Bernhard Peter
Wappensammlung (9)

Mittelrhein und Mosel

Sickingen

In Schwarz fünf (2:1:2) silberne Kugeln, Helmzier: Ein wachsender goldener oder silberner Schwanenrumpf, am Rücken mit hahnenfedergezierten roten Kugen besteckt, Helmdecke rot-silbern (Gruber), schwarz-golden (Scheiblersches Wappenbuch) oder schwarz-silbern.

Grafen von Sponheim zu Starkenburg

Rot-silber geschacht, Helmkrone, Helmzier 2 Stöße von Pfauenfedern, Helmdecke rot/silber

Grafen von Sponheim zu Kreuznach

Blau-golden geschacht, Helmkrone, Helmzier ein Stoß Pfauenfedern, Helmdecke blau-gold.

     
Faust von Stromberg

Gold-rot geschacht, im ersten goldenen Schachfeld ein schwarzer Stern, Helmzier ein roter Turnierhut, in dessen Hermelinaufschlag zwei gold-rot geteilte Fähnchen stecken, und der oben mit einem Stern besetzt ist. Helmdecke gold/rot.

von Stromberg, Heinrich von Stromberg 1377

Schwarz-silber geschacht, Helmzier ein schwarzer Hut mit weißem Aufschlag, darauf ein Pfauenstoß. Helmdecke Schwarz-silbern.

Struphauer, Johann Struphauer, Burgmann zu Schmidtburg um 1340

In Gold ein rot-silbern geschachtes Andreaskreuz

     
Frei von Treis, von Treis, Burggraf zu Treis um 1340

In Silber ein roter Sparrenbalken, rechts oben begleitet von einem schwarzen Stern. Helmzier eine wie der Schild bezeichnete Mitra, die oben mit einem Hahnenbusch besteckt ist.

von Ufflingen

In Silber drei rote Schrägrechtsbalken, Helmzier: Der Schild zwischen einem roten und einem silbernen Flügel. Helmdecke: Rot-silbern

Vinstingen

In Blau ein silberner Balken. Helmzier: Ein wie der Schild bezeichneter wachsender Schwan. Helmdecke blau/silber.

     
von Wiltberg, Volker von Wiltberg: Burgmann zu Schmidtburg um 1340

In Schwarz ein goldener Balken. Helmzier: Ein wie der Schild bezeichneter Köcher, der oben mit silbernen Federn besteckt ist. Helmdecke schwarz/gold

von Witzelnbach

In Gold ein schwarz-silbern geschachtes Andreaskreuz. Helmzier: Stulphut, mit einem Flug besteckt.

von Wolfstein

In Silber drei schwarze Schrägrechtsbalken. Helmzier ein schwarzer Turnierhut mit weißem Aufschlag (Stulp), in dem ein weißer Federstoß steckt. Helmdecke schwarz-silber.

     
von Hohenstein
aus dem Rheingau, Stammwappen:

In Silber ein rotes Schildchen, nach Gruber im linken, nach Siebmacher im linken oder rechten Obereck begleitet von einer schwarzen Rose mit goldenem Butzen. Nach Rietstap bzw. Rolland Tafel 212 d'argent, à un écusson de gueules en abîme, accompagné au canton dextre du chef d'une rose de sable. Helmzier: Ein roter Turnierhut mit silbernem Aufschlag, mit den Figuren des Schildes belegt, an der Spitze ein natürlicher Pfauenstoß auf einer goldenen Kugel (Rietstap: un chapeau de tournoi de gueules retroussé d'argent ch des meubles de l'écu le chapeau sommé d'une queue de paon au naturel soutenue d'une boule d'or). Helmdecken rot-silbern.

Nach: Rietstap, Gruber, Siebmacher.

von Hohenstein
aus dem Rheingau / Luxemburg, 1. vermehrtes Wappen

Geviert, Feld 1 und 4: in Silber ein rotes Schildchen, im linken Obereck begleitet von einer schwarzen Rose. Feld 2 und 3: Unter rotem Schildhaupt in Silber zwei blaue Pfähle. (Nach Rietstap: Écartelé aux 1 et 4 d'argent à un écusson de gueules en abîme accompagné au canton dextre du chef d'une rose de sable, aux 2 et 3 d'argent à deux pals d'azur et au chef de gueules). Helmzier: Ein roter Turnierhut mit silbernem Aufschlag, mit den Figuren des Schildes belegt, an der Spitze ein natürlicher Pfauenstoß auf einer goldenen Kugel. Helmdecken rot-silbern. (Rietstap: Cimier un chapeau de tournoi aux armes du 1 sommé d'une queue de paon au naturel mouv. d'une boule d'or. Lambrequin d'argent et de gueules).

Nach: Rietstap/Rolland, Loutsch

von Hohenstein zu Hollenfels
aus dem Rheingau / Luxemburg, 2. vermehrtes Wappen

Geviert mit Herzschild, Feld 1 und 4: in Silber ein rotes Schildchen, im linken Obereck begleitet von einer schwarzen Rose. Feld 2 und 3: Unter rotem Schildhaupt in Silber zwei blaue Pfähle. Herzschild: In Rot eine rautenförmige silberne Gürtelschnalle (Rink). Oberwappen wie vorherige.

Nach Burg Hollenfels, Loutsch.

     
v. Dipperg
Frid. de. D., trierischer Burgmann zu Montabaur 1340 Bald, E.

In Rot eine silberne Zinnenmauer. Helmzier unbekannt.

Nach Gruber.

Driesch
Adolf de Driesch trierischer Burgmann zu Hartenfels um 1340, Bald.

In Schwarz ein rot-silbern geschachtes Kreuz. Helmzier unbekannt.

Nach Gruber.

Drimborn
Wilh. v. D. 1436 tot

In Silber drei schrägrechtsbalkenweise gestellte rote Rosen. Helmzier ein silberner Heidenhut mit rotem Stulp und roter Rose an der vorgebogenen Spitze. Helmdecken rot-silbern.

Nach Gruber.

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