Bernhard
Peter
Galerie:
Photos schöner alter Wappen Nr. 2714
Grünsfeld (Main-Tauber-Kreis)
Die katholische Stadtpfarrkirche St. Peter und Paul: Innenausstattung, Teil 1
Die
heraldischen Denkmäler der Grafen von Rieneck
Im 12. Jh. waren die Herren
von Zimmern Ortsherren von Grünsfeld. Ab 1213 gehörte der Ort
aufgrund der Heirat mit einer Erbtochter den Grafen von Rieneck,
die ihren Stammsitz erst auf Burg Rieneck und seit dem 13. Jh. in
Lohr hatten, aber hier in Grünsfeld eine Teillinie regieren
ließen. Unter den Rieneckern bekam Grünsfeld im 13. Jh.
Stadtrechte. Die letzte Gräfin von Rieneck auf Grünsfeld
brachte die Herrschaft um 1500 an die Landgrafen von
Leuchtenberg. Rund 290 Jahre prägten also die Grafen von Rieneck
die Ortsgeschichte, und aus dieser Zeit sind in der Kirche
mehrere Epitaphien erhalten.
Dieses dreiteilige und insgesamt außerordentlich schlanke und hohe Epitaph ist für Philipp d. Ä. Graf von Rieneck (-5.12.1488) zu Grünsfeld und seine Frau errichtet worden. Philipp I. Graf von Rieneck war der Sohn von Thomas III. Graf von Rieneck (6-8.2.1431) und Katharina von Hanau (21.1.1408-1460), und er hatte Amalie Pfalzgräfin bei Rhein zu Mosbach (22.2.1433-15.5.1483) geheiratet. Die Beiden waren die Eltern von Dorothea von Rieneck, Frau von Grünsfeld und Lauda (-24.3.1503, s. u. letzter Abschnitt). Drei ganz unterschiedliche Zonen sind hier übereinandergesetzt worden, zuunterst die hochrechteckige Platte mit dem Abbild der Verstorbenen nebeneinander, er in detailreich verzierter Rüstung (man achte insbesondere auf die Rosetten an den Schultern, die kreuzförmigen Ornamente auf der Brust und fir Details auf den Beinschienen) und mit Schaller auf dem Kopf, ein Zweihänderschwert an der Seite, mit der Rechten eine Lanze mit Fähnchen haltend, die früher vermutlich noch eine jetzt verlorene Spitze hatte, seine Frau daneben mit Haube, die Hände vor der Brust zum Gebet zusammengelegt. Unter dem Gewandsaum ragen unten zwei spitze Schnabelschuhe heraus. Beide haben zu ihren Füßen einen kleinen Löwen. Diese Platte ist gänzlich ohne Inschrift.
Die querrechteckige Zone darüber hat in der Mitte ein großes Zentralfeld, das gänzlich vom Ehewappen eingenommen wird. Heraldisch rechts befindet sich das Wappen der Grafen von Rieneck, von Gold und Rot neunmal geteilt, auf dem gekrönten Helm mit rot-goldenen Decken ein auffliegender silberner Schwan mit nach unten gebogenem Hals. Gegenüber befindet sich das Wappen der Pfalzgrafen bei Rhein zu Mosbach, dieses ist geviert, Feld 1 und 4: in Schwarz ein goldener, rot gekrönter Löwe (Pfalz), Feld 2 und 3: von Silber und Blau schräg geweckt (Wittelsbach), auf dem gekrönten Helm zwischen einem blau-silbern geweckten Paar Büffelhörner ein goldener, gekrönter und rot bewehrter Pfälzer Löwe (hier beschädigt, Löwe und ein Büffelhorn verloren gegangen). Auch die Bügel des Helmes sind beschädigt. Das ist beim Rieneck-Wappen besser erhalten, dafür fehlen dort etliche Teile der Helmdecke, außerdem ist der Schnabel des Schwans verloren gegangen.
Die umlaufende, von sechs Wappenschilden unterbrochene Inschrift lautet: "Anno d(o)m(ini) M cccc lxxxviii uff / ...tag nach San(c)t Barbaran tag ist der / wo(h)lgebor(e)ne h(er)r Philip(p)s grave / zu Ri(e)neck Verschieden dem got(t) gnad(e) a(me)n". Aufgrund der Position der Anbringung hat man hier nicht wie bei an die Wand in Betrachterhöhe aufgestellten Platten die Inschrift gänzlich umlaufend eingehauen, sondern die unterste Zeile lesbar gedreht, so daß man oben quer, am rechten Rand herab liest, dann nach links springt und nach rechts liest, wieder zum linken Rand springt und diesem dann wieder nach oben folgt.
