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Photos schöner alter Wappen Nr. 2550
Obersontheim (Landkreis Schwäbisch Hall)
Schloß Obersontheim
Obersontheim ist neben Gaildorf einer der beiden wichtigen Residenzorte der Schenken von Limpurg. Das Schloß liegt im Ortszentrum auf einem Sporn oberhalb des malerischen Rathauses, direkt an der Kreuzung von Gaildorfer Straße, Haller Straße und Hauptstraße. Zum Ort hin wird das Gelände durch eine steile Mauer abgegrenzt, an den anderen Seiten durch Gräben geschützt. Der Graben auf der Nordwestseite wurde zugeschüttet, damit eine Autozufahrt bis in den Schloßhof geschaffen werden konnte. Das Schloß bildet ein auf drei Seiten hufeisenförmig von Gebäuden umgebenes Rechteck; die vierte Seite nach Nordosten ist eine Terrasse über der Wehrmauer. Die Anlage hat insgesamt fünf Türme, einen Torturm im Südosten, drei runde Verteidigungstürme an den Ecken im Westen, Norden und Osten sowie zwei Treppentürme im Innenhof. Der westliche Turm zur Hauptangriffseite hin ist mit 9 m Durchmesser der dickste von allen. Hier ist der Graben bis zu 10 m tief ausgehoben worden. Zwischen den beiden anderen Rundtürmen ist die Wehrmauer zur Stadt hin aufgespannt.
Abb.: Schloßhof nach Südwesten, links Erasmusbau, rechts Friedrichsbau
Das Rechteck des Schloßbereiches ist in zwei fast gleich große Teile unterteilt: Die nordöstliche Hälfte bildet den Vorhof und besteht aus einem großen Wirtschaftsbau im Norden und den leicht schräggestellten Gebäuden rechts und links des Torturmes. In der Mitte befindet sich ein Brunnen aus hellem Kalktuff aus dem 18. Jh. Dieser Nordbau ist das jüngste Gebäude des ganzen Schlosses, unten massiv, oben aus Fachwerk. Dieser Teil ist der am meisten veränderte, zum einen ersetzte dieser Bau zur Zeit seiner Erbauung bereits die einst auch dort befindliche Wehrmauer, zum anderen wurde in neuerer Zeit eine Autozufahrt in den Hof geschaffen, dieses Tor gab es früher nicht.
Abb.: Torbau von innen gesehen
Der einzige Zugang war früher der durch den Torturm der Südostseite. An der Außenseite des Torturmes sieht man unterhalb des Wappensteines noch die Löcher im Mauerwerk für die Ketten der Zugbrücke. Heute ist letztere durch eine Steinbrücke ersetzt. Hier im Torbereich liegen Wehrgänge; Schießscharten sind ins Mauerwerk integriert.
Die südwestliche Hälfte ist der eigentliche Schloßbau und besteht aus den beiden großen, parallel stehenden herrschaftlichen Wohnbauten, Erasmusbau linkerhand und Friedrichsbau rechterhand, die durch einen schmalen Querflügel an der Südwestseite miteinander verbunden sind.
Abb.: Erasmusbau
Der dreistöckige Erasmusbau ist der älteste der drei eigentlichen Schloßflügel. Er mißt 32 m in der Länge und 15 m in der Breite. Sein riesiges Satteldach umfaßt noch einmal drei Ebenen. Aufgrund des hohen Kellergeschosses liegt der Eingang 2 m über dem Niveau des Hofes. Zum Hof hin ist mittig ein achteckiger Treppenturm angebaut. Sieben Stufen einer mehr als halbkreisförmigen Freitreppe führen zum Portal desselben hinauf. Der Schlußstein über der Tür zum Erasmusbau trägt die Jahreszahl 1543, ist also ein Jahr vor der Anbringung des Wappens gesetzt worden, denn das zeigt die Jahreszahl 1544. Man sieht, daß die Dachgeschosse früher Öffnungen zum Hochziehen von Lasten hatten und als Speicher für Nahrungsmittel dienten. Im Erasmusbau gibt es drei Zimmer mit Stuckdecken, in einem Raum sogar bemalt.
