Bernhard
Peter
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Photos schöner alter Wappen Nr. 2661
Fulda (Landkreis Fulda, Hessen)
Dom St. Salvator - Epitaph für Adolph von Dalberg
Im Dom St. Salvator zu Fulda steht das Epitaph des Fürstabtes Adolphs von Dalberg (1678-1737) am nordwestlichen Vierungspfeiler, beim Blick entlang der Hauptachse zum Altar also rechterhand vor der Chorschranke und dem Altarraum. Es wurde bereits 1729 zu Lebzeiten des Fürstabtes in Auftrag gegeben. Begonnen wurde es vom Bildhauer Johannes Maus (1682-1731), dessen Arbeiten aus Lahnmarmor sich über einen Zeitraum von 1712 bis 1731 erstrecken und der auch den Bonifatiusaltar in der Krypta schuf, zusammen mit Johann Neudecker aus Hadamar. Für Adolph von Dalberg hatte er bereits mehrere Kamine für Schloß Hammelburg und für die Fuldaer Residenz geliefert, deshalb folgte nun ein weiterer Auftrag, den der Künstler aber aufgrund seines eigenen Todes nicht mehr vollenden konnte. Die Grundkonstruktion aus schwarzem Lahnmarmor wurde mit Alabasterarbeiten kombiniert. Das Dalberg-Epitaph war das zweite große Epitaph, das in Auftrag gegeben wurde, und es wurde genau gegenüber dem Schleifras-Epitaph positioniert, um die Komposition einheitlich und symmetrisch wirken zu lassen. Und dennoch gibt es trotz aller Ähnlichkeiten im Gesamtumriß und Aufbau viele Unterschiede zum Schleifras-Epitaph im Detail, z. B. sind die hier vorrangig interessierenden Wappen beim Dalberg-Epitaph auf den leicht S-förmig geschwungenen seitlichen Rahmungen des Zentralfeldes angebracht und allesamt einheitlich golden gefaßt. Weiterhin ist im Zentralfeld der Fürstabt betend im Profil vor einem Kruzifix dargestellt, die Mitra neben sich abgelegt, von einem Baldachin mit Fürstenhut überhöht, alles in weißem Alabaster vom schwarzen Hintergrund wirkungsvoll abgesetzt.
Das Dalberg-Epitaph 1732 wurde von Joseph Leitner (1704-) vollendet, der auch insofern als Nachfolger von Johannes Maus angesehen werden kann, als er 1731 dessen Anwesen in Limburg gekauft hatte. Von Joseph Leitner wurden auch 1732 Ergänzungen am Schleifras-Epitaph ausgeführt, und er fertigte 1739 das Buttlar-Epitaph, 1740 das Buseck-Epitaph und ebenfalls 1740 das Droste-Epitaph an. Bis 1744 waren alle Arbeiten an den Epitaphien abgeschlossen. Joseph Leitner war einer der wichtigsten Steinbildhauer der Barockzeit im Raum Fulda, und die Fürstäbte von Fulda waren seine wichtigsten Auftraggeber. Weil Leitner also an allen fünf Epitaphien im Fuldaer Dom gearbeitet hatte, sind diese sich stilistisch recht ähnlich, mit Ausnahme des Schleifras-Epitaphs, an dem er nur Ergänzungen vornahm. Alle vier gänzlich von ihm gestalteten Epitaphien stellen eine in sich geschlossene, besondere Gruppe spätbarocker Epitaphien dar. Das Todesjahr von Leitner ist nicht bekannt. Die Spuren verlaufen sich nach 1756, und auch die letzten Nachrichten aus seinem Leben sind nicht so toll, das war ein Prozeß in Limburg wegen Versteigerung seines Hauses. Er selbst wohnte dann schon in Mainz und war offensichtlich in finanziellen Schwierigkeiten. Zurück zum Dalberg-Epitaph: Das großartige Ergebnis ist das Zusammenspiel von mehreren Künstlern: Den Entwurf machte Andrea(s) Gallasini, den Lahnmarmor bearbeiteten Johann Maus und Joseph Leitner, und die Alabasterfiguren machte Christian Joseph Winterstein.
