Bernhard Peter
Galerie: Photos schöner alter Wappen Nr. 2486
Burghaun (Landkreis Fulda)

katholische Pfarrkirche Mariae Himmelfahrt in Burghaun

Die katholische Pfarrkirche Mariae Himmelfahrt liegt im Zentrum der Marktgemeinde auf beherrschender Anhöhe, zu der vom Marktplatz eine Treppenanlage hinaufführt. An dieser Stelle lag einst die im Rahmen einer Strafexpedition im Auftrag des Abtes Bertho IV. von Biembach vom Stift Fulda 1276 nach achttägiger Bestürmung zerstörte und danach wiederaufgebaute Stammburg der Herren von Haune. Der Wiederaufbau konnte erst erfolgen, nachdem die Herren von Haune ihren gesamten Besitz gezwungenermaßen dem Stift Fulda zu Lehen aufgetragen hatten. Eine erneute Erstürmung der Burg fand um 1442 durch Graf Wilhelm II. von Henneberg statt, nachdem Reinhard von Haune das Henneberger Land geplündert hatte und dort Gefangene gemacht hatte. Der Besiegte kam in Haft, und nach dieser zweiten Erstürmung gab man die Burg auf. 1628 erloschen die von Haune, und durch einen späteren Tausch mit den Erben, den von Boineburg und den Schenk von Schweinsberg, kam Burghaun an das Stift Fulda. Aber erst 1703-1706 legte man die Reste der Burg endgültig nieder und verfüllte die Kelleranlagen mit dem Schutt. Einziges angenommenes Relikt der ehemaligen Niederungsburg, deren Aussehen nicht überliefert ist, ist die historische Mauer aus Naturstein im Osten unterhalb der Kirche, die wahrscheinlich aus dem 13. Jh. stammt und 2017 saniert wurde.

Auf dem Grund der alten Burg Haun wurde 1707-1714 die barocke katholische Kirche Mariä Himmelfahrt erbaut, eine einschiffige Hallenkirche mit vier Fenstern auf jeder Längsseite. Im Osten ist ein eingezogener Chor angesetzt. Zur Treppenanlage hin prägt der Giebel mit reicher Gliederung mit Gesimsen, Pilastern und profilierten Fenstergewänden aus Sandstein die Ansicht vom Markt. Der mittelständige Kirchturm mit seiner schlanken Barockhaube und Laterne wurde unlängst umfassend saniert, und auch die Fassaden erhielten einen neuen Anstrich. Ihren besonderen Wert erhält die Kirche durch die weitgehend original erhaltene Innenausstattung aus der ersten Hälfte des 17. Jh.

Insgesamt haben drei Fuldaer Fürstäbte ihre heraldischen Spuren hinterlassen, Adalbert von Schleifras (1700-1714) mit einem Wappen, Konstantin von Buttlar (1714-1726) mit fünf Wappen und Anton Adolf von Dalberg (1726-1737) mit vier Wappen. Das älteste Wappen ist an der Westfassade über dem Haupteingang zu sehen (Abb. unten). Es gehört zu dem Fuldaer Fürstabt Adalbert I. von Schleifras (regierte 1700-1714) und ist geviert, Feld 1 und 4: in Silber ein schwarzes durchgehendes Kreuz (Fürstabtei Fulda), Feld 2 und 3: gespalten, rechts in Gold eine rote, aufrecht gestellte Axt, Schneide nach links, links in Rot ein schwarzer, höhenverstellbarer Kesselhaken mit Zahnschiene (von Schleifras).

Das Oberwappen hat drei Helme, Helm 1 (Mitte): auf dem Helm mit schwarz-silbernen Decken auf einem roten Kissen mit goldenen Quasten eine goldene Krone, aus der ein schwarzes, lateinisches Kreuz herausragt (Fürstabtei Fulda), Helm 2 (rechts): auf dem gekrönten Helm mit schwarz-silbernen Decken eine Bischofsmütze, aus der noch zwei Fähnchen schräg herausragen, jedes Fähnchen gespalten, vorne in Rot aus grünem Dreiberg wachsend ein grüner Lilienstock mit drei silbernen Blüten und hinten in Gold ein halber schwarzer Adler am Spalt (Fürstabtei Fulda), Helm 3 (links): auf dem gekröntem Helm mit rot-goldenen Decken ein roter Flug mit goldenen Saxen (von Schleifras). Soweit die Idealdarstellung; hier sind die Farben der Helmdecken nicht aufgelöst; gemeinsam mit dem ornamentalen Rand, der golden-grün angestrichen wurde, wurden die Decken einheitlich grün eingefärbt. Details der beiden Fähnchen und des Fluges gehen in einem einheitlich roten Anstrich unter. Hinter dem Schild stecken schräg nach außen das gestürzte Schwert (heraldisch links) und das Abts-Pedum (heraldisch rechts), Griff bzw. Krümme golden angestrichen.

