auf ein Diplom vom 2.1.1807.

 

Exlibris von Otto Hupp:
Dieses Exlibris ist auf 1920 datiert und wurde von Otto Hupp (21.5.1859-31.1.1949) für die Familie Paulus angefertigt. Das Wappen zeigt in rotem Schild einen silbernen Fisch balkenweise zwischen drei (2:1) silbernen Tatzenkreuzen, auf dem gekrönten Helm ein silbernes Tatzenkreuz zwischen einem roten Zwölfender-Hirschgeweih. Das gefällig und harmonisch aufgerissene Wappen wird nur von einer dünnen ornamentalen Zierleiste rechteckig eingerahmt, ansonsten ist das Blatt schmucklos, das eingedruckte Künstlermonogramm ist über dem letzten Buchstaben des Eignernamens zu finden. Das Wappen ist nicht in den Standardsammlungen (Siebmacher, Rietstap, DWR) enthalten; der konkrete Eigner ist noch nicht ermittelt (Hinweise willkommen).

 

Exlibris von Otto Hupp:
Dieses Blatt ist ein undatiertes heraldisches Exlibris, entworfen von Otto Hupp (1859-1949) für Walter Schneider, ein farbiger Buchdruck, unten rechts neben dem Schild im Druck "OH" monogrammiert. Das Exlibris wirkt nur durch die dynamische Wappengestaltung und kommt ganz ohne verzierendes Beiwerk aus, selbst der Rahmen ist nur eine zarte dünne Linie. Dieses Exlibris gab es sowohl in einer großen als auch in einer kleinen Variante, dieses ist die große. Das Wappen Schneider ist ein redendes Wappen, denn es zeigt in Rot eine aufrechte, offene, silberne Schneiderschere. Auf dem rot-silbern bewulsteten Helm wird zu rot-silbernen Decken wachsend ein roter, kreisförmig nach vorn gekrümmter Lindenast geführt mit acht grünen Blättern, einen auf dem untersten, nach vorne weisenden, gestümmelten Seitenast sitzenden, goldenen, flugbereiten, singenden Vogel (Nachtigall) einschließend. Der Exlibriseigner gehört zur Familie Schneider aus Mainz, die im Siebmacher Band Bg9, S. 78, T. 95 erwähnt ist. Ein Walter Leonhard Sebastian Schneider, geb. am 4.6.1878 in Bretzenheim bei Mainz, war Opernsänger, erst in Köln und Aachen und seit 1905 an der Oper in Frankfurt am Main. Die Nachtigall ist ein kleiner persönlicher Hinweis auf die Tätigkeit als Opernsänger. Walter Schneider ließ sich von vielen heraldischen Künstlern Exlibris gestalten.

 

Exlibris von Otto Hupp:
Dieses Blatt ist ein undatiertes heraldisches Exlibris, entworfen von Otto Hupp (1859-1949) für Dr. Hans Breymann. Blasonierung: Innerhalb eines roten Bordes in Gold ein natürlicher wilder Mann, um Hüften und Stirn laubbekränzt, mit der Linken einen nur an der linken Seite mit drei Zweigen versehenen Fichtenstamm haltend, die Rechte an der Hüfte, auf dem gekrönten Helm mit rot-goldenen Decken zwischen einem schwarzen Flug wachsend ein natürlicher wilder Mann, um Hüften und Stirn laubbekränzt, mit der Linken einen nur an der linken Seite mit drei Zweigen versehenen Fichtenstamm haltend, die Rechte an der Hüfte. Das Wappen wird beschrieben im Siebmacher Band: Pr Seite: 98 Tafel: 129, Siebmacher PrE 29, Tafel 24, XI Supplement Tafel 21. Es gibt einen kgl. Wappenbrief für den Rechtsanwalt und Notar Dr. jur. Paul Walther Hans Breymann, den ersten Vorsitzenden der Zentralstelle für deutsche Personen- und Familiengeschichte in Leipzig, mit dem von der braunschweigischen Familie nachweislich seit Anfang des 18. Jh. geführten Wappens vom 9.12.1913. Das Wappen ist ferner eingetragen in der Deutschen Wappenrolle DWR unter der Nummer: 1016/20, aber bislang nicht in einer Druckausgabe veröffentlicht. Das vorliegende Blatt ist bezeichnet als Ehrengabe der Zentralstelle für deutsche Personen- und Familiengeschichte, die Breymann zusammen mit Erich Brandenburger (Professor für neuere Geschichte an der Universität Leipzig), Artur Dimpfel (Kaufmann in Leipzig), Dr. phil. Armin Tille (Schriftsteller, später Direktor des Thüringischen Staatsarchivs Weimar) und Johann Ueltzen (Ingenieur aus Barkhausen, später Bremen und dort Mitbegründer des genealogischen Vereins "Maus") am 16.2.1904 gegründet hatte.

