Bernhard
Peter
Historische
heraldische Exlibris (41)
Exlibris
von Emil Doepler:
Dieses in der linken
unteren Ecke auf 1892 datierte Exlibris aus der Feder von Emil
Doepler d. J. (29.10.1855-21.12.1922) ist für die Bibliothek der
livländischen Ritterschaft in Riga (Gutenberg 19.823, Klischee). Die eingedruckte Künstlersignatur befindet sich
am rechten unteren Rand. Das Wappen zeigt in Rot einen silbernen
Greif, der in der rechten Klaue ein Schwert schwingt, auf der
Brust belegt mit dem gekrönten Monogramm "SA". Dieses
Monogramm steht für "Sigismund II. August"
(1.8.1520-7.7.1572), den letzten polnischen König aus der
Dynastie der Jagiellonen, der 1530/1548&ndash1572 regierte.
Er verlieh dieses Wappen der Livländischen Ritterschaft im Jahr
1566 anläßlich der Vereinigung von Livland (Nord-Lettland und
Süd-Estland) und Litauen. Die baltischen Ritterschaften, die
nach der Auflösung des Ordensstaates als selbständige und
machtvolle Adelsorganisationen direkt mit den Nachbarmächten
Polen und Schweden kommunizierten und Allianzen gegen den Zaren
verhandelten, hatten sich zu dieser gemeinsamen Institution
zusammengeschlossen, um ihre Interessen zu bündeln und das Land
politisch zu vertreten und zu verwalten, was vom polnischen
König im Privileg von 1561 anerkannt wurde, und was im Prinzip
bis 1918/1920 funktionierte, als die Ritterschaften entmachtet
und enteignet wurden. Sigismund II. August, seit 1529 Großfürst
von Litauen, verwandelte die bisherige Personalunion zwischen
Polen und Litauen in eine Realunion, und das kombinierte
Polen-Litauen wurden zu einer Adelsrepublik, in der der Adel den
König durch Wahl bestimmte. Der Greif im Wappen der
livländischen Ritterschaft kommt aus dem Wappen des
livländischen Administrators und Feldherrn Jan Karol Chodkiewicz
(Jonas Karolis Chodkevicius, 1560-24.9.1621), der in
habsburgischen Diensten gegen die vereinigten Niederlande
kämpfte, und in den Kriegen gegen die Kosaken und gegen die
Schweden, erst in polnischen Diensten und dann auf eigene Faust,
und zuletzt gegen die osmanischen Heere. Das Wappen der Chodkiewicz
gehört zum Herb (Wappengruppe) Gryf z Mieczem,
in gespaltenem Schild rechts in Rot eine silberne Marke aus einem
Sparrenkopfschaft mit Mittelsprosse und Sparrenfuß, links in Rot
ein silberner, einen Säbel schwingender Greif, auf dem Helm mit
rot-silbernen Decken der Greif mit Säbel wachsend, ein Wappen,
das auch in einer um drei Felder und zwei Helme vermehrten
Fassung existiert. Wie bei anderen Magnaten in Litauen auch (z.
B. Ostroschski, Hlebowitsch) wurde dabei u. a. der litauische
Vytis (Verfolger) in das Wappen der Chodkiewicz aufgenommen.
Exlibris
von Rudolf Münger:
Dieses Blatt in Querformat von
dem Berner Künstler Rudolf Münger (10.11.1862-17.9.1929) für Otto
Friedrich Kautzsch, rechts oben datiert auf 1905, zeigt
im Vordergrund einen Landschaftsrahmen mit Buschwerk und Wiese
und zwei Bäumen, zwischen deren Stämmen hindurch man eine
Fernsicht auf eine schwächer gezeichnete Stadt mit zweitürmiger
Kirche hat. Der massive viereckige Unterbau mit den
charakteristischen schmalen Fenstern in einer Dreierreihe über
einer Zweierreihe, mit dem gedrungenem achteckigen Aufsatz und
der geschieferten welschen Haube mit Laterne läßt die
Johanniskirche in Plauen erkennen. Heute jedoch hat die
Hallenkirche einen Querhausgiebel, der hier fehlt. Am optisch
rechten Stamm lehnt ein Vollwappen der Familie Kautzsch,
in rot-silbern gespaltenem Schild ein Schrägbalken in
verwechselten Farben, nach der Figur belegt mit einem schwarzen
Hammer, der Griff in verwechselten Farben. Auf dem Helm mit
rot-silbernen Decken ein wachsender, bärtiger, barhäuptiger
Mann, das Gewand rot-silbern gespalten mit einem Schrägbalken in
verwechselten Farben, in der Rechten den Hammer wie im Schild
aufrecht haltend, die Linke eingestemmt. Der Eigner ist selbst
als Autor heraldischer und lokalhistorischer Werke
hervorgetreten, so verfaßte er 1903 das "Wappenbüchlein
zur Erklärung von einfachen und zusammengesetzten Schilden und
Kleinoden deutscher Gebietswappen, hauptsächlich auch solcher
auf Münzen".
