Bernhard
Peter, Gernot Ramsauer und Alex Hoffmann
Galerie:
Photos schöner alter Wappen Nr. 1476
Nürnberg (Mittelfranken)
St.
Jakob in Nürnberg (1)
Totenschilde
Geschichte
von St. Jakob
Die Geschichte der
Jakobskirche reicht bis in die Anfangszeiten Nürnbergs. Wohl
schon vor dem Jahr 1000 gab es nördlich des Kirchengebäudes, im
Bereich des heutigen Polizeipräsidiums, einen karolingischen
Königshof. Dieser hatte sicherlich auch eine Kapelle, welche auf
dem ersten Höhepunkt der Jakobsverehrung im 11. Jh. mit großer
Wahrscheinlichkeit auch schon dem Apostel Jakobus geweiht war.
Kaiser Otto IV übergab die Jakobskirche 1209 dem Deutschen Ritterorden. Der Orden war noch keine 20 Jahre alt, aber die Idee der Ordensritter war in Herrscher- und Fürstenkreisen hochpopulär, so daß die Ritterorden enorme Gebiets- und Machtzuwächse verbuchen konnten. So konnte auch der Deutsche Ritterorden in den nächsten Jahren sich weiterer Schenkungen erfreuen, etwa des Elisabethspitals (1230) und des benachbarten Königshofs (1304), der zunächst (1246) an die Burggrafen und danach (1270) an die Familie der Waldstromer übergegangen war.
In den letzten Jahren des 13. Jahrhunderts wurde die alte romanische Jakobskapelle abgerissen und ein Neubau unter Wiederverwendung der Steine der Jakobskirche in der heute erkennbaren Form begonnen. In der Zeit um 1400 wurde das Langhaus erneuert und der Turm erbaut, hundert Jahre später das zunächst einschiffige Langhaus dreischiffig ausgebaut und um 2 Joche verlängert.
Die Nürnberger Niederlassung des Deutschen Ordens, die Kommende, war von Kaiser Ludwig IV zunächst unter den Schutz der Nürnberger Burggrafen gestellt worden. Mit dem Erstarken der reichstädtischen Macht waren die Nürnberger allerdings daran interessiert, für die Klöster den Schutz und damit auch die Kontrolle zu übernehmen. Als der Deutsche Orden nach der Niederlage bei Tannenberg und den Verpflichtungen aus dem Frieden von Thorn erhebliche finanzielle Probleme hatte, kaufte die Stadt die meisten Besitztümer der Kommende innerhalb der Stadtmauern und in der näheren Umgebung.
Um ihre Besitzungen während des Bauernkriegs zu schützen unterstellte sich die Kommende 1525 unter die Schutzherrschaft des Stadtrats. Eine, wie es sich erwies, wenig vorausschauende Entscheidung, denn noch im gleichen Jahr entschied sich die Stadt Nürnberg für die Reformation. Die Angelegenheiten rund um die Jakobskirche waren danach ein steter Zankapfel zwischen der evangelischen Stadt und dem katholischen Orden. Dabei vermied der Rat jegliche Gewaltanwendung gegenüber dem Deutschen Orden, um keinen Grund zu einer etwaigen Einmischung des Kaisers zu geben. So entzog die Stadt den Ordensrittern jedes Nutzungsrecht an ihrer Kirche, St. Jakob blieb aber unangetastet im Eigentum des Ordens. 1528 zog mit Johannes Frosch, einem Freund Martin Luthers, der erste evangelische Prediger in St. Jakob ein.
Der Deutsche Orden protestierte zwar, doch ohne Erfolg; man mußte sich mit der Situation arrangieren. Sporadische Messen für die Ordensbrüder unter Ausschluß der Öffentlichkeit fanden in der Kapelle des Elisabethspitals statt. Dazu bediente man sich durchreisender Priester oder Kapuzinermönche aus Neumarkt. Erst ab 1601 sorgte der Erzherzog von Österreich und Hochmeister des Deutschen Ordens Maximilian III. dafür, daß es wieder regelmäßige Messen in der Elisabethkirche gab. Die Komturei wurde eine katholische Enklave in der evangelischen Reichstadt (Nürnberger Vatikan). Die Jakobskirche hingegen wurde für die Erfordernisse des evangelisch-lutherischen Gottesdienstes hergerichtet. Die Predigt stand nun im Vordergrund, verdeutlicht durch eine erhöhte Kanzel. Damit die Gemeinde diesen häufig sehr langen Predigten andächtig folgen konnten, wurden Bänke aufgestellt und mit Emporen zusätzlicher Platz geschaffen.
Eine weitere Veränderung brachte der Dreißigjährige Krieg. Schwedenkönig Gustav Adolf drängte 1632 die bislang lavierende Reichstadt Nürnberg in ein Militärbündnis und übergab dafür unter anderem die Jakobskirche. Allerdings nur bis zum Westfälischen Frieden 1648: Dort wurde St. Jakob erneut dem Deutschen Orden zugesprochen und in dessen Besitz blieb sie bis zur Aufhebung der Klöster während der Säkularisation in Bayern. Im Jahr 1810 wurde St. Jakob wieder lutherisch und dritte evangelische Stadtpfarrkirche.
