Bernhard
Peter
Historische
heraldische Exlibris (39)
Exlibris
von Lorenz Rheude:
Ein heraldisches Exlibris aus
dem Jahr 1900, entworfen von Lorenz M. Rheude
(17.12.1863-1.5.1939) für Paul Nicolaus Ratajczak (geb.
27.3.1862). Der Wappenschild zeigt einen erhöht geteilten
Schild, oben in Rot ein wachsender silberner Adler (gemindertes
polnisches Staatswappen für die Familienherkunft), unten in
Silber auf grünem Boden ein geißelschwingender Mann (Aufseher,
Vogt, Umsetzung der Namensbedeutung) in polnischer Nationaltracht
(Herkunft der Familie). Der Eigner hat zwei weitere
Wappenexlibris, die in den Sammlungen Nr. 22 und 24 vorgestellt
wurden, dort findet sich die ausführlichere Darstellung. Dieses
in Buchdruck ausgeführte Blatt (70 x 62 mm, Witte, Bibliographie
3, 15 f., Thieme-Becker 16, Gutenberg 38.178) ist vergleichsweise
minimalistisch mit nur einem von dem Schriftband eingefaßten
Wappenschild, unten begleitet von einem kleineren Schild mit dem Berliner
Stadtwappen, in Silber ein schwarzer aufgerichteter Bär.
Exlibris
von Adolf M. Hildebrandt:
Ein undatiertes heraldisches
Exlibris, entworfen von Adolf M. Hildebrandt (1844-1918), für
die Gräflich v. Reichenbachsche Schloßbibliothek zu Goschütz
(Gutenberg 25.675, Lithographie, 100 x 63 mm). Es ist eine
typische Hildebrandt-Komposition mit einem asymmetrischen
Rechteck innerhalb eines größeren Rechtecks, das heraldisch
rechtsgewendete Vollwappen dadurch optisch nach rechts
verschoben, so daß es gefälliger positioniert ist und sich
beide Richtungen gegenseitig ausgleichen. Das innere Rechteck mit
oben angesetzter Eignerinschrift und unten angesetztem
Büchersignatur-Feld ist in ein zierliches, vegetabiles
Rankenwerk eingebettet. Das Künstlermonogramm befindet sich in
der rechten unteren Ecke. Das Wappen der Grafen von
Reichenbach wird beschrieben im Siebmacher Band: Pr
Seite: 23 Tafel: 26, Band: PrA Seite: 67 Tafel: 50 und im Band:
Sa Seite: 4 Tafel: 3. Hier ist das einfache Stammwappen
wiedergegeben, in Blau ein silberner Mühlstein, hinter demselben
hervorkommend drei (2:1) deichselförmig gestellte silberne
Streitkolben (sog. Fasseln). Die Beschreibung als Hämmer oder
gar gekreuzte Mühleisen wird in der ausführlichsten Diskussion
als unzutreffend bezeichnet. Ein anderer Band benennt das Motiv
hingegen "Mühlschlägel". Auf dem gekrönten Helm mit
blau-silbernen Decken ein wachsender silberner (oder
naturfarbener) Esel.
Die ursprünglich fränkische, dann schlesische Familie erlangte 1678 den Freiherrenstand und 1730 den Grafenstand. In der Mitte des 18. Jh. wurden die Mitglieder freie Standesherren zu Goschütz. Goschütz in Niederschlesien ist heute unter dem Namen Goszcz ein Stadtteil der polnischen Stadt Twardogóra (ehem. Festenberg, nordöstlich von Breslau gelegen). 1727 kaufte Freiherrn Heinrich Leopold von Reichenbach Goschütz, und es blieb bis zur Vertreibung 1945 in Familienbesitz. 1740/42 kam Festenberg an Preußen, dann wurde es 1743 von Heinrich Graf Reichenbach (26.11.1731-11.3.1790) käuflich erworben und 1744 in die 1741 begründete freie Standesherrschaft Goschütz integriert. Die in Sachsen und Schlesien ansässige Familie bekam 1752 das General-Erblandpostmeisteramt im Herzogtum Schlesien. Das großzügig angelegte Schloß Goschütz wurde nach einem Brand des alten Herrenhauses ab 1750 erbaut und galt einst als eines der schönsten Bauwerke des Barock in Schlesien. 1947 brannten Hauptgebäude und rückwärtiger Flügel vollständig aus, Verfall und Abriß vernichteten die übrigen Trakte, so daß heute nur noch wenige Ruinen zu finden sind. Der wichtigste Standesherr um die Wende vom 19. zum 20. Jh. war der sechste und letzte freie Standesherr Heinrich Raphael Graf von Reichenbach-Goschütz (20.3.1865 - 17.10.1946), Sohn von Bogdan Wilhelm Heinrich Ernst von Reichenbach-Goschütz. (10.3.1827&ndash9.4.1867) und Enkel des fünften freien Standesherrn Heinrich Gustav Gottlob Graf von Reichenbach-Goschütz (24.9.1801-18.9.1869).