Abb.: Friedrichsbau
Der spiegelbildlich konzipierte, aber 48 Jahre jüngere Friedrichsbau ist ebenfalls 30 m lang, aber ein ganz bißchen schmäler, seine Breite beträgt nur 13 m. Auch hier steht der achteckige Treppenturm in der Mitte der Längsseite. Der Turm ist im Detail aber etwas anders gebaut als sein Gegenüber: Der unterste Bereich hat noch einen viereckigen Querschnitt, erst darüber werden die Kanten zum Achteck abgeschrägt. Zum Hof hin liegt der große Kellereingang; der Zugang zu den Wohngeschossen liegt an der Seite und wird über eine neunstufe Freitreppe von rechteckiger Grundform erreicht. Auch das Gebäude selbst zeigt die architektonische Weiterentwicklung mit Zwerchhäusern. Die Giebelwände sind gestuft. Im Friedrichsbau befindet sich im Erdgeschoß ein großer Saal mit geschnitzten Renaissance-Säulen und flacher Felderdecke.
Abb.: links Querflügel, rechts Friedrichsbau
Der 18 m lange Querflügel besitzt ein gemauertes Erdgeschoß und zwei Fachwerkobergeschosse. Rückwärtig zum Graben hin ist ein neuerer, nicht sehr wehrhafter Turm mit viereckigem Querschnitt angebaut.
Die Schloßanlage ist heute von Gebäuden aus dem 16. Jh. im Stil der Renaissance-Zeit geprägt, doch die wehrhaften Außenmauern, Türme und Gräben lassen erahnen, daß sie sich aus einer mittelalterlichen Burg entwickelt hat. Obersontheim gehörte im 14. und 15. Jh. der Niederadelsfamilie von Sontheim, danach kam es kurzfristig an die von Crailsheim, unter denen das Bestehen einer ersten Burg erstmals urkundlich greifbar wird, und Georg von Crailsheim verkaufte die Burg und seine sieben Güter 1475 für 1400 fl. an Wilhelm II. Schenk von Limpurg. 1483 konnten die Schenken die Vogtei über den Ort von Hans von Vellberg erwerben, ein hohenlohisches Lehen. Die restlichen Besitzanteile und Rechte kauften sie sich von den Berler, den von Stetten, den von Rechberg, vom Kloster Ellwangen, von der Stadt Hall und von Brandenburg-Ansbach zusammen.
Erasmus Schenk von Limpurg hat diesen Platz zum Bau seines Wohn- und Residenzschlosses gewählt, nachdem er die Stammburg an die Stadt Schwäbisch Hall verkauft hatte, Ende eines langen Streites. Durch den Verkauf der Stammburg am 23.2.1541 für 45700 fl. an die Reichstadt, mit der die Schenken seit jeher ein sehr getrübtes nachbarschaftliches Verhältnis hatten, wurde die ungute Nachbarschaft mit Schwäbisch Hall beendet und zugleich eine Lösung für die Geldnot der Schenken gefunden, und da man bereits 1475 die Basis für eine Residenzgründung geschaffen hatte, begann Erasmus Schenk von Limpurg mit dem Bau dieses Schlosses.
Der Platz war bedingt zu verteidigen, weil das Gelände nur an drei Seiten steil abfällt, von Südwesten aber ein freies, sogar ansteigendes Schußfeld nutzbar wäre. Deshalb wäre dieser Platz zwar nicht gegen ein Heer mit Geschützen zu verteidigen gewesen, wohl aber gegen Unzufriedene, Aufständische, schlecht bewaffnete Bauernhaufen und marodierende Söldnerhaufen. Entsprechend wurde das Schloß zwar durch Toranlagen, Gräben und feste Mauern geschützt, erhielt aber vergleichsweise wenige Wehrelemente. Mit schwerem Gerät hingegen wäre das schon zur Bauzeit leicht zu nehmen gewesen. Viel interessanter für die Wahl dieses Platzes war, daß sich hier zu Füßen des Bergspornes zwei wichtige Handelswege kreuzten, das versprach Einnahmen durch Zölle und Geleitschutz. Die wichtigsten Nahverbindungen führen nach Crailsheim, Ellwangen, Schwäbisch Hall und Gaildorf. Kaiser Ferdinand I. erlaubte schließlich 1563 die Errichtung eines Halsgerichtes mit Stock und Galgen, und dem Ort Obersontheim wurde das Recht auf drei Jahrmärkte zugesprochen.
Schenk Erasmus legte durch Verlegung des ständigen Wohnsitzes, Abriß des alten Baubestandes und Neubau des Südwestflügels die Basis für den Ausbau von Obersontheim als Residenz. Aber sein Sohn Friedrich VII. muß als der eigentliche Gestalter von Obersontheim gelten. Er ließ den Nordwestflügel und den Verbindungsflügel, die Türme und Tore errichten und gab dem Schloß im wesentlichen seine heutige Gestalt.
