Bernhard Peter
Galerie: Photos schöner alter Wappen Nr. 50
Würzburg (Unterfranken)

Die alte Mainbrücke und ihre Wappen

Die Alte Mainbrücke verbindet in Verlängerung der Domstraße nach Westen die Altstadt mit den linksmainischen Stadtvierteln, mit der Zellerau und vor allem mit der Festung Marienberg. Der Main besitzt hier eine Breite von 130 m, die gesamte Brücke ist 185 m lang. Das Material ist Muschelkalk. Sie besitzt insgesamt 6 Brückenpfeiler, die nach Süden spitz und nach Norden rund sind. Nur ein einziger Brückenpfeiler ist ringsum von Wasser umgeben, der dritte von links. Alle anderen Pfeiler stehen auf langgezogenen künstlichen Inseln, die durch die Abteilung eines Mühlkanals, zweier Schleusenkänale und eines Wehres dienen. Jeder Pfeiler trägt im Norden und im Süden der Brücke kanzelartige Ausbuchtungen, in denen auf jeweils einem hohen Sockel eine barocke Statue aus Sandstein steht. Diese Gestaltung der Brücke stellt sie in eine Reihe mit zwei berühmten Schwestern, der Engelsbrücke in Rom (Antike, Oberbau und 10 Engelsstatuen aus dem 17. Jh.) und der Karlsbrücke in Prag (14. Jh.; 30 Statuen bzw. Figurengruppen aus dem 17. und 18. Jh.). Die Breite zwischen den Brüstungen (ohne die Kanzeln) der Würzburger Brücke beträgt 6,85 m, die Gesamtbreite (ohne die Kanzeln) 7,45 m. Die Fahrbahn ist 3,85 m breit.  Die Breite der Öffnungen schwankt und reicht von 12,20 m bis 17,53 m. Die Pfeiler sind zwischen 7 und 8 m breit.

Diese Brücke ist eines der Wahrzeichen von Würzburg. Ihre leicht gebogene Form, ihre zum Verweilen einladenden Ausbuchtungen, der wunderbare Blick auf Altstadt und Festung zugleich, die wie Pfeiler den Übergang rhythmisierenden Heiligenfiguren von ca. 1725-1735 machen den Gang über die Brücke zu einem einzigartigen Erlebnis. Die Statuen auf den Brückenpfeilern wurden von den Fürstbischöfen Christoph Franz von Hutten (regierte 1724-1729) und Friedrich Carl von Schönborn (regierte 1729-1746) errichtet und stellen wichtige Persönlichkeiten aus der Geschichte und Hagiographie Würzburgs und Franken dar, z. B. die drei Frankenapostel Kilian, Kolonat und Totnan, geschichtliche Figuren wie Kaiser Karl den Großen und dessen Vater Pippin. Hier kommen die theatralisch ausladenden Figuren besonders gut zur Geltung, weil sie ausreichend Raum zu ihrer Entfaltung haben, ihre raumgreifenden Gesten und Stellungen führen den Besucher von einem Pfeiler zum nächsten, und das Ganze vor einer großartigen städtebaulichen Kulisse.

Bis man um 1120-1133 eine erste Brücke erbaute, wurde die Überfahrt mit einer Mainfähre bewerkstelligt. Diese erste, romanische Steinbrücke, einer der ältesten in Deutschland, erlitt Schäden bei Hochwassern 1306, 1342 und 1442 (sog. Magdalenenhochwasser), außerdem nahm die Flößerei von Baumstämmen wenig Rücksicht auf die Brücke, und jeder Rumms eines Stammes erschütterte den Steinverbund. 1442 waren alle steinernen Bögen bis auf einen eingestürzt. Wegen Baufälligkeit begann man 1476 unter Fürstbischof Rudolf von Scherenberg mit dem Bau einer neuen, der jetzigen Brücke. Der Baumeister war Hans aus Königshofen. Die Steinpfeiler waren 1488 vollendet, für die Brückenbögen dazwischen nutzte man erst einmal Holz. Das war billiger, ging schneller, und es ließ sich im Verteidigungsfall schneller abbrechen. Ein Pfeiler wurde 1563 noch einmal erneuert. Doch ab 1512 ersetzte man die Holzkonstruktionen durch Wölbungen aus Stein, weil die Kosten für die ständige Wartung der Hölzer doch auf Dauer nicht unerheblich waren. Da man nie so recht Geld hatte, zog sich das bis 1703 hin, erst dann waren alle Bögen endlich aus Stein gemauert. 227 Jahre hatte man also an der neuen Brücke gebaut.