Am optisch linken Baumstamm lehnt unten das Wappen der Stadt Plauen im Vogtland, in Rot eine schwebende silberne Burg mit zwei dreizinnigen, zweifenstrigen und spitzbedachten Türmen, verbunden durch eine Mauer mit spitzbogige Toröffnung, belegt mit einem schwarzen Herzschild mit einem goldenen Löwen, dem Herzschild aufgesetzt ein goldener Stechhelm mit grünen Pfauenfedern. Die heutige, seit dem 12.1.1939 geführte Darstellung des Plauener Stadtwappens differenziert die Pfauenfedern in vorne glatte, hinten gespiegelte. Das Stadtwappen ist seit 1329 auf Siegeln belegt, das entsprechende Petschaft befindet sich im Stadtarchiv von Plauen. Dabei ist das aufgelegte Wappen mit dem Löwenschild und dem Pfauenfederkleinod den Vögten von Plauen zugehörig. Darüber hängt im Geäst des Baumes ein weiterer Wappenschild, er ist geviert, Feld 1 und 4: ein Posthorn, Feld 2 und 3: über einem Wellenschildfuß einwärts ein Fisch, überhöht von einem sechsstrahligen Stern, wahrscheinlich das gewendete Wappen der Berner Familie Fischer von Weyler, geviert, Feld 1 und 4: in Rot über blau gewelltem silbernen Wellenfluß ein silberner Fisch ("Bärschling"), überhöht von einem fünfstrahligen, goldenen Stern, Feld 2 und 3: in Blau goldenes Posthorn, auf dem gekrönten Helm mit rechts blau-goldenen und links rot-silbernen Decken ein goldenes Posthorn (die Post in der Schweiz, 1987, dort Fischer von Reichenbach). Beatus Fischer, Berner Patrizier und Kammer-Sekretär der Stadt Bern, erhielt am 8.5.1680 ein entsprechendes Wappenbesserungs-Diplom mit dem Prädikat "v. Weyler". Das Wappen wird auch im Rietstap beschrieben. Das vorher geführte Stammwappen war nur das Motiv von Feld 1, auf dem Helm mit rot-silbernen Decken ein wie der Schild bezeichneter Flügel.
Exlibris
von Jean Kauffmann
Ein undatiertes Werk von Jean
Kauffmann (27.11.1866-24.3.1924), links unten signiert:
"Comp.(oniert) und gestochen: Jean Kauffmann"
(Radierung, Witte, Bibliographie 2, 92; Thieme-Becker 20;
Gutenberg 5292, vgl. auch Gutenberg 28.089, braun-weiß, 1898,
110 x 83 mm). Die beiden Wappen spielen eher eine untergeordnete
Rolle in der Gesamtkomposition und sind von eher grober
darstellerischer Qualität. Die Inschrift lautet: "LEODEGAR
OTTO SVIDTER - KATHARINA LANGENSTEIN SYN EHEGEMAHEL".
Gezeichnet ist eine Scheinarchitektur mit einem Rundbogen über
rustiziertem Mauerwerk, vor dem ein rechteckiger Pflanztrog mit
einem von drei Schmetterlingen umflatterten Bäumchen steht,
davor fließt aus einer Löwenmaske Wasser in ein rechteckiges
Fischbecken, an dessen rechtem Rand ein Knabe mit Keschernetz
sitzt. Rechts und links des Pflanztroges stehen frei zwei von
Rankpflanzen umwundene Säulen auf hohen Rechteckbasen, auf deren
phantasievollen Kapitellen zwei geflügelte Putten posieren, der
rechte hält eine Balkenwaage, der linke betrachtet eine Blume
durch eine viereckige Lupe, beides Hinweise auf den
Apotheker-Beruf des Eigners.
Die Familie Suidter, der das gewendete Wappen auf der heraldisch rechten Seite zugeordnet werden kann, ist eine Luzerner Familie, die ehemals von Buchrain stammt. Das Wappen wird wie folgt angegeben: In Blau ein aufgerichteter, rotgezungter schwarzer Steinbock, auf dem Helm mit schwarz-blauen Decken der Steinbock wachsend (Wappen der Bürger von Luzern 1798-1924, von A. am Rhyn, 1934). Auch die Familie Langenstein seiner Ehefrau ist eine Luzerner Familie, die aber eigentlich ehemals von Oberkirch und Immensee kommt, ihr Wappen wird in der selben Quelle beschrieben: In Silber ein blau bewehrter roter Adler, die Schwanzfedern von einem blauen Dreiberg überdeckt, auf dem rot-blau bewulsteten Helm mit rot-blauen Decken fächerweise fünf gestürzte, silberne, goldengegriffte Schwerter. Beide Wappen sind mit dieser Tingierung ein klarer Verstoß gegen die üblichen heraldischen Tingierungsgepflogenheiten. Leodegar Otto Suidter (3.5.1833-7.2.1901), war Apotheker in Luzern, dazu langjähriger Präsident der Naturforschenden Gesellschaft in Luzern, und Großrat 1877. Seine Apotheke (Bahnhofstraße 21, CH-6003 Luzern) wurde 1833 von Dr. med. Leopold Suidter (1803-1855) eröffnet und ist damit die älteste bestehende Apotheke der Stadt Luzern, die viele Jahrzehnte ein dynastisch geführter Familienbetrieb war. Leodegar Otto Suidter selbst übernahm sie 1855 nach dem Tod des Vaters und führte sie bis zu seinem eigenen Tod. Sein Sohn Otto Suidter junior (1866-1936) übernahm 1901. Diese Apotheke gibt es immer noch, derzeitiger Inhaber ist Dr. pharm. Matteo Schaffhauser.
