Bernhard Peter
Galerie: Photos schöner alter Wappen Nr. 3216
Heilbronn (Regierungsbezirk Stuttgart)

Deutschhof (ehem. Deutschordenskommende Heilbronn)

Die ehemalige Deutschordens-Kommende Heilbronn besteht aus mehreren unterschiedlichen Gebäuden, die sich um zwei Höfe gruppieren, einen kleineren im Norden und einen größeren im Süden. Im Nordosten steht das größte Einzelgebäude, mit dem höchsten Dach, die ehemalige sogenannte Ritterherberge von 1556 (Nordbau). Den kleineren nördlichen Innenhof, der im 16. Jh. entstand, umschließen im nördlichen Teil besagter Nordbau, der Chor des Deutschordensmünsters und der Kirchturm. Der Mittelbau, der auf Lücke parallel zum Nordbau nördlich des großen Innenhofs steht, ist das ehemalige, 1512-1548 entstandene Komturgebäude, mit einem Anbau nach Norden. Er besteht aus zwei Einzelbauten, dem Komtureigebäude links im Westen und dem Staffelgiebelhaus von ca. 1548 rechts im Osten. Und der Südbau, der rechtwinklig vor den Mittelbau gesetzt ist, war das ehemalige, 1512 errichtete Kornhaus und Wagenhaus (wo heute das Stadtarchiv steht).

Vom Ende des Südbaus zieht sich eine langgestreckte, zweistöckige Bebauung rings um den großen, im 18. Jh. entstandenen Innenhof, von der Eichgasse bis kurz vor der Kirchbrunnenstraße, und reicht bis an die ehemalige Deutschordenskirche, das ist das jüngste Bauteil. Dieser Neue Bau ist ein Werk des Baumeisters Wilhelm Heinrich Behringer (1651-1716) in den Formen des Hochbarock. Der langgestreckte 24-achsige Flügel an der Westseite wird durch Pilaster, auffällige Fensterlaibungen und Giebel gegliedert. Die Gestaltung setzt sich in einem 8-achsigen Flügel an der Südseite fort. Dieser Neue Bau entstand 1712 unter Komtur Franz Claudius von Reinach (1707-1717) und grenzt an die Deutschhofstraße. In diesem sehr repräsentativen Gebäude lagen unten auf Kellerniveau Lagerräume für Naturalien, im Erdgeschoß eine Küche und zwei Ställe, einer für die Pferde des Komturs und einer für die Arbeitspferde, weiterhin Stuben für Knechte und Hausbedienstete, und im Obergeschoß gab es einen großen Saal und Gästezimmer. Die Dachgeschosse dienten als Schüttboden für Getreide und Früchte.

Im Winkel zwischen dem neuen Bau und der Deutschordenskirche, wo sich heute das Pfarrhaus an der Südseite der Ordenskirche befindet, stand das sogenannte Steinkallenfelssche neue Haus, mit Fürstenzimmer mit Alkoven und Dienerzimmer oben und Amtsstube und Verwaltung (Trappanei) unten. Es war benannt nach seinem Erbauer, Komtur Damian Friedrich von Steinkallenfells (1698-1706). Von der Südostecke dieses Gebäudes führt eine kleine, balustergerahmte Brücke zu einem weiteren Gebäude an der Trennlinie zwischen kleinerem und größerem Innenhof, das zum Mittelbau überleitet.

Begonnen hatte die Kommende im frühen 13. Jh., als sich der Orden im südwestlichen Vorbereich der Stadt niederließ, damals noch außerhalb der Stadt. In der älteren Forschung sah man eine Schenkung von Ulrich II. von Dürn, der zwischen 1222 und 1224 in den Orden eintrat und sein Erbteil einbrachte, als Keimzelle der Ordensniederlassung an. Wahrscheinlich stifteten sie jedoch nur Grund und Boden. Die neuere Forschung vermutet hingegen eine Gründung der Niederlassung durch den Würzburger Bischof Otto von Lobdeburg (1207-1223), denn da Hochstift Würzburg war damals einer der größten Machtfaktoren in Heilbronn, außerdem war besagter Bischof ein großer Förderer des Ordens. Die frühere These der Entwicklung aus einem fränkischen Königshof ist längst als widerlegt vom Tisch. Als in der Stauferzeit die Stadt erweitert wurde und ein weiter gefaßter Mauerring entstand, wurde der Ordenshof in den städtischen Mauerbereich einbezogen. Der Gebäudekomplex wurde durch Zukäufe und Neubauten bis 1500 erweitert.

Die wirtschaftliche Grundlage bildeten Pacht-Einnahmen aus Ackerland, Wald, Weinbergen und Wiesen, einige zinspflichtige Häuser und etliche zinspflichtige Gärten vor dem Sülmer- und dem Brückentor der Stadt. Im nahen Sontheim gehörten der Kommende im Jahre 1427 zwei Hofstellen und 28 Wohngebäude. Dazu hatte die Kommende Streubesitz, wozu das Dorf Degmarn, ein Drittel von Talheim sowie Höfe in Böckingen, Frankenbach, Schluchtern, Neckargartach, Biberach, Obereiseseheim, Auenstein und Böllingen gehörten. In Degmarn und in Sontheim hatte der Orden neben der Pfarrei sogar die Halsgerichtsbarkeit inne. Weiterhin unterhielt der Orden eine Mühle am Neckar, die auch etwas einbrachte. 