Das Wappen des Fürstabtes Adolph von Dalberg befindet sich oben in der Mitte; es ist geviert mit Herzschild, Feld 1 und 4: unter einem goldenen Schildhaupt, in das drei blaue Spitzen aufwärtssteigen, in Blau 6 (3:2:1) silberne Lilien, Stammwappen der Kämmerer von Worms, Feld 2 und 3: in Gold ein schwarzes Ankerkreuz, Stammwappen der von Dalberg, Herzschild: in Silber ein schwarzes durchgehendes Kreuz, Fürstabtei Fulda. Oberwappen mit fünf Helmen: Helm 1 (Mitte): auf dem gekrönten Helm mit schwarz-silbernen Decken ein stehendes schwarzes Kreuz, Hochstift Fulda, Helm 2 (innen links): auf dem gekrönten Helm mit schwarz-silbernen Decken eine Bischofsmütze, aus der noch zwei Fähnchen schräg herausragen, jedes Fähnchen gespalten, vorne in Rot ein grüner Lilienstock mit drei silbernen Blüten und hinten in Gold ein halber schwarzer Adler am Spalt, Fürstabtei Fulda, Helm 3 (innen rechts): auf dem gekrönten Helm ein Fürstenhut, mit goldenen Bügeln, rot gefüttert und hermelingestulpt, Helm 4 (außen rechts): auf dem gekrönten Helm mit blau-goldenen Decken ein Flug, unter einem goldenen Haupt, in das drei Spitzen aufwärtssteigen, in Blau 6 (3:2:1) silberne Lilien, Stammkleinod der Kämmerer von Worms, Helm 5 (außen links): auf dem gekrönten Helm mit schwarz-goldenen Decken ein goldener Flug, beiderseits belegt mit jeweils einem schwarzen Ankerkreuz, Stammkleinod der von Dalberg. Hinter dem Schild schräggekreuzt das gestürzte Schwert links und der Krummstab rechts neben den äußersten Helmen hervorschauend. Das Schriftband unter dem Wappen trägt den Wortlaut "ADOLPHUS D(EI) G(RATIA) S(ACRI) R(OMANI) I(MPERII) P(RINCEPS) A(BBAS) FULD(ENSIS) D(IVAE) A(UGUSTAE) A(RCH)C(ANCELLARIUS) P(ER) G(ERMANIAM) & G(ALLIAM) P(RIMAS)" - Adolph von Gottes Gnaden Fürst des Heiligen Römischen Reiches, Abt von Fulda, Erzkanzler der erhabenen Kaiserin, Primas in Germanien und Gallien. Das Epitaph ist bis auf die vorgenannte Beschriftung des fürstäbtlichen Wappens und der einzelnen Ahnenwappen inschriftslos.
Auf beiden Seiten des Epitaphs befindet sich die Ahnenprobe des Fürstabtes, die aus insgesamt 16 Wappen besteht, von denen zwei doppelt vorkommen. Insgesamt wird damit die Genealogie vom Probanden bis zur Generation der Ururgroßeltern aufgespannt. Entsprechend der Stammheimat des Fürstabtes lassen sich hier etliche rheinländische Familien, wie die von der Leyen, die Waldbott von Bassenheim, die von Metternich und die von Pallandt, aber auch schwäbisch-fränkische, wie die von Rosenberg, und solche aus dem lothringischen und luxemburgischen Raum finden, wie die de Raville, die de Bassompierre und die von Warsberg. Im einzelnen ergibt sich die Abstammung von Adolph von Dalberg wie folgt:
Eltern:
1 Philipp Franz Eberhard Kämmerer von Worms gen. von Dalberg
(5.3.1635-24.12.1693)
2 Anna Katharina Franziska Kämmerer von Worms gen. von Dalberg
(4.12.1644-31.7.1679)
Großeltern:
1 Philipp Balthasar Kämmerer von Worms gen. von Dalberg
(1597-10.4.1639)
3 Magdalena von Warsberg (1604/1605-26.12.1647)
2 Johann Kämmerer von Worms gen. von Dalberg (-13.1.1670)
4 Anna Antonetta von der Leyen (-18.9.1659)
Urgroßeltern:
1 Wolfgang Friedrich Kämmerer von Worms gen. von Dalberg
(-9.1.1621)
5 Ursula von Kerpen zu Illingen (1580/1581-1611)
3 Samson von Warsberg (1569-1643), Burggraf von Rheineck
7 Regina von Rollingen / de Raville (1572-1633)
2 Wolf / Wolfgang Dietrich Kämmerer von Worms gen. von Dalberg