Im zweiten Weltkrieg zerstörte ein Bombenangriff 1943 die Jakobskirche nahezu komplett. Stehen geblieben waren nur der Turm und ein Teil der Grundmauern, alles andere, mit Ausnahme der in Sicherheit gebrachten Kunstwerke, fiel in Schutt und Asche. Beim Wiederaufbau wurden beim Langhaus die Seitenschiffe in den Kirchenraum einbezogen, die frühere Abtrennung durch eine Säulenreihe entfiel. Heute kann man die ehemalige Dreischiffigkeit nur noch an der Deckenkonstruktion erkennen. 1961 konnte der Wiederaufbau abgeschlossen werden.
Heraldische
Kunstwerke in St. Jakob
Die heraldischen
Kunstdenkmäler von St. Jakob gliedern sich in vier Gruppen: An
den Wänden des Langhauses und an der Empore sowie vereinzelt im
Chor befinden sich hölzerne Totenschilde zur Erinnerung an
Mitglieder Nürnberger Familien, diese werden auf dieser Seite
vorgestellt. Die zweite Gruppe sind die Aufschwörschilde der
Deutschordensritter, die beiderseits an den Längswänden des
Chores angebracht sind, das wird das Thema der nächsten Seite.
Und die dritte Gruppe heraldischer Kunstdenkmäler sind die
farbigen Wappendarstellungen in den Glasfenstern des östlichen
Chorabschlusses, die uns im weiteren beschäftigen werden.
Schließlich runden einige steinerne Platten die Vielfalt der
Kunstwerke mit heraldischem Inhalt ab.
Totenschild für Martin Riedesel: Die Inschrift lautet: "Anno MDLIIII Auff den heiligen Pfingsttag ist der Edel und Ehrnvest Mattinus Rietessel vor Schweinfurt Beschossen und den XXVIIII Marcy zu Nürnberg in Gott verschiden den Selben der Allmechtig genedig und Barmhertzig sein wolle Amen ver. 1693." Martin Riedesel führt in Gold einen schwarzen, hersehenden Eselskopf mit einer Distel mit Blütenstand und zwei Blättern (in den sonstigen Darstellungen meistens ein dreiblättriges Riedgras, also mit drei gleich gestalteten Blättern und nicht mit einem Blütenstand) im Maule. Das Oberwappen zeigt zu schwarz-goldenen Decken einen wachsenden schwarzen Eselsrumpf (vgl. Siebmacher Band: He Seite: 22 Tafel: 24-25, Band: NaA Seite: 34 Tafel: 56, Band: Sa Seite: 15 Tafel: 14, Band: Erg Seite: 48 Tafel: 29, Band: Pr Seite: 60 Tafel: 77, Schöler S. 87, Tafel 104). Die Darstellung weicht von der sonst üblichen ab, meistens ist es ein offener schwarzer Flug, beiderseits mit einem goldenen Schildchen mit dem schwarzen Eselskopf belegt, Decken schwarz-golden. Das trifft auch auf viele Linien zu, aber nicht auf alle. Die beiden erloschenen Linien zu Vers und zu Bellersheim führen z. B. nicht den Flug, sondern den Eselsrumpf, wie auch hier. Die erstere Linie hat außerdem noch die Feldfarbe in Silber verändert. Mit dem Eselsrumpf als Helmzier wird das Wappen auch im Wappenbuch des Heiligen Römischen Reiches - BSB Cod.icon. 390 geführt.
Totenschild für Wilhelm Löffelholz: Die Inschrift lautet: "Anno dm Mcccclxxxvi (1486) am Suntag nach dem heiligen Pfingstag verschid der edel und vest wilhelm löflholtzs Rö(misch) Kay(serlich) May(estät) dienender (?) zu Wien in S. Michels Kirchen begraben d(em) g(ott) g(nad)." Der Schild ist geviert, Feld 1 und 4: in Rot ein silbernes, schreitendes Schaf (Lamm, Stammwappen Löffelholz), Feld 2 und 3: in Silber ein blauer Schrägrechtsbalken, belegt mit drei silbernen, nach der Figur gelegten, spitzen Hüten mit Aufschlag (Judenhüten, Wappen der ausgestorbenen bayrischen Ritter Judmann von Affecking). Zwei Löwen dienen als Schildhalter, wobei sie mit der jeweils anderen Pranke die darüber liegende Inschrift auf stark gewelltem Schriftbande stützen.