Der Rand ist insgesamt mit 6 aufrechten Wappenschilden besetzt, eine ungewöhnliche Zahl für eine Ahnenprobe, wenn wie hier die beiden Hauptwappen der Grafen von Rieneck und der Pfalzgrafen erneut auftauchen, optisch oben links und oben in der Mitte. Optisch oben rechts taucht das Wappen der Grafen von Zollern als Burggrafen von Nürnberg auf, geviert, Feld 1 und 4: eigentlich innerhalb eines silbern-rot gestückten Bordes (hier nicht aufgelöst, fehlt) in Gold ein schwarzer, doppelschwänziger Löwe für die Burggrafschaft Nürnberg, Feld 2 und 3: silbern-schwarz geviert, das Stammwappen der Hohenzollern. Unten in der Mitte sieht man das Wappen der Grafen von Hanau, hier fünfmal golden-rot gesparrt. Optisch unten links erscheint das Wappen der Vorderen Grafschaft Sponheim, blau-golden geschacht, und das letzte der sechs Wappenschildchen steht für das Erzherzogtum Österreich, in Rot ein silberner Balken.
Die Eltern-Generation beider Ehepartner besteht aus Thomas III. Graf von Rieneck (-8.2.1431), Graf zu Lohr und Rieneck, und Katharina von Hanau (21.1.1408-1460) für den Ehemann sowie aus Otto I. Pfalzgraf bei Rhein (-5.7.1461) zu Mosbach, Herzog von Bayern, und Johanna von Bayern (1413-20.7.1444) für die Ehefrau. Die Großeltern-Generation besteht aus Ludwig XI. Graf von Rieneck, Kunigunde von Sponheim-Bolanden, Reinhard II. Graf von Hanau (-26.6.1451), Katharina von Nassau-Beilstein (-6.9.1459), König Ruprecht von der Pfalz (5.5.1352-18.5.1410), Elisabeth von Zollern-Nürnberg (1358-26.6.1411), Heinrich IV. Herzog von Bayern-Landshut (1386-1450) und Margarete von Österreich (26.6.1395-24.12.1447).
Zwei Schilde fehlen also in dieser Ahnenprobe, das sind zum einen das Wappen für Katharina von Nassau-Beilstein und zum anderen ein zweites Wappen der Wittelsbacher. Ganz oben befindet sich noch eine dritte Zone mit einer Darstellung einer Kreuzigungsgruppe, die seitlichen Figuren auf zwei reich profilierten Konsolen stehend.
Dazu gehören die Bronzebeschläge der Grabplatte für Amalie Pfalzgräfin bei Rhein zu Mosbach (22.2.1433-15.5.1483). Sie bestehen aus einem rechteckigen Rahmen mit Inschrift reihum und vier Wappenschilden in den Ecken und aus einer separaten Darstellung der Verstorbenen im Zentrum, bei der die kunstvolle Ornamentierung des Gewandes auffällt. Zwischen den vor der Brust gefalteten Händen fällt der Rosenkranz herab, im Gegensatz zu dem am steinernen Epitaph ohne Medaillon am unteren Ende. Die Inschrift lautet: "Anno d(o)m(ini) m cccc lxxxiii / uff don(n)erstag nach exaudi (Anm.: Exaudi ist der 6. Sonntag nach Ostern oder der 7. Sonntag der Osterzeit) ist dy hochgebor(e)ne fürstin fra(u) ameley / pfaltz grafin bey r(h)ein / hertzogin von beye(r)n un(d) grafin zu ri(e)neck v(er)schi(e)d(en) der got(t) genad". Die beiden oberen Wappenschilde sind identischen Inhalts und aus Courtoisie spiegelsymmetrisch, Feld 1 und 4: ein Löwe, Feld 2 und 3: geschacht. Das Schach ist eine darstellerische Fehlleistung; gemeint sind hier die Wittelsbacher Schrägrauten, denn gemäß der oben gegebenen Vorfahrenliste sind sowohl ihr Vater als auch ihre Mutter Wittelsbacher, und das soll in beiden Fällen das pfalzbayerische Wappen wie zuvor angegeben sein. Das in ein Schach umzuwandeln, ist heraldisch inkorrekt. Heraldisch unten rechts sehen wir das Wappen der Grafen von Zollern, Burggrafen von Nürnberg wie oben beschrieben, diesmal aber mit sichtbarem Bord für den Löwen der Burggrafschaft. Und heraldisch unten links sehen wir das oben bereits beschriebene Balkenwappen des Erzherzogtums Österreich.
Zu der Gruppe der Rieneck-Epitaphien gehört weiterhin die herausragend gut erhaltene Platte für Gerhard V. von Rieneck. Gerhard von Rieneck war mit Imagina (Mena) von Bickenbach (-10.4.1367) verheiratet. Er ist bekannt dafür, daß er am 1.3.1363 in Lohr ein Spital für Arme und Kranke der Pfarrei Lohr gestiftet hatte (Hospital-Stiftung), zu der neben Lohr selbst auch Sackenbach, Wombach und Rodenbach gehörten. Später ging die Verwaltung des Spitals in die Hände der Stadt Lohr über.