In der fürstbischöflichen Zeit muß man sich das Erscheinungsbild der Brücke ganz anders vorstellen: Erstens war sie befestigt, sonst hätte ja jeder weniger willkommene Eindringling ganz einfach in die Stadt laufen können. Es gab also an der Westseite ein Brückentor, das 1691 abgebrochen wurde. Auch auf der Ostseite gab es ein weiteres Brückentor, das etwa im Verlauf der Stadtmauer lokalisiert war und das 1722 abgebrochen wurde. Beide Tore wurden bedeutungslos, als nach dem Dreißigjährigen Krieg die barocken Stadtbefestigungen entstanden. Und dennoch sah man ein, daß ein Tor im Westen doch nicht ganz verkehrt war, und so wurde 1701-1703 unter Johann Philipp von Greiffenclau ein neues Brückentor erbaut, das erst nach der 1867 beschlossenen Entfestigung der Stadt im Jahre 1869 abgerissen wurde. Zweitens war die Brücke lange mit Buden aller Art bebaut, die den Fußweg säumten.

Es ist heute kaum vorstellbar, daß diese Brücke lange Zeit die einzige Mainbrücke war, die einzige Verbindung zwischen der Festung Marienberg und dem Dom, zwischen Burg der Bischöfe und Dienstort der Bischöfe, und zwar bis 1886. Denn da baute man die 1888 eröffnete, 200 m lange Friedensbrücke im Norden, damals noch Luitpoldbrücke genannt. 1895 folgte die 205 m lange Ludwigsbrücke im Süden.

Im Zweiten Weltkrieg wurde die Brücke schwer beschädigt, denn deutsche Truppen sprengten 36 Tage vor der Kapitulation Deutschlands noch den vierten und den fünften Brückenbogen, völlig sinnlos, verhinderte es den Einmarsch der Amerikaner doch kein bißchen, ruinierte nur die ohnehin kriegsgeschädigte historische Bausubstanz der Stadt noch mehr. Der Wiederaufbau erfolgte in den 1950er Jahren. Drei Bögen besitzen heute unter der Natursteinverkleidung Gewölbe aus Stahlbeton, neben den beiden kriegszerstörten Bögen ist das der letzte Bogen am westlichen Ende über der Schleuse. Immer noch sind aber Teile der alten, romanischen Brücke im Bau vorhanden, das ist der östlichste Bogen über den Mainkai zusammen mit der Rampe, die zum Grafeneckart hin führt, und die früher auch noch zwei Rampenbögen hatte, die heute aber vollständig geschlossen sind. Somit besteht die Bausubstanz aus Mauerwerk des 13. bis zum 20. Jh. Die Brücke wurde 1976-1977 renoviert. Bis 1978 hatte man alle Brückenfiguren wiederhergestellt. Seit 1990 ist die Brücke für den Autoverkehr gesperrt und gehört den Flaneuren zu Fuß und zu Fahrrad.

Im Detail sehen wir auf der Nordseite, also mit Blick mainabwärts, von Westen nach Osten die Statuen 1.) N1: Kaiser Karls des Großen, Carolus Magnus, erkennbar an Kaiserkrone, Zepter und Reichsapfel, Blick nach links gewendet, 2.) N2: des hl. Carolus Borromäus, eines glühenden Gegenreformators, der mit der Linken einen Meßkelch vor seine Brust hält, 3.) N3: des Brückenheiligen Nepomuk, der ein Kreuz mit der rechten Hand emporreckt und einen Sternenkranz hinter dem Haupt trägt, 4.) N4: des hl. Joseph mit dem Jesuskind neben sich stehend, welches eine kreuzgeschmückte Weltkugel hält, 5.) N5: des St. Fridericus, also der Bischof Friedrich von Utrecht, mit schräggelegtem Kopf, Bischofsmütze auf dem Kopf, die Rechte auf die Brust gelegt, mit der Linken ein Buch haltend, und 6.) N6: des Pippin, Frankenkönig und Vater Karls des Großen mit Mantelumhang und Blattkrone auf dem Kopf, einen offenen Helm neben sich abgestellt. Die beiden Namenspatrone des fürstbischöflichen Auftraggebers, Friedrich von Utrecht und Car(o)l(us) Borromäus, sind darunter vertreten, denn die komplette Nordreihe wurde unter Friedrich Carl von Schönborn aufgestellt. Das mit den Namenspatronen war ihm so wichtig, daß aus der ursprünglich geplanten Reihe der hl. Christophorus gestrichen wurde, um statt seiner Friedrich von Utrecht aufzunehmen.

