Bernhard Peter
Galerie: Photos schöner alter Wappen Nr. 53
Würzburg (Unterfranken)

Die Festung Marienberg in Würzburg, Teil (1): Übersicht, Scherenbergtor, Scherenbergmauer

Der Marienberg - Würzburgs Bischofsburg und des Hochstifts Landesfestung
Die Festung Marienberg bestimmt das linksmainische Ufer der Stadt Würzburg. Rechtsmainisch liegt der große Talkessel mit der Altstadt innerhalb des noch nachvollziehbaren Festungsglacis, von dort führt in gerader Linie vom Dom nach Westen die Domstraße auf die Alte Mainbrücke zu, und am anderen Ufer geht es zum Marienberg hinauf, einem langgezogenen Festungshügel zwischen der Zellerau und dem Kühbachtal. Der einzige fast ebene Zugang erfolgt von Westen her, nur dieser Zugang ist mit schwerem Gerät oder Wagen möglich. Von Westen nach Osten erstreckt sich der Festungsberg auf über 700 m Ausdehnung. Die schmale Ostseite ist praktisch unmöglich für einen Zugang oder Angriff zu nutzen, hier thront die Schmalseite der Festung hoch über der Stadt und formt die typische, von fast überall her sichtbare Silhouette des Berges. Zwei große Eckbastionen und ihre bis ins Talniveau gezogenen Verlängerungen bilden zwischen sich ein unten 350 m breites, oben 80 m schmales Trapez, das heute mit Rebstöcken bepflanzt ist. Auch die Südseite ist steil und stellenweise felsig, aufgrund der Länge gibt es hier zwei Abschnitte zwischen drei Bastionen und einen zusätzlichen Geschützturm tiefer an der unteren Hangkante, den Maschikuli-Turm.

Die Nordseite ist hingegen weniger steil, deshalb greift hier das Befestigungssystem weit nach Nordosten aus und umfaßt einen weiten Hangbereich. Hier zieht sich der Fußweg vom Stadtniveau aus den Hang hinauf. Auch die Nordseite hat drei hauptsächliche Bastionen, zwei an den Ecken und eine in der Mitte, und zusätzlich tiefergelegene Bastionen, die mit Mauerzügen mit der Festung verbunden sind. Im Norden liegt völlig losgelöst eine tief eingesenkte Schanze, eine Verteidigungsstellung ohne Maueranbindung, die sogenannte Teufelsschanze. Sie bildet ein mit Mauerflanken umgebenes, von einem ausgemauerten Graben umgebenes völlig unabhängiges System, ein Vorposten mit nur einem Tor auf der Bergseite und ohne Verbindungsmauern zu anderen Verteidigungseinheiten. Fiel diese Stellung, war kein Rückzug mehr möglich. Sie ist heute völlig verwildert und der Natur überlassen und ein ungestörter Rückzugsort für die Flora und Fauna des Berges. Die Westseite war die gefährdetste Seite, weil man hier weitgehend eben auf den Bergrücken gelangen konnte, und andererseits verlief hier der Hauptzugangsweg für die Versorgung, alle Wagentransporte von Waren mußten diesen Weg nehmen, und entsprechend stark ist diese Seite gesichert mit allen Raffinessen der Befestigungstechnik der jeweiligen Zeit.

