Bernhard
Peter
Galerie:
Photos schöner alter Wappen Nr. 2935
Arnstein
(Landkreis Main-Spessart, Unterfranken)
Pfarr- und Wallfahrtskirche Maria Sondheim, Kenotaph für Philipp von Hutten (-1546)
Dieses Grabdenkmal ist künstlerisch exquisit; es ist eine Arbeit des bekannten Renaissance-Bildhauers Loy Hering. Es hebt sich durch sein Material, Solnhofener Jura-Marmor, und den Detailreichtum sowie die fein gearbeiteten Reliefs deutlich von den benachbarten Epitaphien ab. Es ist dreizonig aufgebaut: Eine rechteckige Sockelzone enthält ausschließlich eine zwölfzeilige Inschrift. Das Hauptfeld zeigt zwei männliche Personen in Anbetung beiderseits des gekreuzigten Erlösers. Den Hintergrund bildet eine Landschaft mit einem Fluß, auf dem links ein von zwei Personen gepaddelter Nachen und rechts ein einmastiges Segelschiff mit Bug- und Achterkastell fahren. Am diesseitigen Ufer wird an zwei Stellen Wald dargestellt, am jenseitigen Ufer ist links eine mit Mauern, Türmen und Torturm befestigte Stadt zu sehen, vor der Reiter davonsprengen. Außerhalb der Stadt liegt eine Kapelle. Rechts oben wird ein wildes Gemetzel zu Pferd und zu Fuß kämpfender Truppen dargestellt, der Überfall von Eingeborenen auf eine europäische Expedition am Orinoko. Das Leben in der Stadt, die Reise auf dem Fluß, das Sterben beim Überfall, die Erlösung durch Christus sind die Themen dieses Reliefs.
Die dritte Zone ist der halbrunde Aufsatz, der mit einem Vollwappen der Familie von Hutten ausgefüllt ist, in Rot zwei goldene Schrägbalken, auf dem ungekrönten Helm mit rot-goldenen Decken ein wachsender, rot gekleideter und bärtiger Mannesrumpf, auf dem Kopf eine rote, golden gestulpte Mütze mit schwarzen Hahnenfederbüscheln im Stulp und einem weiteren, größeren auf der Hutspitze.
Die linke Person läßt sich als Moritz von Hutten identifizieren, Fürstbischof von Eichstätt (amtierte 1539-1552). Er trägt bischöfliches Ornat; die Mitra hat er vor sich auf den Boden gelegt. Daneben wird sein Amtswappenschild dargestellt, geviert, Feld 1 und 4: in Rot ein silberner aufrechter Krummstab (Bischofsstab), Hochstift Eichstätt, Feld 2 und 3: in Rot zwei goldene Schrägbalken, von Hutten. Hinter dem Fürstbischof lehnt der Krummstab mit abhängendem Sudarium.
Die rechte Person ist ein bärtiger Haudegen in voller Rüstung, nur den federbesetzten Helm hat er unten neben der Mitra abgestellt. Symmetrisch zu demjenigen des Fürstbischofs ist dort sein eigener Wappenschild dargestellt, der nur das Hutten-Motiv trägt. Um die Hüfte trägt er einen gestreiften, vorne offenen Rock. Bewaffnet ist er mit einem Schwert, das interessanterweise durch eine Öffnung im Rock gesteckt ist, und einem nur mit dem Knauf sichtbaren Dolch. Beide Männer haben, obwohl in ähnlicher Stellung einander gegenübergestellt, eine völlig unterschiedliche Körpersprache, wobei die breite Pose des Ritters im Vergleich mit der des Bischofs körperlich erdrückend wirkt. Hier stehen sich gegenüber der Landesherr eines geistlichen Fürstentums des Heiligen Römischen Reichs und jemand, der durch seine Kraft und Körperlichkeit fast noch mächtiger wirkt.