Auf der Südseite, also mit Blick mainaufwärts, stellen die Figuren von Westen nach Osten folgende Personen dar: 1.) S1: St. Bruno, Würzburger Bischof, Gründer des Domes, mit Bischofsmütze, aus einem Buch lesend, 2.) S2: St. Burkard, der erste Bischof von Würzburg, mit Mitra und senkrechte erhobenem Schwert, 3.) S3: St. Kolonat, der zweite Frankenmissionar bzw. Frankenapostel, mit einem Palmwedel in der Linken, 4.) S4: die hl. Jungfrau Maria mit Sternenkranz um den Kopf, als Patrona Franconia dargestellt, 5.) S5: St. Kilian, der dritte Frankenapostel, mit Mitra, segnend erhobener Rechten und mit einem geschulterten Schwert in der Linken, und als Abschluß 6.) S6: St. Totnan, der dritte Frankenmissionar, barhäuptig und mit einem dicken Buch. Die komplette Südreihe wurde unter Christoph Franz von Hutten aufgestellt, aber er widerstand im Gegensatz zu seinem Nachfolger auf dem Würzburger Bischofsstuhl der Versuchung, hier seine beiden Namenspatrone zu verewigen.

Abb.: "S FRIDERICUS", Friedrich von Utrecht, Namenspatron des Stifters und Bauherrn

Die barocken Sockel der Figuren sind mit den Wappen der Fürstbischöfe geschmückt, die sie errichten ließen, auf der Nordseite von Schönborn, auf der Südseite von Hutten. Die Anordnung der Wappen ist unterschiedlich, mal gibt es ein einziges Wappen auf der vorderen Fläche, das ist der Fall bei Sockeln mit rechteckigem Grundriß mit konkav abgeschrägten Ecken (N1, N3, N5, S1, S3, S5), mal auf den beiden seitlichen Flächen, das ist der Fall bei runden Sockeln mit vier Streben (N2, N4, N6, S2, S4, S6). Die beiden unterschiedlichen Typen sind auf jeder Seite abwechselnd gesetzt, aber so, daß sich die Typen auf der Nord- und der Südseite exakt entsprechen.

Abb. Wappen des Würzburger Fürstbischofs Friedrich Carl von Schönborn, geviert, Feld 1: "Fränkischer Rechen" = von Rot und Silber mit drei aufsteigenden Spitzen geteilt, Herzogtum zu Franken, Feld 2 und 3: in Gold ein rotbewehrter und rotgezungter, schwarzer Löwe, überdeckt von einer silbernen Schrägleiste, Hochstift Bamberg, Feld 4: "Rennfähnlein" = in Blau eine rot-silbern gevierte, an den beiden senkrechten Seiten je zweimal eingekerbte, schräglinksgestellte Standarte mit goldenem Schaft, Hochstift Würzburg, Herzschild: in Rot auf drei silbernen Spitzen schreitend ein goldener gekrönter Löwe, Schönborn-Stammwappen. Obendrüber ein Fürstenhut, schrägrechts hinter der Kartusche das gestürzte Schwert, schräglinks der Bischofsstab. Diese Wappendarstellungen auf der Brücke stellen eine Ausnahme dar: Normalerweise wird Bamberg in den Feldern 1 und 4 abgebildet, weil es als exemtes und kaiserliches Hochstift höher stand als das Hochstift Würzburg. Hier ist es jedoch umgekehrt, im Gegensatz zu anderen Darstellungen desselben Bischofs. Unten eine Detailvergrößerung des Wappens.

Die ca. 4,50 m hohen Sandsteinfiguren wurden von den Brüdern Johann Sebastian Becker und Volkmar Becker (südliche Serie) und dem Hofbildhauer Claude Curé (nördliche Serie) gefertigt. Beinahe wären sie 1912 als Material für den Straßenbau verwendet worden. Kriegsschäden kamen hinzu. Heute stehen die restaurierten Originale wegen fortgeschrittener Verwitterung an geschützter Stelle, während auf der Brücke Kopien zu sehen sind.