(-1.7.1618), kurfürstlich Mainzer Rat, Oberamtmann in Rieneck,
Nieder-Olm und Gau-Algesheim
6 Magdalena von Cronberg (-29.8.1616)
4 Damian von der Leyen (-17.3.1636)
8 Anna Katharina Waldbott von Bassenheim (22.12.1587-6.8.1666)
Ururgroßeltern:
1 Friedrich Kämmerer von Worms gen. von Dalberg (-1577)
9 Barbara von Rosenberg (-1578)
5 Johann Heinrich von Kerpen zu Illingen und Fürfeld (1545-1611)
13 Anna von Schauenburg - hier auf Position 15
3 Johann von Warsberg (1534-22.8.1604), Burggraf von Rheineck
11 Ursula Flach von Schwarzenberg (-1591)
7 Jakob von Rollingen / Jacques de Raville, Seigneur d'Ansembourg
(Lux), Generalleutnant
15 Margarethe von Bettstein / Marguerite de Bassompierre (Lux) -
hier auf Position 13
2 Johann Kämmerer von Worms gen. von Dalberg (-29.7.1607)
10 Katharina Waldbott von Bassenheim (1545-5.8.1596)
6 Hartmut XIV. von Cronberg (1550-21.6.1606), kurmainzischer Rat,
Oberamtmann in Hofheim und Höchst, Lohr und Rieneck
14 Margareta / Margarete Brendel von Homburg (12.2.1559-1619) -
hier auf Position 16
4 Johann Kaspar Michael von der Leyen (-27.11.1577)
12 Eva von Pallandt (-29.4.1569)
8 Anton Waldbott von Bassenheim (-25.4.1589)
16 Katharina von Metternich (-24.6.1624) - hier auf Position 14
Im Gegensatz zur strengen Logik einer solchen Ahnenprobe (Vater heraldisch rechts vor Mutter heraldisch links, stammesnahe Familien vor stammesfernen Familien) gibt es hier in der letzten Generation einen kleinen Versatz, der zur Vertauschung von zwei Familien führte. Auf beiden Seiten des Epitaphs betrifft der Versatz die gleichen Positionen: 13 und 15 bzw. 14 und 16. Das zeigt, daß die Abweichung systematisch ist. Wie die an den Namens-Schriftbändern einleitend jeweils angebrachten Ziffern zeigen, beruht dies nicht auf einer unterschiedlichen Bewertung der entferntesten Urgroßmütter, sondern man war sich der korrekten Bezifferung durchaus bewußt, positionierte sie aber anders. Die zu den Ahnen gehörenden Wappen haben folgende Inhalte, beginnend mit den 8 Wappen der optisch linken, heraldisch rechten Seite, von oben nach unten:
Abb. oben links: 1 Kämmerer von Worms gen. von Dalberg: geviert, Feld 1 und 4: unter einem mit drei Spitzen abgeteilten goldenen Schildhaupt in Blau 6 (3:2:1) silberne Lilien, Feld 2 und 3: in Gold ein schwarzes Ankerkreuz, zwei gekrönte Helme, Helm 1 (rechts): auf dem Helm mit blau-goldenen Decken ein Flug, beiderseits unter einem mit drei Spitzen abgeteilten goldenen Schildhaupt in Blau 6 (3:2:1) silberne Lilien, Helm 2 (links): auf dem Helm mit schwarz-goldenen Decken ein goldener Flug, beiderseits belegt mit einem schwarzen Ankerkreuz (Wolfert, Gruber, Siebmacher Band: Bad Seite: 47 Tafel: 28, Na Seite: 5 Tafel: 6). Dieses Wappen kommt zweimal für zwei unterschiedliche Ahnen vor.
Abb. oben rechts, oberes Wappen: 3 von Warsberg: in Schwarz ein gekrönter silberner Löwe, auf dem ungekrönten Helm mit schwarz-silbernen Decken ein silberner, gekrönter Löwe sitzend zwischen einem schwarzen Flug (Gruber, Siebmacher Band: Bad Seite: 26 Tafel: 17, Band: Lot Seite: 43 Tafel: 29). Das Wappen ist aus Courtoisie einwärts gewendet; die Helmzier wurde ebenfalls einwärts gedreht.
Abb. oben rechts, unteres Wappen: 5 von Kerpen: in Silber ein roter Zickzackbalken, auf dem gekrönten Helm mit rot-silbernen Decken ein silberner, beiderseits mit einem roten Zickzackbalken belegter Flug (Gruber).