Totenschild für Burkhard II. Löffelholz von Colberg: Die Inschrift lautet: "Herr Burchard Löffelholtz von Colberg Chur Maintz u. Würtzburgl. wie auch deß ältern geheimer Rath vörderster Losunger Schultheiß u. Pfleger der ReichsVesten wie auch deß neuen Hospitals zum H. Geist u. Kloster St. Katharinae in Nürnberg war geb. A. 1599 de(n). 25 May starb A. 1675 de(n). 16. Juny." Das Wappen ist wie oben bereits beschrieben, dazu zwei Helme, Helm 1 (rechts): ein roter Flug, beiderseits mit silbernen Lindenblättern bestreut und mit dem silbernen Lamm belegt, Helmdecken rot-silbern (Stammhelm), Helm 2 (links): ein blauer hoher Hut (Judenhut), silbern gestulpt, oben aus der goldenen Hutkrone ein Pfauenfederbusch in den Farben blau-silbern hervorkommend, Helmdecken blau-silbern (Helm Judmann). Burkhard II. Löffelholz war der Sohn von Burkhard I. Löffelholz und Susanna Gößwein. Er studierte an den Universitäten von Altdorf, Heidelberg und Leiden, wurde 1625 als jüngerer Bürgermeister in den Kleineren Rat aufgenommen, 1633 Landpfleger, 1640 älterer Bürgermeister, 1647 Älterer Herr, 1653 Ratsbaumeister, 1654 dritter Oberster Hauptmann, 1655 Zweiter Losunger, und er amtierte 1658-1675 als Vorderster Losunger. Er erbaute 1658 Schloß Steinach.
Dieser Burkhard II. Löffelholz von Colberg war zweimal verheiratet, am 5.5.1623 in erster Ehe mit Anna Susanna Schwab (gest. 1656) und am 4.7.1657 mit Anna Maria Heugel (1605-1664). Den Beischild für die erste Frau sehen wir optisch links, in Rot ein aufspringendes silbernes Einhorn (Schöler S. 99, Tafel 107). Die hier nicht dargestellte Helmzier wäre zu rot-silbernen Decken das silberne Einhorn wachsend (Siebmacher Band: BayA3 Seite: 195 Tafel: 141, Band: BayA1 Seite: 92 Tafel: 89, Band: Bg1 Seite: 55 Tafel: 77). Den Beischild für die zweite Frau sehen wir optisch rechts, in Schwarz zwei schräggekreuzte silberne Hauen an goldenen Stielen. Für die hier nicht dargestellte Helmzier werden mehrere Varianten beschrieben (Siebmacher Band: BayA2 Seite: 72 Tafel: 46, Band: BraA Seite: 39 Tafel: 22, Band: Pr Seite: 168 Tafel: 216). Anna Maria Heugel war zwar bereits dreifache Witwe (ihre ersten Ehemänner waren Hans Eyser/Eißner, Johann Jobst Schmidmaier und Vinzenz Essig), aber sie war eine lukrative Partie, denn sie brachte die Herrensitze Gostenhof aus ihrer ersten Ehe und Schwarzenbruck aus ihrer zweiten Ehe nebst weiterem Vermögen mit. Dieses Vermögen versetzte ihren vierten Ehemann nun in die glückliche Lage, Steinach zu erwerben und dort zu bauen. Die Ehe ist kinderlos geblieben.
Der jüngste Sohn von Burkhard II. Löffelholz von Colberg, Georg Christoph Löffelholz (1641-1683) hatte ebenfalls eine Heugel geheiratet, eine weitere Verbindung zwischen beiden Familien ist die zwischen Johann Hieronymus II. Löffelholz von Kolberg auf Gibitzenhof, geb. 1652 als Sohn des Johann Jakob Löffelholz, gest. 20.4.1732, und Anna Maria Heugel (gest. 1708).
Ein weiterer Totenschild für ein Mitglied der Familie Löffelholz, diesmal ohne zuordnende Inschrift und auch undatiert. Das in einen Dreipaß einbeschriebene Wappen folgt der obigen Beschreibung, allerdings sind beide Kleinode zu einer Kombinationshelmzier vereinigt worden auf einem einzigen Helm. Lediglich zwei Details erlauben Rückschlüsse auf den Betreffenden: In den oberen beiden Ecken des Dreipasses sind zwei runde Scheiben aufgelegt mit den Symbolen für die Mitgliedschaft in ritterlichen Orden, links das Ordenszeichen der Ritter vom Hl. Grab, ein rotes Krückenkreuz, welches von vier kleinen roten griechischen Kreuzen bewinkelt ist, das am höchsten angesehene Abzeichen, das man nach dem Besuch des Heiligen Grabes erwerben konnte, rechts das außen mit silbernen Messerklingen besetzte Rad mit durchgesteckter Kurbelachse für den St. Katharinen-Orden der Pilger zum Katharinenkloster auf dem Sinai. Dies zeigt, daß der Betreffende die Pilgerfahrt ins Heilige Land vollzogen hat. Dafür kommen z. B. zwei Brüder in Frage, Thomas und Christoph Löffelholz, die sich 1498 dem Zuge anschlossen, welchen Herzog Heinrich von Sachsen frommer Sitte gemäß nach dem heiligen Lande unternahm. Beide Brüder kehrten als Ritter vom heiligen Grabe und des St. Katharinenordens zurück. Weitere Hinweise willkommen.