Gerhard von Rieneck hatte ein Nachfolgeproblem: In der zweiten Hälfte des 14. Jh. gab es noch die Lohrer Hauptlinie und die Grünsfelder Linie, denn die Rothenfelser Linie ist bereits 1333 ausgestorben. Gerhard von Rieneck hatte 6 Kinder, alles Töchter. Margarethe von Rieneck (-1390), die älteste Tochter, wurde mit einem Grafen von Wertheim verheiratet. Dort gab es drei heiratsfähige Söhne, bis wenige Wochen vor der Ehe war noch offen, welcher Margarethe bekommen sollte. Der älteste Sohn, Johann der "mit dem Barte" wurde drei Wochen vor der Eheschließung ausgewählt. Die jüngste Tochter, Elisabeth, wurde mit Ludwig VI. von Rieneck (-30.3.1408, Epitaph in der Pfarrkirche Lohr) aus der Lohrer Linie verheiratet, ihrem Großcousin. Deren nur drei Jahre währende Ehe blieb kinderlos. Die anderen Töchter gingen ins Kloster, Anna, Husa und Adelheid wurden im Kloster Schönau untergebracht, Mene im Kloster Gerlachsheim in der Nähe von Grünsfeld. Und das leidige Nachfolgeproblem? Gerhard von Rieneck hatte noch drei Brüder, alle geistlich. Albrecht, Domherr zu Würzburg, und Ludwig, Deutschordenskomtur, waren bereits gestorben, aber Gottfried (-1389, Epitaph Franziskanerkirche Würzburg) lebte noch, er war Domherr in Würzburg und Propst des Neumünsters. Er resignierte nun, wurde wieder weltlich und heiratete Anna von Falkenstein. Die Ehe blieb kinderlos. Letzter Ausweg: Gerhard von Rieneck hatte noch eine Schwester: Auch diese Idee war eine Sackgasse, denn sie war Nonne in Kloster Schönau. Nach dem Tod von Gottfried fiel daher der Besitz an die Lohrer Linie, was aber nicht ganz reibungslos verlief. Aber schließlich konnte Ludwig VI. von Rieneck alle rieneckischen Besitzungen in einer Hand vereinen. Er war Großvater des oben mit seinem Epitaph vorgestellten Philipp I. Graf von Rieneck und der Urgroßvater der Dorothea von Rieneck, von der im nachfolgenden Abschnitt die Rede sein wird.
Die auf drei Seiten umlaufende Inschrift nennt als Todesjahr 1382 "An(n)o dom(ini) mccclxxxii". Die Inschrift verläuft oben und an der rechten Seite in der Fläche; an der linken Seite ist sie jedoch auf der Abschrägung unterhalb des Lanzenschaftes angebracht. Das Wappen der Grafen von Rieneck ist aufgeteilt; der von Gold und Rot neunmal geteilte Schild lehnt schräg in der rechten unteren Ecke neben der Schwertspitze, der gekrönte Kübelhelm mit rot-goldenen Decken und einem auffliegenden silbernen Schwan als Kleinod ist über der linken Schulter des Ritters angebracht.
Der Ritter steht aufrecht in leichter Biegung, den Betrachter frontal anblickend, sich mit der Rechten an einem auf den Boden aufgestützten Lanzenschaft (ohne Spitze) festhaltend, die Linke an der Parierstange des Zweihänderschwertes. Bemerkenswert ist der Schwertgürtel, der in großem Detailreichtum gearbeitet ist und aus lauter polygonalen, oben gezinnten Architekturelementen mit Blendmaßwerk auf den Seitenflächen besteht. Ansonsten ist Gerhard von Rieneck mit Kettenhemd, Kettenhaube, Brustharnisch sowie Arm- und Beinschienen gepanzert. Ein Abguß dieser Platte steht übrigens seit 1991 im Lohrer Spessartmuseum.
Nun kommen wir zum künstlerisch wertvollsten Epitaph der Kirche, demjenigen der Dorothea von Rieneck (-24.3.1503), Frau von Grünsfeld und Lauda, der Erbin der Grünsfelder Herrschaft. Dorothea von Rieneck hatte die Herrschaft an ihren ersten Gemahl gebracht. Die Tilman Riemenschneider zugeschrieben Platte ist von herausragender bildhauerischer Qualität. Insbesondere Gesicht und Hände sind von großartiger künstlerischer Qualität und Ausdruckstärke und unzweifelhaft das Werk des Meisters. Die Inschrift lautet: "(Anno domini m) V III uff freytag nach dem Son(n)tag oculi (= 24.3.1503) starb / die wo(h)lgebor(e)ne Frau Dor/othea grefin zu we(r)thei(m) gebor(e)n(e) von Ri(e)neck der got(t) genad a(me)n". Sie heiratete in erster Ehe am 2.10.1467 Landgraf Friedrich V. von Leuchtenberg und in zweiter Ehe 1489 Asmus (Erasmus) Graf von Wertheim (-28.2.1509), der erst 1477 als Canonicus zu St. Peter und Alexander in Aschaffenburg auftaucht, dann aber ins weltliche Leben zurückkehrte und 1497 in Freudenberg als Graf genannt wird.
