Bernhard
Peter
Die
Wappen der Herren und Freiherren von der Tann
Stammwappen
Der Wappenschild der von der Tann zeigt in Rot
eine rechts gewendete, nach oben gekrümmte, silberne Forelle,
auf dem Helm zu rot-silbernen Decken ein roter Schaft belegt mit
einer nach oben gekrümmten, mit Kopf und Schwanz abwärts
gebogenen, silbernen Forelle und oben besteckt mit drei
Straußenfedern (Siebmacher Band: He Seite: 27 Tafel: 31, Band:
Bay Seite: 60 Tafel: 63, Band: Bay Seite: 119 Tafel: 146, Band:
Sa Seite: 17 Tafel: 16, Band: Bad Seite: 25 Tafel: 16; Schöler,
Familienwappen: S. 104-105, Tafel 57; Rahrbach S. 261-264).
Abb.
links: Tann, ehem. Spital, Rhönstraße 1, Abb. rechts: Tann,
Rotes Schloß, über der Durchfahrt zum Innenhof
Abb. links:
Gößweinstein, Mengersdorf-Epitaph, 1588 vom Bischof Ernst von
Mengersdorf zum Andenken an seine Eltern gestiftet. Abb. rechts:
evangelische Stadtkirche Schlitz, Ahnenprobe am Epitaph für
Johann Volpert von Schlitz gen. von Görtz.
Abb. links:
Propstei Wechterswinkel, Wappenstein für Johann Hartmann von
Rosenbach (15.12.1609-19.4.1675) mit Ahnenprobe. Abb. rechts:
Kronach. Festung Rosenberg, Schieferturm, Ahnenprobe des
Fürstbischofs Veit II. von Würtzburg von 1564.
Abb. links: Schloß
Homburg am Main, Ahnenprobe auf dem Wappenstein für Philipp von
Gebsattel. Abb. rechts: Nordheim vor der Rhön, Weißes Schloß,
Wappen für Otto Hermann von der Tann, Ritterhauptmann des
Ritterkantons Rhön-Werra und Direktor.
Abb. links: Tann,
Knottenmühle, Wappen für Eberhard von der Tann (1495-9.6.1574).
Abb. rechts: Tann, Blaues Schloß, Wappen der Ahnenprobe von
Christoph von der Tann (15.3.1514-1575), Begründer der
Christophischen Linie.
Beide Abb.: Wappen von 1617 am Stadttor von
Tann. Eberhard von der Tann (1495-9.6.1574) ließ in Tann
Stadtmauer, Stadttor und evangelische Kirche erbauen. Hintergrund
des gesteigerten Sicherheitsbedürfnisses war, daß er 1534 in
seiner Herrschaft die Reformation eingeführt hatte und deshalb
in Opposition zum Stift Fulda geraten war. Die rundbogige
Durchfahrt des Tores erhielt 1617 ihre Fugenrustikagliederung und
den feldseitigen Wappenstein.
Abb.:
Zeichnung des Wappens von Otto Hupp, Münchener Kalender,
Jahrgang 1914, Verlagsanstalt, München und Regensburg, 1914
Erste
Wappenvermehrung
Die hier gezeigte Vermehrung
betraf nur die Konradische Linie (Gelbes Schloß),
aus der am 7.6.1704 Heinrich von und zu der Tann (21.5.1650-8.7.1714),
fürstlich-fuldaischer Geheimrat, Obersthofmarschall und
Ritterhauptmann des Ritterkantons Rhön und Werra, einen
entsprechenden Freiherrenbrief für sich und
seine Nachkommen erhielt.
Abb.: Tann, Rotes Schloß,
in der Tordurchfahrt
Das vermehrte Wappen der
Freiherren von der Tann ist wie folgt aufgebaut:
Geviert mit Herzschild, Feld 1 und 4: in Silber ein grüner
Tannenbaum auf grünem Boden (Rasen), Feld 2 und 3: in Gold ein
blauer, gekrönter doppelschwänziger Löwe, Herzschild: in Rot
eine silberne, mit dem Rücken nach oben gekrümmte Forelle
(Stammwappen). Das vermehrte Wappen wird beschrieben im
Siebmacher Band: PrGfN Seite: 24 Tafel: 18, Band: Bad Seite: 25
Tafel: 16, Band: Bay Seite: 60 Tafel: 63 und Band: SchlA3 Seite:
60 Tafel: 36.
Abb.: Tann, Gelbes Schloß
Dazu werden drei Helme
geführt: Helm 1 (Mitte): auf dem gekrönten Helm mit
rot-silbernen Decken eine golden gekrönte rote Säule, davor
quer die silberne, nach oben gekrümmte Forelle, die Säule oben
besteckt mit drei Straußenfedern, silbern-rot-silbern
(Stammkleinod), Helm 2 (rechts): auf dem gekrönten Helm mit
rot-silbernen Decken eine wachsende rot gekleidete Jungfrau, auf
dem Kopf einen blauen Reichsapfel mit goldenem oder silbernem
Kreuz tragend und eine silberne, golden gestielte Sichel haltend,
die auf der äußeren Biegung mit fünf Straußenfedern besteckt
ist, Helm 3 (links): auf dem gekrönten Helm mit blau-goldenen
Decken wachsend ein Geharnischter, auf dem Helm mit offenem
Visier drei Straußenfedern, je nach Quelle eine rote zwischen
zwei silbernen oder eine blaue zwischen zwei goldenen, in der
Rechten ein silbernes Schwert emporhaltend, die Linke
eingestemmt.