Vergleichswappen lassen sich beispielsweise finden am Pfarrhaus in Bad Brückenau, am Portal des Schlosses Dermbach (Rhön), über dem Eingang zum Herrenhaus und über dem Eingang zum Tagungsgebäude von Burg Fürsteneck (Eiterfeld, Landkreis Fulda), am Barockschloß Geisa, über dem Eingang und über dem Altar von Kloster Altstadt in Hammelburg, am Einfahrtstor, dem äußeren Portal des Südwestflügels sowie im Speisesaal von Schloß Bieberstein (Langenbieber, Landkreis Fulda) sowie mehrfach am und im Fuldaer Dom und am dortigen Stadtschloß..

Wie man an der Vielzahl der Wappen im Inneren der Pfarrkirche sieht, war der für den weiteren Bau und die Ausstattung maßgebliche Bauherr der Fuldaer Fürstabt Konstantin von Buttlar (amtierte 1714-1726). Das obige Bild zeigt das Wappen am zweistöckig aufgebauten Hochaltar. Der Schild ist geviert, Feld 1 und 4: in Silber ein schwarzes, durchgehendes Kreuz (Fürstabtei Fulda), Feld 2 und 3: in Rot eine silberne Butte mit goldenen Reifen und links zwei goldenen Tragbändern (von Buttlar). Dieses opulent in Szene gesetzte Wappen ist unglaublich aufwendig mit Schmuck versehen. Die Helmdecke ist für barocke Verhältnisse sehr aufwendig und raumgreifend. Unter dem Schild wird der Überschlag des Randes von zwei geflügelten Engelsköpfen flankiert. Seitlich wachsen daraus zwei palmzweigartige Ornamente empor, die sich aber dem allgemeinen weiß-goldenen Farbschema unterordnen. Am äußersten Ende bilden zwei gestürzte Pilgermuscheln ein gestalterisches Gegengewicht zu den darüber befindlichen Amtsinsignien, Krummstab und gestürztes Schwert. Die gesamte Komposition hebt sich mit ihren hellen Farben wirkungsvoll von dem dunklen Hintergrund ab, auf dem ein vielfach profilierter Holzrahmen die Rundung des oberen Altarabschlusses spiegelt und mit seinen Formen das Wappen in die Gesamtkomposition einbindet.

 

Auf den beiden Teilen eines gesprengten Giebels sind zwei Engel in theatralischen, raumgreifenden Posen angebracht und ziehen mit der Gestik ihrer weit ausgebreiteten Arme die Blicke auf sich. Wirkungsvoll heben sich die weiß gestrichenen Figuren vom dunklen Braun des tragenden Gebälks ab.

Ein weiteres Wappen dieses Fürstabtes ist am Chorbogenscheitel angebracht. Es ist gestalterisch das schlichteste und zugleich das künstlerisch am wenigsten beeindruckende - um gerecht zu sein, es ist auch das einzige Wappen, das sich im Deckenstuck integriert befindet. Und es ist als einziges nur weiß und grau angestrichen und fällt daher in der Wirkung hinter den farbenfrohen vier anderen Wappen ab. Unglücklich ist die zweimalige Einkerbung des Schildes, die zu kleine Proportion der Kleinode und Insignien sowie der unklare Übergang zwischen Helmdecken und Ornament. Dennoch bleibt festzuhalten, daß auch an dieser Stelle sämtliche Kleinode und Insignien dargestellt wurden, was dem allgemein hohen Aufwand in dieser Kirche entspricht.