Bereits zuvor wurde das leidige Problem der Grafen von Rieneck thematisiert, das Aussterben mangels Söhnen. Bis zu Thomas III. Graf von Rieneck (-8.2.1431), dem Sohne Ludwigs (s. o.), und dessen Sohn Philipp I. Graf von Rieneck (-5.12.1488) lief es mal kurzfristig glatt. Doch Philipp I. machte wieder "Probleme": Er hatte nur ein einziges Kind, und das war eine Tochter, eben diese Dorothea. Ihr Vater überschrieb ihr bereits zu Lebzeiten die Herrschaft Grünsfeld, sehr zum Ärger ihres Onkels, der auch Philipp hieß, aber der Jüngere oder der II. genannt wird. So kam dieser Besitz an die Landgrafen von Leuchtenberg.
Die Überschreibung von Grünsfeld an seine Tochter paßte seinem jüngeren Bruder, Philipp II. Graf von Rieneck gen. d. J., überhaupt nicht. Er hatte schließlich alles getan, um die Familie fortzuführen. Er war eigentlich geistlichen Standes gewesen, 1442-1444 Domherr zu Köln, 1444 Domherr zu Würzburg, Pastor bzw. Propst zu Grünsfeld, 1449 Domherr zu Mainz, aber er hatte angesichts 17jähriger Ehe seines älteren Bruders ohne Geburt eines Stammhalters mit päpstlicher Erlaubnis resigniert, um die Familie fortzuführen, hatte erst Margaretha von Eppstein geheiratet und einen Sohn namens Reinhard (1463-17.12.1518) gezeugt, danach Anna von Wertheim geheiratet und weitere Söhne gezeugt - und nun das! Zumal es frühere Verträge gab, die etwas ganz anderes regelten. Doch Dorothea kämpfte ihr ganzes restliches Leben darum, Grünsfeld für ihren Sohn Johann Landgraf von Leuchtenberg (1470-1.9.1531) zu erhalten, mit Erfolg, der Kaiser billigte die von ihrem Vater getroffene Regelung.
Das Blatt wendete sich wieder, als Landgraf Friedrich V. überraschend auf dem Fürstentag in Nürnberg 1487 starb. Dorothea heiratete in zweiter Ehe überstürzt Asmus von Wertheim, was keiner so recht nachvollziehen konnte und wodurch ein Wettbewerber im Rennen um die Herrschaft Grünsfeld die Bühne betrat. Das war insofern brisant, als Stadt und Herrschaft zeitweilig an Brandenburg und eben an Wertheim verpfändet war, und die Grafen von Wertheim waren um 1410 Inhaber der Hälfte der Stadt. Ungünstige Konstellation: Ihr Onkel hatte außerdem in seiner zweiten Ehe eine weitläufige Verwandte ihres neuen Ehemannes geheiratet, nämlich Anna von Wertheim! Asmus verbündete sich nun mit ihrem Onkel und ihrem Cousin Reinhard von Rieneck gegen Dorothea, Quell eines jahrelangen Streites. Dorothea von Rieneck sicherte ihrem Sohn aus erster Ehe buchstäblich in letzter Minute das Erbe im Jahre 1502, indem sie die Herrschaft dem Hochstift Würzburg zu Lehen auftrug, und der Fürstbischof Lorenz von Bibra gab Grünsfeld ihrem Sohn wieder als Lehen zurück. So bewahrte man sich davor, daß Dritte Tatsachen schufen. Damit war den Landgrafen von Leuchtenberg die Herrschaft sicher. Was von einer Ehe noch zu halten ist, in welcher der eigene Mann droht, den Sohn aus erster Ehe, also den Landgrafen junior, zu erstechen, liegt auf der Hand. Dorothea lebte bis zu ihrem Tod in dem von ihr so heiß umkämpften Grünsfeld und freute sich an ihrem Sohn und dem am 13.12.1502 geborenen Enkel Georg III. von Leuchtenberg und wußte, daß sich der Kampf gelohnt hat.
Die Platte ist nicht vollständig; sie ist haarscharf über der Haube und den beiden Wappenschilden abgeschnitten; der einst oben noch vorhandene Teil mit der Bogenarchitektur aus Stabwerk, dessen Ansätze wir seitlich sehen, ist verloren gegangen. Im Zentralfeld sehen wir die Verstorbene in Linksdrehung, mit zum Gebet zusammengelegten und erhobenen Händen, neben sich ein widersehender Löwe. Die erhobenen Hände und die Gewandfalten, beide auf den Rand mit der Schrift übergreifend, bilden eine dynamische Diagonale. Das Gesicht ist mit größter Feinheit aus dem Stein herausgearbeitet, ebenso die Bänder der voluminösen Haube. Dieses Gesicht gehört zu den schönsten steinernen Portraits der Region. Von den Händen hängt entlang des Rahmens ein Rosenkranz herab, aber auch dieser erhält durch die Verdrehung und Überkreuzung der Stränge eine dezente Bewegtheit.
