Bernhard
Peter
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Photos schöner alter Wappen Nr. 566
Bischofsstadt
Eichstätt
Eichstätt: Waisenhaus
Im Osten der Altstadt liegt gegenüber der fürstbischöflichen Sommerresidenz das Waisenhaus. Es wurde um 1765 von Mauritio Pedetti erbaut. Dabei wurden zwei ältere Häuser einbezogen. 1984-1988 wurden die Gebäude restauriert. Seitdem werden sie von der Universität genutzt. Das Innere und die Nordfront wurden dabei erneuert.
Das Wappen an der Hauptfassade zwischen erstem und zweitem Obergeschoß ist dasjenige des Eichstätter Fürstbischofs Johann Anton II. Freiherr von Freyberg (reg. 1736-1757), den Gründer des Waisenhauses, unter Nennung des Gründungsdatums 1758. Es ist geviert:
Rechts und links des Kreuzes hat das Wappen vier Helme:
Zur Genealogie des Fürstbischofs:
Eltern:
Großeltern:
Urgroßeltern:
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Ururgroßeltern:
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Direkt über dem Portal ist ein weiteres Wappen: In einer Rocaille-Kartusche befindet sich ein Vollwappen von Johannes Michael Gegg, Consul emeritus von Eichstätt, datiert auf 1758. Dieser hatte mitgestiftet.
Literatur,
Quellen und Links:
Siebmachers Wappenbücher,
bes. Band Bistümer
Reclams Kunstführer Bayern
Wolfgang Kootz, Willi Sauer: Bischofsstadt Eichstätt im
Naturpark Altmühltal, Stadtführer, 2003 Kraichgau-Verlag, ISBN
3-929228-10-6
Johann Heinrich von Falckenstein: Antiquitates Nordgavienses oder
Nordgauische Alterthümer und Merckwürdigkeiten, aufgesucht in
der Aureatensischen Kirche, oder Hochfürstl. Hochstifft
Eichstett, 2. Teil, Lochner, Frankfurt und Leipzig 1733 - https://books.google.de/books?id=fwZDAAAAcAAJ
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