Abb. oben links, oberes Wappen: 7 von Rollingen / de Raville: geviert, Feld 1 und 4: in Rot ein silbernes Ankerkreuz, Feld 2 und 3: in Rot drei silberne Sparren, auf dem ungekrönten Helm mit rot-silbernen Decken auf einer goldenen Kugel ein blauer Pfauenhals (Wolfert, Siebmacher Band: Lux Seite: 13 Tafel: 12, Band: Lot Seite: 12 Tafel: 9, Loutsch). Die Inhalte der Felder 1 und 4 bzw. 2 und 3 sind hier gegenüber der üblichen Darstellung vertauscht; von Wenden kann man nicht sprechen, weil die Helmzier nicht gedreht wurde. Das Stammwappen sind die Sparren; das Ankerkreuz steht für Siebenborn (Septfontaines).
Abb. oben links, unteres Wappen: 9 von Rosenberg: rot-silbern geteilt und fünfmal gespalten, auf dem ungekrönten Helm mit rot-silbernen Decken eine rote, golden bebutzte Rose zwischen zwei voneinander abgewandten Schwanenhälsen, rechts rot, links silbern (Wolfert, Siebmacher Band: BayA1 Seite: 54 Tafel: 53).
Abb. oben rechts, oberes Wappen: 11 von Schwarzenberg: in Gold zwei schwarze Balken, auf dem ungekrönten Helm mit schwarz-goldenen Decken ein wachsender silberner Schwan mit roten Flügeln (Gruber, in dieser Variante Schwarzenberg <-> Flach von Schwarzenberg).
Abb. oben rechts, unteres Wappen: 15 (am Epitaph Position 13) von Bettstein / de Bassompierre: in Silber drei rote Sparren, auf dem gekrönten Helm mit rot-silbernen Decken ein silbernes Schildchen mit drei roten Sparren zwischen einem roten oder silbern-roten Flug (Siebmacher Band: Lot Seite: 8 Tafel: 6, Loutsch).
Beide Abb. oben: 13 (am Epitaph Position 15) von Schauenburg: innerhalb eines golden-blauen Doppelwolkenfehbordes ein silbernes Schildchen, alles überdeckt von einem roten Schragen (Andreaskreuz), auf dem Helm mit blau-silbernen oder rot-silbernen oder rechts blau-goldenen, links rot-goldenen (oder einer anderen Variante) Decken ein wachsender Jünglingsrumpf, silbern gekleidet und mit rotem Schragen (Andreaskreuz) auf der Brust belegt, anstelle der Arme zwei Büffelhörner, rechts blau, links rot, jeweils außen mit drei silbernen Kugeln oder Schellen besteckt (Wolfert, Siebmacher Band: Els Seite: 20 Tafel: 24, Band: Bad Seite: 13 Tafel: 10).
Nun folgen die 8 Wappen der optisch rechten, heraldisch linken Seite, von oben nach unten: Abb. oben links: 2 Kämmerer von Worms gen. von Dalberg: geviert, Feld 1 und 4: unter einem mit drei Spitzen abgeteilten goldenen Schildhaupt in Blau 6 (3:2:1) silberne Lilien, Feld 2 und 3: in Gold ein schwarzes Ankerkreuz, zwei gekrönte Helme: Helm 1 (rechts): auf dem Helm mit blau-goldenen Decken ein Flug, beiderseits unter einem mit drei Spitzen abgeteilten goldenen Schildhaupt in Blau 6 (3:2:1) silberne Lilien. Helm 2 (links): auf dem Helm mit schwarz-goldenen Decken ein goldener Flug, beiderseits belegt mit einem schwarzen Ankerkreuz (Wolfert, Gruber, Siebmacher Band: Bad Seite: 47 Tafel: 28, Na Seite: 5 Tafel: 6).
Abb. oben rechts, oberes Wappen: 4 von der Leyen: in Blau ein silberner Pfahl, auf dem ungekrönten Helm mit blau-silbernen Decken ein wachsender, silberner, rotgezungter Brackenrumpf mit rotem Halsband zwischen einem blauen, mit silbernen gestürzten Lindenblättchen bestreuten Flug (Gruber, Wolfert, Siebmacher Band: FstC Seite: 146 Tafel: 219, Münchener Kalender 1898).