Die von auf Joachim Camerarius verfaßte Inschrift identifiziert den Ritter: "PHILIP(PO) AB HVTTEN EQ(VI)TI FRANC(ONIO) FR(ATR)I CHARISS(IMO) QVI IN AVLA CAROLI V. CAES(ARIS) EDVC/AT(VS) ET DILATANDI CHR(IST)IANI NO(MIN)IS NOVASQ(VE) GENT(ES) COGNOSCEN(DI) STVD(IO) IN VENEZOLA(M) / VLTERIOR(IS) INDIAE PROVINC(IAM) AN(NO) D(OMI)NI M. D. XXXIIII PROFECT(VS) ET POSTQ(AM) IN DVAB(VS) INDE / EXPEDITION(IBVS) QVARV(M) PRIMA(M) III ANN(IS) ITA SEQVVT(VS) ERAT MILES VT IN DEMORTVI GVBER/NATOR(IS) LOCV(M) AB EXERCITV SVFFECT(VS) ALTERA(M) V ANN(IS) CV(M) IMPER(IO) DVCERET MVLTA / TVLISSET VASTISS(IMA)Q(VE) REGNA SVB ANTARCT(IS) SIDERIB(VS) PARVA MANV PERAGRANS DEVICISS(ET) / IA(M)Q(VE) RE B(E)N(E) ET FOELICITER GEST(A) IN STATIVA SVA CORV(M) VERSVS REG(RE)DERETVR AB AEMVL(O) / Q(V)ODA(M) HISPANO IOAN(NE) CARVESALE AMICITIA(M) SIMVLANTE INTERCEPT(VS) ET CVM BARTHOL(OMEO) WELSER / AVGVSTAN(O) AC DVOB(VS) NOBIL(IBVS) HISPAN(IS) ALPHONS(O) RAMER(O) ET GREGOR(IO) DE PLACENTIA IN IPSA / PARASCEVE AN(NO) M. D. XL.VI MISERABILITER (PROH DOLOR!) TRVCIDATVS AC E SPE PATRIAE / INGENTI EREPT(VS) IBIQ(VE) CARVESALE SCELESTO IN QVATVOR FRVSTA DISSECTO, SEPVLT(VS) / EST MAVRICIVS D(EI) G(RATIA) EP(ISCOP)VS AEYSTETTEN(SIS) AMORIS ET MEMORIAE ERGO MOESTVS P(OSVIT)".
Die untersten Zeilen sind bereits stark zerstört und extrem schwer leserlich. Mit diesen Worten läßt sich der Dargestellte als Ritter Philipp von Hutten (18.12.1505-17.5.1546) identifizieren, Konquistador, Entdecker, kaiserlicher Generalkapitän sowie militärischer Oberbefehlshaber der spanischen Überseeprovinz Venezuela und letzter Statthalter der dort im Handel tätigen Welser. Er wurde auf Burg Birkenfeld in den Haßbergen geboren. Sein erster militärischer Einsatz war die Teilnahme an dem Feldzug des Schwäbischen Bundes gegen Herzog Ulrich von Württemberg. Bei der Gelegenheit knüpfte er Kontakte, die ihn an den kaiserlichen Hof führten, wo er Erziehung erfuhr (Inschrift: "QVI IN AVLA CAROLI V. CAES(ARIS) EDVC/AT(VS)" - der am Hofe Kaiser Karls V. erzogen wurde) und insgesamt 15 Jahre in Dienst war, bis 1534. Von Kaiser Karl V. bekam er zu Burgos am 8.2.1528 eine Bestätigung der Reichsfreiheit für seine Familie. Den Ritterschlag empfing er vermutlich von Karl V. vor dessen Krönung 1530, wie über hundert andere Kandidaten aus ritterlichen Familien auch. Danach diente er noch 4 Jahre als Ritter am kaiserlichen Hof. Einträgliche Posten waren nicht in Sicht, de facto lebte er von der Unterstützung seines Vaters.