Wir sehen auf dem Rahmen insgesamt sechs Wappenschilde in bemerkenswerter Anordnung, weil sich nur vier davon auf dem Rahmen mit der Schrift befinden, die beiden unteren aber heraushebend behandelt und in die Mitte eingerückt werden. Wir gehen davon aus, daß die Wappen größter Bedeutung (1 = Grafen von Rieneck und 2 = Pfalzgrafen von Mosbach) einst oben im verlorenen Teil waren. Dann geht die Logik aber nicht reihenweise von oben nach unten, sondern springt ganz nach unten. Dann erst wird das Mittelfeld abgearbeitet. Wir haben also die Logik 1-2, 5-6, 7-8, 3-4. In dieser Logik sind fünf der sechs sichtbaren Schilde konkreten Ahnen zuzuordnen, nur das Wappen 4, optisch rechts unten, fügt sich überhaupt nicht in die Ahnenprobe ein.
Dazu gibt es eine weitere Besonderheit: Wenn man wie gewohnt die Ahnen rückwärts geht (Abb. oben) und die Personen sukzessive auf 2 (Eltern), 4 (Großeltern), 8 (Urgroßeltern) etc. erweitert, wird man in den 8 Wappen (die beiden fehlenden als Rieneck und Pfalz angenommen) nur 5 Ahnen der Urgroßelternebene wiedererkennen können.
Wenn man andererseits linear in der Vaterslinie von Vater und Mutter zurückgeht (Abb. oben), erkennt man in den 8 Wappen immerhin 7 Ahnen wieder, und es bleibt nur ein Problemfall übrig, dazu unten mehr.
Dorotheas Eltern waren Philipp I. Graf von Rieneck (-5.12.1488) zu Grünsfeld und Amalie Pfalzgräfin bei Rhein zu Mosbach (22.2.1433-15.5.1483). Ihre Großeltern waren Thomas III. Graf von Rieneck (-8.2.1431) zu Lohr und Rieneck, Katharina von Hanau (21.1.1408-1460) väterlicherseits sowie Otto I. Pfalzgraf bei Rhein zu Mosbach Herzog von Bayern (-5.7.1461) und Johanna von Bayern (1413-20.7.1444) mütterlicherseits. Die acht Urgroßeltern waren in der entsprechenden Reihenfolge fortgesetzt Ludwig Graf von Rieneck (-30.3.1408), Kunigunde von Sponheim-Bolanden, Reinhard II. Graf von Hanau (-26.6.1451), Katharina von Nassau-Beilstein (-6.9.1459), König Ruprecht von der Pfalz (5.5.1352-18.5.1410), Elisabeth von Zollern-Nürnberg ([1358-26.6.1411), Heinrich IV. Herzog von Bayern-Landshut (1386-1450) und Margarete von Österreich (26.6.1395-24.12.1447). In dieser Liste hätten Katharina von Nassau-Beilstein, Heinrich IV. Herzog von Bayern-Landshut und Margarete von Österreich kein Ahnenwappen.
Deshalb die andere Betrachtung, immer in väterlicher Linie aufwärts: In väterlicher Linie hätten wir Philipp I. Graf von Rieneck (-5.12.1488) zu Grünsfeld und Amalie Pfalzgräfin bei Rhein zu Mosbach (22.2.1433-15.5.1483), in der nächsten Generation zurück Thomas III. Graf von Rieneck (-8.2.1431) zu Lohr und Rieneck und Katharina von Hanau (21.1.1408-1460), gefolgt von Ludwig Graf von Rieneck (-30.3.1408) und Kunigunde von Sponheim-Bolanden, dann von Johann Graf von Rieneck und Heilwig Gräfin von Isenburg-Büdingen. Das paßt, wir hätten nach Rangfolge 1 = Grafschaft Rieneck, ganz oben links, fehlt (von Gold und Rot neunmal geteilt), 2 = Pfalzgrafschaft, ganz oben rechts, fehlt (geviert, Feld 1 und 4: in Schwarz ein goldener, rot gekrönter Löwe für die Pfalz, Feld 2 und 3: von Silber und Blau schräg gerautet für das Haus Wittelsbach), 3 = Grafschaft Hanau, ganz unten optisch links (fünfmal golden-rot gesparrt), 5 = Grafschaft Sponheim-Bolanden, seitlich optisch oben links (golden-blau geschacht), 7 = Grafschaft Isenburg-Büdingen, seitlich links unten (in Silber zwei schwarze Balken). Das paßt alles!
