Bernhard
Peter
Galerie:
Photos schöner alter Wappen Nr. 268
Trier: Im
Schatten der glanzvollen Kurfürsten
Zunfthaus der Faßbinder und Küfer in Trier
Das Zunfthaus der Faßbinder und Küfer befindet sich in der Jakobstraße 32. Im Kern war das ein gotisches Haus, das später (1767) umgebaut wurde. Davon ist aber nur noch das Zunftwappen vorhanden. Schön bis kitschig die verspielte Gestaltung mit Blümchen und Weinreben, schließlich befinden wir uns in einem Kernland guter Weine, wo das Faßbinder- und Küferhandwerk eines der wichtigsten überhaupt ist.
1905 mußte das alte Zunfthaus jedoch einem neobarocken Miets- und Geschäftshaus des Architekten Carl Dalmar weichen. Schon in dessen Entwurf war vorgesehen, das alte Zunftwappen als Spolie in die neobarocke Fassade mit entsprechend üppiger Formensprache einzubauen.
Literatur:
Denkmaltopographie
Bundesrepublik Deutschand, Kulturdenkmäler in Rheinland-Pfalz,
Band 17.1, Hrsg. im Auftrag des Ministeriums für Wissenschaft,
Weiterbildung, Forschung und Kultur vom Landesamt für
Denkmalpflege: Stadt Trier, Altstadt, bearbeitet von Patrick
Ostermann, Wernersche Verlagsgesellschaft Worms, 2001, ISBN
3-88462-171-8
Trier: Deutschordenskommende (1) - Deutschordenskommende (2) - Dompropstei - Kurie von der Leyen - Umbscheiden-Haus am Stockplatz - Palais Kesselstatt - Haus Venedig - Kurie Eltz - Hauptwache - Zunfthaus Faßbinder und Küfer - Vogtsburg bzw. Eulenburg - Petersburgportal
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