Abb.: Tann, Gelbes Schloß
Dabei sind die vier neuen
Felder, also zwei neuen Inhalte und die beiden neuen Helme, keine
ererbten, bei der Rangerhöhung berücksichtigten
Geschlechterwappen wie bei anderen historisch vermehrten Wappen,
sondern eine bloße willkürliche Zugabe aus Anlaß des
Freiherrendiploms. Die neuen Felder und Helme haben schlicht
keine inhaltliche Bedeutung außer der Vermehrung um der
Vermehrung willen. Man nahm das Aneinanderstoßen von Silber und
Gold als Feldfarbe, das bei historisch gewachsenen Wappen
unvermeidbar ist, denn man kann sich sein Erbe nicht aussuchen,
seitens der kaiserlichen Kanzlei billigend in Kauf, obwohl es bei
einer solchen Neuschöpfung ohne Hintergrund wirklich vermeidbar
gewesen wäre. Als Schildhalter dienen ein wilder Mann und eine
wilde Frau, beide mit einem langen Stab, um den Kopf
laubbekränzt.
Zweite
Wappenvermehrung
Seit 1868 zeigt das
freiherrliche Wappen eine weitere Vermehrung. Neu ist die Namens-
und Wappen-Vereinigung mit den von Rathsamhausen.
Diese elsässische, dann auch in Baden verbreitete Familie
führte in Rot ein silbernes Schildchen, mit einem grünen Balken
belegt, auf dem Helm mit rot-silbernen Decken ein wachsender
silberner Brackenrumpf mit rotem Halsband. Das Wappen wird
beschrieben im Alten Siebmacher I, 192, Nr. 4 sowie im Neuen
Siebmacher Band: Bad Seite: 68 Tafel: 41, Band: Els Seite: 17
Tafel: 21, ferner im Berliner Wappenbuch
("ratzenhusen"). Im Rietstap ist das Wappen wie folgt
verzeichnet: "D'argent à la fasce de sinople à la bordure
de gueules. Cimier une tête et col de chien braque
d'argent". Es gibt Varianten im Detail bei der Helmzier: Im
Codex Reiber fol. 32 trägt der Hund ein rotes Halsband mit
goldenem Ring, im Codex Büheler fol. 14 ein schwarzes Halsband
und im Wappenbuch Grünenberg fol. 149 ein rotes Halsband, dazu
grün-silberne Decken. Aber es kommen auch Varianten mit
Straußenfederstößen oder Flügen anstelle des Brackenrumpfes
vor und viele andere Varianten; eine eindrucksvolle Auflistung
der Vielfalt gibt Kindler von Knobloch im Oberbadischen
Geschlechterbuch.
Die nach der Familie benannte
Burg Rathsamhausen, eine ursprünglich romanische Burganlage mit
eindrucksvollem, aber einsturzgefährdetem und daher gesperrtem
Turmpalas, liegt bei Ottrott und gehört mit der benachbarten
Lützelburg zu den sogenannten Ottrotter Schlössern. Die Familie
von Rathsamhausen kam in der Mitte des 16. Jh. in den Besitz der
Burg, die vorher seit 1424 den von Hohenstein und seit 1477 den
von Müllenheim gehört hatte. Conrad-Dietrich von Rathsamhausen
hatte die Burg 1553/57 gekauft. Vor der Übernahme durch die von
Rathsamhausen hieß die ursprünglich von den von Lützelburg
errichtete Burg einfach nur Hinterburg. Im Verlauf des
30jährigen Krieges wurde die 1633 zerstörte Burg aufgegeben und
verfiel. Sie blieb aber dennoch bis zur französischen Revolution
im Eigentum der Familie.
Im 14. Jh. schon teilte sich
die Familie in die zwei Hauptlinien zum Stein und zu Ehnweyer.
1578 war die Familie in der Reichsritterschaft des
Nieder-Elsasses und des Kantons Ortenau immatrikuliert. Am
6.8.1773 erhielt die Familie eine Anerkennung des
Freiherrenstandes durch König Ludwig XV. Das letzte männliche
Mitglied der Familie war Johann Baptist Leopold Freiherr von
Rathsamhausen (19.12.1754-15.11.1828), ein Großcousin der beiden
Schwestern, die in die Familie von der Tann einheirateten. Die
Herrschaft Nonnenweyer gelangte durch Erbtöchter an die Familien
von der Tann (dazu siehe unten) und Böcklin von Böcklinsau
(Christine Luise Friederike von Rathsamhausen hatte Friedrich
Wilhelm Karl Leopold Freiherr Böcklin von Böcklinsau
geheiratet, und nach ihrem Tode 1799 hatte ihre Schwester,
Christine Wilhelmine Caroline von Rathsamhausen, ihren Schwager
geheiratet).
Abb.: Tann, Marktplatz,
Denkmal für Ludwig Arthur Samson Freiherr von der
Tann-Rathsamhausen (18.6.1815-26.4.1881)
Eine Schlüsselfigur ist hier Ludwig
Samson Freiherr von Rathsamhausen
(26.12.1740-25.9.1819), der in Straßburg geborene Sohn von
Leopold Samson von Rathsamhausen (1699-1779) und Eleonore Sidonie
Joham von Mundelsheim (1712-1788). Der Sproß der elsässischen
Familie war Mitherr auf Grussenheim und Ehnweyer im Elsaß. Er
trat in großherzoglich-hessische Dienste und wurde Wirklicher
Geheimer Rat, Regierungsdirektor in Buchsweiler und schließlich
Regierungspräsident in Darmstadt. Mit seiner 1790 geehelichten
Frau, Franziska Sophia von Rathsamhausen zu Ehnweyer
(1767-9.11.1833), hatte er zwei Töchter, die beide einen von der
Tann heirateten, Brüder: Sophia Freiin von Rathsamhausen
(24.5.1791-2.12.1833) heiratete am 10.5.1812 in Darmstadt General
Heinrich Freiherr von und zu der Tann-Rathsamhausen (1784-1848),
und Auguste Marie Luise Friederike Freiin von Rathsamhausen
(1802-1890) heiratet 1820 Friedrich Freiherr von und zu der Tann
(1793-1849). Der Vater der beiden Schwestern starb in München,
die Mutter in Tann. Mit dem Erlöschen der elsässischen Familie
gingen Namen und Wappen am 21.5.1868 zu Berg mit
königlich-bayerischer Erlaubnis auf die von der Tann über. Da
waren die beiden Brüder, die je eine von Rathsamhausen
geheiratet hatten, schon längst verstorben. Diese Namens- und
Wappenvereinigung galt für Freiherr Ludwig Samson Heinrich
Arthur von und zu der Tann und seine Brüder Hugo und Rudolph
sowie für seine Cousins, die Brüder Otto und Arthur.