Jeweilige Zeit - das ist das Stichwort, um die Zwiebelschalen-Struktur der Festung Marienberg wahrzunehmen: Der Marienberg war anscheinend schon in der Hallstatt-Zeit befestigt. Eine mittelalterliche Befestigung des Marienberges fand bereits unter Bischof Konrad I. von Querfurt (reg. 1198-1202) statt. Konzentrische Rechtecke entstanden in den verschiedenen Zeiten, und jedes Rechteck steht für eine der Entwicklungsstufen, für die mittelalterliche Burg, für das Schloß der Renaissance und für die barocke Festung. Ganz innen steht isoliert, und das ist quasi der Mittelpunkt der ganzen Anlage, der Bergfried der mittelalterlichen Burg und der älteste Teil der Anlage. Er ist umgeben von einem Rechteck schloßartiger Flügel aus der Renaissancezeit. Und diese Ebene wird umschlossen von einem mittelalterlichen Rechteck mit zahlreichen Rundtürmen und einem Doppelturm-Tor. Dieses Kern-Rechteck wird ergänzt durch zwei aufeinander in westlicher Richtung folgende Vorbereiche, und alles zusammen erhielt als nächste Zwiebelschale den barocken Bastionsgürtel. Die äußerste Zwiebelschale stellt ein weiterer Bastionsgürtel dar, der aber nur im Westen und im Norden ausgeprägt ist. Auch wenn einzelne Teile dem Zeitgeschmack angepaßt wurden, wie z. B. die Umwandlung der mittelalterlichen Ostseiten-Befestigung in einen barocken Lustgarten mit Bosketten und Wasserbecken, so sind alle Zwiebelschalen stilistisch geschlossen voneinander abgesetzt erhalten und lassen so gut die historische Entwicklung der Bebauung und Befestigung nachvollziehen. Jede Zeit und jeder Bauherr haben ihre jeweiligen Wappensteine hinterlassen, die diese bauliche Entwicklung mit den jeweiligen Regierungszeiten koppeln und oft auch mit Jahreszahlen verbinden.


Übersicht über die Wappenfundstellen auf der Festung Marienberg
Im einzelnen gibt es folgende Wappenfundstellen an der Festung Marienberg, wobei die Numerierung der Wappenfundstellen (z. T. mit mehreren Einzelwappen) in den die Festung betreffenden Kapiteln und in den Plänen durchgehend beibehalten wird:

In einem separaten Kapitel beschrieben werden die Zobelsäulen, wovon eine mit Wappen gegenüber der Bastion Caesar steht

Dazu kommen noch Wappensteine in den Innenräumen des Schlosses, die nur im Rahmen des Besuchs des Fürstenbaumuseums gesehen werden können:

Etliche weitere Wappen sind auf den Exponaten im Fürstenbaumuseum zu sehen, beispielsweise:


Bergfried
Die ältesten Bauteile finden wir im Herzen der Anlage; hier sind noch Reste der mittelalterlichen Burg erhalten. Beginnen wir mit der Beschreibung in der Mitte, beim Bergfried, der isoliert und ohne Anbindung an Nachbargebäude in der Mitte des rechteckigen Schloßhofes steht. Stolze 11 m Durchmesser und 40 m Höhe hat dieser aus der Zeit um 1200 stammende Turm, der ohnehin auf der höchsten Stelle der Gesamtanlage steht. Das Mauerwerk ist wenig verändert worden; schmale Schartenschlitze sind als ursprünglich anzusehen. Der obere Abschluß ist jedoch nicht original, sondern das Ergebnis mehrfacher Veränderungen. Im 15. und 16. Jh. ist auf historischen Darstellungen ein Spitzkegeldach mit vier großen Zwerchhäusern zu sehen, so z. B. auf einem Gemälde aus der Zeit um 1475 im Mainfränkischen Museum mit der Darstellung des Martyriums des hl. Kilian eines Nürnberger Meisters. Auch in der Schedelschen Weltchronik von 1493 ist es so dargestellt. Kurz nach 1600 ersetzte Fürstbischof Julius Echter von Mespelbrunn dieses durch ein eingezogenes Obergeschoß mit umlaufender Galerie auf Kragsteinen. Den Abschluß bildete ein kuppelförmiger Helm mit Laterne. So ist es auf einem Kupferstich von Johannes Leypolt aus dem Jahr 1603 dargestellt. Im 19. Jh. wurde der Turm gekürzt; die Kragsteine der einstigen Galerie tragen einen Mauerabschluß mit einem Kranz breiter Schießluken, und darüber erhebt sich ein geschiefertes Kegeldach. Der ursprüngliche Eingang lag in 10 m Höhe, dorthin gelangte man nur mit einer einziehbaren Leiter. Auch die Eingangssituation wurde zweimal verändert: Um 1600 baute man einen Treppenturm mit Wendeltreppe an, um leichter zum Hocheingang zu gelangen. Modern ist der Durchbruch im Erdgeschoß mit einem weiteren Eingang. Am Bergfried sind keine Wappen zu finden.