Abb. oben rechts, unteres Wappen: 6 von Cronberg: geviert. Feld 1: in Rot eine goldene Krone, Feld 2 und 3: in Silber 4 (2:2) blaue Eisenhütlein (silbern-blauer pfahlförmig angeordneter Eisenhutfeh), Feld 4: ledig und rot, auf dem gekrönten Helm mit rot-silbernen Decken ein schwarzer Federbusch, auch als eine schwarze Zirbelnuß interpretiert (Wolfert, Siebmacher Band: NaA Seite: 4 Tafel: 4, Band: GfA Seite: 6 Tafel: 6).
Abb. oben links, oberes Wappen:8 Waldbott von Bassenheim: rot-silbern zu zwölf Plätzen geständert, auf dem ungekrönten Helm mit rot-silbernen Decken ein wachsender, auffliegender, silberner, schwarzbewehrter Schwan, auf den Flügeln jeweils ein rot-silbern zu zwölf Plätzen geständertes (12fach geständertes) Schildchen (Gruber, Wolfert, Münchener Kalender 1900).
Abb. oben links, unteres Wappen:10 Waldbott von Bassenheim: wie oben, dieses Wappen kommt zweimal für zwei unterschiedliche Ahnen vor. Die eine Person kommt in der Generation der Urgroßeltern hinzu, die andere erst bei den Ururgroßeltern in der am weitesten zurückliegenden, hier berücksichtigten Generation.
Abb. oben rechts, oberes Wappen:12 von Pallandt: von Schwarz und Gold fünfmal geteilt, auf dem gekrönten Helm mit schwarz-goldenen Decken ein von Schwarz und Gold fünfmal geteiltes Schildchen oben angestemmt zwischen einem schwarzen Flug (Westfälisches Wappenbuch, Siebmacher Band: Lot Seite: 36 Tafel: 24, Band: OstN Seite: 144 Tafel: 93).
Abb. oben rechts, unteres Wappen:16 (am Epitaph Position 14) von Metternich: in Silber drei (2:1) gestürzte schwarze Jakobsmuscheln (Pilgermuscheln), auf dem gekrönten Helm mit schwarz-silbernen Decken ein wachsender silberner Schwanenrumpf (Kopf und Hals) mit schwarzem Schnabel und roter Zunge (Gruber, Münchener Kalender 1899, Deutscher Wappenkalender 1930, Siebmacher Band: NÖ1 Seite: 298 Tafel: 157, Band: Mä Seite: 79 Tafel: 61, Band: FstA Seite: 169 Tafel: 194, Band: FstM Seite: 19 Tafel: 38, Band: BraA Seite: 60 Tafel: 53, Band: Bö Seite: 197 Tafel: 85).
Beide Abb. oben: 14 (am Epitaph Position 16) Brendel von Homburg: in Gold ein roter Zickzackbalken, auf dem ungekrönten Helm mit rot-goldenen Decken ein goldener, beiderseits mit einem roten Zickzackbalken belegter Flug (Wolfert, Siebmacher Band: NaA Seite: 17 Tafel: 22, Münchener Kalender 1934).
Literatur,
Links und Quellen:
Position in Google
Maps: https://www.google.de/maps/dir///@50.5539264,9.6713344,17.75z - https://www.google.de/maps/dir///@50.55405,9.6718166,113m/data=!3m1!1e3
Bistum Fulda: https://www.bistum-fulda.de/bistum_fulda/
virtueller Rundgang durch den Dom St. Salvator: https://tour.mi360.de/hoher_dom_zu_fulda/
Veröffentlichung der Innenaufnahmen aus dem Dom mit freundlicher
Erlaubnis von Herrn Domdechant Prof. Dr. Werner Kathrein vom
20.7.2020, wofür ihm an dieser Stelle herzlich gedankt sei
Werner Kathrein (Hrsg.): Der Dom zu Fulda, Michael Imhof Verlag,
2012, ISBN 978-3-86568-755-5, S. 76-77
Adolph von Dalberg in Wikipedia: https://de.wikipedia.org/wiki/Adolf_von_Dalberg
Stefan Alles (bearbeitet von Simon-A. Göllner): Adolph von
Dalberg, in den Hessischen Biographien http://www.lagis-hessen.de/pnd/11887862X
Josef Leinweber: Die Fuldaer Äbte und Bischöfe, Festgabe des
Bistums Fulda für Bischof Eduard Schick zum Diamantenen
Priesterjubiläum, Frankfurt am Main 1989
Martin Hartung: Adolf von Dalberg, in:
Biographisch-Bibliographisches Kirchenlexikon, Band 39, Bautz,
Nordhausen 2018, ISBN 978-3-95948-350-6, Sp. 341-354
Willi Wabel: Die Limburger Steinmetzen der Barockzeit und ihre
Arbeiten in Fulda, in: Lahn-Marmor-Nachrichten Nr. 22, 2011, S.
