Bernhard
Peter
Galerie:
Photos schöner alter Wappen Nr. 2493
Tann (Rhön, Landkreis Fulda)
Schloß
der Herren von der Tann, Gelbes Schloß
Die gesamte Westhälfte des
Tanner Schloßkomplexes wird vom Gelben Schloß eingenommen. Es
ist das höchste, größte und wuchtigste der drei Schlösser,
und da es als einziges drei Flügel hat und zudem eine größere
Tiefe besitzt als die beiden anderen Teilschlösser, hat es auch
die größte Grundfläche. Aufgrund des abfallenden Geländes
prägt das vierstöckige Gelbe Schloß die Fernwahrnehnung des
Komplexes aus nördlicher, westlicher und südlicher Richtung. An
das Blaue Schloß stößt es direkt an; zum Roten Schloß besteht
eine kleine Baulücke, die mit einem modernen Garagenbau
geschlossen worden ist. Als einziges der drei Schlösser ist es
symmetrisch konzipiert, mit zwei Seitenflügeln und einem
beherrschenden Hauptflügel in der Mitte, der sowohl nach Osten
in den Innenhof hinein als auch nach Westen zum Tal hin einen
Mittelrisalit besitzt, zum Hof hin mit zwei Fensterachsen. Im
Gegensatz zu den beiden anderen Schlössern, die die
Farbbezeichnung nur in den Fensterumrandungen umsetzen, ist das
Gelbe Schloß gänzlich gelb angestrichen, während die
Eckquaderung und die Fensterumrahmungen aus Sandstein bestehen.
Das Gelbe Schloß wurde von
der Konradischen Linie erbaut und bewohnt. Die Konradische Linie
teilte sich später in zwei Äste auf (siehe unten Genealogie).
Das Schloß ist ein völliger Neubau aus den Jahren 1699-1714 in
einem nüchternen, schmuckarmen barocken Stil. Der aus Neustadt
a. d. Aisch stammende Baumeister Johann Mützel
(7.10.1647-1.9.1717) fertigte die Pläne dazu an; dieser
Baumeister ist als Hofbaumeister von Sachsen-Weimar bekannt
geworden und erbaute unter anderem 1693 die Kreuzkirche in
Eisenach, 1712 die Jakobskirche in Weimar, 1702-1704 das Gelbe
Schloß in Weimar, 1707-1709 Goethes Wohnhaus in Weimar,
1706-1711 bzw. wieder das Schloß Ettersburg. Auch das ab 1710
zur Sommerresidenz der Herzöge von Sachsen-Eisenach ausgebaute
Schloß Wilhelmsthal bei Eisenach trägt seine Handschrift. Das
Gelbe Schloß ist bewohnter Privatbesitz der Familie; allerdings
sind während der Touristensaison April-Oktober jeweils Dienstag,
10:30 Uhr, der Ahnensaal und der "lange Gang" im Rahmen
einer Führung zugänglich (Voranmeldung montags bei der
Touristinformation erbeten).
Über dem Segmentbogengiebel
des Mittelrisalitportals befindet sich ein vermehrtes,
freiherrliches Wappen. In einen ovalen Rahmen ist eine fein
modellierte Platte eingesetzt; das Material ist Gußeisen; die
beiden Verschraubungen sind rechts und links der mittleren
Helmzier zu sehen, welche die beiden anderen Kleinode überragt.
Die hier zu sehende Vermehrung betraf nur die Konradische
Linie (Gelbes Schloß), aus der am 7.6.1704 Heinrich
von und zu der Tann (21.5.1650-8.7.1714),
fürstlich-fuldaischer Geheimrat, Obersthofmarschall und
Ritterhauptmann des Ritterkantons Rhön und Werra, einen
entsprechenden Freiherrenbrief für sich und
seine Nachkommen erhielt.
