Bernhard
Peter
Wappensammlung
(5)
Mittelrhein und Mosel
von
Jegen gt. von Lissingen, Johann von Jegen gt.
von Lissingen In Silber drei (2:1) rote Rundscheiben, darüber ein dreilätziger roter Turnierkragen. Helmzier: ein geistlicher Hut, in dessen Krempe zwei aufrechte Feuergabeln stecken. Helmdecke: Rot-silbern. Nach Gruber. |
Lutter
von Kobern, vormals Lutter von Wesel. Lutter
Wepeling zu Oberwesel 1344 Blau mit rotem Schildhaupt, darin drei goldene Rauten. Helmzier ein Löwe sitzend zwischen einem blauen und einem roten Flügel. Helmdecken blau-gold/rot-gold. Nach Gruber. |
Liester
von Malberg, trierischer Burgmann zu Malberg um
1340 In Rot fünf (2:1:2) silberne Ringe, darüber ein silberner Schrägrechtsbalken Nach Gruber. |
Edle
Herren von Manderscheid, Wilhelm Herr zu
Manderscheid, nach Burg Manderscheid in der Eifel bei
Wittlich. Treten urkundlich seit Anfang 12. Jh. auf. In Gold ein roter Zickzackbalken/Sparrenbalken. Helmzier: ein goldener Hut mit rotem Stulp, darin zwei Stöße von Pfauenfedern (Gruber), ein roter Hut mit goldenem Stulp, darin zwei Stöße von Pfauenfedern (Siebmacher). Helmdecke rot-gold. Variante: Helmzier ein wachsender silberner Schwan. Nach Gruber, Siebmacher Na, NaA |
Blankenheim, Edle Herren von
Blankenheim, Gerhard
v. B. 1279, Gerh. v. B. 1330, 1335 In Gold ein schwarzer Löwe, darüber ein roter Turnierkragen von 4 oder 5 Lätzen. Helmzier ein golden gekrönter schwarzer Löwe wachsend zwischen einem offenen goldenen Flug. Helmdecken schwarz-golden. Variante: Turnierkragen mit 5 Lätzen, Variante: Turnierkragen auf jedem Latz mit 3 silbernen Kugeln belegt, Löwe in Helmzier ungekrönt. Variante: Helmzier ein golden geflügelter, goldener oder schwarzer wachsender Brackenrumpf mit goldenem Halsband (n. Siebmacher). Variante: Helmzier ein goldener Turnierhut, auf dem ein wie der Schild bez. Schirmbrett steht und in dessen rotem Stulp zwei Pfauenstöße stecken (n. Fahne). Variante: Helmzier ein goldener Hut, in dessen Stulp zwei Pfauenstöße stecken = v. B. zu Castelberg (n. Fahne) Nach Gruber, Siebmacher Souv., Fahne. |
Grafen
von Manderscheid zu Blankenheim Dietrich III von Manderscheid erwarb 1468 durch Erbschaft die Grafschaft Blankenheim und den Grafentitel. Zerfielen 1469 in die Linien zu Blankenheim, zu Virneburg und zu Keil und Falkenstein. Geviert: Feld 1 und 4: In Gold ein roter Zickzackbalken/Sparrenbalken. Feld 2 und 3: In Gold ein schwarzer Löwe, darüber ein roter Turnierkragen von 4 Lätzen. Helmzier: ein goldener Hut mit rotem Stulp, darin zwei Stöße von Pfauenfedern (Gruber), ein roter Hut mit goldenem Stulp, darin zwei Stöße von Pfauenfedern (Siebmacher). Helmdecke rot-gold. Nach Siebmacher NaA. |
Grafen
von Manderscheid zu Blankenheim Geviert: 1: In Gold ein roter Zickzackbalken/Sparrenbalken (Manderscheid). 2: In Gold ein schwarzer Löwe, darüber ein roter Turnierkragen von 4 Lätzen (Blankenheim). 3: In Gold ein rotes Schräggitter (Daun). 4: In blauem, mit silbernen (auch goldenen) Lilien bestreuten Feld ein silberner Löwe, belegt mit einem 4-5-lätzigen, roten Turnierkragen (Schleiden bzw. Junkerath). Helm 1 (Mitte): Zwischen zwei goldenen oder schwarzen Flügeln ein silberner, golden gekrönter Bracke sitzend, Helm 2: ein roter Hut mit goldenem Stulp, darin zwei Stöße von Pfauenfedern (Manderscheid). Helmdecke rot-golden. Helm 3: schwarzer, golden gestulpter Turnierhut, auf dem ein wie Feld 2 bez. Schirmbrett steht, sechseckig, an den 5 freien Ecken mit Pfauenfedern oder roten Quasten, und in dessen Stulp zwei Pfauenstöße stecken. Varianten vorhanden. Die beiden unteren Felder kommen auch auf ausgetauschten Plätzen vor. Nach Siebmacher NaA. |
von
Manderscheid, Bastardlinie. Carl Dietrich von
Manderscheid 1641 In Silber ein schwarzer Sparrenbalken. Helmzier eine sitzende silberne Bracke mit schwarzem Halsband. Helmdecke schwarz-silber. Nach Gruber. |
Husch
von Manderscheid, Conrad Husch von Manderscheid,
tr. Burgmann zu Manderscheid um 1340 In Schwarz ein silberner Sparrenbalken Nach Gruber. |
von
Monreal, Dietrich von Monreal Ritter 1402.