4-8 - https://www.lahn-marmor-museum.de/images/LAHNMARMOR/WISSENSCHAFT/Lahn-Marmor-Nachrichten/Lahn-Marmor-Nachrichten22.pdf
Frieda Dettweiler: Das Grabmal des Fürstabtes Adolf von Dalberg
im Dome zu Fulda, Fuldaer Geschichtsblätter, 25. Jahrgang, 1932,
Nr. 8, S. 114-128
Otto Gruber: Wappen des mittelrheinisch-moselländischen Adels,
Trier 1962-1965, incl. Nachtrag Trier 1967, ebenfalls
veröffentlicht in verschiedenen Jahrgängen der
'landeskundlichen Vierteljahresblätter'
Alfred F. Wolfert, Aschaffenburger Wappenbuch, Veröffentlichung
des Geschichts- und Kunstvereins Aschaffenburg e. V.,
Aschaffenburg 1983
Max von Spießen (Hrsg.): Wappenbuch des Westfälischen Adels,
mit Zeichnungen von Professor Ad. M. Hildebrandt, 1. Band,
Görlitz 1901 - 1903.
Rolf Zobel: Wappen an
Mittelrhein und Mosel, Books on Demands GmbH, Norderstedt 2009,
ISBN 978-3-8370-5292-3, 527 S.
Dr. Jean-Claude Loutsch, Armorial du
pays de Luxembourg, 1974
Siebmachers Wappenbücher wie angegeben
Genealogien nach Humbracht
Genealogien: Prof. Herbert Stoyan, Adel-digital, WW-Person auf
CD, 10. Auflage 2007, Degener Verlag ISBN 978-3-7686-2515-9
Kämmerer von Worms gen. von Dalberg: https://de.wikipedia.org/wiki/Dalberg_(Adelsgeschlecht)
von Rosenberg: https://de.wikipedia.org/wiki/Rosenberg_(fränkisches_Adelsgeschlecht)
von Kerpen: https://de.wikipedia.org/wiki/Kerpen_(Adelsgeschlecht)
von Warsberg: https://de.wikipedia.org/wiki/Varsberg#Freiherren_von_Warsberg
von Rollingen / de Raville: https://de.wikipedia.org/wiki/Rollingen_(Adelsgeschlecht)
von Bettstein / Marguerite de Bassompierre: https://de.wikipedia.org/wiki/Bettstein_(Adelsgeschlecht)
Waldbott von Bassenheim: https://de.wikipedia.org/wiki/Waldbott_von_Bassenheim
von Cronberg: https://de.wikipedia.org/wiki/Kronberg_(Adelsgeschlecht)
Brendel von Homburg: https://de.wikipedia.org/wiki/Brendel_von_Homburg
von der Leyen: https://de.wikipedia.org/wiki/Leyen_(Adelsgeschlecht)
von Pallandt: https://de.wikipedia.org/wiki/Pallandt
von Metternich: https://de.wikipedia.org/wiki/Metternich_(Adelsgeschlecht)
Daniel Hanke: Der Dom zu Fulda, der Bau und seine Ausstattung
(Schriften zur Kunstgeschichte Bd. 18), 450 S., Verlag: Dr.
Kovac, 1. Auflage 2008, ISBN-10: 3830034369, ISBN-13:
978-3830034360
Michael Imhof, Burghard Preusler, Gregor Stasch: Barockkirchen in
Fulda und im Fuldaer Land mit dem Geisaer Amt, Dermbach,
Hammelburg und Hünfelder Land, mit einem Beitrag von Gerd Weiß,
Michael Imhof Verlag, Petersberg 2020, 496 S., ISBN-10:
3731908050, ISBN-13: 978-3731908050, S. 147-173
Dom St. Salvator - Epitaph für Amand von Buseck - Dom St. Salvator - Epitaph für Constantin von Buttlar - Dom St. Salvator - Epitaph für Placidus von Droste - Dom St. Salvator - Epitaph für Adalbert von Schleifras
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