 

Scherenbergtor
Eindeutig dem späten Mittelalter zuzuordnen ist das Tor an der nördlichen Westschmalseite des Mauerringes, das Scherenbergtor. Die Breite des Scherenbergtors innen zwischen den Prallsteinen beträgt 2,70 m, die Torhöhe bis zum Bogenscheitel 3,75 m. Es ist aber nur das Vortor der mittelalterlichen Toranlage, der hintere Teil ist nicht mehr erhalten. Das Scherenbergtor mit der davor den tiefen Halsgraben überspannenden Brücke ist der einzige Zugang zum Hochschloß. Zwei Rundtürme mit Spitzhelmen flankieren das Tor. Wo heute eine feste steinerne Brücke die Lücke schließt, befand sich früher über dem letzten Stück eine hölzerne Zugbrücke. Wir erkennen rings um das rundbogige Tor den rechteckigen Falz, in dem das bewegliche Brückenelement nach dem Hochklappen bündig verschwand, und die beiden Schlitze für die Rollen der Zugketten. Erst Fürstbischof Johann Philipp von Greiffenclau (reg. 1699-1719) ließ diese dauerhafte steinerne Brücke bis zur Ringmauer reichend erbauen; was man daran erkennt, daß die eisernen Maueranker auf der Südseite die Initialen "JPVG" formen, auf der Nordseite aber die Jahreszahl "1716". Dieser Fürstbischof ließ auch einige der Bögen vermauern und einen Geschützstand in den Übergang einbauen, um von hier aus den Graben bestreichen zu können.

Über dem Tor trägt eine Gruppe von drei ungleich breiten Blendbögen das Obergeschoß darüber. Hier läßt sich vielfältige Heraldik finden: Unter dem linken der drei Bögen ist ein Wappenschild des Fürstbischofs Rudolf von Scherenberg (regierte 1466-1495) angebracht, datiert auf das Jahr 1482 (Wappenfundstelle Nr. 1). Die Platte mißt 70 x 40 cm. Seitlich der Jahreszahl stehen die Buchstaben "r" und "e" für "rudolphus episcopus". Der Schild ist geviert, Feld 1: "Fränkischer Rechen" = von Rot und Silber mit drei aufsteigenden Spitzen geteilt, Herzogtum zu Franken, Feld 2 und 3: Stammwappen der von Scherenberg, in Gold eine rote nach oben geöffnete Schere, Feld 4: "Rennfähnlein" = in Blau eine rot-silbern gevierte, an den beiden senkrechten Seiten je zweimal eingekerbte, schräggestellte Standarte mit goldenem Schaft, Hochstift Würzburg. Hier wird kein Oberwappen verwendet.

 

Abb. links: Wappenfundstelle Nr. 1: Scherenbergtor, außen, linker Bogen. Abb. rechts: Wappenfundstelle 2-5.

Unter dem breiteren Mittelbogen erkennt man eine Gruppe von drei Figuren in drei Nischen mit Bogenrahmungen aus rotem Sandstein mit Maßwerk im Bogenbereich. Diese drei Figuren stellen die Frankenapostel Kilian (Mitte), Kolonat und Totnan dar. Die Figuren stammen aus der Mitte des 15. Jh. und sind im Original im Neumünster aufgestellt. Hier am Tor sind seit 1884 Kopien angebracht.

Abb.: Wappenfundstelle Nr. 2: Scherenbergtor, außen, Sockel der Kiliansfigur.

Schlecht zu erkennen ist die Wappengruppe am Sockel der Kiliansfigur; dort sind die Schilde des Hochstifts und des Fürstbischofs Johann von Grumbach (reg. 1455-1466) angebracht (Wappenfundstelle Nr. 2). Der rechte Bogen von den dreien ist leer. Wenn man den Blick weiter nach oben schweifen läßt, erkennt man eine einzelne weitere Figurennische, mit Maßwerk, spitzbogig und mit Krabben und abschließender Kreuzblume. Die Figur stellt Maria mit dem Jesuskind auf dem Arm dar; sie stammt aus dem ersten Drittel des 15. Jh. Das Original ist heute am linken Seitenaltar des Kiliansdomes zu sehen; seit 1884 ziert eine Kopie die Fassade des Scherenbergtores. Der Marienfigur kommt als namengebender Patronin des Berges und der Burg und Festung eine besondere Bedeutung zu.