In St. Jakob wird eine ganze Reihe hölzerner Totenschilde aufbewahrt für die Familie Dilherr (Dillherr, seit 1600 Dilherr von Thumenberg/Thummenberg). Die meisten davon sind einfache bemalte Holztafeln an der Westempore. Einen plastischen Totenschild gibt es jedoch für Leonhard Dilherr von Thumenberg. Die Inschrift lautet: "A(nno) MDCIII (1603) den 10 Hornung starb Her leonhard Dilher von Thummenberg der seine Röm(ische). May(estät). Kaiser Ferdinandi und Rudolphi Die. de(m) Gott gnad". Das Wappen wird beschrieben im Schöler S. 38, Tafel 31, sowie im Siebmacher Band: BayA1 Seite: 67 Tafel: 67, vgl. auch Band: Bö Seite: 56 Tafel: 40, Band: NÖ1 Seite: 66 Tafel: 34). Das vermehrte Wappen ist geviert, Feld 1 und 4: schwarz-silbern gespalten mit drei goldenen sechsstrahligen Sternen auf der Spaltlinie (Stammwappen), Feld 2 und 3: in Gold auf einem grünen Dreiberg der schwarze lateinische Buchstabe "T" (neu kreiertes redendes Wappenbild für den T-(humen)-berg, ein frühes Beispiel für Buchstabenheraldik). Auf dem Helm mit rechts schwarz-silbernen und links schwarz-goldenen Decken das Stammkleinod, eine wachsende gekrönte Jungfrau in schwarz-silbern gespaltenem Gewand, in den beiden ausgestreckten Händen je einen goldenen Stern haltend (fehlt hier), auf der goldenen Krone ein dritter Stern (fehlt hier). Diese reichsstädtische Familie erwarb 1590 den Thumenberg. Drei Linien gab es, die erste zu Nürnberg erlosch 1707, die zweite zu Nürnberg 1758 mit dem 1688 geborenen Johann Paul Dilherr, die Henneberger Linie erlosch 1669. Nach dem Erlöschen der Nürnberger Linie kam der namengebende Sitz an Andreas Georg Volckamer von Kirchensittenbach, dieser hatte 1755 Clara Friederica Regina Dilherr von Thumenberg geehelicht. Das Wappen hat hier zwei Beischilde, heraldisch rechts gespalten, rechts in Gold ein schwarzer Löwe, links in Schwarz drei goldene Lilien pfahlweise (Wappen Pusch, Schöler Tafel 80). Der heraldisch linke Beischild zeigt in Silber drei (2:1) rote Löwenköpfe (Wappen der 1575 im Mannesstamm erloschenen Wilbrecht, für seine zweite, 1547 geehelichte Frau Pietas Wilbrecht, geb. in Augsburg, Tochter von Christoph Wilbrecht (-1552) und Anna Frölich (-1557), Familie erloschen mit Annas Bruder Gottfried). Die hier nicht verwendete Helmzier wäre zu rot-silbernen Decken ein roter Löwenkopf (Siebmacher Band: BayA1 Seite: 62 Tafel: 63, Rietstap: "D'argent, à trois têtes de lion de gueules. Casque couronné. Cimier: une tête de lion de gueules."). Dieser Leonhard Dilherr, dessen Totenschild wir hier sehen, starb ohne männliche Nachkommen, und er gab den Thumenberg in eine Familienstiftung, als deren Administratoren ihm nach seinem Tod sein Neffe Magnus III. Dilherr und dessen Nachfahren Johann Erasmus 1627 und Hans Ulrich 1654 nachfolgten (s. u.).
Zwei weitere plastische Totenschilde für Mitglieder der Familie Dilherr von Thummenberg. Die Inschrift des linken lautet: " A. 1707 den 14. April verschied in Gott der Wohl Edel und Gestreng Christoph Magnus Dilherr von Thum(m)enberg des Hoch Löbl. Fränckl. Crayßes Hochfürstl. Bayreithl. Cuirassier Regiments unter Obrist Wuttigs Compagnie bestalter Capitain Lieutenant, des Wohl Edel Gestreng und Groß Man(n)vesten Herrn Magni Dilherrn von Thum(m)enberg des Hoch Löbl. Fränckl. Crayßes Regiments zu Fuß und hiesiger Freyen Reichs Stadt Wohlbestelter Hauptman(n) Seel nachgelassener Sohn d(em) G(ott) g(nad)." Allerlei militärische Symbole wie Kesselpauke, Trommel, Fahnen und Pistole illustrieren die militärische Laufbahn des Betreffenden. Die Inschrift des rechten Totenschildes ist ziemlich unlesbar und läßt gerade noch den Namen Johann Paul Dilherr von Thum(m)enberg entziffern. Beide Totenschilde zeigen das Wappen wie oben beschrieben, die Helmzier aber im Vergleich zum ersten Beispiel in einer erweiterten Form: Auf dem Helm mit rechts schwarz-silbernen und links schwarz-goldenen Decken wächst eine gekrönte Jungfrau in schwarz-silbern gespaltenem Gewand, in den beiden ausgestreckten Händen je einen goldenen Stern haltend, auf der goldenen Krone ein dritter Stern, zwischen einem goldenen, beiderseits mit einem schwarzen lateinischen Buchstaben "T" auf einem grünen Dreiberg bezeichnet. In unseren Beispielen ist von den fragilen Sternen jeweils nur noch einer erhalten. Diese Form der Helmzier, die nun auch das Motiv der Felder 2 und 3 in das Oberwappen mit aufnimmt und das Stammkleinod um den Flug ergänzt, entspricht einem Diplom vom 25.12.1600 von Kaiser Rudolf II. zu Prag für Leonhard, Magnus, David, Hans und Martin Dilherr. Später wurde diese Kombinationshelmzier noch weiter expandiert, dabei wurde das Motiv auf zwei Helme verteilt, rechts der Stammhelm, links der Adlerflug.