Das freiherrliche Wappen von 1678 hat einen gevierten Hauptschild mit einem Herzschild, Feld 1 und 4: in Silber ein aus Wellen wachsender Mann, hemdsärmelig, mit goldenen Unterhosen und mit Pickelhaube (so die Angaben im Siebmacher), in der Rechten ein Schwert schwingend, vor ihm liegt auf grünem Rasen ein silberner Küraß oder Brustpanzer, Feld 2 und 3: in Blau ein silberner Mühlstein, hinter demselben hervorkommend drei (2:1) deichselförmig gestellte silberne Streitkolben (Stammwappen), Herzschild: in Gold ein schwarzer Doppeladler.
Zum freiherrlichen Wappen werden zwei gekrönte Helme geführt: Helm 1 (rechts): auf dem Helm mit blau-silbernen Decken ein wachsender Geharnischter (Ritter), mit der Rechten ein Schwert schwingend, mit der Linken eine rote Fahne über der Schulter tragend, Helm 2 (links): auf dem Helm mit blau-silbernen Decken ein wachsender silberner Esel (Stammkleinod).
Das gräfliche Wappen von 1730 hat einen zweimal geteilten und zweimal gespaltenen Hauptschild und einen Herzschild: Feld 1 und 9: in Silber ein aus Wellen wachsender Mann, hemdsärmelig, mit goldenen Unterhosen und mit Pickelhaube, in der Rechten ein Schwert schwingend, vor ihm liegt auf grünem Rasen ein silberner Küraß oder Brustpanzer (Wappenlegende: Ein Ritter Friedrick von Funckenstein entdeckte beim Bade verborgene Schätze bei einem Ungarn-Feldzug, woraus der Name Reichen-Bach entstand). Feld 2: in Rot ein goldenes Posthorn (wegen des Erblandpostmeisteramtes), Feld 3 und 7: in Blau ein silberner Mühlstein, hinter demselben hervorkommend drei (2:1) deichselförmig gestellte silberne Streitkolben (Stammwappen), Feld 4: rot-silbern gespalten mit zwei gestürzten Fischen in verwechselten Farben (Wappen der ausgestorbenen Familie v. Rohr, Heinrich Freiherr von Reichenbach, geb. 20.08.1633, hatte Johanna Helena von Rohr und Stein geheiratet, die Tochter von Hans Friedrich v. Rohr u. Stein und Anna Elisabeth v. Kottulinski), Feld 6: in Rot ein schwebendes goldenes Passionskreuz (Tatzenkreuz), Feld 8: in Rot ein gekrönter schwarzer Adler mit silberner Kleeblattsichel auf der Brust (angeblich der Schlesische Adler, dann aber mit falscher Feldfarbe). Mit siebenperliger Rangkrone gekrönter Herzschild: gespalten, rechts in Gold ein schwarzer Doppeladler (Reich), links in Silber ein blauer Löwe.
Zum gräflichen Wappen werden fünf gekrönte Helme geführt: Helm 1 (Mitte): auf dem Helm mit rot-silbernen Decken ein goldenes Kreuz zwischen zwei gestürzten Fischen, der rechte rot, der linke silbern (v. Rohr), Helm 2 (Mitte rechts): auf dem Helm mit rot-silbernen Decken ein wachsender nackter Arm, ein goldenes Posthorn haltend (wegen des Erblandpostmeisteramtes), Helm 3 (Mitte links): auf dem Helm mit schwarz-silbernen Decken ein golden gekrönter schwarzer Adler, Helm 4 (rechts außen): auf dem Helm mit blau-silbernen Decken ein wachsender Geharnischter (Ritter), mit der Rechten ein Schwert schwingend, mit der Linken eine rote Fahne über der Schulter tragend (Konrad v. Reichenbach pflanzte angeblich 1239 als erster das christliche Banner auf den Mauern der erstürmten Stadt Askalon auf), Helm 5 (links außen): auf dem Helm mit blau-silbernen Decken ein wachsender silberner Esel (Stammkleinod). Schildhalter zwei blaue Löwen.
Exlibris
von Emil Gerster:
Ein heraldisches
Exlibris aus dem Jahr 1896, entworfen von Emil Gerster (6.8.1876
- 22.6.1937) für Ernst Louis Gugger (90 x 68 mm,
Buchdruck, Witte, Bibliographie 1, 227, Gutenberg 23.242). Der
Eigner war Handelsmann in Bern und entstammte einer patrizischen,
seit 1410 blühenden Familie mit Wurzeln in Solothurn. Das nach
links gewendete Vollwappen zeigt in Blau auf einem silbernen
Dreiberg einen auf dem mittleren stehenden goldenen Vogel
(Kuckuck), begleitet von zwei goldenen Rosen, eine oben links,
eine unten rechts (Farben nach Siebmacher Band: Bg3 Seite: 79
Tafel: 86 ergänzt). Auf dem Helm das Schildbild ohne die Rosen.