 

Zwei weitere Wappen des Fürstabtes Konstantin von Buttlar (amtierte 1714-1726) sind über den beiden Seitenaltären rechts und links des Chorbogens zu sehen (Abb. links: linker Seitenaltar, Abb. rechts: rechter Seitenaltar). Beide Altäre sind gestalterisch aus einem Guß und unterscheiden sich nur durch das Altarblatt und winzige Details. Die Architekturrahmung ist bei beiden gleich: Übereck gestellte Basen tragen von Pilastern flankierte Säulen aus bläulichem Stuckmarmor. Vergoldete Kapitelle tragen eine hohe Gebälkzone, über der sich ein geschwungener, gesprengter Giebel aus rotem Stuckmarmor erhebt, dessen mittlere Partie von einem nach hinten versetzten, halbrunden Bogen geschlossen wird, der das Wappen von oben einrahmt. Auf den seitlichen Giebelteilen erhebt sich jeweils ein Engel in großer Geste; über dem mittleren Halbrund erhebt sich eine weiß gestrichene ornamentale Dekoration, deren Begrenzungen die angelegte Linienführung aufgreift und die seitlichen Giebelstücke zum Dreieck ergänzt. Mit ihrer äußeren Seite stoßen beide Altäre an einen tragenden Pfeiler; an der inneren Seite ist ein optisch zum Hochaltar überleitendes Dekorationselement angebracht.

 

Der Raum zwischen dem Wappen und dem gemalten Altarblatt ist jeweils mit aufwendigen Dekorationen gefüllt. Gestalterische Kohärenz der Komposition erzeugen jeweils zwei Putten, die auf dem Rahmen des Altarblattes stehen und mit ihren Händen die große Muschel greifen, die dem Wappen unterlegt ist. Beide Detailaufnahmen stammen vom linken Seitenaltar.

Linker Seitenaltar: Das Vollwappen (Schild geviert, Feld 1 und 4: in Silber ein schwarzes, durchgehendes Kreuz, Fürstabtei Fulda, Feld 2 und 3: in Rot eine silberne Butte mit goldenen Reifen und links zwei goldenen Tragbändern, von Buttlar) mit drei Helmen ist an beiden Seitenaltären in ein riesiges Muschelornament als Träger eingesetzt. In den beiden Zwickeln zwischen den Helmen und dem Schildrand sind zwei geflügelte Engelsköpfe so eingepaßt, daß sie die Helme quasi über dem Kopf tragen, ein gestalterischer Trick, um allen drei Helmen in Bezug auf den Schild korrekte Proportionen geben zu können, anstelle sie proportional verkleinern zu müssen, damit sie noch auf den Schildrand begrenzter Ausdehnung passen. So aber dienen die Engelsköpfe der geschickten seitlichen Verbreiterung der effektiven Stellfläche für die Helme.

Linker Seitenaltar, Detail: Über dem Wappen stehen drei Helme, Helm 1 (Mitte): auf dem Helm mit korrekterweise schwarz-silbernen Decken auf einem roten Kissen in einer Laubkrone ein stehendes, eigentlich schwarzes, hier aber silbern mit goldener Bordierung angestrichenes Kreuz (Fürstabtei Fulda ), Helm 2 (rechts): auf dem gekrönten Helm mit eigentlich schwarz-silbernen Decken eine Bischofsmütze, aus der normalerweise noch zwei Fähnchen schräg herausragen, die aber hier fehlen (Fürstabtei Fulda), Helm 3 (links): auf dem gekrönten Helm mit normalerweise rot-silbernen Decken ein Jagdhorn mit Band, dessen Farben als golden (wie hier) oder rot beschrieben werden und dessen Mundloch mit drei rot-silbern-rot tingierten, hier gänzlich rot angestrichenen Straußenfedern besteckt ist, Stammkleinod der von Buttlar. Die Helmdecken und Kleinode sind hier nicht in ihren heraldisch angemessenen Farben, sondern weiß-golden gestrichen, was zu dem zeittypischen fließenden Übergang zum Ornament paßt.

Das Pendent am rechten Seitenaltar ist gestalterisch gleich; die Unterschiede sind marginal. Es fällt auf, daß sich hier die Krümme des Abtsstabes neben dem rechten Helm erhalten hat, während sie beim linken Seitenaltar nicht erhalten ist.