Abb.: Wappenfundstelle Nr. 3 (unten Mitte) und 4 (außen): Scherenbergtor, außen, rings um die Marienfigur.

Am Sockel dieser Marienfigur sind drei Wappenschilde angebracht (Wappenfundstelle Nr. 3), die von Fürstbischof Gerhard von Schwarzburg (reg. 1372-1400, von Fürstbischof Johann von Egloffstein (reg. 1400-1411) und von Gottfried Schenk von Limpurg (reg. 1443-1455), letzterer in der Mitte dem Betrachter frontal zugewandt. Zwischen der Figurennische und den beiden Fenstern sind zwei Sandsteinwappen eingelassen, das optisch linke einwärts geneigt mit dem Fränkischen Rechen, das optisch rechte geneigt und mit dem Rennfähnlein, den beiden Symbolen für das Hochstift Würzburg und das Herzogtum Ostfranken (Wappenfundstelle Nr. 4). Beide Wappensteine wurden sichtlich rezent erneuert.

Abb.: Wappenfundstelle Nr. 5: Scherenbergtor, außen, ganz oben.

Noch ein Stück weiter oben an der Fassade ist eine verwitterte Wappenaedikula auf gelbem Werksandstein angebracht, auf das Jahr 1562 datiert, mit dem Wappenschild des Fürstbischofs Friedrich von Wirsberg (reg. 1558-1573). Die kaum noch zu entziffernde Inschrift lautet: "NI DEUS HANC ARCEM COELO / DEFENDAT AB ALTO / NIL HOMINUM VIRTUS / EXCUBIAEQUE VALENT" - weder die Tapferkeit noch die Wachsamkeit der Menschen haben einen Wert, wenn nicht Gott von der Höhe des Himmels aus diese Burg verteidigt (Wappenfundstelle Nr. 5).

 

Abb.: Wappenfundstelle Nr. 6: Scherenbergtor, Eingang zur Wächterstube

Ein weiteres Wappen findet man, wenn man durch das Scherenbergtor hindurchtritt: Rechterhand führt eine mit einem Gittertor verschlossene Öffnung in den Zwinger, doch linkerhand im Durchgang befindet sich eine in die Torwächterstube führende Pforte. Auf deren Schlußstein befindet sich das Wappen (Wappenfundstelle Nr. 6) des Fürstbischofs Melchior Zobel von Giebelstadt (reg. 1544-1558), dessen Wappen uns bereits von zwei der drei den Aufstieg von der Stadt begleitenden Zobelsäulen vertraut ist (siehe separates Kapitel). Die Wappen dieser beiden Fürstbischöfe werden bei anderen Wappensteinen erläutert.

 

Scherenbergmauer
Nach diesem Fürstbischof Rudolf II. von Scherenberg (reg. 1466-1495) wird der ganze mittelalterliche Bering auch Scherenbergmauer oder Scherenbergbering genannt, der Bereich zwischen Mauer und Schloßgebäuden Scherenbergzwinger. Der Bering wurde aber bereits durch Fürstbischof Otto von Wolfskeel angelegt. Bischof Otto II. von Wolfskeel (reg. 1333-1345) schloß auch für den Marienberg Burghutverträge ab, z. T. recht kostspielige für das Hochstift, um mit einer konsequenten Burgenpolitik die Sicherheit des Hochstifts zu gewährleisten. Es war aber Rudolf von Scherenberg, der den Bering auf dem Marienberg erheblich verstärkte und ausbaute. Rudolf von Scherenberg verlängerte dabei mit der neuen Ringmauer auf rechteckigem Grundriß die Burg nach Westen.

 

Diese Mauer ist heute noch fast vollständig erhalten, mit ihren ganzen runden, spitzbedachten Wehrtürmen. Nach dem Ausbau 1477-1482 endete die modernisierte Burg am Scherenbergtor, das damals das äußerste Tor bildete. Ein Wappen des Fürstbischofs Rudolf von Scherenberg (regierte 1466-1495) ist am Rundturm im Südosteck zwischen Küchenturm und Fürstengarten zu finden (Wappenfundstelle Nr. 7). Zur Beschreibung der Inhalte siehe vorherigen Abschnitt.

