Bernhard
Peter
Galerie:
Photos schöner alter Wappen Nr. 1856
Münstermaifeld (Landkreis Mayen-Koblenz)
Ecke Obertorstraße/Herrenstraße
Ein aus dem 15. Jh. stammender Wappenstein für den Trierer Fürstbischof Jakob I. von Sierck (1439-1456) ist in die Giebelwand des ansonsten schmucklosen, zweistöckigen Hauses Ecke Herrenstraße/Obertorstraße in Münstermaifeld eingelassen.
Der von einem Engel gehaltene Wappenschild des Trierer Fürstbischofs Jakob von Sierck (reg. 1439-1456) ist vom Wappenbild des Hochstifts Trier und vom Stammwappen geviert, Feld 1 und 4: in Silber ein durchgehendes rotes Kreuz (Hochstift Trier), Feld 2 und 3: in Gold (hier bis zur Unkenntlichkeit gedunkelt) ein roter Schrägrechtsbalken, belegt mit drei nach der Figur gelegten, silbernen Jakobsmuscheln (Stammwappen der Herren von Sierck).
Weitere bauplastische Vorkommen dieses Wappens sind in der Koblenzer Liebfrauenkirche als Wappenschlußstein im Gewölbe, außen an der Wallfahrtskirche Klausen (Eifel), ferner als Gewölbeschlußstein in der Pfarrkirche in Irsch (Saar).
Literatur,
Links und Quellen:
Kulturdenkmäler in
Münstermaifeld: http://de.wikipedia.org/wiki/Liste_der_Kulturdenkm%C3%A4ler_in_M%C3%BCnstermaifeld
Münstermaifeld: http://de.wikipedia.org/wiki/M%C3%BCnstermaifeld
Geschichte von Münstermaifeld: http://www.pro-muenstermaifeld.de/index.php?option=com_content&view=article&id=66&Itemid=91
Hans Gappenach, Münstermaifeld, Rheinische Kunststätten Heft
244, 1. Auflage 1980, ISBN 3-88094-353-2, hrsg. vom Rheinischen
Verein für Denkmalpflege und Landschaftsschutz.
historisches Rathaus - ehemalige Propstei
St. Martin u.
Severus: Kuno v. Eltz
- St. Martin u.
Severus: Eva v. Esch
- St. Martin u.
Severus: v. Eltz / v. d. Horst
Die Wappen der Fürstbischöfe und Bischöfe von Trier - Teil (1) - Teil (2)
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