Exlibris
von Carl Roschet und Jean Kauffmann:
Dies ist ein auf 1907
datiertes Blatt, das eine doppelte Signatur trägt, links unten
die von Carl Roschet (1867/1868-25.1.1925), rechts unten die von
Jean Kauffmann (27.11.1866-24.3.1924), ersterer als Gestalter, letzterer als Stecher. Die
Radierung (183 x 118 mm, Witte, Bibliographie 3, 30,
Thieme-Becker 29, nicht bei Gutenberg) zeigt innerhalb eines
Rahmens aus in sich mit Ranken verhaktem Astwerk zwischen zwei
Schriftbändern, oben das Motto "Allzeit treu", unten
die Eigner-Bezeichnung, die Wappen Portmann (in
Rot auf einem Wellenschildfuß ein Zinnenturm mit weit
geöffnetem Tor, auf dem bewulsteten Helm ein wachsender Mann, in
der Linken einen Schlüssel mit dem Bart nach oben und hinten
pfahlweise haltend, die Rechte eingestemmt, ein redendes Wappen
für "Port" = lat. porta mit Tor und Schlüssel und dem
Mann für "mann") und Schetty (in Blau
auf einem Dreiberg ein lateinisches Kreuz zwischen zwei einwärts
gerichteten, gesichteten Mondsicheln, auf dem Helm ein mit drei
Straußenfedern besteckter niedriger Hut), beide weder im
Siebmacher noch im Rietstap oder anderen Standardwerken
verzeichnet.
Exlibris
von Carl Roschet
Dieses Exlibris ohne Jahresangabe stammt von Carl
Roschet (1867/1868-25.1.1925) und wurde für Otto
Bertschi angefertigt. Der Eigner war Buchdruckereibesitzer in Basel und wohnte in der
Petersgasse 40. Stilistisch
liegt das 120
x 84 mm messende Blatt
zwischen Historismus und Jugendstil (vgl. Witte, Bibliographie 3,
30; Thieme-Becker 29; Gutenberg 9249). Ein Schriftband mit
Nennung des Eigners trennt den von zwei stark verzerrten Löwen
flankierten Wappenschild von der Portrait-Vignette mit dem
Brustbild Gutenbergs zwischen goldenen Zweigen mit grünen
Blättern und roten Früchten. Die Komposition wird unten von
einem Adler mit seinen Schwingen umfaßt, der durch die Werkzeuge
in seinen Fängen als Adler der Buchdrucker identifiziert werden
kann. Das Blatt ist zwischen oberem Schildrand und Schriftband im
Druck monogrammiert. Das Wappen der elsässischen Familie Bertschi
zeigt in Gold drei schwarze, aneinanderstoßende, schräggelegte
Rauten schrägbalkenweise, auf dem Helm (hier fehlt das
Oberwappen) mit golden-schwarzen (oder schwarz-goldenen) Decken
befände sich ein wachsender, feuerspeiender, goldener
natürlicher Pantherrumpf, belegt mit drei schwarzen,
aneinanderstoßenden, schräggelegten Rauten schrägbalkenweise.
Das Wappen findet sich im Aschaffenburger Wappenbuch unter
"Bertsch", ferner im Siebmacher unter
"Bertschin" in Band: Els Seite: 3 Tafel: 4, im Rietstap
auch unter "Bertschin" (Alsace, d'or à trois losanges
de sable, aboutées en bande. Cimier: une tête et col de
panthère aux armes de l'écu, vomissant des flammes). Abweichend
von den genannten Quellen stellt sich die Helmzier in einem
anderen Exlibris-Blatt von Roschet für Otto Bertschi dar (vgl.
Gruppe 61 der Sammlung), nämlich auf dem schwarz-golden
bewulsteten Helm mit schwarz-goldenen Decken ein wachsender,
schwarzer Bär.