Abb.: Wappenfundstelle Nr. 7: Scherenbergmauer, am Rundturm im Südosteck zwischen Küchenturm und Fürstengarten

Der Bischof kümmerte sich sehr um die Sicherheit des Landes und baute auch die Befestigungen der Städte Gerolzhofen (Wappenfund am Rundturm an der Ecke Dreimühlenstraße/Nördliche Allee) und Mellrichstadt (Wappenfund am Beginn der Unteren Torgasse) und des Grenzortes Sulzfeld a. M. aus. Daneben verbesserte er die Landwehr 1492 durch eine neue Einteilung in acht Abschnitte.

Abb.: Wappenfundstelle Nr. 7: Scherenbergmauer, am Rundturm im Südosteck zwischen Küchenturm und Fürstengarten

Die Familie von Scherenberg ist ein uraltes fränkisches Reichsrittergeschlecht, das bereits 1212 erwähnt wird (Hartmut von Scherenberg). Das Geschlecht hat verschiedene Linien (Scherenberger, Zabelsteiner, Donnersdorfer). Die Stammburg war schon 1436 zerstört. Der einzige bedeutende Vertreter der Familie ist der hier erwähnte Würzburger Fürstbischof, der auf dem väterlichen Besitz in Frankenwinheim geboren wurde. Mit ihm starb das Geschlecht aus. Die Familie hatte Grundbesitz im Grenzbereich Unterfranken/Oberfranken.


Fürstbischof Rudolf von Scherenberg, Wappenfundstellen auf der Festung Marienberg
Folgende sieben Wappenfundstellen dieses Fürstbischofs sind im Festungsgrundriß markiert:


Zur Übersicht ein Ausschnitt aus der Liste der Würzburger Fürstbischöfe:
(markiert sind die, deren Wappen in diesem Kapitel beschrieben werden)

Gerhard von Schwarzburg 1372-1400
Johann I. von Egloffstein 1400-1411
Johann II. von Brunn 1411-1440
Sigismund von Sachsen 1440-1443
Gottfried IV. Schenk von Limpurg 1443-1455
Johann III. von Grumbach 1455-1466
Rudolf II. von Scherenberg 1466-1495
Lorenz von Bibra 1495-1519
Konrad II. von Thüngen 1519-1540
Konrad III. von Bibra 1540-1544
Melchior Zobel von Giebelstadt 1544-1558
Friedrich von Wirsberg 1558-1573
Julius Echter von Mespelbrunn 1573-1617
Johann Gottfried von Aschhausen 1617-1622
Philipp Adolf von Ehrenberg 1623-1631
Franz von Hatzfeld 1631-1642
Johann Philipp von Schönborn (desgl. Erzbischof von Mainz) 1642-1673
Johann Hartmann von Rosenbach 1673-1675
Peter Philipp von Dernbach (desgl. Bischof von Bamberg) 1675-1683
Konrad Wilhelm von Wernau 1683-1684
Johann Gottfried von Guttenberg 1684-1698
Johann Philipp von Greiffenclau-Vollraths 1699-1719
Johann Philipp Franz von Schönborn 1719-1724
Christoph Franz von Hutten 1724-1729
Friedrich Carl von Schönborn (desgl. Bischof von Bamberg) 1729-1746
Anselm Franz von Ingelheim 1746-1749
Karl Philipp von Greiffenclau-Vollraths 1749-1754
Adam Friedrich von Seinsheim (desgl. Bischof von Bamberg) 1755-1779


