Bernhard
Peter
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Photos schöner alter Wappen Nr. 2258
Steyr (Oberösterreich)
Das Schloß Lamberg
Schloß Lamberg (Berggasse 2) ist eine barocke Schloßanlage auf dem Grundriß einer alten Burg. Die ehemalige Burg bestimmt immer noch die Form, während die Dekoration aus dem Barock stammt. Die Lage ist beherrschend auf dem spitz zulaufenden Bergrücken zwischen dem Fluß Steyr im Norden und dem Fluß Enns im Südosten, welcher unweit des Konglomeratfelsens ersteren aufnimmt. Diese beherrschende Spornlage über den beiden Flüssen und oberhalb der Altstadt bedingt einerseits eine dreieckige Grundform der Anlage und andererseits die Konzentrierung der Verteidigungsanlagen an der einzigen Seite, wo ein Angriff sinnvoll gewesen wäre, nämlich im Südwesten. Im Norden ist zwischen Fluß und Schloßberg kein Platz für eine städtische Bebauung; nur ein schmaler Panoramaweg zieht sich unterhalb der Gebäude entlang. Im Südosten dagegen nimmt die Altstadt mit dem Stadtplatz und der Engen Gasse den Raum zwischen Burgberg und Enns ein, und von dort führt eine Straße durch das untere Burgtor hoch auf das Schloßplateau.
Abb.: Blick auf die Altstadt von Steyr mit dem darüber thronenden Schloß vom anderen Ennsufer aus
Die Wurzeln des Schlosses bzw. der Burg reichen weit zurück. Die Burg an der Steyr, die Stirapurhc, entstand vermutlich um 900 in der Zeit der Ungarneinfälle zur Abwehr derselben. Im in der zweiten Hälfte des 10. Jh. entstandenen Passauer Traditionsbuch wird sie erwähnt. Die Burg gehörte erst den Traungauer Grafen, den Grafen von Wels-Lambach und kam nach deren Aussterben an die sog. Otakare, die später an der steirischen Mur regierenden Markgrafen. Otakar II. residierte auf der Burg Steyr, taucht 1078 auf und nennt sich 1079 Markgraf von Steyr, und die Steiermark, erst seit 1180 unabhängiges Herzogtum, erhielt ihren Namen nach seiner Residenzstadt. Erst 1122 verlegte die Familie ihre Residenz nach Graz. Von der Burganlage des 11. und 12. Jh. hat sich nichts erhalten. Nachdem Herzog Otakar IV. 1186 einen entsprechenden Erbvertrag mit Herzog Leopold V. von Österreich geschlossen hatte, kam Steyr mit Otakars Ableben 1192 an die Babenberger, zusammen mit seinen anderen Besitzungen. Dieser Vertrag wird Georgenberger Handfeste genannt und trat 1192 in Kraft.
Die Babenberger bauten die Styraburg zur landesfürstlichen Kastellburg aus. Aus der Zeit Friedrichs II. des Streitbaren stammen die ältesten Teile der Anlage, darunter der Römerturm und die westliche Außenmauer im Bereich südlich des vorerwähnten Turmes. Die unverputzten Buckelquader sind zeittypisch für die erste Hälfte des 13. Jh. Damit kann bereits damals von der dreieckigen Grundform der Anlage ausgegangen werden, auch wenn für die östlichen Teile der archäologische Befund fehlt. Der Ausbau der Styraburg paßte auch zu seinen politischen Ambitionen, denn er wollte seine territorialen Ansprüche sichtbar demonstrieren, und er machte sich Hoffnungen auf eine Wahl zum König, was durch eine gewisse Machtdemonstration gefördert werden sollte.
Abb.: Blick auf den rechten Teil des Südwestflügels von der Schloßgrabenbrücke aus
Der Übergang der Steyrburg von den Babenbergern an die Habsburger war etwas kompliziert: Als Friedrich II., der letzte Babenberger, 1246 verstarb, kam die herrenlos gewordene Burg zunächst bis 1252 an Dietmar von Steyr. Dann tauschte er mit dem böhmischen König Ottokar II. Przemysl Steyr gegen die Burg Losenstein. Die Steyrburg war nun böhmisches Eigentum, dann wurde sie 1276 an den Bayernherzog Heinrich verpfändet. Die böhmische Macht wurde 1278 gebrochen, als Rudolf von Habsburg die Schlacht auf dem Marchfeld gewann und der böhmische König dabei sein Leben verlor. Von 1278 bis 1666 war die Steyrburg habsburgischer Besitz, verwaltet von Burggrafen und Pflegern, darunter aus den Familien von Seisenegg, von Neidegg, von Rohr, von Wallsee, von Grafeneck, von Werdenberg, von Ottenstein, Beckenschlager, von Rogendorf, von Polheim, Pülchinger, Leroch, von Volkenstorff, von Starhemberg, von Hoffmann zu Grünbichl und Strechau und von Stubenberg, und zuletzt wurden die von Lamberg Burggrafen auf der Styraburg. Etliche dieser Herren besaßen die Burg als Pfand.
