Bernhard
Peter
Wappensammlung
(6)
Mittelrhein und Mosel
Schönhals
von Albrechtrode, Schönhals von Westerburg.
Albrechterode ist Alpenrod im Amt Hachenburg. Kommen dort
seit 1277 vor. Zwei Linien. Schwarz mit silbernem Schildhaupt, darin drei rote Kugeln. Helmzier ein Brackenrumpf, wachsend (Johann 1344). Oder ein Adlerhals (Herrmann 1454). Giselbrecht 1350 von der Westerburger Linie eine hohe spitze Mütze. Giselbrecht von der Westerburger Linie hatte noch einen Schrägbalken. Nach Gruber. Siebmacher NaA S. 37. T. 60 |
von
Lissingen nach einem Stammbaum im Staatsarchiv Koblenz, in Silber 3 (2:1) rote Schildchen Nach Gruber. |
Mohr
vom Walde, vom Walde, Mohr von Wald,
Hermann Mohr vom Walde 1391, rheinisches, uradeliges
Geschlecht. Bes. im Kurtrierischen ansässig. Seitenlinie
eines Geschlechtes Wald aus Peterswald, einem Dorf bei
Zell im Hunsrück. Mitglied der Rheinischen
Reichsritterschaft. Gold mit schwarz-gold geschachtem Schildhaupt. Helmzier ein wachsender Mohrenrumpf in wie der Schild bez. Farben auf dem Gewand, mit golden-schwarzer, nach hinten abfliegender Kopfbinde. Helmdecke schwarz-gold. Nach Gruber. Siebmacher NaA S. 40, T. 67, Lux S. 11, T. 10, Lot S. 43, T. 29. |
Mohr
vom Walde d'Autel. Vermehrtes Wappen. Am
2.10.1725 erhielten die Kinder von Lothar Ferdinand Mohr
de Waldt, Herrn auf Petzdorff, Peterswaldt etc., adeligen
Rats im Rat von Luxemburg, die Erlaubnis, Namen und
Wappen des Geschlechtes Autel dem ihrigen beizufügen.
Reichsritterdiplom 15.1.1757 für Philippe Everard M. d.
W. d'A. Hauptschild: Gold mit schwarz-gold in zwei Reihen zu je vier oder mehr Plätzen geschachtem Schildhaupt. Herzschild: In Rot ein durchgehendes goldenes Kreuz, bewinkelt von 20 (4x5) goldenen Schindeln. Helm 1: ein wachsender Mohrenrumpf in wie der Schild bez. Farben auf dem Gewand. Helmdecke Schwarz-gold. Helm 2: ein Mannesrumpf wachsend, gewandet in ein wie der Herzschild bez. Kleid, auf dem Kopf ein niedriges Mützchen, im Siebmacher Luxemburg als roter Kardinalshut dargestellt. Im Gruber als bärtiger Mannsrumpf mit golden gestulpter roter Mütze, das Kleid wie der Schild bez. Helmdecken rot-golden. Nach Gruber. Siebmacher NaA S. 40, T. 67, Lux S. 11, T. 10, Lot S. 43, T. 29. |
Mohr
vom Walde d'Autel. Vermehrtes Wappen, zweite
Variante. Lothar Ferdinand Mohr de Waldt hatte Maria
Luisa Franziska von Warsberg geheiratet. Die Kinder aus
dieser Ehe wurden von der letzten Gräfin d'Autel zu
Erben ihrer Güter im Luxemburgischen eingesetzt.