Abb.: Tann, Marktplatz,
Denkmal für Ludwig Arthur Samson Freiherr von der
Tann-Rathsamhausen (18.6.1815-26.4.1881)
Im einzelnen ist das vermehrte
Wappen der von der Tann-Rathsamhausen nun wie
folgt aufgebaut: Geteilt und zweimal gespalten sowie mit
Herzschild, Feld 1 und 4: in Silber ein grüner Tannenbaum auf
grünem Boden (Rasen), Feld 2 und 6: in Gold ein blauer,
gekrönter doppelschwänziger Löwe, Feld 3 und 4: in Rot ein
silbernes Schildchen, mit einem grünen Balken belegt
(Rathsamhausen; Schraffur des Balkens hier falsch, denn die
müßte diagonal verlaufen), Herzschild: in Rot eine silberne,
mit dem Rücken nach oben gekrümmte Forelle (Stammwappen von der
Tann). Dabei stehen der Herzschild und die Felder 3 und 4 für
echte Inhalte, während die Felder 1 und 4 sowie 2 und 6 bei der
Freiherrenstandserhebung 1704 willkürlich und ohne
geschichtlichen oder familiären (Hinter-) Grund verliehen wurden
und für nichts stehen außer für den Wunsch nach einem
angemessen vermehrten Wappen, wie man es zu der Zeit eben gerne
hatte, wenn man einen entsprechenden Adelsrang besaß. Die
Rathsamhausen-Vermehrung ist jedoch eine echte, durch Heirat und
Aussterben des anderen Geschlechts begründete Wappenvermehrung.
Abb.: Tann, Marktplatz,
Denkmal für Ludwig Arthur Samson Freiherr von der
Tann-Rathsamhausen (18.6.1815-26.4.1881)
Dazu werden drei Helme
geführt: Helm 1 (Mitte): auf dem gekrönten Helm mit
rot-silbernen Decken eine golden gekrönte rote Säule, belegt
mit der silbernen, nach oben gekrümmten Forelle, die Säule oben
besteckt mit mehreren Straußenfedern, abwechselnd silbern-rot
(Stammkleinod von der Tann), zwischen denen ein silberner
Brackenrumpf hervorwächst (Rathsamhausen), der oben wiederum mit
rot-silbernen Federn besteckt ist, Helm 2 (rechts): auf dem
gekrönten Helm mit rot-silbernen Decken eine wachsende rot
gekleidete Jungfrau, auf dem Kopf einen blauen Reichsapfel mit
goldenem oder silbernem Kreuz tragend und eine silberne, golden
gestielte Sichel haltend, die auf der äußeren Biegung mit fünf
Straußenfedern besteckt ist, Helm 3 (links): auf dem gekrönten
Helm mit blau-goldenen Decken wachsend ein Geharnischter, auf dem
Helm mit offenem Visier drei Straußenfedern, je nach Quelle eine
rote zwischen zwei silbernen oder eine blaue zwischen zwei
goldenen, in der Rechten ein silbernes Schwert emporhaltend, die
Linke eingestemmt. Dabei steht nur das mittlere Kleinod als
Kombinationshelmzier für echte, in den Familien weitergegebene
Inhalte, während die beiden anderen, äußeren Kleinode bei der
Freiherrenstandserhebung 1704 als leere Vermehrung beigegeben
wurden. Als Schildhalter dienen ein wilder Mann und eine wilde
Frau, beide mit einer langen, auf den Boden aufgestützten Keule,
um den Kopf und um die Hüften laubbekränzt.
Genealogie:
Ausschnitt aus der Genealogie
der Herren von der Tann, fett sind für die Familiengeschichte
besonders relevante Personen, rot sind Wappen-Fundstellen, fett
und blau sind die einzelnen Linien und wichtigen Ereignisse:
- Fritz von der Tann, vermählt mit
Margarete von Schlitz gen. Görtz, Tochter von Heinrich
von Schlitz gen. Görtz und Elisabeth von Schlüchtern
- Melchior von der Tann d. Ä.
(1420-1460), Amtmann zu Lichtenberg, vermählt
mit Dorothea von Stein zu Nord- und Ostheim
(-1464), Tochter von Caspar von Stein zu Nord-
und Ostheim, Herr zu Nordheim, und Margarete von
Brunn zu Münnerstadt
- Sebastian von der
Tann, 1509 Stiftsdekan St. Burkard in
Würzburg
- Karl von der Tann
(-1523), 1507-1509 Domdekan in Würzburg
- Melchior von
der Tann d. J.