Die Bedeutung der Burg wandelte sich jedoch im Laufe der Jahrhunderte. Anfang des 14. Jh. noch war die Herrschaft Steyr eine der größten Herrschaften in Oberösterreich. Mit der Emanzipation der im Schutz der Burg sich entwickelnden Siedlung, die zur Stadt Steyr wurde, sank jedoch die Bedeutung der Burg selbst. Ein Markstein dieser Entwicklung war das Jahr 1378, als den Burggrafen die Jurisdiktion über die Stadt Steyr entzogen wurde. Die Burg, einst Stütze landesfürstlicher Macht, wurde zum innerhabsburgischen Zankapfel, wobei man vor Eroberung und Zerstörung nicht zurückschreckte. Als im Jahre 1379 habsburgische Länder geteilt wurden, kam Steyr, Burg und Stadt, an Herzog Albrecht III. Im Jahr 1407 wurde Steyr an Herzog Ernst den Eisernen verpfändet, während man sich um die Vormundschaft für Herzog Albrecht V. stritt. Herzog Ernst gefiel Steyr so gut, daß er es am liebsten ganz behalten wollte, und so mußte Herzog Albrecht V. seine Burg 1416 militärisch zurückerobern. Er selber gab Burg und Stadt 1432 an seine Frau, die bis 1440 Besitzerin blieb. Danach kam Steyr an Kaiser Friedrich III., der die mittlerweile arg in Mitleidenschaft gezogene Anlage neu und besser befestigte. In der Folgezeit wurde die Styraburg mehrfach belagert, zunächst 1457 von König Ladislaus Postumus, der sie erfolgreich eroberte, dann 1467/68, als Kaiser Friedrich III. seine eigene Burg wiedererobern mußte, die 1463 von Herzog Albrecht VI. an den Kanzler Jörg von Stein verpfändet worden war. In der zweiten Hälfte des 15. Jh. kam es zu umfassenden Renovierungsarbeiten in der Burg, und in jener Zeit wurde der Hofgarten angelegt. In der ersten Hälfte des 16. Jh. wurden während der Zeit der Herren von Rogendorf auf der Styraburg etliche Bautrakte erneuert. Daran war der Baumeister Hans Geyer beteiligt, der auch an der Neugestaltung der Hofburg in Wien wirkte und von Kaiser Maximilian I. im Jahr 1508 für die Arbeiten auf der Styraburg verpflichtet worden war.
Abb.: Südostflügel, hofseitige Ansicht
Im Jahr 1614 trat eine Familie auf die Bühne der Styraburg, die fortan die Geschicke der Burg bestimmen sollte: Georg Sigmund Freiherr von Lamberg, Landeshauptmann von Oberösterreich, wurde neuer Burggraf der Styraburg. Noch war er nur Burggraf und nicht Besitzer und schon gar nicht Eigentümer. Er erneuerte 1616 die alte Burgkapelle und ließ 1618 die Gartenmauer errichten. Er legte mit seiner Büchersammlung das Fundament für die Schloßbibliothek, und er ließ den Hofgarten mit weiteren 300 Bäumen bepflanzen. In seine Amtszeit fällt der Bauernaufstand von 1626, in dessen Verlauf die Aufständischen die Burg besetzten und sich Waffen aus der Rüstkammer besorgten. Im Folgejahr wurden in der Burg die Anführer hingerichtet. Georg Sigmunds Sohn Johann Maximilian folgte ihm 1631 als Burggraf nach, und 1641, also im selben Jahr, in dem er die Reichsgrafenwürde erhielt, erwarb er Steyr und die Styraburg als Pfandherrschaft, der nächste Schritt. Am 26.9.1666 wurde aus dem Pfandbesitz endlich Eigentum, denn Kaiser Leopold I. verkaufte ihm die Herrschaft samt Burg für 365844 fl. Genaugenommen hatte Johann Maximilian dem Kaiser diese Summe bereits aus anderem Anlaß vorgestreckt, und das wurde verrechnet, indem er auf das Geld verzichtete. Die Zeit als habsburgische Burg war beendet: Die Styraburg war nun Privateigentum der Grafen von Lamberg.
Aus diesem Jahr des Erwerbs stammt auch der Brunnen im Zentrum des dreieckigen Hofes, in dessen Mitte das Wappentier der Familie zu sehen ist, der Hund. Er ist noch zu Lebzeiten von Johann Maximilian Graf von Lamberg entstanden, und die Inschrift auf dem Halsband aus vergoldeten Lettern trägt die Inschrift: F. I. G. V. Lamberg 1666 = Fecit Johann Graf von Lamberg. Strenggenommen ist der Hund nicht dem Stammwappen der Grafen von Lamberg entnommen, sondern kam erst mit der ersten Wappenvermehrung hinzu. Aber das Stammwappen war hinsichtlich des Schildes geometrisch, und die Helmzier mit ihren Büffelhörnern wäre auch nicht als Wappentier und Brunnenfigur geeignet gewesen. So wurde die Bracke, die eigentlich dem Wappen der von Podwein entstammt, zum Wappentier der von Lamberg.
Abb. links: wasserspeiende Bracke in der Mitte des Brunnens im Schloßhof. Abb. rechts: hofseitige Fassade der Schloßkapelle.