In einer anderen Quelle ist der Kuckuck silbern mit goldenen
Beinen ("natürlich"), ferner sind die Rosen rot und
golden bebutzt ("Namen und Ehren-Wappen der Geist- und
Weltlichen Herren einer Löblichen Brüderschafft Der Heilige
Martyrenn Cosmas und Damiani zu Solothurn Angefange im
Christliche 1572, Erneüeret 1710"). 1657 wurde eine
Wappenscheibe von der Familie für Mariastein (Benediktinerabtei
bei Solothurn) gestiftet. Die hier auf eine gezeichnete Wiese
gestellte und sehr naturalistische Wappendarstellung wird gerahmt
von zwei außen angeschnittenen Rundsäulen mit Sparrengiebel,
darüber unverputztes grobes Quadermauerwerk, ringsum eine dicke
rechteckige Linieneinfassung. In den beiden oberen Zwickeln
befinden sich die Wappenschilde der Städte Solothurn
(rot-silbern geteilt) und Bern (in Rot ein
goldener Schrägbalken, belegt mit einem schwarzen, rotgezungten,
schreitenden Bären). Das Blatt ist unter der heraldisch linken
Helmdecke unterhalb des Grases im Druck signiert und datiert.
Exlibris
von Carl Wolbrandt:
Ein heraldisches Exlibris aus
dem Jahr 1898, entworfen von Carl W. Wolbrandt (6.6.1860 in
Hamburg - 22.01.1924 in Krefeld), Architekt, Lehrer an der
Kunstgewerbeschule Hamburg für Zeichnung und Entwurf und danach
erster Direktor der in Krefeld neugeschaffenen Handwerker- und
Kunstgewerbeschule und Professor, für die Bücherei von A. C. Mylius
in Hamburg. Das Blatt ist im Druck signiert mit dem typischen
Schriftzug, der den Buchstaben "C" des Vornamens in
einem Zuge wie einen Anfangsschnörkel des Buchstabens
"W" gestaltet, dahinter abgekürzt
"entw.(orfen)". Das Wappen Mylius zeigt nach der
Schraffur des Blattes in Silber die untere Hälfte eines blauen
Mühlrades, aus dem oben mittig drei rote, gestielte und
beblätterte Rosen hervorwachsen, auf dem gekrönten Helm mit
rot-silbernen Decken ein wachsender, roter, goldenbewehrter und
rotgezungter Greif, ein Spindelrad (Teil eines Mühlengetriebes)
pfahlweise zwischen den Fängen haltend. In den unteren beiden
Ecken beseiten zwei Mühlsteine die Devise: "Ohn' Gottes
Gunst All' Tuh'n umsunst". Den Hintergrund des Blattes
bildet eine malerische alte Wassermühle unter einem
Sternenhimmel. Ein weiteres interessantes Detail ist der
Hermesstab auf dem eingerollten Ende des Schriftbandes unter der
Nennung der Stadt Hamburg als Hinweis auf den beruflichen
Hintergrund des Eigners.
Im Siebmacher finden sich mehrere einer Familie des Namens Mylius zugeordnete Wappen mit sehr ähnlichen Inhalten: In Band: Bg4 Seite: 28 Tafel: 33 (hamburgische Familie Mylius) werden die Farben etwas anders angegeben, in Silber die untere Hälfte eines schwarzen Mühlrades, aus dem oben mittig drei rote, grün gestielte und beblätterte Rosen hervorwachsen, auf dem bewulsteten Helm mit schwarz-silbernen Decken ein wachsender, goldener Greif, ein Mühlgetriebe zwischen den Fängen haltend. Diese Hamburger Familie führt ihr Geschlecht auf David Möller zurück, der im 14. Jh. die sog. Davidmühle zu Schleiz und dazu die Greifenmühle zwischen Altenburg und Werdau besessen hatte. Entsprechend spiegeln im Wappen die Mühlsymbolik und der Greif die Familiengeschichte wider. In Siebmacher Band: Bg2 Seite: 19 Tafel: 33 (alte Frankfurter Bürgerfamilie Mylius, ebenso im Rietstap/Rolland) entsprechen die Farben den hier im Exlibris durch die Schraffur wiedergegebenen, mit blauem Rad und rotem Greif, aber mit silbernem Gefäß anstelle des Mühlgetriebes in den Fängen des Greifen. In jedem Falle gibt es eine Nichtübereinstimmung mit dem hier vorliegenden Blatt, die der Klärung bedarf.