1534 änderte sich sein Leben vollkommen: Er trat in die Dienste der Welser, Inhaber eines bedeutenden Augsburger Handelshauses. Kaiser Karl V. hatte dem Fernhandels- und Finanzhaus, das ein weit verzweigtes Netz von Faktoreien in ganz Europa und Übersee unterhielt, 1528 vertraglich die Erschließung und Eroberung der Gebiete zugesichert, die in dem Bereich der heutigen Staaten Kolumbien und Venezuela lagen. Schon 1529 landete dort Ambrosius Dalfinger mit deutschen Landsknechten, um in zwei Expeditionen (sogenannte Entradas) ins Landesinnere dem sagenumwobenen "El Dorado" nachzujagen. Der nächste Gouverneur war Georg Hohermuth von Speyer, und Philipp von Hutten folgte ihm als Hauptmann. Natürlich spielten Fernweh und Abenteuerlust eine Rolle, aber auch die Hoffnung auf zu erwartende lukrative Auszeichnungen und Belohnungen für dort erworbene Verdienste, die Hoffnung auf Unabhängigkeit und selbst verdienten Reichtum. Die Inschrift nennt als Ziele: "DILATANDI CHR(IST)IANI NO(MIN)IS NOVASQ(VE) GENT(ES) COGNOSCEN(DI) STVD(IO) IN VENEZOLA(M) / VLTERIOR(IS) INDIAE PROVINC(IAM) AN(NO) D(OMI)NI M. D. XXXIIII PROFECT(VS)" - er brach im Jahre des Herrn 1534 nach Venezuela auf, einem Land jenseits Indien, um den Namen Christi zu verbreiten und neue Völker kennenzulernen.
Sie erreichten 1535 Coro. Gemeinsam unternahmen sie eine Expedition (Entrada) ins Landesinnere, bei der sie einige Westzuflüsse des Orinoco, den Río Caquetá und den Río Putumayo entdeckten. Sie kamen vermutlich bis zur Serranía de Chiribiquete im Osten der heutigen kolumbianischen Provinz Caquetá, wurden dort von den Bewohnern angegriffen und mußten zahlenmäßig dezimiert umkehren. Gold fanden sie keines, ihre Hände blieben leer. Das Wertvollste, was Philipp von Hutten mitbrachte, waren seine detaillierten Aufzeichnungen. Bei den Vorbereitungen zu einer zweiten Expedition starb Hohenmuth 1540 an einem Fieber. Philipp von Hutten wurde nun zum militärischen Oberbefehlshaber der Provinz ernannt. Die Inschrift führt dazu aus: "ET POSTQ(AM) IN DVAB(VS) INDE / EXPEDITION(IBVS) QVARV(M) PRIMA(M) III ANN(IS) ITA SEQVVT(VS) ERAT MILES VT IN DEMORTVI GVBER/NATOR(IS) LOCV(M) AB EXERCITV SVFFECT(VS)" - und nachdem er zwei Expeditionen durchgeführt hatte, bei deren erster, 3 Jahre dauernder, er sich als Soldat so bewährte, daß er für den verstorbenen Gouverneur eingesetzt wurde.
Er sollte seine Heimat nie wiedersehen. Auch als sein Bruder Moritz ihn brieflich zur Rückkehr zur Familie aufforderte, fruchtete dies nichts. Er kam weder zur Beerdigung seines Vaters noch zu der seiner Mutter, und auch als es seinem Bruder Wilhelm zwischenzeitlich gesundheitlich so schlecht ging, daß der Fortbestand der Familie in Gefahr war, kam er nicht nach Hause nach Franken. Vielmehr unternahm er mit Bartholomeus Welser jr., dem Sohn des Firmeninhabers und nun sein Hauptmann, gemeinsam mit ca. 100 Mann eine zweite große Expedition ins Landesinnere, die 1541-1546 dauerte, aber ebenfalls nicht in das gewünschte Goldland führte, dem in der Zeit alle hinterherjagten. Die Inschrift schreibt dazu: "ALTERA(M) V ANN(IS) CV(M) IMPER(IO) DVCERET" - die andere Expedition, die 5 Jahre dauerte, führte er mit eigener Befehlsgewalt. "MVLTA / TVLISSET, VASTISS(IMA)Q(VE) REGNA SVB ANTARCT(IS) SIDERIB(VS) PARVA MANV PERAGRANS DEVICISS(ET)" - er hat viele Mühsal durchlitten und riesige Reiche unter südlichen Gestirnen mit geringer Truppenstärke durchstreift und bezwungen.