Stammen aus dem Geschlecht Virneburg. Nannten sich nach
der Burg Monreal bei Mayen in der Eifel. 1585 erloschen. In Gold sieben (4:3) balkenweise aneinandergereihte schwarze Rauten. Helmzier eine rote Kugel zwischen einem offenen schwarzen Flug (Gruber), zwischen einem offenen schwarzen Flug ein schwarzer Hut mit goldenem Aufschlag und goldener Kugel (Siebmacher), oder zwischen einem offenen schwarzen Flug der Schild, überhöht von einer goldenen Kugel mit schwarzen Hahnenfedern. Helmdecken schwarz-gold. Nach Gruber, Siebmacher NaA. |
Vinclin
von der Neuerburg, Finklin von der Neuerburg In Rot drei (2:1) goldene Rundscheiben Nach Gruber. |
von
Nickenich, Weyher von Nickenich, Hermann Weyher
von Nickenich 1502 In Silber drei rote Rauten balkenweise. Helmzier ein silberner wachsender Bocksrumpf. Helmdecken silbern-rot. Nach Gruber. |
Peter,
trierische Familie, ursprünglich aus Schwarzenholz
stammend. Innerhalb eines blauen Schildbordes in Silber ein verflochtenes blaues Fensterrautenkreuz (Würfelknotenkreuz). Auf dem blau-silbern bewulsteten Helm mit blau-silbernen Decken zwei schräggekreuzte aufgerichtete Schlüssel mit auswärts gekehrten Bärten. Deutsche Wappenrolle. |
von
Polch, Johann von Polch, Burgmann in Mayen 1340 In Silber sieben (4:3) schwarze Rauten, jeweils balkenweise. Helmzier ein silberner Hut, bekrönt von einer mit Hahnenfedern besteckten Kugel. Helmdecken silber-schwarz. Nach Gruber. |
Schliderer
von Lachen, Schloderer von Lachen.
Rheinpfälzisches Geschlecht, Sigismund S.v.L. 1332
Neustadt a.d.Hardt, Albrecht S.v.L. 1294 Domherr in
Speyer, Friedrich S.v.L. 1314 u. 1332 Domherr in Speyer In Schwarz ein silberner Schrägrechtsbalken, belegt mit drei roten Kugeln. Helmzier ein schwarzer Turnierhut mit silbernem Stulp, darin stecken zwei goldene Steinbockhörner (Gruber), zwei goldene Widderhörner (Siebmacher). Helmdecke schwarz-silbern. Nach Gruber, Siebmacher BayA1. |
Freiherren
von Everlingen / d'Everlange deutsch-böhmisches Geschlecht, das ursprünglich Treutingen hieß. Joh. V. T. folgte dem König v. Böhmen nach Luxemburg und bekam 1311 die Herrschaften Everlingen und Arloncourt. Nach diesem nannten sie sich in Folge.1.10.1715 Reichsfreiherrenstand. 14.5.1815 im Mannesstamm erloschen. In Blau ein silberner Balken (in der Siebmacher-Zeichnung ist er aber golden), oben und unten begleitet von je einem goldenen sechsstrahligen Stern. Auf dem Helm mit blau-goldenen Decken wachsend ein barhäuptiger Mannesrumpf ohne Arme in golden-blau gespaltenem Kleid, auf der Spaltlinie belegt mit einem Stern verwechselter Tinktur. Nach Siebmacher, Band Luxemburg. Rietstap. |
Grafen
de Briey, Freiherren von Landres lothringer Uradel, luxemburgisches Geschlecht. In Gold schwebend drei unten zugespitzte rote Pfähle. Auf dem gekrönten Helme schwebend ein roter geistlicher Hut, gehalten von zwei auswärtsgebogenen, durch die Krempe gestochenen grünen Palmzweigen. Decken rot-golden. Schildhalter zwei widersehende goldene Löwen. Nach Siebmacher, Band Luxemburg |
de
Baur de Kitzingen Luxemburgisches Geschlecht. Sebastian de Baur de Kitzingen, Herr der Herrschaften Brandenbourg, Esch und Everlange, Gouverneur des Herzogtums Luxemburg, 1609 Adelsanerkennung durch Erzherzog Albrecht. In Blau sechs (3:2:1) goldene Sterne. Auf dem Schild eine Edelkrone. Nach Siebmacher, Band Luxemburg |
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