Eine Übersicht über die verschiedenen Entwicklungsstufen und Diplome der Familie:
Abb. links: Totenschild für den am 14.10.1604 geborenen bekannten Theologen Johann Michael Dilherr. Inschrift: "Der WolErwürdig GrosAchtbar und Hochgelehrte Herr Johann Michael Dilherr Förderster Prediger, Bibliothecari, und in dem Auditorio Aegidianio, Theologiae, Philosophiae & Lingg(uae). Orientaliu(m) Professor wie auch des Gymnasii und anderer Schulen Director, und so wol der selben, als aller Beneficiariorum Inspector alhier, ist in Gott seel(lig) verschieden den 8. April A(nno) 1669, des(s)en Seele in Gottes Hand." Johann Michael Dilherr war als protestantischer Theologe, Literat und Philologe eine der zentralen Gestalten des geistigen Lebens im Nürnberg des 17. Jh., und sein zentrales Anliegen war die Versöhnung der Konfessionen. Er war mit Anna Maria Deschauer vermählt. "Bibliothecari" - er war Nürnberger Stadtbibliothekar, und er war auch privat ein leidenschaftlicher Büchersammler (seine eigene Bibliothek ist heute im Landeskirchlichen Archiv der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Bayern). "Förderster Prediger" - 1642 wurde er vom Rat der Stadt Nürnberg für das Predigeramt berufen. "Professor" - in Jena, wo er auch in Theologie promoviert hatte, wurde er 1631 Professor für Beredsamkeit, 1634 für Geschichte und Poesie, 1640 außerordentlicher Professor für Theologie. "des Gymnasii und anderer Schulen Director" - er wurde vom Rat der Stadt beauftragt, als Aufseher das Schulwesen in der Reichsstadt reformieren. "Auditorio Aegidianio" - Das Auditorium Publicum am Egidiengymnasium war seine eigene Gründung, wo er Schüler im Halten öffentlicher Reden schulte. Hier ist nur das Stammwappen der Dilherr zu sehen.
Abb. rechts: Totenschild für Dr. Christoph Gottlieb Dilherr von Thumenberg. Die Inschrift lautet: "A(nno) 1745 d(en) 11. April Verschied in Gott der Wohl Edelgebohrne Dr. Christoph Gottlieb Dilherr von und zum Thummenberg, Eines Hoch Edel und Hochweißen Raths Wohlverdienter Ältester Stadt und Land Pfänder Dem Gott Genad." Das Wappen ist das vermehrte Wappen mit der Kombinationshelmzier. Ein Beiwappen zeigt in Gold einen blauen, mit drei goldenen, nach der Figur gelegten Lilien belegten Schrägbalken, das ist das Wappen für die Ehefrau aus dem Hause der Gugel von Diepoltsdorf. Es handelt sich um Ursula Regina geb. Gugel, verwitwete Schreiber (ihr erster Mann war Obristwachtmeister und Kommandant der Stadtkompanie Georg Alexander Schreiber), die in zweiter Ehe 1728 Christoph Gottlieb Dilherr vom Thumenberg geheiratet hatte.
Abb. links: Totenschild für Lucas Dilherr von Thumenberg. Die Inschrift lautet: "Der Edel und Vest Lucas Dilherr von Thummenberg, Eines Wohl Edel Gestreng und Hochweisen Raths alhier wohlverordneter Ambtman in der Untern Frohnwag war gebohrn den 28 Juny 1610 starb den 18 Juny 1682 dem Gott eine froliche Auffersteung verleihen wolle." Das Wappen ist das vermehrte Wappen mit der Kombinationshelmzier wie oben beschrieben. Ein Beischild für die Ehefrau zeigt auf silbernem Grund die Dreiviertelfigur eines Mannes in rot-blau gespaltener Kleidung mit Turban und einem Pfeil in der Rechten (Hinweise willkommen).