Literatur, Links und Quellen:
Siebmachers Wappenbücher, Band Bistümer
Peter Kolb: Die Wappen der Würzburger Fürstbischöfe. Herausgegeben vom Bezirk Unterfranken, Freunde Mainfränkischer Kunst und Geschichte e.V. und Würzburger Diözesangeschichtsverein. Würzburg, 1974. 192 Seiten.
Festung Marienberg auf Wikipedia:
https://de.wikipedia.org/wiki/Festung_Marienberg
Festung Marienberg im Würzburg-Wiki:
https://wuerzburgwiki.de/wiki/Festung_Marienberg
Festung Marienberg im Historischen Lexikon Bayerns:
https://www.historisches-lexikon-bayerns.de/Lexikon/Würzburg,_Festung_Marienberg
Festung Marienberg Würzburg, mit Fürstenbaumuseum, amtlicher Führer, bearbeitet von Werner Helmberger, hrsg. von der Bayerischen Schlösserverwaltung, 1. Auflage der Neufassung, München 2013, ISBN: 978-3-941637-20-7
Festung Marienberg Würzburg, Kurzführer mit Plan, hrsg. von der Bayerischen Verwaltung der staatlichen Schlösser, Gärten und Seen, Text: Werner Helmberger, Übersichtsplan nach einer Vorlage von Norbert Nordmann, München 2009
Helmut Flachenecker, Dirk Götschmann, Stefan Kummer (Hrsg.): Burg, Schloß, Festung: Der Marienberg im Wandel, Mainfränkische Studien 78, Echter Verlag, Würzburg 2009, ISBN: 978-3-429-03178-7
Schlösser und Burgen in Unterfranken, von Anton Rahrbach, Jörg Schöffl, Otto Schramm. Hofmann Verlag Nürnberg 2002, ISBN 3-87191-309-X
Alfred Wendehorst: Das Bistum Würzburg 1, die Bischofsreihe bis 1254 (= Germania Sacra N. F. 1), Berlin/New York 1962, Verlag: Walter de Gruyter GmbH & Co. KG, DOI:
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Alfred Wendehorst: Das Bistum Würzburg 3, die Bischofsreihe von 1455 bis 1617 (= Germania Sacra N. F. 13), Berlin/New York 1978, Verlag: Walter de Gruyter GmbH & Co. KG: Berlin/New York, DOI:
https://doi.org/10.26015/adwdocs-86, ISBN: 978-3-11-007475-8 - online: https://rep.adw-goe.de/handle/11858/00-001S-0000-0003-16E3-3 - Download als pdf: https://rep.adw-goe.de/bitstream/handle/11858/00-001S-0000-0003-16E3-3/NF%2013%20Wendehorst%20W%c3%bcrzb.%20Bfsreihe%201455%e2%80%931617.pdf?sequence=1&isAllowed=y
Die Deutschen Inschriften, hrsg. von den Akademien der Wissenschaften in Düsseldorf, Göttingen, Heidelberg, Mainz, München und der Österreichischen Akademie der Wissenschaften in Wien, 27. Band, Münchener Reihe 7. Band, Die Würzburger Inschriften bis 1525, auf der Grundlage des Nachlasses von Theodor Kramer, unter Mitarbeit von Franz Xaver Herrmann, bearbeitet von Karl Borchardt, Dr. Ludwig Reichert Verlag, Wiesbaden 1988, S. 148, Nr. 311

Festung Marienberg, Teil (2): Marienkirche außen und innen, Brunnentempel - Festung Marienberg, Teil (3): das Schloß der Renaissance - Festung Marienberg, Teil (4): Umbau zur Festung, innerer und äußerer Schönbornring - Festung Marienberg, Teil (5): Ausbau der Festung nach Westen, zweite Vorburg, Greiffenclau-Bauten - Festung Marienberg, Teil (6): die jüngsten Festungswerke bis zum Maschikuliturm

Stift Haug - Hof Neulobdenburg - Hof z. Hl. Gallus - Haus Conti - alte Mainbrücke - Kurie Heideck - der Hof des Erhard von Lichtenstein - Juliusspital - Alte Universität - Hofgarten - Neumünster - Residenz - Domherrenkurien und andere städtische Anwesen (1) - Spital, Palais, Seminar und andere städtische Anwesen (2) - Neubaukirche - Bürgerspital - Stadtbefestigung - St. Peter - Priesterseminar - Grafeneckart - Domerschulstraße 13 - Deutschhaus - Alter Kranen - Madonnen-Ädikula in der Gerberstraße - St. Gertraud - Rückermainhof - Don Bosco-Kirche (Schottenkirche) - Franziskaner-Kirche - Karmelitenkirche in der Sanderstraße - erste und dritte Zobelsäule - Vierröhrenbrunnen - ehem. Hof Groß von Trockau

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