Das vermehrte Wappen der
von der Tann ist wie folgt aufgebaut: Geviert mit
Herzschild, Feld 1 und 4: in Silber ein grüner Tannenbaum auf
grünem Boden (Rasen), Feld 2 und 3: in Gold ein blauer,
gekrönter doppelschwänziger Löwe, Herzschild: in Rot eine
silberne, mit dem Rücken nach oben gekrümmte Forelle
(Stammwappen). Das vermehrte Wappen wird beschrieben im
Siebmacher Band: PrGfN Seite: 24 Tafel: 18, Band: Bad Seite: 25
Tafel: 16, Band: Bay Seite: 60 Tafel: 63 und Band: SchlA3 Seite:
60 Tafel: 36.
Dazu werden drei Helme
geführt: Helm 1 (Mitte): auf dem gekrönten Helm mit
rot-silbernen Decken eine golden gekrönte rote Säule, davor
quer die silberne, nach oben gekrümmte Forelle, die Säule oben
besteckt mit drei Straußenfedern, silbern-rot-silbern
(Stammkleinod), Helm 2 (rechts): auf dem gekrönten Helm mit
rot-silbernen Decken eine wachsende rot gekleidete Jungfrau, auf
dem Kopf einen blauen Reichsapfel mit goldenem oder silbernem
Kreuz tragend und eine silberne, golden gestielte Sichel haltend,
die auf der äußeren Biegung mit fünf Straußenfedern besteckt
ist, Helm 3 (links): auf dem gekrönten Helm mit blau-goldenen
Decken wachsend ein Geharnischter, auf dem Helm mit offenem
Visier drei Straußenfedern, je nach Quelle eine rote zwischen
zwei silbernen oder eine blaue zwischen zwei goldenen, in der
Rechten ein silbernes Schwert emporhaltend, die Linke
eingestemmt.
Dabei sind die vier neuen
Felder, also zwei neuen Inhalte und die beiden neuen Helme, keine
ererbten, bei der Rangerhöhung berücksichtigten
Geschlechterwappen wie bei anderen historisch vermehrten Wappen,
sondern eine bloße willkürliche Zugabe aus Anlaß des
Freiherrendiploms. Die neuen Felder und Helme haben schlicht
keine inhaltliche Bedeutung außer der Vermehrung um der
Vermehrung willen. Man nahm das Aneinanderstoßen von Silber und
Gold als Feldfarbe, das bei historisch gewachsenen Wappen
unvermeidbar ist, denn man kann sich sein Erbe nicht aussuchen,
seitens der kaiserlichen Kanzlei billigend in Kauf genommen,
obwohl es bei einer solchen Neuschöpfung ohne Hintergrund
wirklich vermeidbar gewesen wäre. Als Schildhalter dienen ein
wilder Mann und eine wilde Frau, beide mit einem langen Stab, um
den Kopf laubbekränzt.
Ausschnitt aus der Genealogie
der Herren von der Tann, Genealogie zum Gelben Schloß, fett sind
für dieses Kapitel relevante Personen, rot sind
Wappen-Fundstellen, fett und blau sind die einzelnen Linien:
- Fritz von der Tann, vermählt mit
Margarete von Schlitz gen. Görtz, Tochter von Heinrich
von Schlitz gen. Görtz und Elisabeth von Schlüchtern
- Melchior von der Tann d. Ä.
(1420-1460), Amtmann zu Lichtenberg, vermählt
mit Dorothea von Stein zu Nord- und Ostheim
(-1464), Tochter von Caspar von Stein zu Nord-
und Ostheim, Herr zu Nordheim, und Margarete von
Brunn zu Münnerstadt
- Sebastian von der
Tann, 1509 Stiftsdekan St. Burkard in
Würzburg
- Karl von der Tann
(-1523), 1507-1509 Domdekan in Würzburg
- Melchior von der Tann
d. J. (1458-21.12.1524), fuldischer
Amtmann zu Haselstein und Bach (Vacha),
vermählt am 30.1.1492 mit Margareta von
Mansbach (-15.5.1541), Tochter von Conrad
von Mansbach (1454-1519) und Sophie von
Trümbach zu Wehrda
- Eberhard von
der Tann (1495-9.6.1574), Begründer
der wieder erloschenen
Eberhardischen Nebenlinie,
siehe beim Roten Schloß - Wappen
2x am Treppenturm des Roten
Schlosses und einmal an der
Knottenmühle
- Alexander d.