 

Literatur, Quellen und Links:
Nothafft auf Wikipedia: https://de.wikipedia.org/wiki/Notthafft_(Adelsgeschlecht)
Nothafft (Seite von Harald Stark), Weißensteiner Linie:
http://www.notthafft.de/geschichte/weissenstein.htm - Bodensteiner Linie: http://www.notthafft.de/geschichte/bodenstein.htm
Wappen der  Familie Nothafft:
http://www.notthafft.de/geschichte/wappen.htm
Nothafft: Otto Hupp, Münchener Kalender 1918
Otto Pittinger auf Wikipedia:
https://de.wikipedia.org/wiki/Otto_Pittinger
Fritz Jörgl: Sanitätsrat Otto Pittinger -
http://ortsheimatpfleger-woerth.de/otto-pittinger.html
Otto Pittinger, Lebensdaten:
http://www.bundesarchiv.de/aktenreichskanzlei/1919-1933/0000/adr/adrmr/kap1_4/para2_92.html
Familie von Chlingensperg:
https://de.wikipedia.org/wiki/Chlingensperg
Friedrich von Chlingensperg:
https://de.wikipedia.org/wiki/Friedrich_von_Chlingensperg
Friedrich von Chlingensperg: Die Mülhaimer-Tättenpeck, Khaindl-Khlingensperger, familiengeschichtliche Studien aus dem alten Niederbayern, in: Verhandlungen des Historischen Vereines für Niederbayern, Band 65, Landshut 1932
Fr. von Chlingensperg und die Pfalz:
https://www.historisches-lexikon-bayerns.de/Lexikon/Freie-Pfalz-Bewegung,_1918/19
Photo von Friedrich von Chlingensperg:
https://de.wikipedia.org/wiki/Friedrich_von_Chlingensperg#/media/Datei:Friedrich_von_Chlingensperg.jpg
Peter Käser: Vom Bäckersohn in den Adelsstand, Prof. Dr. jur. Christoph von und zu Chlingensperg und seine Familie -
http://www.markt-frontenhausen.de/export/download.php?id=863
Familie von Steffens:
http://www.familienbuch-euregio.de/genius/?person=236038
Max von Wilmersdörffer:
https://de.wikipedia.org/wiki/Max_von_Wilmersdörffer
Medaille:
https://wag-muenzshop.de/archiv/a51/m1893.html - https://www.kuenker.de/de/archiv/stueck/192708
Alfred Ferber: Fünfhundert Jahre Ferber zu Weißenfels und Nachkommen, Gera, Kanitzsche Buchhandlung 1939
Ernst Paul Kretschmer: Die Ferber zu Gera und ihre Anverwandten, Gera, Kanitzsche Buchhandlung, 1941
Die Kaufmannsfamilie Ferber:
https://geo.viaregia.org/testbed/index.pl?rm=obj&objid=5390
Ferbersches Haus:
https://geo.viaregia.org/testbed/index.pl?rm=obj&objid=2634&col
Ferberturm:
https://geo.viaregia.org/testbed/index.pl?rm=obj&objid=2635&col
Schloß Wain: https://de.wikipedia.org/wiki/Schloss_Wain
Genealogie Herman-Wain:
https://www.geni.com/people/Freiherr-Beno-von-Herman/6000000026591218051

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