Exlibris
von Georg Barlösius
Dieses auf 1900
datierte Exlibris aus der Feder von Georg Barlösius
(8.6.1864-11.7.1908) aus Berlin ist für Hans Lucas von
Cranach (Klischee, Gutenberg
14.711, schwarz auf grau). Es ist sowohl ein Portrait-Exlibris, das den
Eigner hinter einem Stehpult mit darauf liegendem aufgeschlagenen
Wälzer zeigt, als auch ein Landschaftsexlibris, denn das
zentrale Feld, das einen Innenraum mit Fensternische zeigt,
vermutlich ein Zimmer der Wartburg, wird von einem
Landschaftsbild eingerahmt. Zu sehen sind links vom Zentralfeld
der Landgrafen-Palas und rechts vom Zentralfeld der Torbau der
Wartburg. Die Sonne im oberen Bereich mit ihren gleichmäßig
ausgesandten Strahlen suggeriert eine Einheit des Hintergrundes,
doch beide Ansichten der Wartburg sind von ganz unterschiedlichen
Himmelsrichtungen aus gesehen. Drei verschiedene Ansichten der
Burg werden also hier collagenartig kombiniert. Hans Lucas
Cranach (7.1.1855-18.10.1929), Sohn des preußischen
Regierungsrates Adolf von Cranach, war Major und ab dem 4.4.1894
Schloßhauptmann auf der Wartburg in
Diensten des Großherzogs von Sachsen-Weimar-Eisenach, daher der Bezug. Er versah dieses Amt insgesamt 35 Jahre
lang und war u. a. für die historienspielartige Inszenierung der diversen Wartburgfeste, die
historistische Ausschmückung der Innenräume und für die
Umgestaltung der Außenanlagen verantwortlich. Nach dem Ende der Monarchie und der
Abdankung des letzten Großherzogs wurde er zum Mitinitiator der Wartburgstiftung. Das vor dem Stehpult positionierte Wappen
der Familie Cranach zeigt in Gold eine
kriechende, rot gekrönte und schwarz geflügelte schwarze
Schlange mit rotem Fingerring im Maul, auf dem Helm mit
schwarz-goldenen Decken auf einem Dornenzweiggeflecht die
waagerecht kriechende Schlange mit goldenem Ring mit rotem Stein
im Maul (vgl. Aschaffenburger Wappenbuch, Siebmacher Band
Preußen, S. 110, T. 146, Band Bg1, S. 46, T. 62). Dieses Wappen
ist dem Maler Lucas Cranach und seiner Familie am 06.01.1508 von Kurfürst
Friedrich dem Weisen verliehen worden. Hans Lucas von Cranach ist
des Malers direkter Nachfahr. Rechts und links des Wappens
spielen zwei Putten mit Lorbeergewinden. Über dem Zentralfeld
befindet sich ein Schriftband mit dem Motto "je getrewer je
getroster". Ein Denkmal unterhalb der Wartburg erinnert
heute an diesen verdienstvollen und langjährigen Burghauptmann.
Übrigens kamen über ihn auch bedeutende Werke seiner malenden
Urahnen, Maler-Vater und Maler-Sohn, aufgrund eines 1926 drei
Jahre vor seinem Tod mit der
Wartburg-Stiftung geschlossenen Erbvertrages zusammen mit vielen
weiteren Kunstwerken in die Wartburg-Sammlungen.
Exlibris
von Georg Barlösius
Dieses undatierte,
ca. um 1900 entstandene Exlibris aus der Feder des Berliner
Künstlers Georg Barlösius (8.6.1864-11.7.1908) ist für Dr.
Wolfgang von Oettingen (vgl.
Gutenberg 14.726, Klischee).
Das Blatt (123
x 86 mm) ist klar in
einen oberen Bereich mit einer Landschaftsdarstellung mit
Burgruine und in einen unteren Bereich mit heraldischen Inhalten
an den Zweigen eines mittig emporwachsenden Baumes aufgeteilt.
Die dargestellte Burgruine ist die von den Grafen von
Katzenelnbogen im 14. Jh. erbaute und 1479 von den Landgrafen von
Hessen geerbte Burg Reichenberg oberhalb der gleichnamigen
Gemeinde im Hasenbachtal unweit von St. Goarshausen. Doch so, wie
die Burg auf dem Exlibris dargestellt ist, können wir sie heute
nicht mehr erleben. Das Markenzeichen dieser Burg war eine
gewaltige Schildmauer, die von zwei 40 m hohen Türmen flankiert
war. So schlank die Türme waren, so instabil waren sie auch, und
bereits 1814 wurde der eine davon wegen Baufälligkeit gesprengt.
Deshalb sehen wir auf der Zeichnung nur noch einen der Türme.
Aber auch dieser existiert nicht mehr, er stürzte 1971 von
selber ein. Im Stadtwappen von Reichenberg ist die Burg als
Erinnerung mit beiden Türmen dargestellt. Die gesamte in
Privatbesitz befindliche Burg, Teil des Unesco-Weltkulturerbes
Mittelrheintal, ist heute leider als baufällig und dringend
sanierungsbedürftig zu bezeichnen.