Ä. von der Tann (1502-1554), Stammherr
der wieder erloschenen
Alexandrinischen Nebenlinie,
siehe beim Neuen Bau - Wappen
am Roten Schloß und am Haus
Schloßstraße 2 und am Neuen
Bau, Schloßstraße 1, mit
Ahnenprobe
- Hans
Heinrich von der Tann - Wappen am
Roten Schloß und am Haus
Schloßstraße 2 und am
Neuen Bau, Schloßstraße
1, mit Ahnenprobe
- Conrad
von der Tann
(13.6.1498-2.10.1550),
fürstbischöflich-würzburgischer
Amtmann zu Fladungen und
Auersberg, Begründer
der Konradischen Linie (Gelbes Schloß), Stammherr
der zweiten, später
reichsfreiherrlichen Hauptlinie,
vermählt
am 29.9.1533 in Nordheim vor der
Rhön mit Agnes von Ostheim
(20.4.1511-15.12.1562), Tochter
von Hans von Ostheim und
Margarete Truchsess von
Wetzhausen
- Hans
Melchior von der Tann
(1544-1620), vermählt in
erster Ehe mit Katharina
von Trümbach -
Wappenstein am Weißen
Schloß in Nordheim - und in
zweiter Ehe mit Cordula
von Haun(e)
- Wilhelm
Rudolph von der Tann,
heiratete Margaretha von
Boyneburg, hatte aber
keine Kinder
- Otto
Heinrich von der Tann,
heiratete Christina von
Rußwurm
- Otto
Hermann von der Tann,
Ritterhauptmann des
Ritterkantons Rhön-Werra
und Direktor, vermählt
mit Maria Eva Marschalk
von Ostheim, keine Kinder
-
Wappenstein am Weißen
Schloß in Nordheim
- Caspar
Adam von der Tann
(1633-1681), vermählt
mit Anna Margaretha von
Trott zu Solz
- Otto
Engelhard von der Tann,
vermählt mit Christiana
Philippina Stiebar von
Buttenheim
- Johann
Christoph von der Tann
- Wilhelm
Heinrich von der Tann
- Johann
Friedrich von der Tann,
vermählt mit Anna von
Mansbach
- Caspar
Wilhelm von der Tann,
fürstlich-fuldaischer
Rat und Oberamtmann zu
Neuhof, vermählt mit
Catharina Amalia von der
Tann
- Martin
von der Tann
(26.9.1538-24.5.1594),
fürstlich-würzburgischer
Amtmann zu Werneck,
Ritterhauptmann des
Ritterkantons Rhön und
Werra, vermählt am
29.9.1563 in Nordheim vor
der Rhön mit Margarete
von Trümbach
(13.12.1543-21.4.1596),
Tochter von Lucas von
Trümbach, Herr auf
Wehrda, und Clara Schenk
zu Schweinsberg
- Lucas
von der Tann,
fürstlich-bambergischer
Hofmarschall und
würzburgischer Amtmann
zu Mellrichstadt, keine
Söhne
- Caspar
von der Tann zu Ostheim
- Johannes
Conrad von der Tann
- Philipp
Jacob von der Tann
- Conrad
von der Tann
(13.11.1567-8.3.1639),
Herr auf Wehrda,
Römershag und Geroda,
Ritterhauptmann des
Ritterkantons Rhön und
Werra, vermählt am
10.5.1598 in Roßdorf mit
Ottilie von Keudell
(-1653), Tochter von Wolf
Wilhelm von Keudell, Herr
zu Schwebda, und
Mechthild von Eschwege
- Friedrich
von der Tann
(26.6.1610-24.3.1667),
Herr auf Römershag und
Geroda, kaiserlicher
Oberstleutnant,
Ritterhauptmann des
Ritterkantons Rhön und
Werra, vermählt am
26.10.1640 in Römershag