Nun zur anderen Seite: In väterlicher Linie mütterlicherseits beginnen wir mit Otto I. Pfalzgraf bei Rhein zu Mosbach und Neumarkt Herzog von Bayern (24.8.1390-5.7.1461) und Johanna von Wittelsbach, Prinzessin von Bayern-Landshut (1413-20.7.1444), in der nächsten Generation zurück folgen König Ruprecht von der Pfalz (5.5.1352-18.5.1410), Elisabeth von Zollern-Nürnberg (1358-26.6.1411), noch eine Generation weiter zurück kommen Ruprecht II. von Wittelsbach, Kurfürst von der Pfalz (1325-1398) und Beatrix von Aragon, Prinzessin von Sizilien (1326-1365). Wir hätten nach Rangfolge 2 = Pfalz, ganz oben rechts, fehlt (bereits oben besprochen), 4 = Bayern, ganz unten optisch rechts, das paßt überhaupt nicht, weil wir hier statt dessen die Landgrafschaft Hessen haben (geviert mit Herzschild: Feld 1: Grafschaft Katzenelnbogen, in Gold ein roter, blau gekrönter, hersehender Löwe, Feld 2: Grafschaft Ziegenhain, schwarz-golden geteilt, oben ein silberner, eigentlich sechsstrahliger, hier achtstrahliger Stern, Feld 3: Grafschaft Nidda, schwarz-golden geteilt, oben zwei eigentlich achtstrahlige, hier sechsstrahlige silberne Sterne, Feld 4: Grafschatz Diez, in Rot zwei goldene schreitende Löwen, Herzschild: Landgrafschaft Hessen, in Blau ein silbern-rot mehrfach geteilter aufrechter Löwe, golden gekrönt und golden bewehrt), 6 = Grafschaft Hohenzollern, seitlich optisch oben rechts (silbern-schwarz geviert), 8 = Königreich Sizilien, seitlich rechts unten (schräggeviert mit gegenüber dem korrekten Wappen vertauschten Plätzen: oben und unten in Silber ein schwarzer Adler, rechts und links in Gold vier rote Pfähle für Aragon, normalerweise sitzen aber die Adler rechts und links, hier fehlerhaft!). Hier paßt von der Zuordnung cum grano salis alles bis auf Hessen, das eindeutig nicht in die nähere Ahnenliste gehört. Warum Bayern gegen Hessen ausgetauscht wurde, während alles andere stimmt, ist nicht logisch auf den ersten Blick ersichtlich.
Hermann Ehmer hat folgende Interpretation: Wenn man unter den Vorfahren mütterlicherseits noch viel weiter hinten sucht, kommt man etliche Generationen "weiter hinten" und nach mehrfachem Wechsel zwischen väterlicher und mütterlicher Linie, also gaaaaanz weit hergeholt, zu Adelheid von Hessen, der Tochter von Heinrich dem Kind Landgraf von Hessen. Warum diese weit hergeholte Ahnin? Die Bedeutung ist hier der Schlüssel, nicht die Person, denn hier erreichen wir eine Anknüpfung an ein Symbol, nämlich an die heilige Elisabeth von Thüringen! Diese genealogische Verbindung zur damals hochverehrten heiligen Elisabeth war so wichtig, daß man sie ungeachtet der tatsächlichen Entfernung von der Probandin, die alle anderen Wappenschilde um Längen schlägt, mit aufgenommen hat. In der Vorstellungswelt der damaligen Zeit war die Verbindung zu einer Heiligen etwas unglaublich Wichtiges, dem man dafür andere, naheliegende Verbindungen opferte. Es geht hier nicht um Logik, sondern um Symbolik. Und der Wucht dieser Symbolik ist auch unser notorisches "Aber...." unterzuordnen, daß eben jene ferne Adelheid von Hessen den Wappenschild gar nicht in dieser Form geführt haben kann, weil sie vor dem Anfall von Ziegenhain und Nidda gelebt hat, der Schild also ein Anachronismus ist und das landgräfliche Wappen aus späterer Zeit wiedergibt.
Entgegen unserer logischen Herangehensweise Eltern-Großeltern-Urgroßeltern-Ururgroßeltern, die uns 2-4-8-16 Schilde bei Ahnenproben erwarten läßt, ist hier auf mehrfache Weise etwas ganz Anderes gemacht worden: Hier werden nicht Ahnen nach Stammbaumlogik abgearbeitet, sondern hier wird die Spannweite der familiären Beziehungen illustriert. Entgegen der gewohnten starren Logik wird hier ein Netz von Abstammungsbeziehungen mit seinen symbolisch wichtigsten Eckpunkten aufgespannt.