Insgesamt gibt es drei Wappensteine am Schloß, eine Stiftertafel am Torturm von 1562 mit zwei Einzelwappen, eine Stiftertafel am Treppenturm vor dem Erasmusbau von 1544 mit ebenfalls zwei Einzelwappen und eine dritte Tafel am Bau gegenüber von 1592 mit drei Einzelwappen. Beginnen wir mit dem zeitlich ältesten Wappenstein, demjenigen am Erasmusbau. Der Stein ist in zwei Zonen geteilt, die Wappenzone unten und die Inschriftenzone oben. Unten steht mittig auf einem Schriftband, dessen Inhalt verloren gegangen ist, ein nackter geflügelter Putto und hält mit ausgestreckten Armen die beiden Vollwappen am Helm fest. Zu beiden seiten sitzen am Boden zwei weitere geflügelte Putten, die jeweils den äußeren Arm auf den Boden stützen und mit der inneren Hand den Schild seitlich ergreifen.
Beide Abb.: Treppenturm am Erasmusbau
Die Inschriftenzone wird durch drei Säulen mit einem Bündel von Schaftringen an der dicksten Stelle in zwei Abschnitte geteilt. Die Säulen tragen zwei halbkreisförmige Bogenfelder mit jeweils einer halben Rosette darin, oben mit einer Kugel und auf dem Außenbogen mit Akanthusblättern verziert. Die Inschrift lautet: "Erasmus her(r) zu limp/urg des heyligen Roe/mischen Reichs Erbs/chenck und Semperfrey - Anna fraw zu limpu/rg Gebor(e)ne Greuin zu lodron Sein E(he)licher Gemachel 1544".
Das Wappen heraldisch rechts gehört Erasmus I. Schenk von Limpurg-Obersontheim (14.1.1502-25.2.1553), 1521-1527 und 1534-1535 Obervogt zu Lauffen, württembergischer Rat, 1537-1542 kurmainzischer Oberst. Er war es, der die Stammburg Limpurg bei Schwäbisch Hall 1541 an die Reichsstadt verkaufte und hier das Schloß neu bauen ließ. Er war 1541 pfälzischer Pfleger zu Hilpoltstein, 1545-1553 brandenburg-ansbachischer Rat, Amtmann zu Crailsheim. Seine Eltern waren Gottfried II. Schenk von Limpurg-Obersontheim (1.6.1474-9.4.1530) und Margarethe Schlik zu Bassano und Weißkirchen.
Das Wappen der Schenk von Limpurg ist geviert, Feld 1 und 4: in Blau 5 (3:2) aufrechte silberne Heerkolben, Feld 2 und 3: in Rot vier aufsteigende silberne Spitzen. Der Schild ist an der Herzstelle mit einem goldenen Schenkenbecher belegt (zum Schenkenamt vgl. Kapitel zur Herrenmühle). Auf dem gekrönten Helm mit blau-silbernen oder auch rot-silbernen Decken ein goldener Schenkenbecher zwischen zwei rot-silbern im Spitzenschnitt geteilten Büffelhörnern, in den Mundlöchern jeweils mit einem rot-silbern im Spitzenschnitt geteilten Fähnchen an silberner Stange besteckt.
Das Wappen heraldisch links ist für die Ehefrau, Anne von Lodron (-12.11.1556), Tochter von Paris V. von Lodron (-1515) = Paris Otto Antonio Graf von Lodron und Maria Anna Brembati aus einer oberitalienischen, aus Bergamo stammenden Familie. Für Anna von Lodron war die 1533 geschlossene Ehe mit Erasmus Schenk von Limpurg-Obersontheim die zweite Ehe, zuvor war sie seit dem 11.9.1519 in erster Ehe mit Georg I. von Frundsberg, Herr zu Mindelheim (24.9.1473-20.8.1528) vermählt - und hier gibt es eine Querverbindung zu einer Ahnenprobe in der Pfarrkirche von Friesenhagen.
Die von Lodron führen in Rot einen silbernen Löwen, dessen Schwanz zu einem charakteristischen Achtknoten verschlungen ist, auf dem Helm mit rot-silbernen Decken ein wachsender silberner Löwe. Nachweise: Berliner Wappenbuch (Sonderform der Helmzier), Conrad Grünenberg's Wappenbuch (863), Wappenbuch St. Gallen, Bergshammarvapenboken (771 + 1312), Armorial Equestre de la Toison d'Or & de la l'Europe (140), Armorial Le Blancq (3319), Armorial Lyncenich (1621).