mit Susanna Barbara
Heußlein von Eussenheim
(4.1.1614-17.9.1681),
Tochter von Georg
Christoph Heußlein von
Eussenheim und
Margarete von Eschwege
- Heinrich
Freiherr von der Tann
(21.5.1650-8.7.1714),
fürstlich-fuldaischer
Geheimrat,
Obersthofmarschall,
Reichshofrat und
Ritterhauptmann des
Ritterkantons Rhön und
Werra, Erbauer des Gelben
Schlosses, Erhebung
in den
Reichsfreiherrenstand am
7.1.1704 zu Wien, vermählt
am 24.1.1696 in Tann mit
Amalia Josine von
Streitberg
(6.8.1675-8.11.1746),
Tochter von Christoph
Sigmund von Streitberg,
Herr zu Veilbronn , Ober-
und Unter-Gattendorf,
Ebneth und
Hartmannsreuth, und Marie
Eleonore von Künßberg, Wappen über
und in der Tordurchfahrt
in den Innenhof des
Schlosses
- Christoph
Friedrich Freiherr von
der Tann
(6.11.1697-13.5.1784),
landgräflich-hessen-Kasselscher
Geheimer Rat und
Oberamtmann zu Hersfeld,
fürstlich-fuldaischer
Geheimer Rat und
Obermarschall,
kaiserlicher Wirklicher
Geheimer Rat, ältester
Ritterrat des Kantons
Rhön und Werra,
vermählt mit Helene
Elisabeth von Venningen
(17.2.1714-2.5.1777),
Tochter von Carl von
Venningen (1684-1718) und
Sophie Luise Freiin von
Degenfeld (1690-1737)
- Adolph
Wilhelm Heinrich Freiherr
von der Tann (1736-1778),
fürstbischöflich-fuldaischer
Kammerherr, Wirklicher
Hofrat und Oberamtmann zu
Bieberstein, Oberrat des
Ritterkantons Rhön und
Werra, Begründer
der Schweinfurter Linie,
1942 im Mannesstamm
erloschen
- Helene
Amalie Freiin von der
Tann (15.11.1729-1798),
vermählt mit Philipp
Albrecht Schenk von
Geyern (1697-1775)
- Marie
Susanne (Susanne
Wilhelmine?) Freiin von
der Tann
(21.9.1737-15.3.1797),
vermählt am 13.7.1760 in
Heidelberg mit Dietrich
Philipp August Freiherr
von Stein zu Nord- und
Ostheim
(4.9.1741-15.1.1808)
- Friedrich
Franz Freiherr von der
Tann
(27.12.1751-2.6.1810),
Fürstbischöflich
Fuldischer Obermarschall,
Geheimer Rat, Oberamtmann
zu Bieberstein,
fürstlich-fuldaischer
Geheimer
Konferenzminister,
Oberhofmarschall und
Vizedom, letzter
Ritterhauptmann des
Kantons Rhön-Werra der
Reichsritterschaft, Begründer
der Linie vom Gelben
Schloß, vermählt am
30.6.1783 in Mainz mit
Sophie Maria Anna
Walpurga Thekla Gräfin
von und zu Eltz
(16.11.1754-1.6.1803),
Tochter von Anselm
Casimir Franz Graf von
und zu Eltz gen. Faust
von Stromberg
(1709-1778), Mainzer
Hofgerichts-Präsident,
und Maria Eva Johanna
Freiin Faust von
Stromberg (1723-1800)
- Johanna
Christina Freiin von der
Tann (11.8.1785-1863),
vermählt am 1.7.1816 in
Ludwigslust mit Ludwig
von Both (1778-1860),
großherzoglich-mecklenburgischer
Kammerherr,
Generallieutenant und
Gouverneur von Schwerin
- Heinrich
Friedrich Konrad Freiherr
von der Tann
(10.5.1784-8.11.1848),
Polizeipräfekt von
Frankfurt, Kgl. Bayer.