Der Graf wandelte den Besitz, immerhin einst die größte zivile Grundherrschaft in Oberösterreich, in einen Fideikommiß um, damit er ungeteilt über die Generationen weitergegeben werden konnte. Franz Joseph Graf Lamberg, Sohn von Johann Maximilian, ließ den Familiensitz im Innern neu gestalten: Die Künstler Antonio Galliardi und Johann Carl von Reslfeld schufen 1687 neue Fresken für die Burgräume.
Eine gründliche Erneuerung der ganzen Anlage fand aber erst unter dem vierten Besitzer aus der Familie statt: Franz Anton Reichsfürst von Lamberg übernahm die Herrschaft 1712 von seinem Vater. Den Ausschlag für die überfällige Neugestaltung im Stil der Zeit war der große Stadtbrand von 1727, der Stadt und Burg erheblich beschädigte. Die Barockisierung der alten Burg fand 1728-1731 statt. Ursprünglich beabsichtigte man eine Zusammenarbeit mit dem Passauer Baumeister Domenico d'Angeli, doch über einen Kostenvorschlag kam man nicht hinaus. Der Wiederauf- und Umbau der feuerzerstörten Burg wurde schließlich von Johann Michael Prunner (1669-1739) ausgeführt, einem Linzer Baumeister, der kurz vor diesem Auftrag 1714-1725 die Dreifaltigkeitskirche in Stadl-Paura errichtet hatte. Was an Bausubstanz noch zu retten war, wurde integriert. Deshalb folgt auch das spätbarocke Schloß der mittelalterlichen Dreiecksform; hinter den vereinheitlichten Fassaden ist die Raumstruktur längst nicht so neu wie es den Anschein von außen hat - erst der Grundriß offenbart, wieviel an gewachsener Struktur noch im Innern vorhanden ist. Dennoch wurde durch die spätbarocken Fassaden, deren Dekorationen sowohl auf das Repertoire Antonio Beduzzis als auch auf den böhmischen Barock verweisen, der Charakter des Schlosses grundlegend einheitlicher, repräsentativer und nobler. So war aus der Styraburg bzw. Steyrburg Schloß Lamberg geworden, welches in seinen drei Flügeln immerhin 122 Räume hat.
Der Südostflügel enthält nahe der Südspitze der Anlage das Hauptportal, wo den Besucher ein erstes Wappen empfängt (Abb. oben im frühen Morgenlicht). Vor diesem Portal liegt übrigens unter einem abgedeckten Schacht der Eingang zu einem Fluchtgang, der unten in einem Altstadthaus (Enge Gasse 16, gegenüber der Goldschmiedgasse) endet. Auf der Außenseite des zweigeschossigen, über 20 Achsen langen Südostflügels springt die Apsis der Schloßkapelle hervor, die heute dem städtischen Standesamt als Hochzeitssaal dient. Hofseitig ist die reich geschwungene Prunkfassade der Schloßkapelle zu sehen (Abb. weiter oben). Innen ist reicher Stuck aus dem zweiten Viertel des 18. Jh. Die angrenzenden Räumlichkeiten im Südostflügel werden heute vom Verkehrsamt, vom Standesamt und vom Magistrat Steyr benutzt.
Das Prunkwappen besteht aus zwei einander zugeneigten Ovalkartuschen, die vor einem aus einem Fürstenhut herabfallenden und zu beiden Seiten hochgerafften Wappenmantel zusammengestellt sind. Das Wappen gehört zum Bauherrn der barocken Umgestaltung, Franz Anton Fürst von Lamberg Landgraf zu Leuchtenberg (30.9.1678-23.8.1759), und zu seiner zweiten Ehefrau, Maria Aloysia Gräfin von Harrach zu Rohrau und Thannhausen (13.1.1702-16.5.1775). Der Fürst, Sohn von Franz Joseph I. Fürst von Lamberg Landgraf zu Leuchtenberg (29.10.1637-2.11.1712) und Anna Maria von Trauttmansdorff (-21.4.1727), hatte zuvor in erster Ehe Prinzessin Ludovica Friederike Ernestine von Hohenzollern-Hechingen (7.1.1690-21.10.1720) geheiratet. Sie starb im Alter von nur dreißig Jahren, und der einzige Sohn aus dieser Ehe, Karl Friedrich Franz Philipp von Lamberg, starb als kleines Kind. Die Tochter überlebte, das war Maria Aloisia Franziska von Lamberg (14.12.1718-27.3.1796), die Franz Joseph Maria Graf von Plettenberg-Wittem (1714-1779) heiratete. Von den Kindern der zweiten Ehe des Bauherrn mit Maria Aloysia überlebte nur Johann Friedrich Joseph Nepomuk Fürst von Lamberg (24.2.1737-15.12.1797), mit dem diese Linie erlosch.