Ein
Exlibris für den Graf Lebzeltern:
Dieser Kupferstich (50 x 60
mm) eines unbekannten Künstlers aus dem 19. Jh. zeigt das Wappen
der österreichischen Grafen von Lebzeltern. Das
Wappen ist geviert mit Herzschild, Feld 1: in Gold ein
schrägrechts gelegter Kommandostab, Feld 2: geteilt, oben in
Silber ein schreitender goldener Löwe, unten in Rot auf grünem
Grund zwei widersehende Tiere (Schafe?), Feld 3: in Gold auf
grünem Grund ein Zinnenturm mit rotem Banner rechts neben einem
grünen Baum, Feld 4: gespalten, rechts in Gold ein linkshin
aufspringender Bock, links schwarz-golden gespalten mit einer
Lilie in verwechselten Farben. Herzschild: Durch einen silbernen,
mit drei natürlichen Bienen belegten Schrägbalken von Rot und
Schwarz geteilt, oben ein aus Wolken im linken Obereck
hervorkommender silberner Arm, ein silbernes Buch in der Hand
haltend, unten ein goldener, ebenso gekrönter Löwe, in seinen
Pranken eine silberne Raute haltend. Das Wappen findet sich im
Rietstap / Rolland, nicht im Siebmacher. Die Farbangaben im
Rietstap entsprechen teilweise nicht den Schraffuren des
vorliegenden Exlibris, und die Angaben zu Feld 2 weichen
gänzlich ab: Écartelé: au 1, d'argent, à un bâton de
commandement de sable, embouté d'or, posé en bande; au 2, de
gueules, au chef d'or chargé d'un lion léopardé du champ; au
3, d'argent, à une tour au naturel, ouverte d'argent, à dextre,
et un arbre de sinople à senestre, le tout soutenu d'une
terrasse de sinople, la tour sommée d'une bannière de gueules;
au 4, parti: a. d'or à un bouc rampant et contourné de gueules,
accorné d'azur; b. reparti de sable et d'or, à une fleur-de-lis
de l'un en l'autre. Sur le tout tranché: a. de gueules à un
senestrochère, paré d'argent, mouv. d'une nuée, la main de
carnation tenant un livre ouvert d'argent, chargé des lettres
"V" et "L" d'or; b. de sable au lion d'or,
couronné du même, supportant de ses pattes un cube d'argent, à
la bande d'argent, brochant sur le tranché et chargée de trois
abeilles au naturel, posées dans le sens de la bande.
Schildhalter: Zwei widersehende natürliche Löwen. Devise:
VINCIT OMNIA VERITAS (Die Wahrheit siegt über alles). Weitere
Bildnachweise für dieses Wappen gibt es in den Tyroffschen
Wappenbüchern, diese enthalten auch die im Rietstap genannten
Details, die hier im Exlibris fehlen, wie die Buchstaben VL auf
dem geöffneten Buch, und der Löwe trägt einen Kubus und keine
Raute. Es handelt sich jedoch um Varianten des Wappens, nicht um
das Wappen in der hier vorliegenden Form. Dort werden für die
Variante, die nur dem Herzschild dieses Exlibris entspricht, als
Helmkleinode rechts der Löwe mit dem Kubus angegeben, mittig der
Arm zwischen einem rechts schwarz-golden, links rot-silbern
geteilten Flug und links der Zinnenturm mit einem Feldzeichen mit
liegendem Halbmond zwischen zwei nach außen wehenden Bannern,
das rechte schwarz-golden, das linke rot-silbern geteilt. Dem
Exlibris fehlen jegliche weitere Angaben zu Jahr, Künstler und
Person. Von der Familie, die 1718 in den Reichsritterstand
erhoben worden ist, gibt es ein freiherrliches Haus
Lebzeltern-Collenbach (1826 Vereinigung von Namen und Wappen),
das von Franz von Lebzeltern gestiftet wurde, ein weiteres
freiherrliches Haus, das auf Leopold von Lebzeltern zurückgeht,
und ein gräfliches Haus, seit 1817 freiherrlich und seit 1823
gräflich, welches auf Ludwig von Lebzeltern zurückgeht. Das
Exlibris ist diesem letzten Haus zuzuordnen. Der Schild wird von
einer neunperligen Grafenkrone bedeckt.
Exlibris
von Lorenz Rheude:
Ein heraldisches Exlibris aus
dem Jahr 1901, entworfen von Lorenz M. Rheude
(17.12.1863-1.5.1939) für die Familie von Oppen.
Das Wappen zeigt in Blau ein silbernes Schragenkreuz, die Mitte
mit einer roten Rose belegt, auf dem Helm mit blau-silbernen
Decken ein hoher, blauer Hut mit silbernem Stulp, der Schaft mit
einem Kranz von abwechselnd roten und silbernen Rosen umlegt und
oben mit einer liegenden silbernen Mondsichel besteckt, aus der
drei Straußenfedern in den Farben Rot, Silber und Blau
hervorkommen (es kommen zahlreiche Varianten des Helmkleinods
vor). Es wird beschrieben im Siebmacher Band: Anh Seite: 5 Tafel:
5, Band: Pr Seite: 286 Tafel: 339, Band: PrA Seite: 55 Tafel: 41,
Band: SH Seite: 30 Tafel: 15 und Band: Sa Seite: 40 Tafel: 46.