Fassen wir zusammen: Entgegen
"normaler" Ahnenproben haben wir hier folgende fünf
Besonderheiten bzw. Schwierigkeiten:
- saltatorische Anbringung: erst oben, dann ganz unten zu lesen,
dann in der Mitte von oben nach unten
- zwei fehlende Wappen im oberen Bereich
- Abfolge der Ahnen nicht nach kompletten Vorfahrenebenen,
sondern entlang der beiden Hauptlinien
- Austausch eines nach dieser Logik erwarteten Wappens gegen eine
besonders wichtige und symbolträchtige Vorfahrin
- Verwendung eines anachronistischen Wappens für diese
symbolträchtige Vorfahrin
Das alles zusammen erzeugt eine Ahnenprobe höchster, auf den
ersten Blick unverständlicher Komplexität.
An der Kirchenwand sind noch zwei einzelne Wappensteine guter Qualität und Erhaltung angebracht, die zu Dorothea von Rieneck und ihrem Ehemann Asmus Graf von Wertheim (-28.2.1509) passen. Heraldisch rechts befindet sich das gewendete (Drehung des Bügelhelmes erkennbar) Wappen der Grafen von Wertheim, geviert, Feld 1 und 4: geteilt, oben in Gold ein schwarzer, aus der Teilung hervorkommender Adler, unten in Blau 3 (2:1) silberne Rosen mit goldenem Butzen (Grafschaft Wertheim), Feld 2 und 3: in Silber zwei rote Balken (Herrschaft Breuberg), auf dem gekrönten Helm mit hier blau-silbernen (viele Variationen, auch schwarz-golden oder rot-silbern) Decken ein wachsender goldener, hier rot gekrönter Adler (Kopf hier nicht erkennbar) mit erhobenen Flügeln (Grafschaft Wertheim), in der Krone besteckt mit zwei silbernen Fähnchen mit je zwei roten Balken (Herrschaft Breuberg). Das Wappen auf der anderen Seite ist dasjenige der Grafen von Rieneck wie oben beschrieben. Bemerkenswert ist hier die außerordentliche Krümmung des Halses bei dem Schwan, einerseits ist so eine höhere Stabilität des dünnen Halses durch zweifache Befestigung gewährleistet, andererseits zeugt die absolut natürlich wirkende Krümmung von guter Beobachtung realen Verhaltens.
Das
weitere Schicksal der Grafschaft Rieneck
Die Herrschaft Grünsfeld
ging, wie oben dargelegt, mit dem Tod der Dorothea von Rieneck an
die Herzöge von Leuchtenberg über. Das Ende der Grafschaft
Rieneck insgesamt und in der Hauptlinie kam 1559 mit dem Tod von
Philipp III. Graf von Rieneck (14.6.1504-3.9.1559). Sein Epitaph
steht in der Lohrer Pfarrkirche. Als Inschrift ist dort zu lesen:
"DER WO(H)LGEBOR(E)N(E) HER(R) PHILIPS GRAFF ZV RIENECK
STARB IM IA(H)R CHRISTI A CCCCC LVIIII DEN III SEPTEMPRIS SEINES
ALTERS IM LV IA(H)R SEINER REGIERVNG IM XXXXI IA(H)R VND HAT MIT
DER WO(H)LGEBOR(E)NEN FRAVEN MARGARETHEN GREVIN ZV ERPACH XXXVI
IA(H)R IN DER EHE GELEBT IST O(H)N(E) KINDER ABGESTORBEN VND DER
LETST(E) IN SEINEM GES(C)HLECHT GEWESEN". Ja, selbst diese
Inschrift klingt frustriert. Margaretha (27.10.1507-8.8.1574),
die Witwe, zog sich nach Schönrain zurück. Die Grafschaft
Rieneck wurde zerlegt: Alle Mainzer Lehen wurden von Kurmainz als
heimgefallene Lehen eingezogen, und das war der Hauptteil der
Grafschaft. Der Versuch, die Lehen auf die Grafen von Hanau zu
übertragen, scheiterte. Die Hanauer übernahmen aber das Wappen
der Grafen von Rieneck in das ihrige und sahen sich als
Rechtsnachfolger. Das von den Rieneckern gegründete Kloster
Himmelthal wurde 1568 von Mainz aufgehoben und zu einem
Kameralhof gemacht. Die Allodialgüter der Rienecker mit der
Herrschaft Kleinheubach kamen an das Haus Erbach, aufgrund der
Zugehörigkeit der Witwe zu dieser Familie. Ein Oberamtmann von
Mainz hält im Lohrer Schloß Einzug. Den Rest teilen sich die
Grafen von Isenburg, die Grafen von Hanau, die Grafen von Erbach
und das Hochstift Würzburg (Ämter Rothenfels, Schönrain und
Aura im Sinngrund). 1673 verkaufte Mainz Amt, Burg und Stadt
Rieneck an die böhmischen Grafen von Nostitz zu Falkenau, die
sich fortan von Nostitz-Rieneck nannten. Mit der Mediatisierung
kam Rieneck 1806 zunächst an Fürstprimas Karl Theodor von
Dalberg und mit dem Wiener Kongreß an das Königreich Bayern.