Innerhalb der heraldisch rechten Ovalkartusche werden drei unterschiedliche Schilde 2:1 zusammengestellt. Der Schild heraldisch rechts oben zeigt in silbernem Feld einen blauen Balken und steht für die Landgrafschaft Leuchtenberg. Der Schild heraldisch links oben zeigt in Rot zwei silberne, aufspringende Windspiele, mit goldenen Halsbändern, die zwischen sich eine aufrechte silberne Leiter mit vier Stufen halten, und steht für die della Scala (von der Leiter). Der Schild unten in der Mitte ist das etwas modifizierte Wappen der von Lamberg; dieses ist geviert, Feld 1: gespalten, rechts ledig und rot , links dreimal silbern-blau geteilt, Feld 2 und 3: in Gold eine schwarze Bracke mit goldenem Halsband (erloschene von Podwein), Feld 4: gespalten, rechts dreimal silbern-blau geteilt, links ledig und rot (Stammwappen). Normalerweise sind die Felder 1 und 4 gleich und nicht zur Mitte gespiegelt. Das Wappen und seine Bestandteile werden ausführlich im Kapitel über das untere Burgtor erläutert.
Das Wappen der Freiherren von Harrach in der heraldisch linken Ovalkartusche zeigt in Rot eine goldene Kugel, die mit drei (2:1) im Dreipaß gestellten, silbernen Straußenfedern besteckt ist. Das Wappen wird im Siebmacher Band: OÖ Seite: 99 Tafel: 33, Band: NÖ1 Seite: 166 Tafel: 80, Band: Mä Seite: 41 Tafel: 30, Band: Bö Seite: 126 Tafel: 63, Band: FstA Seite: 93 Tafel: 112, Band: Un Seite: 223 Tafel: 175 und in Band: Gf Seite: 13 Tafel: 30-33 beschrieben. Zum Wappen würden zwei Kleinode gehören, Helm 1 (rechts): auf dem gekrönten Helm mit rot-silbernen Decken ein wie der Schild bezeichneter und tingierter Flug, Helm 2 (links): auf dem gekrönten Helm mit schwarz-goldenen Decken zwei außen mit je sechs silbernen Straußenfedern besteckte schwarze Büffelhörner.
Der östliche Bereich der Anlage beherbergte früher die Wohnräume der Schloßherren. Am Gebäudespitz, wo sich der Südost- und der Nordflügel treffen, liegt die lambergsche Schloßbibliothek, die 1993 der Öffentlichkeit zugänglich gemacht wurde, aber nur im Rahmen von Veranstaltungen bzw. Führungen zu besichtigen ist. In schmucken Rokoko-Bücherschränken werden ca. 12000 Bände aufbewahrt. Vor allem Johann Maximilian Reichsgraf von Lamberg trug wesentlich zur Mehrung der Bücherbestände bei, nachdem bereits Georg Sigmund von Lamberg den Grundstock erworben hatte. Unter Fürst Anton von Lamberg wurde die Bibliothek nach dem Brand von 1727 neu gestaltet.
Der Nordflügel ist die längste Gebäudeabfolge des Schlosses. Zwei Bauelemente treten markant aus der Hoffassade hervor, zum einen der schlanke Uhrturm aus dem Jahr 1731 im linken Teil (Abb. oben), zum andern die Treppenhausvorhalle (Abb. unten), deren Säulenportikus in den Hof springt. Im Zuge der Barockisierung der Burg wurde dieser repräsentative Hallenvorbau errichtet, durch den man die Treppe zu den Fürstenzimmern erreichte. Im Trakt rechts des Treppenhauses liegt der ehemalige Fürstensalon. Links des Uhrturmes ist heute die Bundespolizeidirektion untergebracht. Überhaupt ist die heutige Nutzung der Schloßgebäude sehr vielfältig: Ein Teil des Schlosses wird heute als Mietwohnungen genutzt, es ist der Bereich des Südostflügels nahe dem Hauptportal. Weiterhin hat der Forstbetrieb Steyr der Bundesforste seine Verwaltung in Räumlichkeiten des Schlosses.
Im Giebel der Treppenhausvorhalle taucht das gleiche Wappenpaar wie über dem Haupteingang außen auf. Es gehört zu Franz Anton Fürst von Lamberg Landgraf zu Leuchtenberg (30.9.1678-23.8.1759), und zu seiner zweiten Ehefrau, Maria Aloysia Gräfin von Harrach zu Rohrau und Thannhausen (13.1.1702-16.5.1775), unter denen der Umbau der gotischen Styraburg zum barocken Schloß erfolgte. Das Wappen ist inhaltlich identisch mit dem über dem Tor (s. o.). Es gibt nur einen einzigen Unterschied zur Darstellung am Tor: Hier sind die Inhalte der Felder 1 und 4 des Lamberg-Wappens identisch ausgerichtet, was korrekt ist.
Maria Aloysia Gräfin von Harrach zu Rohrau und Thannhausen (13.1.1702-16.5.1775) war die Tochter von Aloys Thomas Raymund Graf von Harrach zu Rohrau und Thannhausen (1669-1742) und dessen zweiter Ehefrau, Anna Maria Cäcilia Elisabeth Gräfin von Thannhausen (14.3.1674-15.2.1721), für die es ebenfalls die zweite Ehe war. Anna Maria war jedenfalls die einzige Tochter und Erbin von Johann Josef Ignatz Graf von Thannhausen (9.6.1650-10.10.1684).