Kämmerer und
Oberstlieutenant,
Distriktsinspektor der
Landwehr, Abgeordneter
der 2. Kammer des Bayer.
Landtags für die adligen
Gutsbesitzer des
Untermainkreises, Begründer
des 1. Astes der Linie
vom Gelben Schloß
(ältere Speziallinie), vermählt am
10.5.1812 in Darmstadt
mit Sophie Freiin von
Rathsamhausen
(24.5.1791-2.12.1833) zu
Ehnweyer, Tochter von
Ludwig Samson Freiherr
von Rathsamhausen
(26.12.1740-25.9.1819),
Großherzoglich-Hessischer
Wirklicher Geheimer Rat,
Regierungsdirektor in
Buchsweiler und
Regierungspräsident in
Darmstadt, und Sophie
Franziska von
Rathsamhausen zu
Ehenweyler und
Nonnenweyer
(3.4.1767-9.11.1833)
- Luise
Freiin von der
Tann-Rathsamhausen
(1814-1822)
- Ludwig
Arthur Samson Freiherr
von der
Tann-Rathsamhausen
(18.6.1815-26.4.1881),
bayerischer General im
deutsch-französischen
Krieg, vermählt am
4.5.1852 in Groß-Giewitz
mit Anna Beata Luise
Augusta Gräfin von Voß
(17.7.1829-22.12.1905),
Tochter von Felix Graf
von Voß, Landrat, und
Luise Wilhelmine Gräfin
von Hahn, Wappen am
Denkmal auf dem
Marktplatz
- Anna
Freiin von der
Tann-Rathsamhausen
(8.7.1862-9.11.1937),
vermählt 1886 mit Askan
Walter Freiherr von
Hardenberg (1861-1916),
Sachsen-Altenburgischer
Geheimer Staatsrat
- Maximilian
Freiherr von der
Tann-Rathsamhausen
(1854-1876), Leutnant
- Luise
von der
Tann-Rathsamhausen
(22.5.1856-3.2.1907),
vermählt 1877 mit
Hermann Friedrich Karl
von Stülpnagel
(1839-1912), Kgl.
Preußischer
Generalleutnant und
Flügeladjutant des
Kaisers, Kommandant von
Frankfurt am Main
- Marie-Elisabeth
Freiin von der
Tann-Rathsamhausen
(30.5.1858-19.12.1944),
vermählt in erster Ehe
1879 mit Friedrich
Wilhelm (Fritz) von
Kamptz (11.8.1843-1912),
Kgl. Preuß.