Diese Abwesenheit nutzte sein spanischer Rivale Juan de Carvajal, um sich widerrechtlich des Statthalterpostens zu bemächtigen. Bei ihrer Rückkehr wurden Philipp von Hutten und Bartholomeus Welser jr. von dem Spanier in der Nähe des heutigen Cruz de Tara-Tara ermordet: Juan de Carvajal fing sie ab, ließ sie nicht nach Coro zurückkehren, es kam zum Kampf. Danach wurde ein Friedensvertrag ausgehandelt und von beiden Parteien unterschrieben. Dennoch überfiel Juan de Carvajal vertragsbrüchig das Lager von Philipp von Hutten in einer heimtückischen Aktion. Er ließ sie gefangennehmen und entgegen dem Brauchtum der katholischen Spanier ohne Beichtgelegenheit (obwohl ein Priester anwesend war!) mit einer Machete die Köpfe abschlagen, in der Nacht vom 17. auf 18. Mai 1546. Die Inschrift sagt dazu: "IA(M)Q(VE) RE B(E)N(E) ET FOELICITER GEST(A) IN STATIVA SVA CORV(M) VERSVS REG(RE)DERETVR AB AEMVL(O) / Q(V)ODA(M) HISPANO IOAN(NE) CARVESALE AMICITIA(M) SIMVLANTE INTERCEPT(VS) ET CVM BARTHOL(OMEO) WELSER / AVGVSTAN(O) AC DVOB(VS) NOBIL(IBVS) HISPAN(IS) ALPHONS(O) RAMER(O) ET GREGOR(IO) DE PLACENTIA IN IPSA / PARASCEVE AN(NO) M. D. XL.VI MISERABILITER (PROH DOLOR!) TRVCIDATVS" - alles war gut und glücklich abgeschlossen, man war auf dem Rückweg zu seinem Amtssitz Coro, da wurde er aus Mißgunst von einem Spanier namens Juan de Carvajal, der ihm Freundschaft vorgaukelte, überfallen und mit Bartholomäus Welser aus Augsburg und zwei spanischen Adeligen, nämlich Diego Romero und Gregorio de Plasencia, ausgerechnet am Karfreitag des Jahres 1546 (o was für ein Schmerz!) ermordet.
Philipp von Hutten war aber nicht nur Opfer eines Verbrechers, sondern auch Opfer einer schleichenden Machtverschiebung zwischen der spanischen Krone, die die bessere Kontrolle über die Länder erlangen wollte, und den eine vertragliche Konzession besitzenden Welser, deren Zeit abzulaufen begann. Die neue Politik der spanischen Regierung war seit 1542, die privaten Unternehmer einzuschränken und statt dessen eigene Kolonialverwaltungen aufzubauen. Oder plakativ formuliert: Beamte statt Konquistadoren, Siedler statt Glücksritter. Durch die lange Abwesenheit waren von Hutten und Welser nicht über die neuen Vorgänge im Bilde. Von Hutten empfand die zwischenzeitlichen Aktionen von Juan de Carvajal als Usurpation seiner Amtsbefugnisse, denn er selbst war Generalkapitän von Venezuela und niemand sonst. Die Dokumente des Gegners wurden als dreiste Fälschung zurückgewiesen. Die Gegenseite verwies entsprechend der neuen Politik auf die lange Abwesenheit und gewisse Pflichtversäumnisse, aufgrund derer sich niemand um die Bedürfnisse der Siedler gekümmert hatte.