Zurück zur Geschichte: Bis 1821 war die Burg in Besitz der Landgrafen von Hessen. Danach wurde sie an privat verkauft, im Prinzip zum Abbruch. Doch der konnte verhindert werden, und als Friedrich Gustav Habel, Archivar und Burgenliebhaber die Burg 1836 erwarb, war ihr Bestand gesichert, natürlich noch nicht in unseren heutigen Begriffen von Denkmalpflege. Der nächste Besitzer war der Exlibriseigner Wolfgang von Oettingen (1859-20.12.1943), Professor, Historiker, Germanist und Kunstgeschichtler; er hatte die Burg von seiner Tante Charlotte Gräfin von Mellin 1880 geerbt, und auch er verstand unter konservatorischer Tätigkeit die Neuerrichtung historisierender Wohnbauten. Dennoch unternahm die Familie, die bis 1956 Eigentümer war, große Bemühungen um den Erhalt der Burgruine. Wolfgang von Oettingen, 1908-1918 Direktor des Goethe-Nationalmuseums in Weimar, stammte aus einer baltischen Familie, die überhaupt nichts mit den bekannteren Grafen und Fürsten von Oettingen aus dem Württembergischen zu tun hat.
Das Wappen der Herren von Oettingen zeigt in Schwarz zwei schräggekreuzte, lotschnittig abgeledigte goldene Stäbe, in der Mitte durch ein silbernes, rechts und links in einer Schleife abfliegendes Band zusammengebunden, oben und unten bewinkelt von je einem fünfzackigen silbernen Stern. Im Siebmacher Band: Ost Seite: 380 Tafel: 143 werden die Balken als Marschallstäbe bezeichnet unter Bezug auf ein schwedisches Diplom vom 27.6.1687. Die hier auf der anderen Seite separat dargestellte Helmzier zeigt auf dem bewulsteten (Siebmacher Ost) oder gekrönten (Diplom, vorliegendes Exlibris) Helm mit rechts schwarz-silbernen und links schwarz-goldenen Decken einen wachsenden rotgezungten goldenen Löwenrumpf. Auch im Rietstap/Rolland sind es Marschallstäbe oder Kommandostäbe (de sable à deux bâtons de commandement d'or, emboutés du même, passés en sautoir, liés d'un ruban d'argent, accompagnés de deux étoiles (5) du même, 1 en chef et 1 en pointe. Cimier: une tête de lion d'or, lampassée de gueules, lambrequins: à dextre d'or et de sable, à senestre d'argent et de sable).
Des Eigners Vater Georg von Oettingen (1824-1916) war Professor für Medizin und Rektor der Universität Dorpat, und der spätere Burgenbesitzer wurde auch in Dorpat geboren. Seine Mutter war Marie von Seidlitz (1832-1903). Er war vermählt mit Caroline Wilmanns (1858-1941). Nach 1918 lebte der Eigner als Privatier auf seiner Burg. Das hier gescannte Blatt stammt übrigens aus der Sammlung von Carl Georg Friedrich Langenscheidt.
Exlibris
von Georg Barlösius
Hier ein auf 1899
datiertes Blatt von Georg Barlösius (8.6.1864-11.7.1908), für Albert Fischer
Edler von Zickwolff (Buchdruck,
nicht bei Gutenberg). Im Zentrum des Bildes steht eine antike Säule
mit Basis und Volutenkapitell, auf dem ein aufgeschlagenes Buch
liegt. Mit zwei diagonal gespannten Bändern ist eine Wappentafel
vor die Säule gehängt; das Wappen zeigt innerhalb eines roten, mit acht (3:2:2:1) goldenen,
sechszackigen Sternen belegten Bordes in silbern-blau geteiltem
Feld einen silbern geflügelten, aufspringenden, naturfarbenen
Wolf, auf dem gekrönten Helm das Fabelwesen wachsend zwischen
einem silbern-blau geteilten Flug. Die Farbzuweisung für dieses
nicht in den Standardsammlungen zu findende Wappen erfolgt anhand
eines farbigen Vergleichsblattes vom selben Künstler für Louise
Fischer Edle von Zickwolff von 1901 (Gutenberg 467). Albert Fischer Edler von
Zickwolff war Verleger in Berlin. Eine Adelserhebung mit dem
Prädikat "Edler von Zickwolff" läßt sich für den
k.k. Major Heinrich Fischer im Jahr 1875 finden (Frank). Von dem
Buch auf dem Kapitell hängen zwei stolenartige Bänder zu beiden
Seiten herab, die die Eignerinschrift tragen. Im Vordergrund
spielt ein draller nackter Knabe mittels einer
überdimensionierten Feder mit einem Krebs, der auf einen
Wappenschild mit den Symbolen des Verlagswesens und Buchhandels
zuläuft, ein aufgeschlagenes Buch mit darübergelegtem
Hermesstab, darüber die Eule der Weisheit. Das hier gescannte
Blatt stammt gleichfalls aus der Sammlung von Carl Georg
Friedrich Langenscheidt, der es vom bayerischen Konservator Dr.