Das zeitlich nächste Wappen ist außen am Torbau zu finden. Es ist auf 1562 datiert. Die Rahmung ist sehr aufwendig: Wappen und Inschriften sind von einer Ädicula eingerahmt, deren Sockelgesims auf mit Akanthusblättern belegten Konsolsteinen ruht und deren seitliche Halbsäulen ein verkröpftes Gebälk und einen Dreiecksgiebel mit Fächerrosette tragen. Der Dreiecksgiebel wiederum trägt mannigfaltigen Zierat, darunter zwei geflügelte Engelsköpfe, Voluten und drei Kugeln aus zwei gegeneinandergesetzten muschelförmig gestalteten Hälften.
Die zweiteilige Inschrift lautet: "Friderich her(r) zu Lim/purg des hailigen Rö(mischen) / Reichs Erbschenck und / Semper Frey 1562 - Margaretha Fraw zu / Limpurg gebor(e)ne Grä/uin von Erpach sein / E(he)licher gemahel". Das Wappen heraldisch rechts gehört Friedrich VII. Schenk von Limpurg-Obersontheim (6.8.1536-29.1.1596) zu Speckfeld und Obersontheim, 1576 Landrichter zu Obersontheim, 1578-1584 kurpfälzischer Großhofmeister, 1581 zu Speckfeld. Er war der Sohn des oben genannten Erasmus I. Schenk von Limpurg-Obersontheim (14.1.1502-25.2.1553) und Anne von Lodron (-12.11.1556). Sein Wappen ist identisch mit dem zuvor für seinen Vater beschriebenen, wobei aber die Felder die Positionen gewechselt haben (Stammwappen mit den Heerkolben nun in den Feldern 2 und 3).
Friedrich hatte in erster Ehe am 13.2.1558 Margareta Gräfin von Erbach (14.8.1539-27.6.1564) geheiratet, die Tochter von Eberhard XII. Graf zu Erbach (19.1.1511-12.7.1564) und Margarethe Wild- und Rheingräfin zu Salm-Dhaun (25.9.1521-5.4.1576). Diese erste Ehefrau wurde nur 24 Jahre alt, und in den 6 Jahren Ehe gebar sie 4 Kinder, zwei Söhne und zwei Töchter:
Das Wappen für die Ehefrau ist das der Grafen von Erbach, in der Form, wie es ab 1556 (Aussterben der Grafen von Wertheim) geführt wurde: Es ist geviert, Feld 1 und 4: rot-silbern geteilt mit drei (2:1) sechsstrahligen Sternen in verwechselten Farben (Grafschaft Erbach), Feld 2 und 3: in Silber zwei rote Balken (Herrschaft Breuberg). Auf dem Helm wird zu rot-silbernen Decken ein Paar Büffelhörner geführt, silbern-rot übereck geteilt, Stammkleinod der Grafen von Erbach, bereichert um zwei schräggekreuzte Fähnchen, silbern und mit zwei roten Balken, die für die Herrschaft Breuberg stehen. Beide Kleinode sind am Wappenstein beschädigt.
beide Abb.: Treppenturm am Friedrichsbau
Der zeitlich jüngste Wappenstein von den dreien ist am Treppenturm des Nordwestflügels (Friedrichsbau) zu finden. Es ist auf 1592 datiert und in drei Zonen aufgebaut. Die Sockelzone trägt das rechteckige Inschriftenfeld mit dem Wortlaut: "Fri(e)derich Herr zu Limpurg des H(eiligen) R(ömischen) Reichs / Erbschenck und Semper Frey hat di(e)sen baw / Von grund auff New gebaut und Anno / 1592 Glücklich Under daß Dach gebracht". Die Aufsatzzone trägt einen plastisch dargestellten Portraitkopf in einer runden Aussparung des Beschlag- und Rollwerks.
Die Wappenzone zeigt drei Vollwappen: Es ist der gleiche Bauherr wie außen am Torbau, Friedrich VII. Schenk von Limpurg-Obersontheim (6.8.1536-29.1.1596) zu Speckfeld und Obersontheim, aber 30 Jahre später hat sich die familiäre Situation geändert. Sein eigenes Wappen ist in der Mitte zu sehen, Aufbau wie zuvor beschrieben. Seine erste Ehefrau, Margareta Gräfin von Erbach (14.8.1539-27.6.1564), ist aber jetzt bereits 28 Jahre tot. Dennoch gebührt ihr der Ehrenplatz heraldisch rechts vom Ehemann, Aufbau des Wappens wie zuvor am Tor beschrieben.