Literatur,
Links und Quellen:
Position in Google
Maps: https://www.google.de/maps/@49.6084636,9.744451,19z - https://www.google.de/maps/@49.6084923,9.7444516,69m/data=!3m1!1e3
Grafen von Rieneck im Historischen Lexikon Bayerns: https://www.historisches-lexikon-bayerns.de/Lexikon/Rieneck,_Grafen_von
Grafschaft Rieneck im Historischen Lexikon Bayerns: https://www.historisches-lexikon-bayerns.de/Lexikon/Rieneck,_Grafschaft
Grafen von Rieneck in Wikipedia: https://de.wikipedia.org/wiki/Rieneck_(Adelsgeschlecht)
Grafschaft Rieneck bei Wikipedia: https://de.wikipedia.org/wiki/Grafschaft_Rieneck
Dorothea von Rieneck auf Wikipedia: https://de.wikipedia.org/wiki/Dorothea_von_Rieneck
Theodor Ruf: Die Schöne aus dem Glassarg, Schneewittchens
märchenhaftes und wirkliches Leben, Verlag Königshausen &
Neumann, Würzburg 1995, ISBN: 3-88479-967-3, S. 62-63, S. 65-66
- https://books.google.de/books?id=IuDQkbLHMssC
Theodor Ruf: Die Grafen von Rieneck,1. Bd.: Genealogie 1085 bis
1559 und Epochen der Territorienbildung, Mainfränkische Studien
32/1, Schriften des Geschichts- und Museumsvereins Lohr am Main
18/1, 2. Bd.: Herkunftstheorien und Systematik der
Territorienbildung, Mainfränkische Studien 32/2, Schriften des
Geschichts- und Museumsvereins Lohr am Main 18/2, Würzburg 1984
Theodor Ruf: Rieneck, Grafen und Grafschaft - eine Dynastie
bestimmt das Schicksal des Spessarts mit, der Aufbau eines
geschlossenen Territoriums gelingt ihr nicht, in: Spessart 1994,
Heft 7, 3-15
St. Peter und Paul auf Wikipedia: https://de.wikipedia.org/wiki/St._Peter_und_Paul_(Grünsfeld)
Heinrich Niester, Hans Rolli: Pfarrkirche Grünsfeld, St.
Achatius Grünsfeldhausen, Kleine Kunstführer Heft Nr. 1076, 3.
Auflage 1994, Verlag Schnell und Steiner, Regensburg
Stadtgeschichte von Grünsfeld: https://www.leo-bw.de/web/guest/detail-gis/-/Detail/details/ORT/labw_ortslexikon/3765/Gr%C3%BCnsfeld+-+Altgemeinde~Teilort
Webseite der Stadt Pfreimd über die Von-Rieneck-Straße: https://www.pfreimd.de/de/unsere-stadt/ueber-uns/geschichtliches/die-bedeutung-pfreimder-strassennamen/von-rieneck-strasse/
Territorialgeschichte: Gerhard Köbler: Historisches Lexikon der
deutschen Länder - die deutschen Territorien vom Mittelalter bis
zur Gegenwart. C. H. Beck Verlag München 7. Auflage 2007, ISBN
978-3-406-54986-1
Gemeindeseiten zur Kirche: http://www.gruensfeld.de/gemeinde/sehenswuerdigkeiten/altstadt/katholische-stadtkirche-st-peter-und-paul.html
Genealogien: Prof. Herbert Stoyan, Adel-digital, WW-Person auf
CD, 10. Auflage 2007, Degener Verlag ISBN 978-3-7686-2515-9
Seelsorgeeinheit Grünsfeld-Wittighausen: https://www.kath-gw.de/ - Pastoralteam: https://www.kath-gw.de/pastoralteam/ - St. Peter und Paul in Grünsfeld: https://www.kath-gw.de/seelsorgeeinheit/pfarrgemeinden/st-peter-und-paul-gruensfeld/
Veröffentlichung der Innenaufnahmen aus der Kirche mit
freundlicher Erlaubnis von Herrn Pfarrer Oliver Störr vom
27.12.2020, wofür ihm an dieser Stelle herzlich gedankt sei
Ein herzliches Dankeschön an Herrn Peter Kolb aus Würzburg für
wertvolle Hinweise
Hermann Ehmer: Die Ahnenprobe der Gräfin Dorothea von Wertheim
geb. von Rieneck auf ihrem Grabmal in Grünsfeld, in:
Mainfränkisches Jahrbuch für Geschichte und Kunst, Bd. 41,
Archiv des Historischen Vereins für Unterfranken und
Aschaffenburg Bd. 112, hrsg. von den Freunden Mainfränkischer
Kunst und Geschichte e. V. Würzburg, Würzburg 1989, S. 169-182
kath. Stadtpfarrkirche St. Peter und Paul: die heraldischen Denkmäler der Landgrafen von Leuchtenberg - kath. Stadtpfarrkirche St. Peter und Paul: weitere heraldische Denkmäler
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