In der Mitte des Hofes befindet sich der bereits oben erwähnte Brunnen mit "Zwergerln". Diese Sammlung von grotesken Zwergenskulpturen sind Spottfiguren auf Moden, Personen der Zeit, Völker und Stände. Ihre Wurzel hat diese Mode im sog. Zwergenkabinett, ein um 1710 in Augsburg gedrucktes Werk namens "Calloth's neu eingerichtetes Zwergenkabinett", in dem die verschiedensten Charaktere der Zeit karikaturistisch überzeichnet auf die Schippe genommen wurden. Nach diesem Buch entstanden auch die Zwergengärten in Schloß Greillenstein, in Wien-Schwarzenberg, in Schloß Weikersheim und in Augsburg. In Schloß Lamberg erscheint z. B. Liendl Schnekenfrist, der wohl nicht besonders schnell arbeitende Wiener Inspektor und Materialverwalter, und der Statthalter auf der Insel Schmeks im Archipelago, Hali Nasili Pascha. Die Figuren im Schloßhof stammen aus dem Zwerglgarten des ehemaligen Stiftes Gleink.
Abb.: Blick ins Gebäudespitz im Osten, wo sich die Schloßbibliothek befindet. Links Portikus, rechts Schloßkapelle.
Der Südwestflügel enthält in der Mitte den sog. Römerturm, der das sichtbarste Überbleibsel der mittelalterlichen Burg darstellt. Alle anderen Türme etc. sind hinter den barocken Fassaden verschwunden oder in die Gebäudetrakte derart eingebaut, daß man ihre Struktur von außen nicht mehr erkennen kann. Der Name des Turmes ist irreführend, natürlich stammt er nicht aus der Römerzeit, sondern aus dem Mittelalter. Nördlich des weitgehend fensterlosen Römerturmes befindet sich heute das Schloßrestaurant in den ehemaligen Stallungen, die als dreischiffige, durch Stuckgurte und mit durch geschnitzte Pandurenköpfe verzierten Boxengitter unterteilte Säulenhalle errichtet worden sind und das Erdgeschoß der hier zweigeschossigen Bebauung bilden. Im östlichen Teil des Südwesttraktes lagen früher der mittelalterliche Palas und die 1192 urkundlich erwähnte, erste Schloßkapelle.
Abb. Südwestflügel mit sog. Römerturm, hofseitige Ansicht
Vor dem Südwestflügel liegt der tiefe und 35 m breite, aus dem anstehenden Felsen gehauene Schloßgraben mit Mauerverblendung, der in der Mitte von einem 1728-1731 errichteten, barocken Arkadengang auf einer Brücke überquert wird, dem heutigen Zugang von Südwesten her. Einst war der Schloßgraben ein wichtiges Verteidigungselement auf der einzig möglichen Angriffsseite, heute dient er im südlichen Teil als Gehege für Steinböcke, im nördlichen Teil als Freiluft-Aufführungsort für Veranstaltungen.
Abb.: Schloßgrabenbrücke von Süden
Der Schloßgraben wird feldseitig von einer Gebäudereihe gesäumt, den eingeschossigen ehemaligen Personalhäusern. Heute liegen hier die Ställe für die Steinböcke des Schloßgrabens. Im Norden liegt rechtwinklig zu dieser die Schloßgalerie, die bis an die jenseitige Zwingermauer reicht und den nördlichen Abschluß des Schloßgrabens bildet, aber gegenüber der Flucht des Nordflügels schräg angesetzt ist. Wo heute die Schloßgalerie des Kunstvereins Steyr untergebracht ist, wurde früher Getreide in den riesigen Hallen gelagert. Markantestes Element ist jedoch feldseitig das Eingangsrondell, eine ovale, dachlose, oben offene Konstruktion, durch die der Besucher in den anschließenden Arkadengang gelangt (Abb. unten). Drei Eingänge hat der Besucher zur Wahl, um in das Rondell zu gelangen, in der Mitte den großen, rundbogig geschlossenen, der auch für Kutschen und Wagen passierbar ist, und seitlich die beiden rechteckig geschlossenen Fußgängertore.
Über dem mittleren Eingang ist außen ein Wappenstein angebracht. Es handelt sich um das fürstliche Wappen Lamberg, wie es ab der Erlangung des Reichsfürstenstandes im Jahr 1707 geführt werden durfte, denn mit der Erhebung ging eine Wappenbesserung einher. Das fürstliche Wappen ist geviert, Feld 1 und 4: gespalten, rechts dreimal silbern-blau geteilt, links ledig und rot (Stammwappen), Feld 2 und 3: in Gold eine schwarze Bracke mit goldenem Halsband (erloschene von Podwein), Herzschild: in Rot zwei silberne, aufspringende Windspiele, mit goldenen Halsbändern, die zwischen sich eine aufrechte silberne Leiter mit vier Stufen halten (della Scala), auf dem oberen Schildrand ein Herzogshut. Das Ganze wird auf einen kaiserlichen Doppeladler gelegt mit einer zwischen den Häuptern schwebenden kaiserlichen Krone. Der Doppeladler ist nicht nimbiert.