Neu ist hingegen das Wappen heraldisch links vom Ehemann, das gehört zu seiner zweiten Ehefrau, Agnes von Limpurg-Gaildorf (21.11.1542-6.10.1606). Ihr Wappen ist fast identisch mit dem ihres Ehemanns, allein der Schenkenbecher im Schild fehlt (siehe dazu im Kapitel zur Herrenmühle), in der Helmzier ist er dagegen vorhanden, ein winziger Unterschied zwischen beiden Eheleuten. Ansonsten treffen alle Inhalte wie zuvor beschrieben zu; in beiden Fällen ist das Stammwappen mit den Heerkolben in den Feldern 2 und 3 positioniert, anders als beim Erasmusbau.
Mit seiner zweiten Ehefrau hatte Friedrich VII. Schenk von Limpurg-Obersontheim folgende Kinder:
Abb.: Treppenturm am Friedrichsbau
Nach Friedrich VII. regierten in Obersontheim seine Söhne gemeinsam. Auf Friedrichs Sohn Heinrich Schenk von Limpurg folgte dessen Sohn, Heinrich Casimir Schenk von Limpurg (1640-1676), zunächst unter Vormundschaft seiner Mutter, Dorothea Maria von Hohenlohe. Er hatte keine Nachkommen. Mit seinem Tod erlosch die Obersontheimer Linie. 1676 übernahm Vollrath Schenk von Limpurg aus der Speckfelder Linie, ein Urenkel Friedrichs VII., die Herrschaft in Obersontheim. Die Obersontheimer Linie der Schenk von Limpurg erlosch 1713 mit Schenk Vollrath. Die Gaildorfer Linie war schon früher erloschen. Danach hatte das Schloß, das erst noch zeitweilig von Mitgliedern der Gemeinherrschaft bewohnt worden war, wechselnde Besitzer und kam schließlich an die württembergische Krone. 1806 kam Obersontheim an Württemberg und wurde dem Oberamt Gaildorf zugeschlagen. Ab 1820 wurde das Obersontheimer Schloß als Verkaufsobjekt angesehen.
Ein paar Fragmente von Grabplatten sind im Vorraum zum Trauzimmer aufgestellt. Eine davon (Abb. oben) ist für Wilhelm von Limpurg-Sontheim (10.6.1568-14.2.1633), 1606-1617 württembergischer Obervogt zu Göppingen, Sohn von Friedrich VII. Schenk von Limpurg-Obersontheim (6.8.1536-29.1.1596) und Agnes von Limpurg-Gaildorf (21.11.1542-6.10.1606). Die vier Ahnenwappen sind oben Schenk von Limpurg (zerstört) und Schenk von Limpurg sowie unten von Lodron (schlecht erhalten) und della Scala (Leiter mit Hunden noch gut zu sehen). Die Eltern waren Friedrich VI. Schenk von Limpurg-Obersontheim (6.8.1536-29.1.1596) und Agnes von Limpurg-Gaildorf (21.11.1542-6.10.1606). Die vier Großeltern waren Erasmus I. Schenk von Limpurg-Obersontheim (14.1.1502-25.2.1553), Anne von Lodron (-12.11.1556), Wilhelm III. Schenk von Limpurg-Gaildorf (12.4.1498-9.3.1552) und Anna della Scala. In der fehlenden oberen Hälfte der Platte ist allein das Voll- oder Ehewappen Wilhelms zu vermuten, weil die Ahnenprobe komplett ist.
Abb.: Wappen auf den Fragmenten von Grabplatten im Vorraum zum Trauzimmer
Eine andere Platte ist zwar ohne erhaltene namentliche Zuweisung, trägt aber außer dem Schenkenwappen (Abb. oben links) im von einem Lorbeerkranz eingerundeten Zentrum in einer nur in der unteren Hälfte erhaltenen 8er Ahnenprobe das Wappen der Schlik von Bassano und Weißkirchen (Abb. oben rechts, geviert mit Herzschild, Feld 1 und 4: in Blau ein gekrönter goldener Löwe, eine rotbedachte silberne Kirche mit rotbedachten Turm vor sich haltend, Feld 2 und 3: in Rot eine silberne Spitze mit drei (2:1) Ringen in verwechselten Farben, Herzschild: in Silber zwei gekrönte, aufspringende rote Löwen, mit den Vorderpranken eine rote Säule gemeinsam haltend, vgl. Siebmacher Band: Un Seite: 566 Tafel: 404), ferner die Wappen der von Oettingen, der von Hohenberg und der von Werdenberg-Sargans.