Wappen und Umfeld bilden hier eine perfekte Harmonie: Den
Hintergrund bildet ein silbernes Schräggitter auf blauem
Untergrund, und jede Kreuzung ist genau wie im Schild mit einer
Rose belegt, ferner ist auch die Schrägstreifung der seitlichen
Säulen in Farbe und Winkel auf den 45° geneigten Schild
abgestimmt.
Exlibris
von Lorenz Rheude:
Ein heraldisches Exlibris aus
dem Jahr 1916, entworfen von Lorenz M. Rheude
(17.12.1863-1.5.1939) für Prof. Hermann Fischer (87 x 52
mm, Buchdruck, Witte, Bibliographie 3, 15; Thieme-Becker 28;
nicht bei Gutenberg). Das nicht im Siebmacher verzeichnete Wappen
ist in mehrfacher Hinsicht eine redende Umsetzung des
Familiennamens, nicht nur zeigt es im Feld einen gekrümmten
Fisch, sondern auch ein Schildhaupt von Schuppenfeh, und auf dem
bewulsteten Helm einen wachsenden Mann mit Kescher über der
rechten Schulter, die Linke eingestemmt (Lit.-Hinweise gesucht).
Zwei weitere Schilde ergänzen die Komposition, optisch oben
links mit einer Armillarsphäre, evtl. ein beruflicher Bezug,
gegenüber eine Kirchensilhouette mit zwei Türmen und drei davor
aus dem Schildfuß (Boden) wachsenden Bäumen (Hinweise
willkommen). Unter dem Blatt findet sich noch der Hinweis
"Bernardus Amico Hermanno 1916".
Und eine andere Farbvariante:
Exlibris
von Paul Voigt:
Ein heraldisches Exlibris aus
dem Jahr 1908, entworfen von Paul Voigt (1859-1924) für
Ernst von Brauchitsch (93 x 73 mm, Witte, Bibliographie 3,
176; Thieme-Becker 34; Gutenberg 12.265). Das Wappen zeigt in
Silber einen schwarzen Hirschen, auf dem gekrönten Helm mit
schwarz-silbernen Decken eine gestürzte, gesichtete, schwarze
Mondsichel, die hier gestalterisch beinahe zu einem Kreis
geschlossen ist. Das Wappen der zum schlesischen Uradel
gehörenden von Brauchitsch wird beschrieben im Siebmacher Band:
Pr Seite: 97 Tafel: 126, Band: PrAE Seite: 7 Tafel: 3, dort wird
jeweils der Mond schlicht und ungesichtet wiedergegeben, wie auch
in den nachfolgenden Referenzen. Etwas differenzierter die
Angaben im Siebmacher Band: SchlA3 Seite: 125 Tafel: 80 und Band:
Sa Seite: 22 Tafel: 22, mit rotem Geweih des Hirschen, wovon eine
Stange fehlt oder halb abgebrochen ist unter Bezugnahme auf ein
Diplom. Dies kann anhand des Bücherzeichens nicht bestätigt
werden. Der Stammsitz ist Brauchitschdorf (heute: Chróstnik) im
Kreis Lüben (heute: Lubin, Niederschlesien). Bereits im Laufe
des 15. Jh. teilte sich das Adelsgeschlecht in mehrere Häuser
auf, wovon alle bis auf das Haus Oberau wieder erloschen sind,
deren Angehörige in Schlesien
und Preußen verbreitet waren. Hinsichtlich der Lage des
Grundbesitzes waren die Fürstentümer Liegnitz, Wohlau und Brieg
Schwerpunkte. Der schlesische Besitz ging verloren, das letzte
Gut in Familienbesitz war Kreuzberg im Kreis Strehlen. Ein
weiterer Zweig des Geschlechts wandte sich nach Sachsen. Die
Familie brachte mit Ernst v. Brauchitsch (1856-1932), Helga und
Victor von Brauchitsch, Wolfgang von Brauchitsch sowie Boris von
Brauchitsch mehrere bekannte Photographen hervor.