Abb. rechts: Totenschild für Dr. Christoph Gottlieb Dilherr von Thumenberg (1625-1685). Die Inschrift lautet: "Der Wohl Edel Vest Hohgelehrte Herr Christof Gottlieb Dilherr, von Thumenberg beeder Rechten Doctor, hochfürstl. Hessen-Casslischer Rath wie auch Eines Wol Edlen Gestrengen u. Hochweißen Raths Vörderer Consulent, war geborn den 5. Febr. A(nn)o 1625 starb de(n) 1. Jenner A(nn)o 1685. Deme Gott eine fröliche Auferstehung verleihe(n) wolle." Das Wappen ist das vermehrte Wappen mit der Kombinationshelmzier wie oben beschrieben. Zwei Beischilde stehen für seine beiden Ehefrauen. Der optisch linke Beischild zeigt in Schwarz auf einem Dreiberg eine Staude mit zwei Blättern und drei Früchten (Hinweise willkommen). Der optisch rechte Beischild steht für Helena Rosina Pömer (1628-1710), die in erster Ehe Johann Karl Imhoff geheiratet hatte, in zweiter Ehe Johann Jakob II. Pömer, und dann in dritter Ehe den angesehenen Ratskonsulenten. Sie ist vor allem deshalb in die Geschichte eingegangen, weil sie knapp 80jährig am 1.1.1708 eine testamentarische Verfügung über ihr Vermögen zugunsten der theologischen Stipendienstiftung des oben erwähnten Theologen Johann Michael Dilherr machte. Ihr Wappenschild ist schrägrechts geteilt, oben von Rot und Silber dreimal schräggeteilt, unten schwarz.
Abb. links: Totenschild für Mang Dilherr von Thumenberg. Die Inschrift lautet: "Anno 1683 den 6. Octobris verschied in Gott der Edel Gestreng und Mannvest Mang Dilherr von Thumenberg, des Hochlöbl. Fränckischen Crayßes Regiments zu Fuß und hiesiger Freyen Reichsstatt wohlbestelter Hauptmann, im Feldläger wieder den Erbfeind beij Preßburg, Deme Gott eine frölige Aufferdtehung verleyhen wolle." Das vermehrte Wappen ist geviert, Feld 1 und 4: schwarz-silbern gespalten mit drei goldenen sechsstrahligen Sternen auf der Spaltlinie (Stammwappen), Feld 2 und 3: in Gold auf einem grünen Dreiberg der schwarze lateinische Buchstabe "T". Auf dem gekrönten Helm mit rechts schwarz-silbernen und links schwarz-goldenen Decken wächst eine gekrönte Jungfrau in schwarz-silbern gespaltenem Gewand, in den beiden Händen je einen goldenen Stern haltend, auf der goldenen Krone ein dritter Stern, zwischen einem goldenen, beiderseits mit einem schwarzen lateinischen Buchstaben "T" auf einem grünen Dreiberg bezeichnet. Ein Beischild für die Ehefrau ist zu sehen, in silbern-blau geteiltem Schild aus einem goldenen Dreiberg wachsend ein Rosenstrauch mit drei roten Rosen an grünen, beblätterten Stielen (Hinweise willkommen).
Abb. rechts: Totenschild für Johann Heinrich Dilherr von Thumenberg. Die Inschrift lautet: "Anno 1735 den 20. Febr(uar) verschied in Gott der Wohl Edel geborne Johan(n) Heinrich Dilherr von und zum Thum(m)enberg Familiae Senior, den Gott genad." Das Dilherr-Wappen ist wie beschrieben, unten ragt ein Beischild für die Ehefrau in die Inschrift-Zone hinein, es ist geteilt, oben in Rot ein aus der Teilung wachsender Geharnischter mit roter, silbern gestulpter Mütze, in der Rechten einen Speer (Lanze) schwingend, die Linke eingestemmt, unten in Blau ein roter, von drei goldenen, sechsstrahligen Sternen begleiteter Sparren (Hinweise willkommen).
Abb. links: Totenschild für Leonhard Dilherr von Thumenberg. Die Inschrift lautet: "Der Edel und Vest Leonhard Dilherr von Thumenberg, eines Wohl Edel Gestreng und Hochweisen Raths alhier wohlbestellter Kauffkeller Ambtmann war gebohren den 27 Augusti 1622. Starb den 3. Septembri 1680, dem Gott eine fröliche Aufferstehung verleihen wolle." Das Dilherr-Wappen folgt dem oben Gesagten. Interessant sind hier insgesamt drei Beischilde. Optisch links sieht man in Silber einen aus dem hinteren Schildrand kommenden rot mit goldenem Stulp gekleideten Arm, einen blauen Schlüssel schräglinks mit dem Bart nach oben und vorn haltend (der Schild ist komplett gewendet). Vermutlich ist es das Wappen der Schleicher von Baltringen, ein aus Ulm stammendes gerichtsfähiges Geschlecht Nürnbergs (Schöler Tafel 125, S. 96, Siebmacher Band: BayA1 Seite: 90 Tafel: 88, Band: WüA Seite: 62 Tafel: 40, Band: Bg2 Seite: 46 Tafel: 76). Die hier nicht dargestellte Helmzier wäre der Arm mit dem Schlüssel wachsend zu rot-silbernen Decken. Der mittlere Schild zeigt in Blau (?) auf einem goldenen Dreiberg ein goldenes Jagdhorn, Hinweise willkommen. Der optisch rechte Schild zeigt einen geteilten Schild, oben in Gold ein rotes, mit durchgehendem silbernen Kreuz bez. Schildchen, unten in Rot drei Pfähle von silbern-blauem Eisenhutfeh (welches aber meist in Form silberner Flämmchen in blauen Pfählen wiedergegeben wird. Das ist das Wappen der Hack von Suhl, genannt Thill, ein ursprünglich aus Brabant stammendes ratsfähiges (1729 kooptiert) Geschlecht der Reichsstadt, welches 1771 mit Gustav Gabriel Hack von Suhl, genannt Thill, Pfleger zu Hersbruck, erloschen ist (Totenschild in der Pfarrkirche von Hersbruck). Das Wappen wird beschrieben bei Schöler S. 53, Tafel 14, ferner im Siebmacher Band: BayA1 Seite: 56 Tafel: 57. Der erste der Familie, der das Nürnberger Bürgerrecht erwarb, war 1422 Arnold Hak von Suln aus Zoelen bei Tiel, und aus dieser Ortsbezeichnung leitet sich "Thill" ab. 1586 erlosch das Geschlecht der durch Heirat verbundenen Fütterer im Mannesstamm, und dieses Erbe mit den Herrensitzen Enderndorf und Harrlach fiel an die Thill. Der Herrensitz Mörlach wurde hinzu erworben. Die hier nicht dargestellte Helmzier wäre zu rot-silbernen Decken ein wachsender, rot gekleideter, golden gekrönter Mohrenrumpf, anstelle der Arme zwei goldene Flügel.