Drei Jahre später wurden die Gebeine der Opfer exhumiert und in der Kathedrale von Coro bestattet - Philipp liegt also nicht in Maria Sondheim begraben. Die Inschrift beschreibt auch das: "AC E SPE PATRIAE / INGENTI EREPT(VS) SEPVLT(VS) / EST" - und er wurde begraben, der Hoffnung entrissen, in sein Vaterland heimzukehren. Und sein Bruder Moritz von Hutten ließ ihm dieses Kenotaph setzen, deshalb wird er als Stifter mit dargestellt. Der Teil der Inschrift am Anfang und am Ende der Tafel "PHILIP(PO) AB HVTTEN EQ(VI)TI FRANC(ONIO) FR(ATR)I CHARISS(IMO) ..... MAVRICIVS D(EI) G(RATIA) EP(ISCOP)VS AEYSTETTEN(SIS) AMORIS ET MEMORIAE ERGO MOESTVS P(OSVIT)" heißt: "Moritz von Gottes Gnaden Bischof von Eichstätt hat aus Liebe und zum Gedenken (dieses Kenotaph) dem fränkischen Ritter Philipp von Hutten gesetzt, seinem geliebten Bruder, um ihn trauernd". Das erklärt auch die Wahl des Bildhauers Loy Hering, der eine der fruchtbarsten Künstlerwerkstätten der deutschen Renaissance führte, bedeutende Kunstwerke für die Eichstätter Fürstbischöfe schuf und hauptsächlich Juramarmor aus der Gegend um Eichstätt verwendete. Die Brüder haben übrigens auch zusammen mit dem dritten Bruder, Wilhelm, das Epitaph für ihre Eltern gestiftet, Philipp in absentia. Was von Philipp blieb sind weniger seine Aufzeichnungen, sondern vor allem seine Briefe in die Heimat, die hochinteressante Dokumente dieser kolonialen Epoche darstellen und wertvollste Einblicke in die damaligen Lebenswelten gestatten.
Juan de Carvajal bekam seine gerechte Strafe und wurde hingerichtet. Bereits am 10.6.1546 war Juan Pérez de Tolosa in Coro angekommen, um routinemäßig die Erfüllung der Capitulación durch die Welser zu überprüfen. Dort erfuhr er von den blutigen Vorgängen und leitete einen Prozeß gegen den Mörder ein. Mit einer Truppe zog er nach El Tocuyo in Juan de Carvajals Lager, verhaftete ihn und verurteilte ihn zu Tode. Seine Strafe war, am Schwanz eines Pferdes zum Galgen geschleift und dort gehängt zu werden, so geschah es am 17.9.1546. Dazu schreibt die Inschrift: "IBIQ(VE) CARVESALE SCELESTO IN QVATVOR FRVSTA DISSECTO" - der verbrecherische Carvajal wurde gevierteilt. Gevierteilt wurde er zwar nicht, doch dürfte er bereits tot gewesen sein, als man ihn schließlich an den Baum hing. Sein Hab und Gut wurde konfisziert, es war jedoch weniger als seine hinterlassenen Schulden. Der Stern der 1532 geadelten Welser sank mit der Abdankung Karls V. 1556. In diesem Jahr verloren die Welser alle südamerikanischen Besitzungen, was letztendlich zum Abstieg bis zum Bankrott 1614 führte.
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Literatur,
Links und Quellen:
Lokalisierung auf Google Maps:
https://www.google.de/maps/@49.9733188,9.9627368,19z - https://www.google.de/maps/@49.9733188,9.9627368,162m/data=!3m1!1e3
Pfarreien-Gemeinschaft "Um Maria Sondheim": https://www.pg-um-maria-sondheim.de/ - https://www.pg-um-maria-sondheim.de/gemeinden/arnstein
Wallfahrtskirche Maria Sondheim: https://wallfahrt.bistum-wuerzburg.de/wallfahrtsorte/region-main-spessart/maria-sondheim/
Verwendung der Innenaufnahmen mit freundlicher Erlaubnis von
Herrn Pfarrer Christian Ammersbach vom 23.5.2022, wofür ihm an
dieser Stelle herzlich gedankt sei.