(1458-21.12.1524), fuldischer Amtmann zu
Haselstein und Bach (Vacha), vermählt am
30.1.1492 mit Margareta von Mansbach
(-15.5.1541), Tochter von Conrad von
Mansbach (1454-1519) und Sophie von
Trümbach zu Wehrda
- Martin von der
Tann (1493-1534),
landgräflich-hessischer Amtmann
zu Bach (Vacha), vermählt mit
Irmgard von Rolshausen
- Friedrich
von der Tann, hessischer
Gesandter beim Reichstag
zu Regensburg,
unvermählt
- Carl
von der Tann,
Deutschordensritter und
Komtur zu Flersheim
- Melchior
von der Tann (-1594), Rat
und Kammerherr am
hennebergischen Hof
- Elisabeth von
der Tann, starb jung
- Eberhard
von der Tann
(1495-9.6.1574), 1510-1529
Kanoniker in Würzburg, Kanonikat
an St. Burkard in Würzburg,
studierte in Wittenberg, Erfurt,
Bologna und Pavia, seit 1517
Domherr in Eichstätt,
resignierte 1529, seit 1526 im
Dienst von Kurfürst Johann dem
Beständigen von Sachsen, Begründer
der wieder erloschenen
Eberhardischen Nebenlinie,
siehe beim Roten Schloß, führte 1534 in
seiner Herrschaft die Reformation
ein, ließ in Tann Stadtmauer,
Stadttor und evangelische Kirche
erbauen, kursächsischer Rat,
Statthalter in Coburg und Weimar,
vermählt am 4.1.1529 mit Maria
Anna Schenk von Schweinsberg
(-8.8.1567) Tochter von Hermann
Schenk zu Schweinsberg (-1522)
und Katharine Schenk zu
Schweinsberg (-1511) - Wappen
2x am Treppenturm des Roten
Schlosses in Tann und einmal an
der Knottenmühle in Tann
- Margarethe
Susanne von der Tann
(4.3.1530-5.3.1577),
vermählt am 24.3.1550
mit Abel (Apel) von
Berlepsch (-26.10.1570),
auf Fahrenbach,
hessischer geheimer Rat
und Oberamtmann zu
Katzenelnbogen,
Grabdenkmäler in der
Stadtkirche Witzenhausen,
und Teil der Ahnenprobe
für Margarethe Riedesel
von Eisenbach in der
evangelischen Stadtkirche
Schlitz am Epitaph für
ihren Mann, Wilhelm
Balthasar von Schlitz
gen. Görtz, ebenso Teil
der Ahnenprobe am Epitaph
für Johann Volpert von
Schlitz genannt von
Görtz in der gleichen
Kirche
- Eberhard
von der Tann
(-1573/1593), vermählt
am 20.4.1563 mit Susanne
von Waiblingen, Tochter
von Daniel von Waiblingen
(-1553) und Jutta Schenk
von Schweinsberg
(1527-1581)
- Dorothea
Susanna von der Tann
(-20.7.1626), heiratete
1593 Caspar von
Berlepsch, Herr auf Groß
Bodungen, Welsbach und
Buhla
- Daniel
von der Tann, keine
Söhne
- Christoph
Adolph von der Tann,
unvermählt
- Melchior
Anhard (Anark) von der
Tann
(14.2.1533-5.6.1608),
fürstlich-fuldischer
Amtmann zu Rockenstuhl,
dann
fürstbischöflich-würzburgischer
Amtmann in Bischofsheim,
vermählt mit Agnes
Schutzbar gen. Milchling
(Schwester des Wolfgang
Schutzbar gen. Milchling,
Fürstabt von Fulda), Epitaph in
der evangelischen
Friedhofskirche Tann mit
je 8 Ahnenwappen für ihn
und seine Frau,
Wappenpaar auf dem
größeren gußeisernen
Brunnen auf dem
Bischofsheimer Marktplatz,
Bronzeplatte in der
evangelischen Stadtkirche
Tann mit Allianzwappen
- Margarete
von der Tann (1572-1612),
vermählt mit Johann Wolf
Voit von Salzburg (-1618)
- Hartmann
von der Tann
(2.10.1566-15.12.1647),
erst Domizellar in
Würzburg, dann 1587
Ritter des
Johanniterordens,
Teilnahme am Seekrieg der
Johanniter gegen die
Türken, Großprior des
Johanniter-Ordens und
Reichsfürst zu
Heitersheim, letzter im
Mannesstamm dieses
Familienzweiges
- Wolff
von der Tann, Domherr in
Würzburg und Speyer
- Wolff-Adolph
von der Tann, Domherr in
Würzburg, Custos,
Landrichter des
Herzogtums in Franken
- Caspar
von der Tann,
würzburgischer Rat und
Hofmeister
- Agnes
von der Tann, vermählt
mit Christian von
Knöringen, tauchen
beide auf in einer
Ahnenprobe an Kloster
Wechterswinkel für
Johann Hartmann von
Rosenbach
(15.12.1609-19.4.1675)
- Elisabetha
von der Tann, vermählt
mit Jodocus (Jost Oswald)
von Buttlar
(2.9.1534-23.7.1597),
Herr auf Ziegenberg
- Katharina von
der Tann (-20.6.1551), vermählt
mit Heinrich Rau von Holzhausen, von
beiden sind Grabdenkmäler in
Rauisch-Holzhausen, Katharinas
Stein ist außen vor dem Eingang
zur Friedhofskapelle
- Conrad von der
Tann, starb jung
- Anna von der
Tann
- Georg von der
Tann, starb jung
- Friedrich von