Heinrich Pallmann in München erworben hatte.
Exlibris
von Karl Rickelt
Dies ist eine Gruppe von drei
Blättern in verschiedenen Größen und unterschiedlichen
Farbtiefen des Hintergrundes. Alle drei Blätter stammen aus der
Hand von Karl Rickelt (1857 - vermutl. 1937), Illustrator und
Maler von Bildnissen und Genrebildern im Geschmack der Münchner
Schule, u. a. für &bdquoDer Jugendgarten&ldquo und den
&bdquoMünchner Bilderbogen&ldquo. Das vielfach
angegebene Todesdatum 1919 ist erwiesenermaßen falsch, weil sich
etliche später datierte Werke finden lassen. Manche Quellen
geben 1936 als Todesdatum an, doch weitere Gemälde sind auf 1937
datiert, und die letzte Erwähnung mit einem letzten Werk datiert
vom Dezember 1937, so daß sein Tod kurz danach angenommen werden
kann. Die drei Exlibris wurden für die freiherrlich von
Lipperheide'sche Büchersammlung angefertigt. Auf einem
Baumstumpf, auf dem ein kleiner junger Eichentrieb wächst, steht
ein Vollwappen, das von einem Gerüsteten gehalten wird, der den
gezogenen Zweihänder über die rechte Schulter gelegt hat. Die
Prunkrüstung im Stil der Renaissance ist äußerst detailreich
gezeichnet.
Das Wappen der Familie Lipperheide gibt es in verschiedenen Farbvarianten, je nach Linie. Das angestammte Wappen der Lipperheide oder Bermen gen. Lipperheide ist nach dem Westfälischen Wappenbuch von Blau und Rot geteilt, oben mit einem silbernen Wechselzinnenbalken, auf dem blau-silbern bewulsteten Helm mit blau-silbernen Decken zwei Straußenfedern, rechts blau, links silbern. Eine andere Linie hat einen geteilten Schild, oben in Blau ein goldener Wechselzinnenbalken (oben viermal, unten dreimal gezinnter Balken), unten ledig und rot, auf dem Helm mit rot-goldenen Decken ein roter, golden gestulpter Turnierhut, in dessen Aufschlag zwei goldene, rot brennende Fackeln stecken. Diese Variante ist auch im Rietstap beschrieben. Das freiherrliche Wappen nach dem preußischen Diplom von 1892 für Franz Frhr. v. Lipperheide hingegen zeigt den Schild von Schwarz über Silber geteilt, oben ein silberner Wechselzinnenbalken, auf dem gekrönten Helm mit schwarz-silbernen Decken zwei Straußenfedern, rechts silbern, links schwarz. Letzteres liegt hier beim Exlibris aus dem Jahr 1894 vor.
Details des äußerst fein gezeichneten Blattes, links Helm, rechts Schwerthand.
Franz von Lipperheide (22.7.1838-30.7.1906), ein Buchhändler und Buch- und Zeitschriften-Verleger in Berlin, von dem u. a. eine europaweit verbreitete Modezeitschrift und ein bekanntes Spruchwörterbuch (erst posthum) herausgegeben wurde, hatte 1887 das Rittergut Wiegersen im Landkreis Stade gekauft und war der Stifter und Besitzer des entsprechenden Fideikommisses. Franz Frhr. v. Lipperheide war der Sohn von Theodor Hermann Lipperheide und Louise Löser. Er war in erster Ehe 1865 mit Frieda Gestefeld (1840-1896) und in zweiter Ehe 1898 mit Elisabeth Rouge (1867-1932) verheiratet, beide Ehen ohne Nachkommen. Die freiherrliche Linie erlosch deshalb 1906 mit dem Begründer, so daß diese Tingierungsvariante wie hier im Exlibris nur von dem Betreffenden geführt wurde. Sein Berliner Verlag war eine Goldgrube, die ihn in die Lage versetzte, als bedeutender Sammler und Mäzen aufzutreten. Von seinen Stiftungen profitierten insbesondere das Kunstgewerbemuseum Berlin, das Berliner Kupferstichkabinett und das Antikenmuseum.
Zwei weitere Varianten des gleichen Entwurfes. Insgesamt gab es sechs verschiedene Größen.