Westlich dieses Rondells liegt der Schloßpark, der auf den historischen Hofgarten zurückgeht und von der Stadt Steyr heute als Stadtpark im Stile eines englischen Landschaftsparks gepflegt wird. Im Park liegen das große Gartenhaus (heute Gastronomie) und die Johann-Nepomuk-Kapelle an der Ecke des Getreidekastens; und die ehemalige Orangerie ist jetzt städtische Gärtnerei; auch diese Bauwerke entstanden bei der Barockisierung durch den Baumeister Prunner. Zur Bewässerung des Gartens diente eine Pumpanlage in einem barocken Turm.
In der zweiten Hälfte des 18. Jh. wurden unter Johann Nepomuk Friedrich Fürst von Lamberg die Innenräume neu ausgestattet. U. a. wurden die Inneneinrichtungen der Fürstenzimmer, die Bibliothek und die Kapelle weiter ausgestaltet. Unter diesem Fürsten wurden auch alle Statuen im Schloßpark im Jahr 1770 restauriert.
Abb.: Die barocke Schloßgrabenbrücke überspannt als gedeckter Arkadengang den 35 m breiten Schloßgraben und führt von Westen her in den Schloßhof.
Eine große Diskontinuität trat 1797 ein, als die Linie der Fürsten von Lamberg zu Steyr ausstarb. Eine andere Linie übernahm Besitz und Fürstentitel. Unter Fürst Carl Eugen von Lamberg wurde das Schloß mehrfach beschädigt. Zum einen fielen 1800, 1805 und 1809 französische Truppen unter Napoléon ein. Noch schlimmer war der zweite Stadtbrand von Steyr im Jahr 1824, und was das Feuer nicht beschädigt hatte, vernichtete das eindringende Regenwasser in den Innenräumen. Die Fürstenzimmer, kurze Zeit zuvor neu gestaltet, wurden schwer beschädigt, alles mußte renoviert werden. Bei dieser Renovierung entschied man sich, dem ebenfalls stark in Mitleidenschaft gezogenen Römerturm ein neues Aussehen zu verpassen: Das steile Dach ließ man weg, statt dessen bekam der Turm eine Plattform mit Zinnenkranz.
Spuren dieser Renovierungsarbeiten sieht man an der hofseitigen Fassade des Südostflügels, wo sich der zeitlich jüngste von allen Wappensteinen befindet. Das dort angebrachte Allianzwappen gehört zu Fürst Carl Eugen und seiner Frau, Friderica Sophia Theresia Antonia Charlotte Walburga Prinzessin zu Oettingen-Oettingen und Oettingen-Wallerstein (3.3.1776-17.7.1831). Das Lamberg-Wappen folgt der obigen Beschreibung, aber ohne Adler. Der Schild der Ehefrau zeigt theoretisch in Eisenhutfeh aus in vier Reihen angeordneten aufrechten roten und gestürzten goldenen Eisenhüten einen blauen Mittelschild, alles überdeckt von einem silbernen Schragen, darüber ein goldener Herzschild mit rotem Doppelhaken (Wolfsangel, für Soetern). Hier wurde gepfuscht, eine Ebene eingespart und der Doppelhaken direkt in den blauen (Schraffur!) Schild gesetzt, der dadurch fälschlicherweise auf dem Schragen und nicht unter diesem liegt.
Eine zweite Diskontinuität gab es 1862. Der Sohn von Fürst Carl Eugen hatte sich 1832 gegen das Herrscherhaus gestellt, weswegen er verurteilt wurde. Dazu hatte er sich noch 1840 verliebt, aber in die falsche Frau, in eine absolut inakzeptable Frau. Gustav Joachim Emanuel Carl Friedrich Joseph Johann Nepomuk Vincenz Fererius Ernest Fürst von Lamberg-Kunstadt (21.12.1812-3.2.1862) hatte 1855 Katharina Hradeck (8.12.1824-) geheiratet, mit der er schon mehrere uneheliche Kinder hatte. Das war alles in damaligen Zeiten so schlimm, daß die Erbfolge für die Herrschaft Steyr nicht mehr möglich war und der Fürstenstand für die Familie verlorenging (mehr dazu im Kapitel über das untere Burgtor). Die Herrschaft Steyr, die nach 1862 große Teile ihres Territoriums eingebüßt hatte, gelangte an Rudolf Graf von Lamberg (11.2.1802-), Sohn von Philipp Joseph von Lamberg-Stockerau (17.1.1749-27.5.1807). Nach Rudolf kam Steyr an seinen Neffen Franz Emmerich Graf von Lamberg-Stockerau (30.4.1832-1901).