der Tann, 1517-1521 Kanoniker in
Würzburg, niedere Weihen
23.2.1521, Subdiakon 16.3.1521,
studierte in Erfurt
- Alexander
d. Ä. von der Tann
(1502-1554), ab 1514 Kanoniker am
Stift Neumünster in Würzburg,
1518-1529 Domherr in Würzburg,
resignierte, Amtmann zu Bach
(Vacha), landgräflich-hessischer
Amtmann bzw. Oberamtmann in
Darmstadt und Bickenbach und in
der oberen Grafschaft
Katzenelnbogen, Stammherr
der wieder erloschenen
Alexandrinischen Nebenlinie,
siehe beim Neuen Bau, vermählt mit
Justine Schenk zu Schweinsberg
(deren 2. Ehe), Tochter von Wolf
Schenk zu Schweinsberg
(1498-31.8.1532) und Anna Wais
von Fauerbach
- Alexander
d. J. von der Tann
(-1623), Kammerjunker in
Diensten von
Hessen-Darmstadt, letzter
dieser Linie, vermählt
am 24.6.1589 in Eisenbach
mit Ursula Riedesel zu
Eisenbach, Tochter von
Hermann Riedesel und
Margaretha von der
Malsburg (Epitaph der
Eltern in der Stadtkirche
Lauterbach) - Wappen in
Tann jeweils am Roten
Schloß und am Haus
Schloßstraße 2 und am
Neuen Bau, Schloßstraße
1, mit Ahnenprobe
- Hans
Heinrich von der Tann,
unvermählt - Wappen in
Tann jeweils am Roten
Schloß und am Haus
Schloßstraße 2 und am
Neuen Bau, Schloßstraße
1, mit Ahnenprobe
- Elisabeth von
der Tann
- Conrad
von der Tann
(13.6.1498-2.10.1550),
fürstbischöflich-würzburgischer
Amtmann zu Fladungen und
Auersberg, Begründer
der Konradischen Linie (Gelbes Schloß), Stammherr
der zweiten, später
reichsfreiherrlichen Hauptlinie,
siehe beim Gelben Schloß, vermählt am
29.9.1533 in Nordheim vor der
Rhön mit Agnes von Ostheim
(20.4.1511-15.12.1562), Tochter
von Hans von Ostheim und
Margarete Truchsess von
Wetzhausen
- Hans
Melchior von der Tann
(1544-1620), vermählt in
erster Ehe mit Katharina
von Trümbach -
Wappenstein am Weißen
Schloß in Nordheim - und in
zweiter Ehe mit Cordula
von Haun(e)
- Wilhelm
Rudolph von der Tann,
heiratete Margaretha von
Boyneburg, hatte aber
keine Kinder
- Otto
Heinrich von der Tann,
heiratete Christina von
Rußwurm
- Otto
Hermann von der Tann,
Ritterhauptmann des
Ritterkantons Rhön-Werra
und Direktor, vermählt
mit Maria Eva Marschalk
von Ostheim, keine Kinder
-
Wappenstein am Weißen
Schloß in Nordheim
- Caspar
Adam von der Tann
(1633-1681), vermählt
mit Anna Margaretha von
Trott zu Solz
- Otto
Engelhard von der Tann,
vermählt mit Christiana
Philippina Stiebar von
Buttenheim
- Johann
Christoph von der Tann
- Wilhelm
Heinrich von der Tann
- Johann
Friedrich von der Tann,
vermählt mit Anna von
Mansbach
- Caspar
Wilhelm von der Tann,
fürstlich-fuldaischer
Rat und Oberamtmann zu
Neuhof, vermählt mit
Catharina Amalia von der
Tann
- Martin
von der Tann
(26.9.1538-24.5.1594),
fürstlich-würzburgischer
Amtmann zu Werneck,
Ritterhauptmann des
Ritterkantons Rhön und
Werra, vermählt am
29.9.1563 in Nordheim vor
der Rhön mit Margarete
von Trümbach
(13.12.1543-21.4.1596),
Tochter von Lucas von
Trümbach, Herr auf
Wehrda, und Clara Schenk
zu Schweinsberg
- Lucas
von der Tann,
fürstlich-bambergischer
Hofmarschall und
würzburgischer Amtmann
zu Mellrichstadt, keine
Söhne
- Caspar
von der Tann zu Ostheim
- Johannes
Conrad von der Tann
- Philipp
Jacob von der Tann
- Conrad
von der Tann
(13.11.1567-8.3.1639),
Herr auf Wehrda,
Römershag und Geroda,
Ritterhauptmann des
Ritterkantons Rhön und
Werra, vermählt am
10.5.1598 in Roßdorf mit
Ottilie von Keudell
(-1653), Tochter von Wolf
Wilhelm von Keudell, Herr
zu Schwebda, und
Mechthild von Eschwege
- Friedrich
von der Tann
(26.6.1610-24.3.1667),
Herr auf Römershag und
Geroda, kaiserlicher
Oberstleutnant,
Ritterhauptmann des
Ritterkantons Rhön und
Werra, vermählt am
26.10.1640 in Römershag
mit Susanna Barbara
Heußlein von Eussenheim
(4.1.1614-17.9.1681),
Tochter von Georg
Christoph Heußlein von
Eussenheim und
Margarete von Eschwege
- Heinrich
Freiherr von der Tann
(21.5.1650-8.7.1714),
fürstlich-fuldaischer
Geheimrat,
Obersthofmarschall,
Reichshofrat und
Ritterhauptmann des
Ritterkantons Rhön und
Werra, Erbauer des Gelben
Schlosses, Erhebung in
den Reichsfreiherrenstand
am 7.1.1704 zu Wien,
vermählt am 24.1.1696 in