Exlibris
von Carl Leonhard Becker
Dieses Exlibris aus dem Jahre
1893 stammt von Carl Leonhard Becker
(5.5.1843-6.1.1917), und es ist für ihn selbst. Gedruckt wurde
es gemäß der Schrift unten rechts bei O. Felsing, Berlin. Der
Künstler war der Sohn von Anton Becker, Gartenarchitekt. Er war
seit dem 14.5.1873 mit Franziska Berke (25.3.1851-7.3.1905)
verheiratet. Im Zentrum des Blattes steht zwischen zwei
vorhangverhangenen Bücherregalen ein Selbstportrait, darüber
das Motto "PER CRVCEM AD LVCEM" - durch das Kreuz zum
Licht, überhöht von einem kleinen Schild mit den drei
Schildchen des Künstlerwappens. In den vier Medaillons rings um
das Brustbild sind Maler- und Kupferstecherutensilien zu finden:
Die Lithographie wird vertreten durch Feder, Kreide und
Graviernadel. Der Kupferstich wird durch Schaber, Grabstichel und
Radiernadel repräsentiert. Das dritte Medaillon zeigt Bleistift,
Aquarellpinel und Feder, das vierte Pinsel und Palette, wodurch
Holzschnitt, Zinkographie und sonstige Maltechniken möglich
werden. Unten kauern zwei nackte Knaben, der rechte lesend, der
linke ein Blatt aus einer Zeichenmappe betrachtend, jeweils auf
einem Bücherstapel sitzend, rechts und links des Eignerwappens Becker,
das vor einem Bogen aufgestellt ist. Dieses ist durch einen
blauen Wellenbalken silbern-rot geteilt, oben aus einer grünen
Grassode wachsend ein natürlicher Rosenstrauch mit einer
gestielten roten Blüte zwischen zwei grün beblätterten
Zweigen, unten eine silberne Brezel, eine Anspielung auf den
Familiennamen. Auf dem rot-silbern bewulsteten Helm mit
rot-silbernen Decken ein wachsender, mit einem roten Wams und an
den Schultern hervorquellendem silbernem Hemd gekleideter Mann
mit rot und silbern befedertem schwarzem Barett, in der Rechten
einen grünbeblätterten Rosenzweig mit einer roten Rosenblüte
haltend, in der Linken die silberne Brezel. Da Becker in Bonn
geboren wurde, ist der Wellenbalken als Symbol für den Rhein zu
verstehen.
Rechts und links befinden sich auf dem Bogen des Hintergrundes Avers und Revers einer antiken griechischen Drachme mit Eule und Kopf der Athene, ein Hinweis darauf, daß sich der Eigner intensiv mit dem Zeichnen und Stechen von griechischen Münzen beschäftigt hatte. Daneben ist Athene auch die Beschützerin von Kunst und Wissenschaft. Zum Zeitpunkt der Herstellung dieses Blattes lebte der Künstler noch in Berlin, wo er 1873 Mitglied des Herold e. V. geworden war, und 1897 zog er nach Bonn. Von der Ausbildung her war er Lithograph und Absolvent der Berliner Kunstschule. Erst war er hauptsächlich im Bereich der Ölmalerei tätig, dann zeichnerischer Illustrator, und im Alter widmete er sich allein dem Kupferstich. Seine Arbeiten sind von ungeheurer Feinheit und Sorgfalt und gehören technisch mit zu dem Besten, was seinerzeit geschaffen wurde. Ein interessantes Detail ist am unteren Rand zu sehen, nämlich Noten und Text des Liedes "Einsam wandelt dein Freund im Frühlingsgarten, mild von lieblichem Zauberlicht umflossen...", ein frühromantisches Gedicht von Friedrich von Matthisson (1761&ndash1831) namens "Adelaide", welches Ludwig van Beethoven um 1795&ndash1796 vertonte (Opus 46), original in B-Dur, hier jedoch in G-Dur notiert und mit einer halben Pause ganz am Anfang zuviel. Diese Liedzeile ist ein Hinweis darauf, daß Becker die Sangeskunst selbst pflegte und auch selbst an Konzerten als Bariton teilnahm.
Literatur,
Quellen und Links:
Elke Schutt-Kehm,
Exlibris-Katalog des Gutenberg-Museums, 2. Teil, Band 1: A-K, 720
Seiten, 1685 Abb., Verlag Claus Wittal, Wiesbaden, 1998, ISBN
978-3-922 835-31-8.
Elke Schutt-Kehm, Exlibris-Katalog des Gutenberg-Museums, 2.
Teil, Band 2: L-Z, 736 Seiten, 1795 Abb., Verlag Claus Wittal,
Wiesbaden, 1998, ISBN 978-3-922 835-32-5
Claus Wittal, Eignerverzeichnis zum Exlibris-Katalog des
Gutenberg-Museums, Verlag Claus Wittal, 2003, 336 Seiten, 595
Abb., ISBN 978-3-922 835-33-2
Baltische Ritterschaften: http://www.baltische-ritterschaften.de/Ritterschaften/Livland/livland.htm
Stadtwappen Plauen: Lexikon Städte und Wappen der DDR, VEB
Bibliographisches Institut Leipzig, Hrsg.: Heinz Gröschel, 3.