Im Jahr 1938 wurden die Fideikommisse in Deutschland und Österreich aufgehoben. Das war bis dahin eine praktische Rechtsform für den Adel, um den Besitz als solchen unangetastet bewahren zu können und trotzdem die Familienmitglieder aus den Einkünften des Familienbesitzes versorgen zu können. Nach der Aufhebung dieser Rechtsform verkaufte Vollrat Graf von Lamberg, k. u. k. Rittmeister, den Steyrer Besitz. Er war einer der größten Grund- und Waldbesitzer in Österreich, der innerhalb weniger Jahre die Fideikommisse Steyr (1929), Ottenstein (1930) mit Gilgenberg und Feistritz (1931) mit Pöllau (1931) geerbt hatte und dazu noch seine Allodialgüter in der Steiermark hatte. Alles zusammen waren ca. 40000 ha mit wertvollen Immobilien und Mobilien. Darunter war Steyr das Sahnestück des Familienbesitzes mit dem Schloß Steyr, mehreren Jagdhäusern und 32000 ha Grundbesitz im Enns- und Steyrtal. Da er sich selbst aber wenig für wirtschaftliche Dinge interessierte, sondern mehr für Jagd, Kaffeehaus und Gesellschaft, verkaufte er den gesamten Besitz in Steyr, mit dem Schloß und mit den ausgedehnten Forsten in den Tälern der Enns und des Steyr, für 3,1 Millionen Reichsmark an das Deutsche Reich. Es wird diskutiert, ob das evtl. unter gewissem politischen Druck stattfand, selbst die Zahlung 1961 (s.u.) wird als indirekter Beleg angeführt, doch für eine evtl. stattgefundene Nötigung durch die Besatzungsmacht finden sich keine Indizien, zumal Graf Vollrat ein absolut unpolitischer Mensch war, im Gegensatz zu seinem Sohn Karl Othmar Graf Lamberg, der politisch zwischen die Fronten geriet, weil er bis 1934 eng mit den Nazis zusammenarbeitete, dann aber 1934 mit ihnen brach, und 1942 in Auschwitz liquidiert wurde.
Vermutlich war Graf Vollrat einfach mit der Führung eines Wirtschaftsbetriebes dieser Größenordnung überfordert, ein Offizier alter Schule, aber ohne jedes Gefühl für Geld, Buchführung und kaufmännisches Wirtschaften. Dazu kamen eine schlechte Konjunkturlage der österreichischen Forstwirtschaft und fehlende Investitionen in die langfristige Umorientierung der Holzproduktion, um auf einen sich verändernden Markt reagieren zu können, und nicht zu vergessen die vielen aufeinanderfolgenden Erbgänge in kurzer Folge mit daraus resultierenden Steuern und Abfindungen. Die Schulden waren substantiell und nicht investitionsbedingt, zumal für sinnvolle Investitionen weder Interesse noch Fachwissen vorhanden war. Deshalb stieß Graf Vollrat nach und nach seine ohnehin verschuldeten Güter ab, als die Aufhebung der Fideikommisse das möglich machte. Was Generationen mühsam aufgebaut und zusammengehalten hatten, wurde von ihm nach und nach monetarisiert. 1929-1935 wurde Schloß Pichlarn verkauft. 1933 wurde die Kunstsammlung auf Schloß Ottenstein veräußert. 1935 wurde die Herrschaft Gilgenberg verkauft. 1935-1938 wurde Pöllau verkauft. 1939 wurde Schloß Ottenstein verkauft, dabei war die Wehrmacht im Spiel, die hier einen Truppenübungsplatz errichten wollte. 1959 wurde das Wasserschloß Feistritz verkauft. In summa: eine Familie im freien Fall.
Beide Abb.: Uhrturm am Nordflügel, hofseitig.
Die Reichsforstverwaltung verkaufte 1942 das Schloß in Steyr mit dem Schloßpark und den Nebengebäuden an den Reichsgau Oberdonau, und bald darauf wurde der Schloßpark an die Stadt Steyr abgetreten. Das Schloßarchiv kam in das Landesarchiv in Linz. Im Jahre 1955 gingen per Staatsvertrag alle Immobilien, die ehemals "deutsches Eigentum" waren, an die Republik Österreich. Vollrat Graf Lamberg (20.09.1866-22.02.1958), der der Linie zu Greifenfels entstammte, aber von Heinrich Graf Lamberg (-1929) aus der Steyrer bzw. Ottensteiner Linie mangels Erben mit einer komplizierten, 1925 getroffenen Erbvereinbarung adoptiert worden war, sah sich benachteiligt, obwohl er selber den Verkauf 17 Jahre zuvor getätigt hatte, und stellte 1956 einen Rückstellungsantrag. Mehrjährige Rechtsstreitigkeiten endeten 1961 mit einem Vergleich zwischen seiner Tochter Johanna Kajetana Dorothea Raimunda Gräfin von Lamberg (25.7.1901-18.6.1973), die als Nonne in Deutschland lebte, als Erbin der Ansprüche und dem österreichischen Staat: Gegen 800000 Schilling verzichtete diese auf alle Rückstellungsansprüche. Das Schloß Lamberg befindet sich seitdem unangefochten im Eigentum der Republik Österreich und wird zusammen mit den zugehörigen ausgedehnten Waldgebieten von den Österreichischen Bundesforsten verwaltet. Im Jahr 1977 erfolgte aus Anlaß der bevorstehenden 1000-Jahr-Feier der Stadt Steyr eine umfassende Renovierung; eine weitere Generalsanierung mit Erneuerung der Dächer fand 1980 aus Anlaß der Landesausstellung über die Hallstattkultur statt.
