Bernhard Peter
Wappensammlung (10)

Mittelrhein und Mosel

von Mayen, Gerhard von Mayen 1293

In Gold drei (2:1) schrägrechtsgelegte schwarze Streithämmer, darüber ein dreilätziger roter Turnierkragen.

Bottel von Mayen, Con. Bottele von Mayen 1340

In Gold drei (2:1) schrägrechtsgelegte schwarze Streithämmer

von Mersch, Johann von Mersch 1404

In Gold drei blaue Balken, im rechten Obereck ein schwarzer Stern. Helmzier zwei wie der Schild bezeichnete Widderhörner. Helmdecke blau-golden.

     
von Milberg, Ernst Christoph von Milberg Epitaph 1530 in Biersdorf

In Gold drei blaue Balken. Helmzier ein wie der Schild bezeichneter offener Flug. Helmdecke blau-golden.

von der Mühl von der Neuerburg, Heinrich Mul von der Neuerburg 1362

In Silber drei (2:1) schrägrechtsgelegte schwarze Streithämmer. Helmzier ein schwarzer Hut, durch dessen breite Krempe 2 Stöße von Pfauenfedern gesteckt sind. Helmdecke schwarz-silbern.

Mühl von Ulmen, Diedrich von Ulmen den man spricht Mul 1373

Schwarz-golden gerautet. Helmzier ein schwarzer Turnierhut, dessen Aufschlag (Stulp) schwarz-golden gerautet ist und in dem zwei Pfauenstöße stecken. Helmdecke schwarz-golden.

     
von Orley, Erwähnung 1375

In Silber zwei rote Pfähle. Helmzier ein goldener Drachenrumpf mit schwarzem Flug. Helmdecke rot-silber.

Print von Horchheim, Johann Print von Horchheim 1465

In Schwarz drei (2:1) schrägrechtsgelegte silberne Streithämmer mit goldenem Stiel. Helmzier ein offener Flug, beiderseits wie der Schild bezeichnet. Helmdecke schwarz-golden.

Scheppe von Mayen, Erwähnung 1340

In Silber mit blauen Schindeln bestreut drei (2:1) schrägrechtsgelegte rote Streithämmer.

     
von Schmidtheim, Erwähnung erstmalig 1198

In Rot drei (2:1) schrägrechtsgelegte silberne Streithämmer, Helmzier ein offener Flug, beiderseits wie der Schild bezeichnet. Helmdecke rot-silbern.

Edle Herren von Ulmen, Heinrich Herr von Ulmen 1208

Rot-silbern gerautet, Helmkrone, Helmzier ein silberner Schwanenrumpf, Helmdecke rot-silbern.

Haust von Ulmen, Philipp Haust von Ulmen 1502

Schwarz-golden gerautet. Helmzier ein schwarzer Turnierhut mit rotem Stulp (Aufschlag) 2 Pfauenstöße stecken. Helmdecke schwarz-gold.

     
de Hollenfels, de Hollenfeltz
Eine der ältesten Familien der Luxemburger Ritterschaft.

In Rot eine rautenförmige silberne Gürtelschnalle (Rink). Es gibt mehrere Varianten, die Gürtelschnalle geschmückt mit 6 Perlen oder roten Scheiben etc. Helmzier ein Flug wie der Schild, rot und beiderseits mit der Gürtelschnalle belegt. Helmdecken rot-silbern.

Nach Loutsch.

Van Brouckhoven / Brouchoven / Broeckhoven
belgische Familie, aus Brabant

Dies ist das Wappen vor der Nobilitierung und der verschiedenen belgischen Familienzweige. In Blau drei (2:1) goldene Mühleisen (anilles à l'antique, molenijzers). Die zugehörige Helmzier auf gekröntem Helm mit blau-goldenen Decken ist ein Stoß von drei purpurnern Bannern an schwarzen Lanzen mit goldenen Spitzen (casque couronné, cimier trois bannières de pourpre à manche de sable, ferré d'or, les cordons d'argent, mis en pal).

Nach Rietstap, Loutsch.

Van Brouckhoven / Brouchoven / Broeckhoven
belgisch-luxemburgische Familie, Brabant, nach der Nobilitierung:

Geteilt, oben in Blau drei (2:1) goldene Mühleisen, unten dreimal von Gold und Blau geteilt (coupé au 1 d'azur à trois fers de moulin d'or (Brouckhoven) au 2 fascé d'or et d'azur de quatre pièces). Die zugehörige Helmzier auf gekröntem Helm mit blau-goldenen Decken ist ein Stoß von drei schwarzen Lanzen mit goldenen Spitzen zwischen einem blau-goldenen Flug bzw. nach Loutsch die drei Banner zwischen einem blau-golden übereck geteilten Flug ("casque couronné, cimier trois lances de sable armées d'or entre un vol d'azur et d'or" bzw. nach Loutsch "les bannières entre un vol coupé, à dextre d'azur et d'or, à sénestre d'or et d'azur").

Nach Rietstap, Loutsch.

     
Van Brouckhoven / Broeckhoven de Hollenfeltz et d'Arendonck
belgisch-luxemburgische Familie

geviert: Feld 1 und 4: Geteilt, oben in Blau drei (2:1) goldene Mühleisen, unten dreimal zu vier Plätzen von Gold und Blau geteilt (door-sneden, boven in blauw drie gouden molenijzers, 2 en 1 onder gedeeld, 1 gedwarsbalkt van vier stukken, goud en blauw), Feld 2 und 3: In Rot eine rautenförmige silberne Gürtelschnalle (Rink).

Ulner (Ullner) von Dieburg (1)

In Blau eine goldene Burg mit rotem Tor, zwei Fenstern und drei Zinnentürmen, wovon der mittlere rot bedacht ist. Helmzier auf einem golden bequasteten, roten Kissen ein goldener, mit einem Pfauenstoß besteckter Topf (Vase, Urne). Helmdecken blau-golden.

Farbangaben nach Humpracht, Siebmacher Oberösterreich, 1831, sowie Aschaffenburger Wappenbuch. Gruber gibt blau-goldene Tingierung als Variante an.

Ulner (Ullner) von Dieburg (2)

In Gold eine rote Burg mit Tor, zwei Fenstern und drei Zinnentürmen, wovon der mittlere blau bedacht ist. Helmzier auf einem golden bequasteten, roten Kissen ein goldener, mit einem Pfauenstoß besteckter Topf (Vase, Urne). Helmdecken rot-golden.

Farbangaben nach Gruber, auch zu finden im Siebmacher OstN, desgleichen im Alten Siebmacher sowie im Rietstap.

Wappensammlung (1) - (2) - (3) - (4) - (5) - (6) - (7) - (8) - (9) - (10) - (11) - (12) - (13) - (14) - (15) - (16) - (17) - (18) - (19) - (20) - (21) - (22) - (23) - (24) - (25) - (26) - (27) - (28) - (29) - (30) - (31) - (32) - (33) - (34) - (35) - (36) - (37) - (38) - (39) - (40) - (41) - (42) - (43) - (44) - (45) - (46) - (47) - (48) - (49) - (50) - (51) - (52) - (53) - (54) - (55) - (56) - (57) - (58) - (59) - (60)
Zurück zur Übersicht Wappensammlung
Ortsregister
Namensregister
Quellen, verwendete Literatur

Zurück zur Übersicht Heraldik

Home

© Copyright / Urheberrecht an Text, Zeichnungen, Graphik und Photos: Bernhard Peter 2006-2008
Impressum