Detailausschnitt vom Wappen am rechten Seitenaltar mit dem von zwei Puttenköpfen flankierten Schild. Die Darstellungen in der Burghauner Pfarrkirche zählen zu den üppigsten des Fuldaer Einflußgebietes, und innerhalb des an sich schon üppigen Barocks setzen diese Arbeiten für qualitätvolle Abundanz ganz neue Maßstäbe, weil die Komposition trotz überbordenden Formenreichtums noch gute Kohärenz und Geschmack hat.

 

Ein fünftes Wappen dieses Fürstabtes ist oben am Schalldeckel der Kanzel zu sehen. Wie die anderen vier Wappen ist es mit allen drei Helmen ausgestattet; Schwert und Krummstab ragen schräg seitlich aus der Komposition heraus, und auch die beiden flankierenden Engelsköpfe sind wie bei den Altären zu sehen. Bezüglich des Vorkommens von Wappen dieses Fürstabtes ragt die Pfarrkirche von Burghaun aus dem erhaltenen Bestand deutlich heraus mit ihren fünf Wappen dieses geistlichen Fürsten. Vergleichswappen sind an etlichen Bauwerken des Fuldaer Landes zu finden, aber als Einzelstücke, nicht in dieser großen Anzahl: Kirche Empfertshausen (Wartburgkreis), am Amtsgerichtsgebäude des Schlosses Geisa, an der Kirche Neidhartshausen (Wartburgkreis), am Propsteigebäude Zella (Wartburgkreis). Die ansonsten größte Sammlung von Wappen dieses Fürstbischofs ist in Fulda selbst zu finden, an der Orangerie und am nordwestlichen Ehrenhofflügel des Stadtschlosses, am Portalbogen zum Bischofshof, Am Michaelsberg 1, an der Stützmauer unterhalb des Michaelsberges zum Domplatz hin, am Grabdenkmal im Fuldaer Dom und im Lapidarium des Vonderau-Museums im ehemaligen Päpstlichen Seminar.

   

Als Vollender der Ausstattung der Pfarrkirche Burghaun begegnet uns mit Fürstabt Anton Adolf von Dalberg (1726-1737) noch ein dritter Bauherr. Die Westfassade besitzt seitlich der Mittelachse zwei Figurennischen, links mit einer Statue von St. Benedikt (Attribute: Ordensgewand, Krummstab, Regelbuch und darauf ein Kelch, aus dem eine kleine Schlange entweicht), rechts mit einer Figur des St. Adalbert (Attribute: Bischofsgewand, Krummstab).

Das Wappen des Fuldaer Fürstabtes auf den beiden Sockeln ist geviert, Feld 1 und 4: unter einem goldenen Schildhaupt, in das drei blaue Spitzen aufwärtssteigen, in Blau 6 (3:2:1) silberne Lilien (Stammwappen der Kämmerer von Worms), Feld 2 und 3: in Gold ein schwarzes Ankerkreuz (Stammwappen der von Dalberg), Herzschild: in Silber ein schwarzes durchgehendes Kreuz (Fürstabtei Fulda). Bei beiden Wappen ist das Schildhaupt in der gegenwärtigen Farbfassung nicht korrekt golden angestrichen, sondern nur die Kante ist hervorgehoben; das Schildhaupt müßte aber golden sein. Auf der ovalen Kartusche ruht der Fürstenhut; schräg hinter der Kartusche stehen rechts der Krummstab und links das gestürzte Schwert.

Eine solche Darstellung ohne Helme und Helmkleinode, aber mit Fürstenhut, Schwert, Krummstab findet man außerdem noch in Bad Brückenau an Schloß Römershag und an einem Haus gegenüber dem Schloß, oben im Segmentbogengiebel der Hauptfassade von der Pfarrkirche St. Georg in Großenlüder, mehrfach am Roten Schloß in Hammelburg, in Zella (Wartburgkreis) an der Pfarrkirche, über der Turmuhr, an beiden Seitenaltären (farblich falsch) und an den Wangen der Kirchenbänke zum Mittelgang hin, außerdem mehrfach in Fulda selbst in den historischen Räumen des Stadtschlosses und am päpstlichen Seminar.

Eine noch weiter reduzierte Darstellung nur mit Fürstenhut, aber ohne Krummstab und ohne Schwert ist an der Emporenbrüstung der Burghauner Pfarrkirche als Teil der Stuckverzierung angebracht; dieses Wappen ist nicht farbig gefaßt, sondern weiß/grau angestrichen.