Es muß sich um ein Kind von Friedrich VII. Schenk von Limpurg-Obersontheim (6.8.1536-29.1.1596) und seiner zweiten Frau Agnes von Limpurg-Gaildorf (21.11.1542-6.10.1606) handeln. Die Ahnenprobe dieser Kinder wäre eigentlich korrekt zeilenweise von oben nach unten: 1 Schenk von Limpurg, 2 Schenk von Limpurg, 3 Lodron, 4 della Scala, 5 Schlik von Bassano, 6 Werdenberg-Sargans, 7 Brembati, 8 Laiming. Das entspräche den Eltern Friedrich VII. Schenk von Limpurg-Obersontheim und Agnes von Limpurg-Gaildorf, den Großeltern Erasmus I. Schenk von Limpurg-Obersontheim, Anne von Lodron, Wilhelm III. Schenk von Limpurg-Gaildorf und Anna della Scala, und den Urgroßeltern Gottfried II. Schenk von Limpurg-Obersontheim, Margarethe Schlik von Bassano und Weißkirchen, Paris V. von Lodron, Maria Brembati, Christoph I. Schenk von Limpurg-Gaildorf, Agnes von Werdenberg-Sargans, Giovanni II. della Scala und Margareta von Laiming.
Stattdessen läßt sich die Ahnenprobe anhand des Befundes 5-8 (1-4 fehlen auf der halben Platte) rekonstruieren zu 1 Schenk von Limpurg, 2 Schenk von Limpurg, 3 Lodron, 4 della Scala, 5 Schlik von Bassano, 6 Werdenberg-Sargans, 9 Hohenberg, 10 Oettingen - man hat also die "unwichtigsten" und "unbekanntesten" Urgroßmütter auf den letzten Plätzen 7 und 8 ersetzt durch die jeweiligen Ururgroßmütter in der wichtigsten Linie, man hat die am weitesten entfernten Urgroßmütter durch die der Hauptlinie jeweils nächststehende Ururgroßmutter eine Generation weiter zurück ersetzt, Hohenberg im Stamm Schenk von Limpurg (Vater) und Oettingen im Stamm Schenk von Limpurg (Mutter). Die betreffenden Ururgroßeltern waren Georg II. Schenk von Limpurg-Speckfeld, Margarete von Hohenberg-Wildberg, Albrecht II. Schenk von Limpurg zu Gaildorf und Elisabeth von Oettingen. Zur Liste möglicher Probanden siehe oben.
Das zeitlich neueste Wappen ist der als flächige Metallarbeit ausgeführte Wappenschild am Tor vor der Torturmbrücke: Es handelt sich um das Wappen der von Pückler-Limpurg, das einfach zusammengesetzt ist aus dem Wappen Pückler im oberen Teil und dem Wappen der Schenken von Limpurg im Schildfuß.
Das Stammwappen der von Pückler hat in Gold Kopf und Hals eines schwarzen Adlers, auf dem Helm mit schwarz-goldenen Decken ein wachsender schwarzer Adler. Das gräfliche Wappen ist geviert mit Herzschild, Feld 1 und 4: in Gold ein schwarzer, mit den Saxen einwärts gestellter Adlerflügel, Feld 2 und 3: in Gold Kopf und Hals eines schwarzen Adlers, Herzschild: in Gold ein schwarzer, gekrönter Adler. Das ist der seltene Fall eines Wappens mit identischen Feld- und Figurenfarben in allen fünf Feldern. Dazu werden drei gekrönte Helme geführt, Helm 1 (Mitte): zu schwarz-goldenen Decken ein schwarzer, gekrönter Adler, Helm 2 und 3 (außen): zu schwarz-goldenen Decken drei Straußenfedern, jeweils eine goldene zwischen zwei schwarzen.
Insgesamt ergibt sich durch die Vermehrung um Limburg zu Pückler-Limpurg folgendes Wappen: Über Schildfuß geviert mit Herzschild (Pückler, wie zuvor), Schildfuß geviert (Limpurg, wie oben beschrieben). Das Wappen wird beschrieben im Siebmacher Band: Bay Seite: 19 Tafel: 13, Band: Wü Seite: 3 Tafel: 3, Band: Gf Seite: 37-38 Tafel: 71. Hier ist bei der Tingierung ein Fehler passiert: Vor lauter Aureophilie im Pücklerschen Teil hat man auch alle silbernen Flächen im Limpurg-Schildfuß ebenfalls golden angestrichen, was heraldisch unzutreffend ist.