Tann mit Amalia Josine
von Streitberg
(6.8.1675-8.11.1746),
Tochter von Christoph
Sigmund von Streitberg,
Herr zu Veilbronn , Ober-
und Unter-Gattendorf,
Ebneth und
Hartmannsreuth, und Marie
Eleonore von Künßberg, Wappen über
und in der Tordurchfahrt
in den Innenhof des
Schlosses Tann
- Christoph
Friedrich Freiherr von
der Tann
(6.11.1697-13.5.1784),
landgräflich-hessen-Kasselscher
Geheimer Rat und
Oberamtmann zu Hersfeld,
fürstlich-fuldaischer
Geheimer Rat und
Obermarschall,
kaiserlicher Wirklicher
Geheimer Rat, ältester
Ritterrat des Kantons
Rhön und Werra,
vermählt mit Helene
Elisabeth von Venningen
(17.2.1714-2.5.1777),
Tochter von Carl von
Venningen (1684-1718) und
Sophie Luise Freiin von
Degenfeld (1690-1737)
- Adolph
Wilhelm Heinrich Freiherr
von der Tann (1736-1778),
fürstbischöflich-fuldaischer
Kammerherr, Wirklicher
Hofrat und Oberamtmann zu
Bieberstein, Oberrat des
Ritterkantons Rhön und
Werra, Begründer
der Schweinfurter Linie,
1942 im Mannesstamm
erloschen
- Helene
Amalie Freiin von der
Tann (15.11.1729-1798),
vermählt mit Philipp
Albrecht Schenk von
Geyern (1697-1775)
- Marie
Susanne (Susanne
Wilhelmine?) Freiin von
der Tann
(21.9.1737-15.3.1797),
vermählt am 13.7.1760 in
Heidelberg mit Dietrich
Philipp August Freiherr
von Stein zu Nord- und
Ostheim
(4.9.1741-15.1.1808)
- Friedrich
Franz Freiherr von der
Tann
(27.12.1751-2.6.1810),
Fürstbischöflich
Fuldischer Obermarschall,
Geheimer Rat, Oberamtmann
zu Bieberstein,
fürstlich-fuldaischer
Geheimer
Konferenzminister,
Oberhofmarschall und
Vizedom, letzter
Ritterhauptmann des
Kantons Rhön-Werra der
Reichsritterschaft, Begründer
der Linie vom Gelben
Schloß, vermählt am
30.6.1783 in Mainz mit
Sophie Maria Anna
Walpurga Thekla Gräfin
von und zu Eltz
(16.11.1754-1.6.1803),
Tochter von Anselm
Casimir Franz Graf von
und zu Eltz gen. Faust
von Stromberg
(1709-1778), Mainzer
Hofgerichts-Präsident,
und Maria Eva Johanna
Freiin Faust von
Stromberg (1723-1800)
- Johanna
Christina Freiin von der
Tann (11.8.1785-1863),
vermählt am 1.7.1816 in
Ludwigslust mit Ludwig
von Both (1778-1860),
großherzoglich-mecklenburgischer
Kammerherr,
Generallieutenant und
Gouverneur von Schwerin
- Heinrich
Friedrich Konrad Freiherr
von der Tann
(10.5.1784-8.11.1848),
Polizeipräfekt von
Frankfurt,
königlich-bayerischer
Kämmerer und
Oberstlieutenant,
Distriktsinspektor der
Landwehr, Abgeordneter
der 2. Kammer des Bayer.
Landtags für die adligen
Gutsbesitzer des
Untermainkreises, Begründer
des 1. Astes der Linie
vom Gelben Schloß
(ältere Speziallinie), vermählt am
10.5.1812 in Darmstadt
mit Sophie Freiin von
Rathsamhausen
(24.5.1791-2.12.1833) zu
Ehnweyer, Tochter von
Ludwig Samson Freiherr
von Rathsamhausen
(26.12.1740-25.9.1819),
Großherzoglich-Hessischer
Wirklicher Geheimer Rat,
Regierungsdirektor in
Buchsweiler und
Regierungspräsident in
Darmstadt, und Sophie
Franziska von
Rathsamhausen zu Ehnweyer
und Nonnenweyer
(3.4.1767-9.11.1833)
- Luise
Freiin von der
Tann-Rathsamhausen
(1814-1822)
- Ludwig
Arthur Samson Freiherr
von der
Tann-Rathsamhausen
(18.6.1815-26.4.1881),
bayerischer General im
deutsch-französischen
Krieg, vermählt am
4.5.1852 in Groß-Giewitz
mit Anna Beata Luise
Augusta Gräfin von Voß
(17.7.1829-22.12.1905),
Tochter von Felix Graf
von Voß, Landrat, und
Luise Wilhelmine Gräfin
von Hahn, Wappen am
Denkmal auf dem
Marktplatz Tann,
Namen- und
Wappenvereinigung 1868
- Anna
Freiin von der
Tann-Rathsamhausen
(8.7.1862-9.11.1937),
vermählt 1886 mit Askan
Walter Freiherr von
Hardenberg (1861-1916),
Sachsen-Altenburgischer
Geheimer Staatsrat
- Maximilian
Freiherr von der
Tann-Rathsamhausen
(1854-1876), Leutnant
- Luise
von der
Tann-Rathsamhausen
(22.5.1856-3.2.1907),
vermählt 1877 mit
Hermann Friedrich Karl
von Stülpnagel
(1839-1912),
königlich-preußischer
Generalleutnant und
Flügeladjutant des
Kaisers, Kommandant von
Frankfurt am Main
- Marie-Elisabeth
Freiin von der
Tann-Rathsamhausen
(30.5.1858-19.12.1944),
vermählt in erster Ehe
1879 mit Friedrich
Wilhelm (Fritz) von
Kamptz (11.8.1843-1912),
königlich-preuß.