Auflage, 1985 Wappen Suidter: Wappen der Bürger von Luzern
1798-1924, von A. am Rhyn, 1934, http://chgh.net/heraldik/s/su/suidter.htm
Wappen Langenstein: Wappen der Bürger von Luzern 1798-1924, von
A. am Rhyn, 1934. http://chgh.net/heraldik/l/la/langensteina.htm
Zur Erinnerung an Herrn Otto Suidter-Langenstein, Apotheker, von
Luzern: geboren 3. Mai 1833, gestorben 7. Februar 1901, H. Keller
Verlag 1901
Apotheker Otto Suidter-Langenstein, Nachruf von H. Bachmann, pp.
III-XVI, mit u.a. relevanten biographischen Detailangaben und
chronolog. Verzeichnis der in der Gesellschaft gehaltenen
Vorträge Suidters, "zusammengestellt von Hrn.
Stadtschreiber, in: Mitteilungen der Naturforschenden
Gesellschaft in Luzern. IV. Heft, Dreifach-Jahrgang
1900/1901-1902/1903.
Alte Suidter'sche Apotheke: http://www.apotheke-stadtluzern.ch/7401/16801.html
Bertsch: Alfred F. Wolfert, Aschaffenburger Wappenbuch,
Veröffentlichung des Geschichts- und Kunstvereins Aschaffenburg
e. V., Aschaffenburg 1983, Tafel 25 Seite 65
Bertschin: Siebmacher Band: Els Seite: 3 Tafel: 4
Wappen Fischer von Reichenbach: http://chgh.net/heraldik/f/fi/fischerreichenbach.htm
Wappen Fischer von Weyler: Die Post in der Schweiz, 1987
Wappen Fischer von Weyler: ein herzliches Dankeschön an Herrn
Alois Lenz und an Frhr. v. Recum für wertvolle Hinweise
Wappen Fischer von Weyler: Neues allgemeines Deutsches
Adels-Lexikon, Bd. 3, Adelslexikon GHdA.
Hans Lucas von Cranach: http://de.wikipedia.org/wiki/Hans_Lukas_von_Cranach
Hans Lucas von Cranach: Günther Schuchardt, Zur Geschichte der
Wartburgstiftung Eisenach, Teil 1 (1922-1960), in:
Wartburg-Stiftung (Hrsg.): Wartburgjahrbuch 1993, Kranichborn
Verlag, Leipzig 1994, ISBN 3-930040-07-7.
Burg Reichenberg: http://www.burgenwelt.de/reichenberg/index.htm, Grundriß: http://www.burgenwelt.de/reichenberg/gr.htm, Geschichte: http://www.burgenwelt.de/reichenberg/ge.htm
Burg Reichenberg: http://de.wikipedia.org/wiki/Burg_Reichenberg_%28Rheinland-Pfalz%29
Burg Reichenberg: http://burgrekonstruktion.de/main.php?g2_itemId=751/
Burg Reichenberg: http://info.burgdirekt.de/cgi-bin/r20msvcshop_detail_a........var_te1=30
Burg Reichenberg: http://reichenberg.welterbe-mittelrhein.de/
Wolfgang von Oettingen: http://de.wikipedia.org/wiki/Wolfgang_von_Oettingen
Wappen Fischer von Weyler: ein herzliches Dankeschön an Herrn
Alexander Gumpp und an Frhr. v. Recum für wertvolle Hinweise
Karl Rickelt: http://www.sollner-hefte.de/ausgaben/wilhelmshoehe/detail.php?ID=43, http://www.bildindex.de/kue00450079.html#|home
Lipperheide: Max von Spießen (Hrsg.): Wappenbuch des
Westfälischen Adels, mit Zeichnungen von Professor Ad. M.
Hildebrandt, 1. Band, Görlitz 1901 - 1903.
Lipperheide: http://www.arendi.de/_Adel-Niedersachsen/Adel-in-Niedersachsen-L.htm
Lipperheide: http://www.deutsche-biographie.de/xsfz51815.html
Carl Leonhard Becker: Siebmachers großes Wappenbuch, Sonderband
H: Jürgen Arndt: Biographisches Lexikon der Heraldiker; 1992.
XXIV und 664 S. mit zahlr. Wappenabb., Festeinband, Degener
Verlag, ISBN 3-87947-109-6
Carl Leonhard Becker: http://de.wikipedia.org/wiki/Carl_Leonhard_Becker und http://de.wikipedia.org/wiki/Becker_%28Malerfamilie%29
Herrn Gernot Ramsauer ein herzliches Dankeschön für wertvolle
Hinweise zur Musik.
Wolfgang Mecklenburg, Hans Brendicke,
Walter von Zur Westen, Julius Nathansohn, Robert Corwegh:
Exlibris, Buchkunst und angewandte Graphik, Band 3, S. 89-90 - https://books.google.de/books?id=w58aAAAAYAAJ
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Copyright / Urheberrecht am Text und Datenbank: Bernhard Peter
2011
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