Generalleutnant,
geschieden 1887,
vermählt in zweiter Ehe
1888/1889 mit Karl Graf
Beissel von Gymnich
(28.4.1859-30.1.1912),
Kgl. Preußischer
Oberstleutnant
- Herta
Freiin von der
Tann-Rathsamhausen
(1869-1947), vermählt
1892 mit Eugen Freiherr
Seefried von Buttenheim,
(1860-1943),
Kaiserlich-Deutscher
Gesandter
- Hugo
Karl Ludwig Freiherr von
der Tann-Rathsamhausen
(31.1.1817-20.6.1883),
Königlich-Bayerischer
Generalmajor, vermählt
am 29.1.1845 in München
mit Johanna von Stetten
(3.1.1826-24.8.1902)
- Luitpold
Konrad Eberhard Freiherr
von der
Tann-Rathsamhausen
(17./19.4.1847-5.8.1919),
bayerischer Offizier,
vermählt am 16.6.1891 in
Feldafing mit Emma
Johanna Gräfin Mikes de
Zabola
(2.10.1869-6.1.1956)
- Elisabeth
Johanna Freiin von der
Tann-Rathsamhausen
(12.8.1900-1998),
vermählt am 16.7.1919
auf Schloß Weisendorf
mit Georg Enoch Hermann
Philipp Freiherr von und
zu Guttenberg
(11.11.1893-21.12.1940),
Korvettenkapitän
- Heinrich
Freiherr von der
Tann-Rathsamhausen
(12.10.1848-)
- Ludwig
Freiherr von der
Tann-Rathsamhausen
(13.8.1850-1928),
bayerischer Offizier
- Rudolf
Freiherr von der
Tann-Rathsamhausen
(1855-1942), Staatsrat,
bayerischer Gesandter in
Rom
- Rudolph
Freiherr von der
Tann-Rathsamhausen
(21.10.1820-1890/1898),
bayerischer Offizier
- Sophie
Freiin von der
Tann-Rathsamhausen
(11.2.1825-)
- Hildegard
Freiin von der
Tann-Rathsamhausen
(21.10.1827-8.3.1835),
Ehrendame des bayerischen
Theresien-Ordens und
Stiftsdame in Waitzenbach
in Unterfranken
- Friedrich
Karl Joseph Freiherr von
der Tann
(4.6.1793-23.12.1849),
königlich-bayerischer
Kämmerer, bayerischer
Oberstleutnant, Begründer
des 2. Astes der Linie
vom Gelben Schloß, vermählt
am 1.10.1820 mit Auguste
Marie Luise Friederike
Freiin von Rathsamhausen
(1802-1890), Tochter von
Ludwig Samson Freiherr
von Rathsamhausen
(26.12.1740-25.9.1819),
Großherzoglich-Hessischer
Wirklicher Geheimer Rat,
Regierungsdirektor in
Buchsweiler und
Regierungspräsident in
Darmstadt, und Sophie
Franziska von
Rathsamhausen zu
Ehenweyler und
Nonnenweyer
(3.4.1767-9.11.1833).
- Otto
von der
Tann-Rathsamhausen
(15.11.1821-),
bayerischer Offizier
- Arthur
von der
Tann-Rathsamhausen
(25.6.1823-), bayerischer
Offizier
- Thecla
von der Tann
(8.10.1824-), vermählt
am 4.6.1851 mit Rudolf
Freiherr von Stein zu
Nord- und Ostheim
- Berta
von der Tann
(17.11.1825-)
- Christoph von
der Tann (15.3.1514-1575), Begründer
der Christophischen Linie
= älteren Hauptlinie, vermählt am
12.6.1543 in Fulda mit Anna
Kunigunde von Weyhers gen.
Ebersberg (-18.10.1580), Tochter
von Eitel von Weyhers gen.
Ebersberg und Anna von Mörlau
gen. Böhm - Wappen
am Turm des Blauen Schlosses mit
Ahnenprobe
Literatur,
Links und Quellen:
Lokalisierung auf google maps:
https://www.google.de/maps/@50.641966,10.0216002,18.5z - https://www.google.de/maps/@50.642088,10.021067,161m/data=!3m1!1e3
Schloß Tann: https://de.wikipedia.org/wiki/Schloss_Tann
Schloß Tann: Ulrich Großmann: Hessische Renaissance-Schlösser http://schloesser.gnm.de/wiki/Tann,_Schloss
Genealogie Heinrich Freiherr von der Tann: https://gw.geneanet.org/cvpolier?lang=en&n=von+der+tann&oc=0&p=heinrich
Schloß Tann: http://www.tann-rhoen.de/smap---1168--tann-.html
Schloß Tann: https://www.rhoenfuehrer.de/ausflugsziele/sehenswuerdigkeiten/burgen-schloesser/schloss-tann/574
Schloß Tann: https://www.rhoentravel.de/freizeitangebot/schlossanlage-tann/
Sehenswürdigkeiten in Tann: http://tanner-netz.de/stadtfuehrung-sehenswuerdigkeiten-tann-rhoen/
Franz Menges: von und zu Tann, in: Neue Deutsche Biographie 25
(2013), S. 781-782 https://www.deutsche-biographie.de/pnd119530031.html#ndbcontent http://daten.digitale-sammlungen.de/0008/bsb00085894/images/index.html?fip=193.174.98.30 ff.