Exlibris
von Georg Otto:
Ein heraldisches Exlibris aus
dem Jahr 1893, entworfen von Georg Otto (6.9.1868-17.5.1939) für
die Kaiserin Auguste Victoria, genauer: Augusta
Victoria Friederike Louise Feodora Jenny Prinzessin von
Schleswig-Holstein-Sonderburg-Augustenburg (22.10.1858 -
11.4.1921), Kaiserin des Deutschen Reiches und Königin von
Preußen, erste Ehefrau von Kaiser Wilhelm II. (27.1.1859 -
4.6.1941), älteste Tochter von Friedrich Christian August Herzog
von Schleswig-Holstein (6.7.1829 - 14.1.1880) und Adelheid
Victoria Amalie Louise Maria Konstanze Prinzessin zu
Hohenlohe-Langenburg (20.7.1835 - 25.1.1900), Enkelin von
Christian Karl Friedrich August Herzog von
Schleswig-Holstein-Sonderburg-Augustenburg (19.7.1798 -
11.3.1869), Louise Sophie Gräfin Danneskjold-Samsoe (22.9.1796 -
11.3.1867), Ernst Christian Karl Fürst zu Hohenlohe-Langenburg
(7.5.1794 - 12.4.1860) und Anna Feodora Augusta Charlotte
Wilhelmine Prinzessin zu Leiningen (7.12.1807 - 23.9.1872).
Dieses Blatt wurde veröffentlicht in: Georg Otto, Zwanzig
Bücherzeichen, J. A. Stargardt, Berlin 1894. Auguste Victoria
hatte den damaligen Kaisersenkel am 27.2.1881 in Berlin
geheiratet, 12 Jahre vor Entstehung dieses Blattes, ihr Gemahl
wurde am 9.3.1888 mit dem Tod des Großvaters Kronprinz und am
15.6.1888 mit dem seines Vaters Kaiser, fünf Jahre vor diesem
Auftrag an Georg Otto. Die Verbindung zwischen den beiden
Ehegatten war eine Art politischer Aussöhnung, weil ihr Vater
Erbansprüche auf das Herzogtum geltend machte und nach dem
Deutsch-dänischen Krieg mit Österreichs Duldung eine Regierung
in Kiel bildete, was Preußen 1866 mit Annexion der Länder und
Vertreibung des Herzogs und der Österreicher zwei Jahre später
konterte. Tatsächlich handelte es sich damit nicht um ein
regierendes, sondern um ein exiliertes Haus. Die Heirat beendete
den Streit zwischen Kaiserreich und den Augustenburger Herzögen
offiziell. Nach seiner ersten Frau Ableben heiratete der
exilierte Kaiser übrigens ein zweites Mal, am 5.11.1922 in Doorn
Hermine Prinzessin Reuss älterer Linie (17.12.1887 - 7.8.1947),
Witwe von Johann Georg Ludwig Ferdinand August Prinz v.
Schönaich-Carolath (11.9.1873 - 7.4.1920).
Ein Engel mit ausgebreiteten Schwingen und Strahlenschein hinter dem Haupt und mit darüber schwebender Krone hält zwei Schilde, die gemeinsam ein Ehewappen für die Kaiserin bilden. Er erhebt sich auf Wolken, auf denen das durch Faltungen in drei Textpassagen aufgeteilte Schriftband mit der Eignerbezeichnung verläuft. Der heraldisch rechte Schild trägt das Wappen des Königreichs Preußen: In Silber ein königlich gekrönter, schwarzer, golden bewehrter und rotgezungter Adler mit goldenen Kleestengeln auf den Flügeln und goldenem preußischen Königszepter rechts und Reichsapfel links in den Fängen sowie den verschlungenen Initialen FR (für Fridericus Rex, König Friedrich I.) auf der Brust.
Gegenüber befindet sich der Wappenschild der Herzöge v. Schleswig-Holstein-Sonderburg, geviert mit Herzschild: Feld 1 und 4: in Gold zwei blaue, rotbewehrte Löwen übereinander (Herzogtum Schleswig), Feld 2 und 3: in Rot ein silbernes Nesselblatt (Herzogtum Holstein), Herzschild: in Gold zwei rote Balken (Grafschaft Oldenburg).
Exlibris
von Georg Otto:
Ein heraldisches Exlibris aus
dem Jahr 1891, entworfen von Georg Otto (6.9.1868-17.5.1939) für
Exzellenz Ernst Freiherr von Mirbach
(24.12.1844-6.4.1925), geboren in Düsseldorf als Sohn von Otto
Magnus von Mirbach, Regierungsrat in der preußischen Verwaltung,
und Antoinette Schenck, gestorben in Potsdam, vermählt mit
Camilla Orban aus Lüttich, preußischer Generalleutnant und
danach erst ab 1881 Kammerherr des Kronprinzen Wilhelm, dann
1888-1914 Oberhofmeister der zuvor erwähnten Kaiserin des
Deutschen Reiches und Königin von Preußen, Auguste Victoria,
womit dieser Gestaltungsauftrag dem zuvor vorgestellten
voranging. Künstlersignatur und Datierung befinden sich
innerhalb der Schraffur über dem Fragment "lich" der
Devise "Gläubig und beharrlich". Das Exlibris wurde
veröffentlicht in: Georg Otto, Zwanzig Bücherzeichen, J. A.