Abb.: "S JOH NEPOMUK"

Alle Figuren sind barock, alle sind Heilige, alle haben gleichermaßen dramatische Posen, und doch ist das bei näherem Hinsehen eine ziemlich internationale Sammlung, denn wir haben hier acht Nationen vertreten, wenn wir das einmal auf die damaligen und heutigen Länder projizieren. Die stärkste Fraktion sind die Iren mit den drei Frankenaposteln (Kilian, Totnan und Kolonat). Jeweils zwei Personen stellen das Fränkische Reich/Deutschland (die Karolinger Pippin und Karl der Große) und Galiläa/Israel (Josef von Nazaret und Maria von Nazaret), und jeweils einen Vertreter haben Mailand/Italien (Carolus Borromäus), Kärnten/Österreich (Bruno), Böhmen/Tschechien (Johann von Nepomuk), Angelsachsen/England (Burkard) und Friesland bzw. die Niederlande (Friedrich von Utrecht).

Die Wappen gibt es in variierenden Darstellungen, mal nur das Stammwappen wie in den Fällen oben und unten, mal das volle fürstbischöfliche ikonographische Programm, wie beim ersten, zweiten und fünften hier gezeigten Beispiel. Generell gibt es auf den Sockeln mit rechteckigem Grundriß mit konkav abgeschrägten Ecken (N1, N3, N5, S1, S3, S5) das volle heraldische Programm, im Falle der Südreihe das gevierte Hutten-Wappen mit allen drei Helmen und Kleinoden, im Falle der Nordseite das Schönborn-Wappen mit allen Feldern. Hingegen gibt es auf den Sockeln mit runden Grundriß und mit vier Streben (N2, N6, S2, S4, S6) das kleine Programm, dafür zweimal, im Falle der Südreihe das gevierte Wappen nur mit Amtsinsignien und im Falle der Nordreihe nur das Stammwappen Schönborn mit den Amtsinsignien. Eine einzige Ausnahme durchbricht diesen Rhythmus, das ist N4 der Schönborn-Seite mit der Darstellung des hl. Joseph, dort sind in den beiden Feldern nur die Initialen des Auftraggebers angebracht.

Diese Beispiele zeigen nur das reduzierte, einfache Wappen des Würzburger Fürstbischofs Friedrich Carl von Schönborn mit dem Schönborn-Stammwappen, in Rot auf drei silbernen Spitzen schreitend ein goldener gekrönter Löwe. Obendrüber ein Fürstenhut, schrägrechts hinter der Kartusche das gestürzte Schwert, schräglinks der Bischofsstab.

Abb.: "S CAROLUS BORROMÄUS" mit zwei reduzierten Schönborn-Wappen am Sockel.

Abb.: Ein weiteres Wappen des Würzburger Fürstbischofs Friedrich Carl von Schönborn an einer Statue der Nordseite der Brücke. Der Aufbau des Schildes folgt der Beschreibung oben, und wieder ist das Hochstift Bamberg in den Plätzen 2 und 3 positioniert und das Hochstift Würzburg in den Feldern 1 und 4. Eine weitere Variationsmöglichkeit, abgesehen von gestalterischen Details, entdecken wir in der Wahl der Krone: Mal wird ein Fürstenhut verwendet, wie bei den reduzierten Wappen und dem zweiten hier abgebildeten Wappen, mal ist es eine Kaiserkrone für das kaiserliche Hochstift Bamberg, wie im ersten und fünften Beispiel. Hinter der Kartusche schräggekreuzt wie immer das gestürzte Schwert und der Krummstab.

Abb. links: "CAROLUS MAGNUS", Abb. rechts: "PIPINUS"

Abb.: An der Statue des Pippin sind wieder zwei reduzierte Schönborn-Wappen angebracht, die nur das Stammwappen mit den Amtsinsignien kombinieren.