Ludwig Samson Freiherr von Rathsamhausen, in: Hessische
Biographie https://www.lagis-hessen.de/pnd/1080958398
Ludwig Arthur Samson Freiherr von und zu der Tann-Rathsamhausen,
in: Hessische Biographie https://www.lagis-hessen.de/pnd/119411954
Heinrich Friedrich Konrad Freiherr von und zu der Tann, in:
Hessische Biographie https://www.lagis-hessen.de/pnd/117200441
Epitaph des Melchior von der Tann 1608 und seiner Frau, in:
Grabdenkmäler https://www.lagis-hessen.de/de/subjects/idrec/sn/gdm/id/767
Germania Sacra NF 40 - Die Bistümer der Kirchenprovinz Mainz.
Das Bistum Würzburg 6. Die Benediktinerabtei und das Adelige
Säkularkanonikerstift St. Burkard in Würzburg, S. 219, S.
267-268
Germania Sacra NF 26 - Die Bistümer der Kirchenprovinz Mainz.
Das Bistum Würzburg 4. Das Stift Neumünster in Würzburg, S.
554-556
Genealogische Datenbank des Christoph Graf von Polier, z. B. https://gw.geneanet.org/cvpolier?lang=en&n=von+der+tann+rathsamhausen&oc=0&p=ludwig - https://gw.geneanet.org/cvpolier?lang=en&iz=0&p=eberhardt&n=von+der+tann - https://gw.geneanet.org/cvpolier?lang=en&iz=0&p=fritz&n=von+der+tann - https://gw.geneanet.org/cvpolier?lang=en&iz=0&p=conrad&n=von+der+tann&oc=1 - https://gw.geneanet.org/cvpolier?lang=en&iz=0&p=christoph&n=von+der+tann und jeweils abhängige Seiten
Gothaisches genealogisches Taschenbuch der freiherrlichen
Häuser, 1855, Fünfter Jahrgang, Freiherrliche Häuser: http://digital.ub.uni-duesseldorf.de/ihd/periodical/pageview/8416837 - http://digital.ub.uni-duesseldorf.de/ihd/periodical/pageview/8398771 ff.
Biedermann, Geschlechtsregister Der Reichsfrey unmittelbaren
Ritterschaft Landes zu Franken Löblichen Orts Rhön und Werra http://books.google.de/books?id=j9JDAAAAcAAJ, 1749, Tf. 182-185 (CLXXXII-CLXXXV) - völlig
erratisch und irreführend, da darf man bei dieser Familie nichts
für bare Münze nehmen, das ist schlicht NICHTS verläßlich.
Johann Mützel: https://de.wikipedia.org/wiki/Johann_Mützel
Wolfgang Mück: Johann Mützel 1647-1717, ein Wegbereiter des
Barock; Streiflichter aus der Heimatgeschichte, hrsg. vom
Geschichts- und Heimatverein Neustadt a. d. Aisch, Eigenverlag,
1997.
Schloß der Herren von der Tann, Blaues
Schloß - Rotes
Schloß - Schloßstraße
1 (Neuer Bau) und Schloßstraße 2 - Denkmal auf dem
Marktplatz - Knottenmühle,
Hospital, Samtbau etc.
Wappen der Herren
und Freiherren von der Tann
Ortsregister - Namensregister - Regional-Index
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