Direkt darüber sehen wir aber am Orgelgehäuse ein Vollwappen dieses Fürstabtes mit allen fünf Helmen, Helm 1 (Mitte): auf dem gekrönten Helm (eigentlich mit schwarz-silbernen Decken) auf einem roten Kissen ein stehendes, hier goldenes, richtiger aber schwarzes Kreuz (Hochstift Fulda), Helm 2 (innen rechts): auf dem gekrönten Helm (eigentlich mit schwarz-silbernen Decken) eine Bischofsmütze, hier ohne Fähnchen (Fürstabtei Fulda), Helm 3 (innen links): auf dem Helm auf einem roten Kissen ein Fürstenhut, mit goldenen Bügeln, rot gefüttert und hermelingestulpt, Helm 4 (außen rechts): auf dem gekrönten Helm (eigentlich mit blau-goldenen Decken) ein hier fehlender Flug, unter einem goldenen Haupt, in das drei Spitzen aufwärtssteigen, in Blau 6 (3:2:1) silberne Lilien (Kämmerer von Worms), Helm 5 (außen links): auf dem gekrönten Helm (eigentlich mit schwarz-goldenen Decken) ein hier fehlender goldener Flug, beiderseits belegt mit jeweils einem schwarzen Ankerkreuz (von Dalberg). Hinter dem Schild schräggekreuzt Schwert und Krummstab. Das Wappen wirkt hier etwas nackt, weil sämtliche Helmdecken fehlen, außerdem unvollständig, weil die beiden äußeren Kleinode auf den Helmen fehlen.

Vergleichsdarstellungen dieses Wappens in seiner maximalen Form mit allen fünf Helmen kann man noch zweimal nebenan an und in der evangelischen Pfarrkirche Burghaun sehen, außen über dem Haupteingang und innen am Hochaltar, außerdem am katholischen Pfarramt in Burghaun, weiterhin an Schloß Römershag in Bad Brückenau, an der ehem. Klosterkirche in Dermbach (Wartburgkreis), außen über dem Hauptportal und innen am Chorscheitelbogen, dreimal an und in der Pfarrkirche St. Georg in Eiterfeld (Landkreis Fulda), mehrfach am Roten Schloß in Hammelburg, dreimal an und in der Kirche der Propstei Zella (Wartburgkreis) und zweimal an und in der Pfarrkirche St. Jakobus d. Ältere in Bremen (Rhön, Ortsteil von Geisa). In Fulda kann man diese Wappenform am Grabdenkmal im Dom, über dem Haupteingang der Heilig-Geist-Kirche, im dreieckigen Giebel der Alten Universität und im Lapidarium des Vonderau-Museums im ehemaligen Päpstlichen Seminar sehen.

Literatur, Links und Quellen:
Lokalisierung auf google maps: https://www.google.de/maps/@50.6975145,9.7282042,18.94z - https://www.google.de/maps/@50.6975154,9.7282048,156m/data=!3m1!1e3
Veröffentlichung der Innenaufnahmen mit freundlicher Erlaubnis von Herrn Pfarrer Franz Hilfenhaus vom 12.5.2018, wofür ihm an dieser Stelle herzlich gedankt sei
Pfarrei:
https://www.pfarrei-deutschland.de/parish.php?sv%5BpariCode%5D=AECUSQMB
Pfarrei:
http://geo.viaregia.org/testbed/index.pl?rm=obj&objid=17101
Kirchturmsanierung:
https://osthessen-news.de/n11532316/burghaun-.html
Herren von Haune:
https://heraldik-wiki.de/wiki/Haune_(Adelsgeschlecht)
Burg Haun:
https://heraldik-wiki.de/wiki/Burg_Haun
Sanierung des Kirchturmes:
https://osthessen-news.de/n11532316/burghaun-.html
Sanierung der historischen Burgmauer:
http://www.enders-restaurierung.de/BURGMAUER-BURGHAUN/
Michael Imhof, Burghard Preusler, Gregor Stasch: Barockkirchen in Fulda und im Fuldaer Land mit dem Geisaer Amt, Dermbach, Hammelburg und Hünfelder Land, mit einem Beitrag von Gerd Weiß, Michael Imhof Verlag, Petersberg 2020, 496 S., ISBN-10: 3731908050, ISBN-13: 978-3731908050, S. 176-183

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