Dazu gehören insgesamt vier, hier nicht dargestellte Kleinode: Helm 1 (innen rechts): zu schwarz-goldenen Decken ein schwarzer, gekrönter Adler, Helm 2 (innen links): zu rot-silbernen Decken zwei rot-silbern im Spitzenschnitt geteilte Büffelhörner, in den Mundlöchern jeweils mit einem rot-silbern im Spitzenschnitt geteilten Fähnchen besteckt (Limpurg, ohne Schenkenbecher!), Helm 3 und 4 (jeweils außen): zu schwarz-goldenen Decken drei Straußenfedern, jeweils eine goldene zwischen zwei schwarzen. Das gleiche Wappen befindet sich über dem Eingangsportal der Gruftkapelle der Grafen Pückler-Limpurg auf dem Friedhof Burgfarrnbach (Fürth), dort mit allen vier Helmen, Schildhaltern und Wappenmantel.
Die von Pückler sind eigentlich schlesischer Adel mit Sitz in Groditz und Falkenberg. Die jüngere Linie blieb in Schlesien und erheiratete 1784 die Standesherrschaft Muskau, wodurch sie zu dem Namen von Pückler-Muskau kam. Die ältere Linie erheiratete 1737 einen Anteil an der reichsunmittelbaren Grafschaft Limpurg, zunächst nur als Anspruch. Dadurch erlangten sie die Reichsstandschaft im Gegensatz zur jüngeren Linie, die nur eine freie Standesherrschaft erheiratet hatte und nicht wie die ältere Linie zum Hochadel aufstieg (sie bekam aber 1822 den preußischen Fürstenstand in der Primogenitur, der Fürstenstand wurde aber nicht über 1871 hinaus weitergegeben). Seit dem tatsächlichen Erbfall 1740 hatten die von Pückler-Limpurg den Reichsgrafenstand und einen Sitz im Fränkischen Reichsgrafenkollegium.
Die Schlüsselheirat war folgende: Der Ehemann war Christian Wilhelm Karl von Pückler (8.12.1705-1786), Sohn von Franz Carl Graf Pückler Freiherr von Groditz (23.3.1648-5.1.1708, 10.5.1690 Reichsgraf, Herr auf Burgfarrnbach, königlich-polnischer und kursächsischer wirklicher Geheimrat, fürstlich-brandenburg-bayreuthischer Geheimer Rats-Präsident und Landeshauptmann zu Neustadt a. d. Aisch) und dessen zweiter Ehefrau, Anna Maria Gall Freiin von Lichtenberg (-21.8.1708, Tochter von Vollrath Schenk und Graf von Limpurg, 12.6.1641-19.8.1713, und Sophia Eleonora von Limpurg-Gaildorf, 29.9.1655-18.5.1722). Dieser Christian Wilhelm Karl von Pückler heiratete am 10.6.1737 in Wertheim Caroline Christiana Gräfin zu Löwenstein-Wertheim-Virneburg (7.8.1719-6.4.1793), die Miterbin von Limpurg-Sontheim, Tochter von Heinrich Friedrich Graf zu Löwenstein-Wertheim-Virneburg (13.2.1682-31.3.1721) und Amöne Sophie Friederike Gräfin zu Limpurg (24.8.1684-20.2.1746). Caroline Christiana war damit die Enkelin des letzten Schenken von Limpurg und mitregierende Gräfin von Limpurg-Sontheim.
Abb. links: Westturm, Abb. rechts: Treppenturm am Erasmusbau
1787 konnten die von Pückler-Limpurg ihren Anteil an der Reichsgrafschaft Limpurg vergrößern: Friedrich Philipp Carl Graf von Pückler-Limpurg (18.6.1740-1811), der erstgeborene Sohn von Christian Wilhelm Karl von Pückler-Limpurg und Miterbe von Limpurg-Sontheim, bekam nach dem Erbstreit unter unübersehbar vielen Anteilseignern im Ergebnis halb Gaildorf, Engelhofen, Seifertshofen und weiteren Besitz um Ruppertshofen und Frickenhofen als territorialen Zugewinn. Friedrich Philipp Carl Graf von Pückler-Limpurg war herzoglich-württembergischer Obrist, Generaladjutant und Generalfeldzeugmeister sowie k. k. wirklicher Geheimrat. Er hatte in erster Ehe Juliane Maria Friederike Amoene von Weltz (-1765) geheiratet, in zweiter Ehe Louise Ernestine Freiin von Gaisberg-Helfenberg (4.11.1759-14.3.1835). Über die Tochter aus erster Ehe, Caroline Sophie Luise Maria Henriette Leopolde Gräfin von Pückler-Burgfarrnbach (8.2.1765-1787) erbte er den Anteil der Grafen von Welz an Limpurg-Sontheim.