Literatur,
Quellen und Links:
Bundesforste:
www.bundesforste.at/index.php
Broschüre Schloß Lamberg, hrsg. von den
Österreichischen
Bundesforsten: www.bundesforste.at/fileadmin/immobilien/PDF/Folder_Lamberg.pdf
Schloß Lamberg: http://www.burgen-austria.com/archive.php?id=464
Schloß Lamberg: http://www.steyr.at/system/web/zusatzseite.aspx?menuonr=218378016&detailonr=219045924
Schloß Lamberg: http://austria-forum.org/af/Heimatlexikon/Schloss_Lamberg
Bauten in Steyr: http://www.steyr.at/system/web/zusatzseite.aspx?menuonr=218378016&detailonr=219059664
Genealogien:
Prof. Herbert Stoyan,
Adel-digital, WW-Person auf
CD, 10. Auflage 2007, Degener Verlag ISBN 978-3-7686-2515-9
Zacharias Bartsch, Steiermärkisches Wappenbuch (1567),
Facsimile-Ausgabe mit historischen und heraldischen Anmerkungen
von Dr. Josef v. Zahn und Heraldische Besprechung von Alfred
Ritter Anthony v. Siegenfeld, Graz u. Leipzig, Ulrich Mosers
Buchhandlung (J. Meyerhoff) 1893, Seite 84 Tafel 25
von Harrach: http://www.austroaristo.com/adelslexikon/4253-harrach.html
von Harrach: https://de.wikipedia.org/wiki/Harrach
Genealogie Harrach: http://genealogy.euweb.cz/bohemia/harrach1.html - http://genealogy.euweb.cz/bohemia/harrach2.html - http://genealogy.euweb.cz/bohemia/harrach3.html
Lamberg: Alfred F. Wolfert, Aschaffenburger Wappenbuch,
Veröffentlichung des Geschichts- und Kunstvereins
Aschaffenburg
e. V., Aschaffenburg 1983
Lamberg: http://www.austroaristo.com/adelslexikon/4161-lamberg.html
Lamberg: https://de.wikipedia.org/wiki/Lamberg_(Adelsgeschlecht)
Lamberg: Zacharias Bartsch, Steiermärkisches Wappenbuch
(1567),
Facsimile-Ausgabe mit historischen und heraldischen Anmerkungen
von Dr. Josef v. Zahn und Heraldische Besprechung von Alfred
Ritter Anthony v. Siegenfeld, Graz u. Leipzig, Ulrich Mosers
Buchhandlung (J. Meyerhoff) 1893, Seite 63 Tafel 66
Graf Jaroslav von Thurn und Hohenstein: Die Grafen von Lamberg,
Frhrn zu Stein und Guttenberg, in: Monatsblatt der Gesellschaft
Adler, 1896, S. 9 ff.
Franz Gall, Österreichische Wappenkunde, Verlag
Böhlau, Wien
1977.
Genealogie Lamberg: http://genealogy.euweb.cz/lamberg/lamberg1.html - http://genealogy.euweb.cz/lamberg/lamberg1.html - http://genealogy.euweb.cz/lamberg/lamberg1.html - http://genealogy.euweb.cz/lamberg/lamberg2.html - http://genealogy.euweb.cz/lamberg/lamberg3.html - http://genealogy.euweb.cz/lamberg/lamberg4.html - http://genealogy.euweb.cz/lamberg/lamberg5.html - http://genealogy.euweb.cz/lamberg/lamberg6.html - http://genealogy.euweb.cz/lamberg/lamberg7.html - http://genealogy.euweb.cz/lamberg/lamberg8.html - http://genealogy.euweb.cz/lamberg/lamberg9.html
Siebmacher-Bände wie angegeben
Roman Sandgruber: Lamberg - der ökonomische und politische
Niedergang eines Adelshauses in der ersten Hälfte des 20. Jh.,
in: Geschichte und Identität: Festschrift für Robert
Kriechbaumer zum 60. Geburtstag, hrsg. von Franz Schausberger,
Böhlau-Verlag, Wien 2008, 504 S., ISBN 978-3-205-78187-5, S.
85-91, https://books.google.de/books?id=L4Z568v6D2MC
Georg Clam
Martinic: Burgen
und Schlösser in Österreich, Edition Zeitgeschichte,
Landesverlag im Veritas Verlag, Linz 1991, Tosa-Verlag, Wien
1998, ISBN 3-85001-679-1, S. 256.
Ilse Schöndorfer: Burgen und Schlösser in
Oberösterreich, NP,
St. Pölten 2001, ISBN 3-85326-189-2, S. 211-213.
Oskar Hille: Burgen und Schlösser von Oberösterreich,
Ennsthaler Verlag, Steyr, 1992, ISBN 3-85068-323-0, S. 94-96.
Amtsblatt der Stadt Steyr
Nr. 6/1970
Dehio-Handbuch, Die Kunstdenkmäler Österreichs.
Oberösterreich, Erwin Hainisch (bearb. von Kurt
Woisetschläger), hrsg. vom Institut für
österreichische
Kunstforschung des Bundesdenkmalamtes, 6. Aufl., Wien 1977, S.
324 ff.
Georg Grüll, Burgen und Schlösser im Salzkammergut
und
Alpenland, Wien 1963, S. 105 ff.
Sternhaus - St. Michael - Rathaus - Unteres Burgtor - Stadtpfarrhof - Stadtpfarrkirche, Grabplatten
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