Philippe Everard M. d. W. d'A. war der älteste Sohn. Mit
dessen Sohn starb die Familie 1784 aus. Hauptschild: In Rot ein durchgehendes goldenes Kreuz, bewinkelt von 20 (4x5) goldenen Schindeln. Herzschild: Gold mit schwarz-gold in zwei Reihen geschachtem Schildhaupt. Helm 1: ein wachsender Mohrenrumpf in wie der Schild bez. Farben auf dem Gewand. Helmdecke Schwarz-gold. Helm 2: ein Mannesrumpf wachsend, gewandet in ein wie der Herzschild bez. Kleid, auf dem Kopf ein niedriges Mützchen, im Siebmacher Luxemburg als roter Kardinalshut dargestellt. Im Gruber als bärtiger Mannsrumpf mit golden gestulpter roter Mütze, das Kleid wie der Schild bez. Helmdecken rot-golden. Nach Gruber. Siebmacher NaA S. 40, T. 67, Lux S. 11, T. 10, Lot S. 43, T. 29. |
Mohr
vom Walde d'Autel. Vermehrtes Wappen, dritte
Variante. Hauptschild: In Rot ein durchgehendes goldenes Kreuz, bewinkelt von 20 (4x5) goldenen Schindeln. Herzschild: Gold mit schwarz-gold in drei Reihen geschachtem Schildhaupt. Helm 1: ein wachsender Mohrenrumpf in wie der Schild bez. Farben auf dem Gewand. Helmdecke Schwarz-gold. Helm 2: ein Mannesrumpf wachsend, gewandet in ein wie der Herzschild bez. Kleid, auf dem Kopf ein niedriges Mützchen, im Siebmacher Luxemburg als roter Kardinalshut dargestellt. Im Gruber als bärtiger Mannsrumpf mit golden gestulpter roter Mütze, das Kleid wie der Schild bez. Helmdecken rot-golden. Nach Gruber. Siebmacher NaA S. 40, T. 67, Lux S. 11, T. 10, Lot S. 43, T. 29. |
Kolb
von Wartenberg, Johann Kolb von Wartenberg 1450 In Silber ein roter Balken, begleitet von drei (2:1) roten Kugeln. Helmzier: Jünglingsrumpf in schwarzer Gewandung und silberner Zipfelmütze, eine Keule schräglinks vor sich haltend. Helmdecke rot-silbern. 1699 mit einem goldenen Jagdhorn "verbessert". Gräfliches Wappen 1786 geviert. Das Wappen der alten Grafen von Wartenberg ging durch Adoption auf die Grafen von Erbach über. Nach Gruber. Siebmacher Pr S. 31, T. 35 |
von
Wilsacker, von Wilsecker, Cono
von Wilsacker 1356 In Gold fünf (3:2) zu zwei Balken aneinandergereihte rote Rauten Nach Gruber. |
von
Winneburg, Gerhard von Winneburg, trierischer
Vasall In Silber fünf (2:1:2) rote Ringe. Helmzier: Ein wachsender silberner Bocksrumpf mit roten Hörnern. Helmdecken silbern-rot. Nach Gruber. |
von
Ansenbruch, Erwähnung 1340 Silbern-rot geschacht Nach Gruber. |
von
der Arken, Erwähnung 1450 In Rot ein silberner Balken. Helmzier ein wie der Schild bezeichneter offener Flug. Helmdecke rot-silber. Nach Gruber. |
von
Arnswang Gold-schwarz geschacht. Helmzier eine silberne Kugel zweischen zwei gold-schwarz geschachten Hörnern. Helmdecke schwarz-gold. Nach Gruber. |
von
Arscheid, 1376-1566 In Rot in silberner Balken. Helmzier der Schild zwischen zwei wie der Schild bezeichneten Büffelhörnern. Helmdecke rot-silbern. Nach Gruber. |
Berberg,
Erwähnung 1357 In silber ein rotes Ankerkreuz. Helmzier: Zwei außen mit je 4 Pfauenfedern besteckte Büffelhörner. Nach Gruber. |
von
Buches, von Büches, Wigand von
Buches 1312. In Rheingau und Wetterau begütert. Anf. d.
17. Jh. erloschen. Nach Gruber: In Schwarz ein silbernes Ankerkreuz. Helmzier: ein schwarzer Turnierhut mit silbernem Stulp, darin zwei silbern-schwarz geteilte Federstöße. Helmdecke schwarz-silbern. Nach Gruber. |
von
Buches, von Büches. In
Rheingau und Wetterau begütert. Anf. d. 17. Jh.
erloschen. Nach Siebmacher: Ankerkreuz schwarz in Silber, silbern in Rot oder rot in Silber. Helmzier ein in den Schildesfarben gevierter Flug oder auch ein mit dem Kreuz gezierter und mit zwei Federbüschen geschmückter Hut. Helmdecken den Schildesfarben entsprechend. Nach Siebmacher NaA Seite: 17 Tafel: 24 |
von
Buches, von Büches. In
Rheingau und Wetterau begütert. Anf. d. 17. Jh.
erloschen. Nach Siebmacher: Ankerkreuz schwarz in Silber, silbern in Rot oder rot in Silber. Helmzier ein in den Schildesfarben gevierter Flug oder auch ein mit dem Kreuz gezierter und mit zwei Federbüschen geschmückter Hut. Helmdecken den Schildesfarben entsprechend. Nach Siebmacher NaA Seite: 17 Tafel: 24 |
von
Buches, von Büches. In
Rheingau und Wetterau begütert. Anf. d. 17. Jh.
erloschen. Nach Siebmacher: Ankerkreuz schwarz in Silber, silbern in Rot oder rot in Silber. Helmzier ein in den Schildesfarben gevierter Flug oder auch ein mit dem Kreuz gezierter und mit zwei Federbüschen geschmückter Hut. Helmdecken den Schildesfarben entsprechend. Nach Siebmacher NaA Seite: 17 Tafel: 24 |
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