Mit dieser Abbildung wechseln wir auf die Südseite der Brücke und zu den Wappen des Würzburger Fürstbischofs Christoph Franz von Hutten (reg. 1724-1729). Der Schild ist geviert, Feld 1: "Fränkischer Rechen" = von Rot und Silber mit drei aufsteigenden Spitzen geteilt, Herzogtum zu Franken, Feld 2 und 3: in Rot zwei goldene Schrägbalken, Stammwappen von Hutten, Feld 4: "Rennfähnlein" = in Blau eine rot-silbern gevierte, an den beiden senkrechten Seiten je zweimal eingekerbte, schräggestellte Standarte mit goldenem Schaft, Hochstift Würzburg. Drei Helme: Helm 1 (Mitte): zu rot-goldenen Decken ein wachsender bärtiger Männerrumpf, rot gekleidet mit goldenen Aufschlägen, auf dem Kopf eine mit drei Hahnenfederbüschen an der Spitze und im Stulp geschmückte Spitzmütze mit Aufschlag, Stammwappen der von Hutten, Helm 2 (rechts): zu rot-silbernen Decken ein Paar Büffelhörner, jeweils im Spitzenschnitt rot-silbern geteilt, Herzogtum zu Franken, Helm 3 (links): zu rot-silbernen Decken drei Straußenfedern in den Farben Silber, Rot und Blau zwischen zwei rot-silbern gevierten Standarten mit goldenem Schaft, Hochstift Würzburg. Hinter dem Schild ragt schrägrechts das gestürzte Schwert hervor, schräglinks der Bischofsstab.

Die Varianten auf dem anderen Sockeltyp zeigen den gevierten Schild wie beschrieben vor einem drapierten und zweimal seitlich hochgerafften Wappenmantel, dazu die drei Amtsinsignien Fürstenhut, Schwert und Krummstab. Im Gegensatz zu seinem Nachfolger hat dieser Würzburger Fürstbischof nie die Kaiserkrone geführt, sondern immer nur den Fürstenhut.

Abb.: ein zweites Beispiel für eine vollständige Wappendarstellung mit allen drei Helmen und Amtsinsignien.

Abb.: zwei weitere Beispiele für eine reduzierte Wappendarstellung ohne Oberwappen und nur mit den Amtsinsignien.

Zur Übersicht ein Ausschnitt aus der Liste der Würzburger Fürstbischöfe:

Rudolf II. von Scherenberg 1466-1495
Lorenz von Bibra 1495-1519
Konrad II. von Thüngen 1519-1540
Konrad III. von Bibra 1540-1544
Melchior Zobel von Giebelstadt 1544-1558
Friedrich von Wirsberg 1558-1573
Julius Echter von Mespelbrunn 1573-1617
Johann Gottfried von Aschhausen 1617-1622
Philipp Adolf von Ehrenberg 1623-1631
Franz von Hatzfeld 1631-1642
Johann Philipp von Schönborn (desgl. Erzbischof von Mainz) 1642-1673
Johann Hartmann von Rosenbach 1673-1675
Peter Philipp von Dernbach (desgl. Bischof von Bamberg) 1675-1683
Konrad Wilhelm von Wernau 1683-1684
Johann Gottfried von Guttenberg 1684-1698
Johann Philipp von Greiffenclau-Vollraths 1699-1719
Johann Philipp Franz von Schönborn 1719-1724
Christoph Franz von Hutten 1724-1729
Friedrich Carl von Schönborn (desgl. Bischof von Bamberg) 1729-1746
Anselm Franz von Ingelheim 1746-1749
Karl Philipp von Greiffenclau-Vollraths 1749-1754
Adam Friedrich von Seinsheim (dsgl. Bischof von Bamberg) 1755-1779

Literatur, Links und Quellen:
Lokalisierung auf Google Maps: https://www.google.com/maps/@49.7929119,9.9258173,19z?hl=de&entry=ttu - https://www.google.com/maps/@49.7929119,9.9258173,162m/data=!3m1!1e3?hl=de&entry=ttu
Alte Mainbrücke auf Wikipedia:
https://de.wikipedia.org/wiki/Alte_Mainbrücke
Eugen Schöler, Historische Familienwappen in Franken, Verlag Degener 3. Aufl. 1999
Peter Kolb: Die Wappen der Würzburger Fürstbischöfe. Herausgegeben vom Bezirk Unterfranken, Freunde Mainfränkischer Kunst und Geschichte e.V. und Würzburger Diözesangeschichtsverein. Würzburg, 1974. 192 Seiten.
Webseite der Stadt Würzburg: https://www.wuerzburg.de/tourismus/wuerzburg-entdecken/sehenswuerdigkeiten/alte-mainbruecke
Alte Mainbrücke im Würzburg-Wiki:
https://wuerzburgwiki.de/wiki/Alte_Mainbrücke
Alte Mainbrücke auf Würzburg sehen:
https://wuerzburg-sehen.de/sehenswuerdigkeit/alte-mainbruecke/

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