Genealogie von Hutten: Johann Gottfried Biedermann,
Geschlechtsregister Der Reichsfrey unmittelbaren Ritterschaft
Landes zu Franken Löblichen Orts Baunach http://books.google.de/books?id=ayZRAAAAcAAJ ab Tafel 72 ff.
von Hutten: https://de.wikipedia.org/wiki/Hutten_(Adelsgeschlecht)
Georg-Wilhelm Hanna: Die Ritteradeligen von Hutten, ihre soziale
Stellung in Kirche und Staat bis zum Ende des Alten Reiches,
Dissertation, Fakultät für Geschichts- und Geowissenschaften,
Otto-Friedrich-Universität Bamberg, 2006, https://fis.uni-bamberg.de/handle/uniba/105 - Download: https://fis.uni-bamberg.de/bitstream/uniba/105/1/Dokument_1.pdf - S. 483-487
Moritz von Hutten: https://de.wikipedia.org/wiki/Moritz_von_Hutten
Philipp von Hutten: https://de.wikipedia.org/wiki/Philipp_von_Hutten
Susanne Andrea Gujer-Bertschinger: Philipp von Huttens Tod in der
Neuen Welt, ein Kriminalfall, der das koloniale Schreiben in Gang
setzte, transcript Verlag, Bielefeld 2021, ISBN:
978-3-8376-5448-6 - https://www.transcript-verlag.de/media/pdf/a2/d4/3f/oa9783839454480eI8wpn9YCEYUu.pdf
Eberhard Schmitt, Friedrich K. von Hutten: Das Gold der Neuen
Welt: Die Papiere des Welser-Konquistadors und Generalkapitäns
von Venezuela Philipp von Hutten 1534-1541, Berliner
Wissenschafts-Verlag; 2. Auflage 1999, 224 S., ISBN-10:
3870618620, ISBN-13: 978-3870618629
Eberhard Schmitt, Götz Simmer: Tod am Tocuyo. Die Suche nach den
Hintergründen der Ermordung Philipps von Hutten 1541-1550,
Berliner Wissenschafts-Verlag, 1999, 240 S., ISBN-10: 3870618639,
ISBN-13: 978-3870618636
Götz Simmer: Gold und Sklaven: Die Provinz Venezuela während
der Welser-Verwaltung (1528-1556), Verlag Wissenschaft &
Technik, 2000, 900 S, ISBN-10: 3896853430, ISBN-13:
978-3896853431
Susanne Andrea Gujer-Bertschinger: Philipp von
Huttens Tod und das koloniale Archiv: koloniales Schreiben,
Subjektgefüge und bürokratischer Apparat im 16. Jahrhundert,
Dissertation, Universität Zürich, 2019 - https://www.zora.uzh.ch/id/eprint/170356/ - https://www.zora.uzh.ch/id/eprint/170356/1/170356.pdf
Juan de Carvajal: https://de.wikipedia.org/wiki/Juan_de_Carvajal_(Konquistador)
Pfarrkirche Maria Sondheim: Grabdenkmäler außen - Pfarr- und Wallfahrtskirche Maria Sondheim, Hans von Hutten (-1515) - Catharina Zobel von Giebelstadt (-1533) - Wolff von Hutten (-1517) - Anna von Rosenberg (-1528) - Agapitus von Hutten (-1520) - Ludwig von Hutten d. Ä. (-1517) - Ludwig von Hutten d. J. (-1548) und Agatha von Liebenstein (-1547) - Bernhard von Hutten (-1539) und Gertraud von Ebersberg gen. Weyhers (-1544) - Wilhelm von Hutten (-1546), Eva von Heßberg (-1541) und Anna von Selbitz (-1599) - Konrad von Hutten (-1502), Anna von Rechberg (-1471) und Elisabeth von Sickingen (-1479) - Bartholomäus von Hutten d. J. (-1495) - Stephan Zobel von Giebelstadt (-1597) und Cordula Echter von Mespelbrunn (-1599) - Johann Julius Zobel von Giebelstadt (-1585) - Konrad von Hutten (-1556) - Jobst von Hutten (-1483) - Amalia von Berlichingen (-1570) - Bartholomäus von Hutten d. Ä. (-1452) und Elisabeth (Else) von Thüngen (-1458) - Konrad von Hutten (-1447) - weitere Wappendarstellungen
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