Bernhard Peter
Wappensammlung (14)

Mittelrhein und Mosel

von Engelstadt, Henne von Engelstadt 1455 Pfälz. Vasallenbuch

In Silber ein rot-golden geschachtes Kreuz. Helmzier ein wie der Schild bezeichneter offener Flug. Helmdecke rot-silbern.

Grauesel von Westerburg, Crowesil von Westerburg um 1340

In Silber drei blaue Pfähle, darüber ein roter Balken. Variante: Der Balken mit 2 Kugeln belegt.

Edle Herren von Heinzenberg, Johann Herr zu Heinzenberg 1344

In Rot ein silberner Rinck (rautenförmige Gürtelschnalle), überlegt von einem dreilätzigen silbernen Turnierkragen. Helmzier ein niedriger roter Gupf, aus dem ein Pfauenstoß wächst. Helmdecke rot-silbern. Als Variante vgl. den Minnesänger im Weingartner Codex ohne Turnierkragen.

     
Herschbach, Winter von Herschbach

In Silber zwei schwarze Balken, belegt mit zwei und einem goldenen Stern. Helmzier ein wie der Schild bezeichneter offener Flug. Helmdecke schwarz-silbern.

Hunne von Bacharach, Junker Hunne von Bacharach, Edelknecht 1420

Im Wolkenschnitt silbern-rot gespalten. Helmzier ein Köcher, aus dem ein Hahnenfederbusch wächst.

von Ingelheim, Hans von Ingelheim 1465 im Speyrer Lehensbuch

In Schwarz ein rot-golden geschachtes Kreuz. Helmzier ein wie der Schild bezeichneter offener Flug. Helmdecke rot-golden.

     
von Kaimt, Jacob und Clas von Kaimt 1438

In Blau ein goldener Maueranker. Helmzier ein blauer Rüdenrumpf mit goldenem Halsband. Helmdecke blau-golden.

Kessler von Bergen, von Bergen genannt Kessel, Eberhard von Bergen, Burggraf zu Rheinfels 1453

In Gold ein schwarzer Balken, begleitet von drei (2:1) schwarzen Sternen. Helmzier ein schwarzer Stern zwischen zwei mit einer schwarzen Binde und einem schwarzen Stern darüber versehenen goldenen Hörnern. Helmdecke schwarz-golden.

Kolb von Wassenach, Arnold Kolb von Wassenach 1462

In Silber ein schwarzer Adler mit rotem Schnabel und roten Beinen. Helmzier ein wachsender ebensolcher Adler. Helmdecke schwarz-silbern. Variante: Helmzier ein offener Flug.

     
Langwerth von Simmern, Hans Langwerth von Simmern 1491

In Schwarz eine goldene Lilie, darüber ein dreilätziger blauer Turnierkragen. Helmzier die Lilie zwischen zwei schwarzen Büffelhörnern. Helmdecke schwarz-golden.

Freiherren von Leoprechting

Eine rechte Stufe silber/schwarz (Stammwappen)

von Mauchenheim gt. Bechtolsheim, Caspar Barhuser von Mauchenheim gt. Bechtolsheim 1508

In Schwarz zwei silberne Balken. Helmzier ein wie der Schild bezeichneter offener Flug. Helmdecke schwarz-silber.

     
Nattenheim (Nettesheim)
Claus von Nattenheim 1448

In Schwarz ein silbernes Schildchen. Helmzier der Schild zwischen einem rechts schwarzen und links silbernen Flug. Helmdecken schwarz-silbern.

Nach Gruber, Loutsch.

Schöneck, Schönecken
Edle Herren von Schönecken, die Erstgeborenen der Grafen von Vianden trugen dieses Wappen, z. B. Hartrad von Schönecken 1345, 1346, 1350

In Rot ein silbernes Schildchen. Helmzier ein schwarzer Hahnenfederbusch (var. ein natürlicher Pfauenfederbusch auf einer Kugel) zwischen zwei roten Stierhörnern. Var.: Ein grüner Pfauenstoß. Helmdecken rot-silbern.

Nach Gruber, Loutsch.

v. Schöneck genannt Drussel
Bastarde oder Vasallen der edlen Herren von Schönecken
Bernhard v. Schöneck gt. Drussel 1487

In Rot ein silbernes Schildchen. Helmzier ein rechts silberner und links roter Flug, Helmdecken rechts rot-silbern, links silbern-rot.

Nach Gruber, Loutsch.

     
Wadrill
Guido von Wadrill, trier. Burgmann zu Grimburg um 1340.

In Silber ein schwarzes Schildchen. Helmzier unbekannt.

Nach Gruber.

v. Falkenstein
aus dem Hause Brandenburg (Zweig derselben), J. dom. de F. 1340 Balduineum.

In Rot ein silbernes Schildchen, umgeben von 8 goldenen Hermelinschwänzchen. Helmzier ein oben mit fünf silbernen Straußenfedern bestecktes wie der Schild bez. Schirmbrett. Helmdecken rot-silbern.

Nach Gruber, Loutsch.

Edle Herren v. Wildenburg
Nachgeborener Zweig der Herren von Reifferscheid.
vgl. köln. Vasallenbuch

In Hermelin ein rotes Schildchen. Helmzier ein sitzender roter Hund (Bracke) mit silbernem Halsband zwischen in Hermelin tingierten Hörnern.

Nach Gruber, Loutsch.

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