Stargardt, Berlin 1894.
Das Wappen Mirbach zeigt in Schwarz ein silbernes Hirschgeweih mit Grind, auf dem Helm mit schwarz-silbernen Decken zwei silberne Hirschstangen (ein silbernes Hirschgeweih). Hier ist der Helm ungekrönt, dafür schwebt eine Perlenkrone oben zwischen den Hirschstangen. Das Wappen wird beschrieben im Siebmacher Band: Bö Seite: 241 Tafel: 108, Band: Mä Seite: 83 Tafel: 63, Band: Ost Seite: 79 Tafel: 19, Band: Ost Seite: 173 Tafel: 46, Band: Pr Seite: 19 Tafel: 21, Band: Pr Seite: 55 Tafel: 71, Band: Pr Seite: 266 Tafel: 316 und im Band: PrGfN Seite: 34 Tafel: 26, ferner bei Otto Hupp, Münchener Kalender 1911 und im Gruber. Dieses uradelige Geschlecht hatte seinen Stammsitz in einem namengebenden Dorf der Eifel (bei Hillesheim, heute zur Gemeinde Wiesbaum gehörig) und war ursprünglich im Rheinland verbreitet. Von dort breitete es sich mit dem Deutschen Orden nach Preußen und Kurland aus. Kaiser Leopold II. erhob 1791 Friedrich Gotthard von Mirbach, der in Böhmen die Herrschaft Kosmanos (Kosmonosy in der tschechischen Republik) erworben hatte, in den böhmischen Grafenstand.
Im Rheinland kam es mit Diplom vom 13.4.1850 zu einer Namens- und Wappenübertragung, als der am 15.10.1840 von König Friedrich Wilhelm von Preußen in den preußischen Grafenstand erhobene Wilhelm Frhr. von Mirbach zu Harff (Kreis Bergheim an der Erft), ohne Stammhalter, seinen Neffen Richard Frhr. von der Vorst-Lombeck und Gudenau (1810-1853), 1840 bis 1850 Landrat des Kreises Grevenbroich, zum Fideikommißerben einsetzte, der nach dem Erlöschen der Stammlinie am 19.12.1849 seinen Beruf aufgab und Namen und Wappen seines Erblassers annahm, während dessen jüngere Brüder ihren Namen behielten. Das vereinigte Wappen Mirbach-Vorst-Gudenau (vermehrtes Wappen Mirbach-Harff) ist geviert, nach Siebmacher Band: Mä Seite: 83 Tafel: 63 Feld 1 und 4: in Silber vier (1:2:1) ins Kreuz gestellte Ringe, auf den äußeren je eine einwärtsgewendete Merlette sitzend, alle Figuren schwarz (Vorst-Gudenau), Feld 2 und 3: in Schwarz ein silbernes Hirschgeweih mit Grind (Mirbach). Helm 1 (rechts): auf dem gekrönten Helm mit schwarz-silbernen Decken eine schwarze Merlette zwischen einem schwarzen Flug (Vorst-Gudenau), Helm 2 (links): auf dem gekrönten Helm mit schwarz-silbernen Decken zwei silberne Hirschstangen (ein silbernes Hirschgeweih, Mirbach). Alternativ nach Siebmacher Band: Pr Seite: 19 Tafel: 21 Feld 1 und 4: in Schwarz ein silbernes Hirschgeweih mit Grind (Mirbach), Feld 2 und 3: in Silber fünf (1:3:1) ins Kreuz gestellte Ringe, auf den äußeren je ein einwärtsgewendeter Rabe sitzend, alle Figuren schwarz (Vorst-Gudenau), die Helme ebenfalls ausgetauscht. Schildhalter nach Siebmacher Siebmacher Band: Mä Seite: 83 Tafel: 63 zwei goldene Greifen, der rechte eine golden bordierte silberne Fahne mit den Inhalten von Feld 1 haltend, der linke eine golden bordierte blaue Fahne mit einem goldenen Lindwurm haltend (für Drachenfels, aber in falschen Farben). Johann Wilhelm v. Mirbach-Harff starb am 19.6.1882 unvermählt und kinderlos. Der wiederum weitergegebene Name und der Grafentitel gingen 1953/56 an ein adoptiertes Mitglied der Familie der Frhr. v. Oer.
Zu einer weiteren Übertragung von Namen und Wappen kam es 1877, als Graf Alfons von Geldern-Egmont, dessen Mutter eine geb. Freiin von Mirbach war, von König Ludwig II. v. Bayern den kombinierten Namen Graf von Mirbach-Geldern-Egmont bekam und die Mirbachschen Hirschstangen im gekrönten Herzschild und auf dem mittleren Helm anbrachte. Die vierte Erhebung in den Grafenstand betraf 1888 Julius Frhr. von Mirbach auf Sorquitten in Ostpreußen. Alle anderen Zweige, bis auf das Haus Zilden, sind freiherrlich.