Generalleutnant,
geschieden 1887,
vermählt in zweiter Ehe
1888/1889 mit Karl Graf
Beissel von Gymnich
(28.4.1859-30.1.1912),
königlich-preußischer
Oberstleutnant
- Herta
Freiin von der
Tann-Rathsamhausen
(1869-1947), vermählt
1892 mit Eugen Freiherr
Seefried von Buttenheim,
(1860-1943),
Kaiserlich-Deutscher
Gesandter
- Hugo
Karl Ludwig Freiherr von
der Tann-Rathsamhausen
(31.1.1817-20.6.1883),
Königlich-Bayerischer
Generalmajor, vermählt
am 29.1.1845 in München
mit Johanna von Stetten
(3.1.1826-24.8.1902),
Namen- und
Wappenvereinigung 1868
- Luitpold
Konrad Eberhard Freiherr
von der
Tann-Rathsamhausen
(17./19.4.1847-5.8.1919),
bayerischer Offizier,
vermählt am 16.6.1891 in
Feldafing mit Emma
Johanna Gräfin Mikes de
Zabola
(2.10.1869-6.1.1956)
- Elisabeth
Johanna Freiin von der
Tann-Rathsamhausen
(12.8.1900-1998),
vermählt am 16.7.1919
auf Schloß Weisendorf
mit Georg Enoch Hermann
Philipp Freiherr von und
zu Guttenberg
(11.11.1893-21.12.1940),
Korvettenkapitän
- Heinrich
Freiherr von der
Tann-Rathsamhausen
(12.10.1848-)
- Ludwig
Freiherr von der
Tann-Rathsamhausen
(13.8.1850-1928),
bayerischer Offizier
- Rudolf
Freiherr von der
Tann-Rathsamhausen
(1855-1942), Staatsrat,
bayerischer Gesandter in
Rom
- Rudolph
Freiherr von der
Tann-Rathsamhausen
(21.10.1820-1890/1898),
bayerischer Offizier,
Namen- und
Wappenvereinigung 1868
- Sophie
Freiin von der
Tann-Rathsamhausen
(11.2.1825-)
- Hildegard
Freiin von der
Tann-Rathsamhausen
(21.10.1827-8.3.1835),
Ehrendame des bayerischen
Theresien-Ordens und
Stiftsdame in Waitzenbach
in Unterfranken
- Friedrich
Karl Joseph Freiherr von
der Tann
(4.6.1793-23.12.1849),
königlich-bayerischer
Kämmerer, bayerischer
Oberstleutnant, Begründer
des 2. Astes der Linie
vom Gelben Schloß, vermählt
am 1.10.1820 mit Auguste
Marie Luise Friederike
Freiin von Rathsamhausen
(1802-1890), Tochter von
Ludwig Samson Freiherr
von Rathsamhausen
(26.12.1740-25.9.1819),
Großherzoglich-Hessischer
Wirklicher Geheimer Rat,
Regierungsdirektor in
Buchsweiler und
Regierungspräsident in
Darmstadt, und Sophie
Franziska von
Rathsamhausen zu Ehnweyer
und Nonnenweyer
(3.4.1767-9.11.1833).
- Otto
von der
Tann-Rathsamhausen
(15.11.1821-),
bayerischer Offizier,
Namen- und
Wappenvereinigung 1868
- Arthur
von der
Tann-Rathsamhausen
(25.6.1823-), bayerischer
Offizier,
Namen- und
Wappenvereinigung 1868
- Thecla
von der Tann
(8.10.1824-), vermählt
am 4.6.1851 mit Rudolf
Freiherr von Stein zu
Nord- und Ostheim
- Berta
von der Tann
(17.11.1825-)
- Wendelinus von
der Tann, Domherr in Würzburg
- Carl von der
Tann, in kaiserlichen
Kriegsdiensten in Italien, starb
1526
- Dorothea von
der Tann
- Ursula von der
Tann
- Georg von der
Tann, 1526 Kanoniker an St.
Burkard in Würzburg, ab 1529
Domherr in Eichstätt, starb 1536
in Rom
- Christoph von
der Tann (15.3.1514-1575), Begründer
der Christophischen Linie
= älteren Hauptlinie, vermählt am
12.6.1543 in Fulda mit Anna
Kunigunde von Weyhers gen.
Ebersberg (-18.10.1580), Tochter
von Eitel von Weyhers gen.