Abb.: Westturm und Stirnseite des Friedrichsbaus
Curt Carl Franz Ludwig Ernst Adam Graf von Pückler-Limpurg (1822-28.1.1888), Miterbe von Limpurg-Sontheim, königlich-württembergischer Lieutenant bei der königlichen Leibgarde, kaufte 1871 das Schloß Obersontheim vom Königreich Württemberg. Der Käufer war der Sohn von Friedrich Carl Ludwig Franz Graf von Pückler-Limpurg (12.2.1788-1.7.1867) und Sophie Freiin von Dörnberg-Herzberg (13.7.1795-18.10.1854) und heiratete Agnes Ferdinande Friederike Luise Caroline Gräfin von Waldeck und Pyrmont (23.7.1827-16.7.1858). Mit der Mediatisierung kamen die Gebiete 1806 teils unter württembergische, teils unter bayerische Landeshoheit, doch als Mitglieder des Hochadels verblieben den Grafen von Pückler-Limpurg bis 1918 einige Sonderrechte. Schloß Obersontheim verblieb bis 1901 in Besitz der Grafen von Pückler-Limpurg. Der Unterhalt des Schlosses wurde für die verwitwete Gräfin Elise und ihre Tochter eine zu große Belastung, deshalb entschloß man sich zum Verkauf.
Der Gaildorfer Zweig der Familie existierte noch bis 1963 und erlosch im Mannesstamm mit Siegfried Ludwig Johannes Graf von Pückler Graf und Herr zu Limpurg-Gaildorf Freiherr von Groditz (1871-27.2.1963), Sohn von Eduard Carl Friedrich Ludwig Max Graf von Pückler und Limpurg Freiherr von Groditz (18.9.1832-24.6.1907) und Margarethe Schönlein (27.9.1828-8.7.1906). Der Letzte seines Stammes war Konservator in München und Gutsbesitzer in Oberaudorf; er war seit dem 7.11.1905 verheiratet mit Marie Louise Gräfin von Bothmer (15.6.1879-25.3.1962) und hatte eine Tochter, Waltraud Margarethe Sophie Cäcilie Gräfin von Pückler und Limpurg (31.10.1913-), die am 20.3.1953 in Oberaudorf Josef Kiendl (5.12.1910-21.1.1975) heiratete.
Abb. links: Anbau grabenseitig am Querflügel, Abb. rechts: Westturm
Schloß Obersontheim gehörte 1901-1903 Johann Georg Ritter von Hütterott aus Triest, der eigentlich ein landwirtschaftliches Mustergut aus dem Anwesen machen wollte, aber schließlich erneut verkaufen mußte. 1904 eröffnete die Samariterstiftung Stuttgart im Schloß ein Alten- und Pflegeheim. Seit 1998 ist das Schloß wieder in Privatbesitz, in dem des Bauunternehmers Horst Rausch aus Rosenfeld im Schwarzwald, und nach dem kürzlich erfolgten Umbau für Gastronomie, Übernachtungen (19 Zimmer, 38 Betten) und Veranstaltungsräume (Rittersaal, Fürstensaal, Schloßkeller, Trauzimmer, Schloßkapelle) wird es von den neuen Besitzern, Ursula und Daniel Rausch, für Gast- bzw. Hochzeitsfeiern mit Übernachtungsmöglichkeiten angeboten. Der Hof ist frei zugänglich, Außenbesichtigung ist jederzeit möglich, Innenbesichtigung nur bei entsprechend gebuchten Veranstaltungen.
Abb.: Erasmusbau von Süden gesehen
Literatur, Links
und Quellen:
Lokalisierung auf Google Maps:
https://www.google.de/maps/@49.0571836,9.8968017,18.94z - https://www.google.de/maps/@49.0572093,9.8970841,182m/data=!3m1!1e3
Ort auf Leo-BW: https://www.leo-bw.de/web/guest/detail-gis/-/Detail/details/ORT/labw_ortslexikon/3179/Obersontheim+-+Altgemeinde~Teilort und https://www.leo-bw.de/web/guest/detail-gis/-/Detail/details/ORT/labw_ortslexikon/3167/Obersontheim
Ortslexikon BW: https://www.orte-bw.de/public/show.php?ID=3167&ID_time=2010
Schloß Obersontheim auf Wikipedia: https://de.wikipedia.org/wiki/Schloss_Obersontheim
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Erbstreit mit Waldeck-Limpurg: https://de.wikipedia.org/wiki/Waldeck-Limpurg
Waisenhaus - Herrenmühle - evangelische Pfarrkirche
Ein Erbstreit und die heraldischen Folgen: das Schicksal des Limpurger Territoriums
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