Abb. rechts: Totenschild für Mang (Magnus) Dilherr von Thumenberg. Die schlecht lesbare Inschrift lautet: "Anno Domini 1627 den 10. April verschied der Herr Mang Dilherr von und zum Thumenberg d. Eltere dem Gott Genad." Diesmal ist nur das Stammwappen abgebildet, schwarz-silbern gespalten mit drei goldenen sechsstrahligen Sternen auf der Spaltlinie, auf dem Helm mit rechts schwarz-silbernen und links schwarz-goldenen Decken das Stammkleinod, eine wachsende gekrönte Jungfrau in schwarz-silbern gespaltenem Gewand, in den beiden ausgestreckten Händen je einen goldenen Stern haltend, auf der goldenen Krone ein dritter Stern. Das Beiwappen zeigt in Rot ein aufspringendes silbernes Einhorn, vermutlich das bereits oben erwähnte Wappen Schwab.
Abb. links: Totenschild für Mang Dilherr von Thumenberg. Die Inschrift lautet: "Anno domini 1634 d. ii. Septembris verschied Herr Mang Dillherr von Thummenberg der jünger d(em) G(ott) g(nad)." Es ist das Stammwappen wie oben beschrieben dargestellt, in dieser Darstellung ist besonders die goldene Hüftschärpe der Helmzier hervorzuheben, die in der Literatur in den Blasonierungen ebenfalls erwähnt wird, in den anderen Totenschilden aber weniger präsent ist. Zwei Beischilde für Ehefrauen ergänzen die Komposition. Heraldisch rechts sehen wir in Gold eine eingebogene schwarze Spitze, mit einem silbernen Schaufelblatt (Schippenblatt) belegt. Das ist das Wappen der von Werda (Schöler Tafel 144, S. 113). Auf der heraldisch linken Seite ist das Wappen der Held gen. Hagelsheimer bzw. Held von Hagelsheim, in Schwarz ein silberner Schrägbalken, mit einem nach der Figur gelegten roten Pfeil belegt (Schöler S. 56, Tafel 148, Siebmacher Band: SchlA3 Seite: 85 Tafel: 53, vgl. auch Band: Pr Seite: 163 Tafel: 212). Die hier nicht dargestellte Helmzier wäre zu schwarz-silbernen Decken ein wachsender, schwarzer, mit dem Schildbild belegter Brackenrumpf.
Abb. rechts: Totenschild für Johann Ulrich Dilherr von Thumenberg. Die Inschrift lautet: "A(nno) 1666 den 19. April ist in Gott verschieden Der E. und Vest Johann Ulrich Dilherr von Thummenberg, deme Gott ein fröliche aufferstehung verleihe". Es ist das vermehrte Wappen mit Kombinationshelmzier wie oben beschrieben dargestellt. Von Interesse ist der Beischild optisch rechts neben dem Vollwappen, dieser zeigt das Wappenbild der aus Bamberg stammenden und 1723 mit Georg Karl erloschenen Nürnberger Familie Roggenbach, in Gold ein schwarzer Schrägbalken, dieser belegt mit einem Stern zwischen zwei Kronen, die Figuren golden und schräggestellt (Schöler S. 88, Tafel 29, dort gespiegelt, Schräglinksbalken blau, wie hier hingegen im Siebmacher Band: BayA1 Seite: 88 Tafel: 87). Die hier nicht dargestellte Helmzier wäre nach Siebmacher Band: BayA1 Seite: 88 Tafel: 87 zu schwarz-goldenen Decken ein wachsender, schwarz gekleideter Frauenrumpf zwischen einem golden-schwarz übereck geteilten Adlerflug. Ein Wappenbrief soll 1433 von Kaiser Sigismund in Rom ausgestellt worden sein.