Literatur,
Quellen und Links:
Elke Schutt-Kehm,
Exlibris-Katalog des Gutenberg-Museums, 2. Teil, Band 1: A-K, 720
Seiten, 1685 Abb., Verlag Claus Wittal, Wiesbaden, 1998, ISBN
978-3-922 835-31-8.
Elke Schutt-Kehm, Exlibris-Katalog des Gutenberg-Museums, 2.
Teil, Band 2: L-Z, 736 Seiten, 1795 Abb., Verlag Claus Wittal,
Wiesbaden, 1998, ISBN 978-3-922 835-32-5
Claus Wittal, Eignerverzeichnis zum Exlibris-Katalog des
Gutenberg-Museums, Verlag Claus Wittal, 2003, 336 Seiten, 595
Abb., ISBN 978-3-922 835-33-2
Siebmachers Wappenbücher
Exlibris von Kaiserin Auguste Victoria und von Ernst Freiherr von
Mirbach: Georg Otto, Zwanzig Bücherzeichen, J. A. Stargardt,
Berlin 1894
Lebenslauf von Kaiserin Auguste Victoria: http://www.dhm.de/lemo/html/biografien/AugusteViktoria/index.html
Gottfried Traub, Auguste Viktoria, in: Neue Deutsche Biographie
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Genealogien: Prof. Herbert Stoyan, Adel-digital, WW-Person auf
CD, 10. Auflage 2007, Degener Verlag ISBN 978-3-7686-2515-9
Mirbach: Otto Gruber: Wappen des mittelrheinisch-moselländischen
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veröffentlicht in verschiedenen Jahrgängen der
'landeskundlichen Vierteljahresblätter'
Mirbach: Otto Hupp, Münchener Kalender 1911
Mirbach: Allgemeine Deutsche Biographie, Bd.: 17, Melander -
Moller, Berlin, 1994, S. 554-556, online http://daten.digitale-sammlungen.de/0001/bsb00016335/images/index.html?seite=570
Mirbach, Familienseite: http://www.familie-von-mirbach.de/
Ernst Frh.v. Mirbach, Die Freiherrn und Grafen von Mirbach,
Berlin 1887
Ernst Frh.v. Mirbach, Geschichte des Geschlechtes Mirbach, Teil
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Mirbach incl. Stammbäume: Oskar Stavenhagen, Genealogisches
Handbuch der kurländischen Ritterschaft, Teil 3,1: Kurland, Bd.:
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Mirbach: Leopold Freiherr von Zedlitz-Neukirch, Neues
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Mirbach: Ernst Heinrich Kneschke, Neues allgemeines deutsches
Adels-Lexicon, online: http://books.google.com/books?id=21IBAAAAQAAJ&pg=PA629&hl=de&source=gbs_selected_pages&cad=0_0#v=onepage&q&f=false ff.
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Lebzeltern: Tyroff, Wappenbuch
der fürstlichen und gräflichen Häuser der österreichischen
Monarchie, Tyroff, Wappenbuch der österreichischen Monarchie,
Tyroff'sche Wappenbücher des höheren Adels der deutschen
Bundesstaaten
Lebzeltern: http://www.zeno.org/Pierer-1857/A/Lebzeltern
Lebzeltern: Rietstap/Rolland
Exlibris v. Oppen: Lit.: Beilage zu
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Wellers Verlag, Kahla i. Th.
Carl Wolbrandt: http://www.heimat-krefeld.de/website/dieheimat/2007/78_2007_gesamt/075-081.pdf
Lebensdaten Carl Wolbrandt: http://www.kmkbuecholdt.de/historisches/personen/architekten_wo.htm
Herrschaft und Schloß Goschütz: http://www.gross-wartenberg.de/wikigw/index.php/Standesherrschaft_Gosch%C3%BCtz
Heinrich Graf von Reichenbach-Goschütz http://de.wikipedia.org/wiki/Heinrich_von_Reichenbach-Gosch%C3%BCtz
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Reichenbach-Goschütz: http://www.zeno.org/Pierer-1857/A/Reichenbach-Gosch%C3%BCtz
Genealogie der Grafen von Reichenbach: Prof. Herbert Stoyan,
Adel-digital, WW-Person auf CD, 10. Auflage 2007, Degener Verlag
ISBN 978-3-7686-2515-9
Gugger: Ludwig Gerster,
Schweizerische Exlibris: http://www.archive.org/stream/dieschweizerisc00gersgoog#page/n22/mode/1up bzw. http://www.archive.org/details/dieschweizerisc00gersgoog
Gugger von Solothurn: http://chgh.net/heraldik/g/gu/guggerd.htm
Brauchitschdorf: http://www.zlb.de/digitalesammlungen/SammlungDuncker/14/789%20Brauchitschdorf.pdf
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