Ebersberg und Anna von Mörlau
gen. Böhm - Wappen
am Turm des Blauen Schlosses in
Tann mit Ahnenprobe
- Amelia
von der Tann
- Sibylla
von der Tann
- Eitel
Melchior von der Tann
- Kunigunde
von der Tann
- Christiana
von der Tann
- Georg
Friedrich von der Tann
(1557-8.1.1630), Herr auf
Ketten, heiratete am
24.8.1584 Anna Maria von
Lichtenstein (-1626), die
Tochter von Jörg von
Lichtenstein, Herr zum
Hohenstein, und Anna von
Berlichingen
- Heinrich
Carl von der Tann,
vermählt mit Anna Diede
zum Fürstenstein
- Eitel
Melchior von der Tann
- Erhard
Ludwig von der Tann
- Caspar
Adolf von der Tann
(1597-26.1.1659), Herr
auf Ketten; heiratete am
25.11.1633 Agnes von
Schwalbach
(1615-10.8.1641), die
Tochter von Johann von
Schwalbach und Dorothea
von Berlepsch
- Georg
Christoph von der Tann
(30.7.1638-2.8.1690),
Herr auf Ketten,
vermählt am 20.11.1667
mit Juliane von Buttlar
(19.9.1641-2.6.1701),
Tochter von Hans Melchior
von Buttlar, Herr auf
Dietlas, und Juliane von
der Tann
- Adolph
Melchior von der Tann,
Obrist im Dienst von
Hessen-Kassel, fiel 1704
in der Schlacht bei
Höchstädt, vermählt
mit Maria Christiana
Albertina von Lehrbach,
ohne Söhne
- Christoph
Caspar von der Tann
(16.4.1673-7.9.1742),
herzoglich-sachsen-meiningenischer
Oberstall- und
Oberhofmeister, dann
fürstlich-fuldaischer
und kurkölnischer
Wirklicher Geheimrat,
Oberamtmann zu
Fürsteneck, vermählt am
10.4.1694 in Ketten mit
Johanna von Witzleben
(1678-9.4.1758), Tochter
von Johann Adam von
Witzleben, Herr auf
Liebenstein und
Gräfenau,
markgräflich-brandenburgischer
Generalwachtmeister,
Obrist und Geheimer
Kriegsrat, und Sophia
Eleonore von Polenz - Wappen am
Roten Schloß und 2 x am
Blauen Schloß, jeweils
in Tann
- Ernst
Ludwig von der Tann
(27.5.1702-27.9.1750),
kurkölnischer Geheimer
Rat und Kammerherr, begründete
die Linie vom Blauen
Schloß (älterer Ast),
1859 im Königreich
Bayern in der
Freiherrenklasse
immatrikuliert, vermählt am
7.11.1730 in Thurnau mit
Charlotte Regina Justina
Gräfin von Giech
(30.11.1696-30.12.1761),
Tochter von Christian
Karl II. Graf von Giech
(7.9.1665-1697) und
Maximiliane
Karoline Gräfin von
Khevenhüller
(7.6.1670-1726)
- Sophie
Henriette Rosine Juliane
von der Tann (-1772),
vermählt mit Dagobert
Siegmund Graf Wurmser von
Vendenheim (1724-1797)
- Adalbert
Friedrich von der Tann
(1709-1777),
markgräflich-brandenburg-kulmbachischer
Geheimer Rat und
Oberstallmeister,
kaiserlicher Fähnrich, begründete
die Linie vom Roten
Schloß (jüngerer Ast),
1854 im Königreich
Bayern in der
Freiherrenklasse
immatrikuliert. Adalberts
Enkel, Friedrich
(1774-1830), August
(1776-1852) und Heinrich
(1783-1859), allesamt
Offiziere in hessischen
bzw. sächsischen
Diensten, bildeten die
drei Äste der Linie vom
Roten Schloß. 1819
wurden die Anteile des 1.
Astes am Kondominat an
August und Heinrich
verkauft.
- Georg
Friedrich von der Tann,
Deutschordensritter,
Komtur zu Münnerstadt,
Hauskomtur zu
Mergentheim, Oberamtmann
zu Odenwald und
Ritzenhausen
Literatur,
Links und Quellen:
Genealogie Heinrich Freiherr
von der Tann: https://gw.geneanet.org/cvpolier?lang=en&n=von+der+tann&oc=0&p=heinrich
Franz Menges: von und zu Tann, in: Neue Deutsche Biographie 25
(2013), S. 781-782 https://www.deutsche-biographie.de/pnd119530031.html#ndbcontent http://daten.digitale-sammlungen.de/0008/bsb00085894/images/index.html?fip=193.174.98.30 ff.
Ludwig Samson Freiherr von Rathsamhausen, in: Hessische
Biographie https://www.lagis-hessen.de/pnd/1080958398
Ludwig Arthur Samson Freiherr von und zu der Tann-Rathsamhausen,
in: Hessische Biographie https://www.lagis-hessen.de/pnd/119411954
Heinrich Friedrich Konrad Freiherr von und zu der Tann, in:
Hessische Biographie https://www.lagis-hessen.de/pnd/117200441
Epitaph des Melchior von der Tann 1608 und seiner Frau, in:
Grabdenkmäler https://www.lagis-hessen.de/de/subjects/idrec/sn/gdm/id/767
Germania Sacra NF 40 - Die Bistümer der Kirchenprovinz Mainz.
Das Bistum Würzburg 6. Die Benediktinerabtei und das Adelige
Säkularkanonikerstift St. Burkard in Würzburg, S. 219, S.
267-268
Germania Sacra NF 26 - Die Bistümer der Kirchenprovinz Mainz.
Das Bistum Würzburg 4. Das Stift Neumünster in Würzburg, S.
554-556
Genealogische Datenbank des Christoph Graf von Polier, z. B. https://gw.geneanet.org/cvpolier?lang=en&n=von+der+tann+rathsamhausen&oc=0&p=ludwig - https://gw.geneanet.org/cvpolier?lang=en&iz=0&p=eberhardt&n=von+der+tann - https://gw.geneanet.org/cvpolier?lang=en&iz=0&p=fritz&n=von+der+tann - https://gw.geneanet.org/cvpolier?lang=en&iz=0&p=conrad&n=von+der+tann&oc=1 - https://gw.geneanet.org/cvpolier?lang=en&iz=0&p=christoph&n=von+der+tann und jeweils abhängige Seiten
Gothaisches genealogisches Taschenbuch der freiherrlichen
Häuser, 1855, Fünfter Jahrgang, Freiherrliche Häuser: http://digital.ub.uni-duesseldorf.de/ihd/periodical/pageview/8416837 - http://digital.ub.uni-duesseldorf.de/ihd/periodical/pageview/8398771 ff.
Biedermann, Geschlechtsregister Der Reichsfrey unmittelbaren
Ritterschaft Landes zu Franken Löblichen Orts Rhön und Werra http://books.google.de/books?id=j9JDAAAAcAAJ, 1749, Tf. 182-185 (CLXXXII-CLXXXV) - völlig
erratisch und irreführend, da darf man bei dieser Familie nichts
für bare Münze nehmen, das ist schlicht NICHTS verläßlich..
Otto Hupp, Münchener Kalender, Jahrgang 1914, Verlagsanstalt,
München und Regensburg, 1914
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