Abb. links: Totenschild für Mang Dilherr von Thumenberg. Die Inschrift lautet: "Anno domini 1569 d. 22. Augusti verschied Herr Mang Dillherr der Eltere dem Gott genad. Es ist diesmal kein Vollwappen abgebildet, nur das Stammwappen, wobei der rote Bord nicht zum Wappen dazugehört. Die Feinheit der Darstellung liegt im Detail, in der farblich abgesetzten Schattierung der facettierten Sterne, in dem damaszierten silbernen Feld. Zwei Beischilde für die Ehefrauen ragen in den Hauptschild hinein, leicht nach innen geneigt. Der optisch links zeigt in golden-schwarz geteiltem Feld eine Lilie in verwechselten Farben (Hinweise willkommen), der optisch rechte in Rot einen silbernen, mit drei grünen Lindenblättern belegten Schrägbalken (wahrscheinlich Wappen Linder, Schöler Tafel 39, Siebmacher Band: Bg7 Seite: 31 Tafel: 29).
Abb. rechts: Totenschild für Johann Erasmus Dilherr von Thumenberg. Die Inschrift lautet: "Den 5. Juny 1654 Starb d. E. und Vest Johan(n) Erasmus Dilherr v. Tummenberg dem Gott genadt". Es ist das vermehrte Wappen mit Kombinationshelmzier wie oben beschrieben dargestellt. Die Tafel besitzt zwei Beischilde, optisch links sehen wir das Wappenbild der Fürleger, in Blau zwei aufrechte, gegeneinander gebogene silberne Fische (Barben), welche in den Mäulern jeweils eine goldene Schnur halten, an der eine halbe gestürzte goldene Lilie hängt (Schöler S. 47, Tafel 58, Siebmacher Band: BayA1 Seite: 38 Tafel: 36). Die hier nicht abgebildete Helmzier wäre zu blau-goldenen Decken ein blauer Flug, beiderseits mit dem Schildbild belegt. Gegenüber ist der Schild der Grundherr, in Rot ein silberner, oberhalber, golden gekrönter Löwe.
Literatur,
Links und Quellen:
Evangelisch-lutherische
Kirchengemeinde St. Jakob: http://www.st-jakob-nbg.de/
Geschichte der Jakobskirche: http://www.jakobskirche-nuernberg.de/index.php?.....=73
Kunstwerke in St. Jakob: http://www.jakobskirche-nuernberg.de/index.php?.....id=37
Veröffentlichung der Bilder aus dem Innenraum von St. Jakob in
Nürnberg mit freundlicher Genehmigung von Frau Ursula Prankel, wofür ihr an dieser Stelle ganz herzlich
gedankt sei.
Siebmachers Wappenbücher,
insbesondere der Band Bayern
Eugen Schöler, Historische Familienwappen in Franken, Verlag
Degener / Bauer Raspe, Neustadt an der Aisch, 3. Aufl. 1999,
Nachdruck 2002, ISBN 3-87947-112-6
Peter Fleischmann, Rat und Patriziat in Nürnberg. Nürnberger
Forschungen, Einzelarbeiten zur Nürnberger Geschichte,
herausgegeben vom Verein für Geschichte der Stadt Nürnberg.
Bände 31/1, 31/2, 21/3 (Stammbäume) und 31/4. VDS
Verlagsdruckerei Schmidt, Neustadt an der Aisch. ISBN
978-3-87191-333-4.
Wappen Riedesel: http://codicon.digitale-sammlungen.de/Blatt_bsb00020447,00673.html
Nürnberg - Geschichte einer europäischen Stadt, Unter
Mitwirkung zahlreicher Fachgelehrter herausgegeben von Gerhard
Pfeiffer, Verlag C.H. Beck, 1971.
Robert Leyh, St. Jakob - Nürnberg, Schnell, Kunstführer Nr.
1699, Verlag Schnell & Steiner GmbH, 4. Auflage 2006, ISBN
3-7954-5408-5
Kurt Pilz, Die St. Jakobskirche in Nürnberg, Nürnberg 1964
Artikel Löffelholz von Colberg, Thomas von Johann
August Ritter von Eisenhart in: Allgemeine Deutsche Biographie,
herausgegeben von der Historischen Kommission bei der Bayerischen
Akademie der Wissenschaften, Band 19 (1884), S. 9699.
Artikel Dilherr, Johann Michael von Georg Brückner
in: Allgemeine Deutsche Biographie, herausgegeben von der
Historischen Kommission bei der Bayerischen Akademie der
Wissenschaften, Band 5 (1877), S. 225.
Johann Michael Dilherr: http://www.bautz.de/bbkl/d/dilherr_j_m.shtml
Herrensitz Thumenberg: http://www.herrensitze.com/thumenberg.html
Gugel-Schreiber: http://www.bv-jobst-erlenstegen.de/blaues_heft/archiv/2009-1/historisches.htm
ein herzliches Dankeschön an Frau Almuth Klein für wertvolle
Hinweise zu Pietas Wilbrecht und die Identifizierung des betr.
Wappens
St. Jakob (1), Totenschilde - St. Jakob (2), Aufschwörschilde - St. Jakob (3), Glasfenster im Ostchor - St. Jakob (4), Glasfenster im Ostchor - St. Jakob (5), Glasfenster im Ostchor
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