Ein erster Komtur für Heilbronn wird 1268 genannt, Volmar von Bernhausen. Die Kommende Heilbronn war immer der Ballei Franken zugerechnet. 1490 trat die Kommende dem Schwäbischen Bund bei. 1525 wurde im Bauernkrieg das gesamte Archiv der Kommende durch den Odenwälder Haufen vernichtet, als dieser die von Eberhard von Ehingen geführte Kommende plünderte; die Stadt hatte den Bauernhaufen eingelassen. Die Kommende war relativ wichtig, das zeigt die Tatsache, daß hier im 16. Jh. mehrere General- und Balleikapitel abgehalten wurden. Im Dreißigjährigen Krieg legte erst der Kaiser eine Besatzung 1629 in die Stadt, 1631 nahmen die Schweden die Stadt ein, konfiszierten den Deutschhof, und General Gustav Horn schlug sein Hauptquartier im Deutschhof auf. 1632 schenkte König Gustav Adolf den Deutschhof der Stadt Heilbronn, die sie auch gleich dankend in Besitz nahm. 1633 fand im Deutschhof der Heilbronner Konvent statt, bei dem zwischen Frankreich, Schweden und den süddeutschen protestantischen Reichsständen der Heilbronner Bund geschlossen wurde. 1635 erlitten die Schweden bei Nördlingen eine Niederlage, die kaiserlichen Truppen hatten mittlerweile Heilbronn wieder eingenommen, und der Deutsche Orden konnte daraufhin seine Gebäude von der Stadt wiederbekommen.

1784 kam es zu einer Umstrukturierung innerhalb des Deutschen Ordens, und Heilbronn wurde für kurze Zeit Sitz der Ballei-Verwaltung, also Landkommende anstelle von Ellingen. 1789 kam es zu einer weiteren Verwaltungsreform, bei der die Ballei Franken mit dem Deutsch- und Hochmeistertum vereinigt wurde, und Heilbronn war nun Neckaroberamt des Hoch-Deutschmeistertums in Franken, wie man das neue Verwaltungs-Konstrukt nannte. Die beiden anderen Oberämter waren Ellingen und die Taubergegend.

Da der Deutsche Orden als loyale und straff geführte Institution sicherer erschien als die Stadt und zudem innerhalb der Stadt eine Körperschaft für sich darstellte - es waren quasi zwei getrennte Herrschaftsgebiete ineinander -, logierten Könige und Kaiser lieber in den Häusern des Ordens als sich in die Hände potentiell unzuverlässiger Bürger zu begeben: 1401 logierte hier König Ruprecht, 1414 folgte Kaiser Sigmund, 1495 Kaiser Maximilian I. (der besonders schlechte Erfahrungen mit Bürgerschaften in Brügge gemacht hatte), und 1570 logierte im Deutschhof Kaiser Maximilian II. 1702 hatte man gleich zweimal Kaiser Joseph I. zu Gast im Deutschhof. Und im Jahre 1734 hatte der Deutschhof Prinz Eugen von Savoyen, Herzog Karl Alexander von Württemberg und Graf Harrach, beide Feldmarschälle, zu Gast. Diese empfingen den Rat auf sicherem Gelände im Deutschhof, nicht etwa begaben sie sich in die städtische Institution. Zum einen war es hier sicherer, zum anderen gab es repräsentative Gebäude. Herzog Karl Alexander von Württemberg schlug sogar sein Hauptquartier im Deutschhof auf und vergnügte sich dort mit einer Bärenhatz im Innenhof. 

Das Zusammenleben in der Stadt war nicht ganz einfach und von Gegensätzen geprägt. In der Stadt bestimmten die Bürger, im Orden dominierte der Adel, und an die Aufnahme waren hohe Anforderungen an die Abstammung geknüpft. Die Stadt war seit 1531 protestantisch, der Deutsche Orden war zwar bi- und dann sogar trikonfessionell, aber dennoch katholisch dominiert. Die Stadt löste ihre Probleme im Rat durch Eigenverwaltung und wurde durch Ratsbeschlüsse geführt, der Orden war hingegen streng zentralistisch organisiert und wurde von oben nach unten geführt, in letzter Instanz seit 1525 durch die Zentrale in Mergentheim. Ein erster Streitpunkt war die Wasserregulierung am Neckar (Neckarprivileg 1333), wodurch die Mühle der Kommende kein Wasser mehr bekam. Schließlich wurde die Kommende mit einer anderen Mühle entschädigt. Ein zweiter Streitpunkt waren die geistliche Immunität und das Asylrecht, das schließlich vom Kaiser zu Ungunsten der Kommende eingeschränkt wurde. Die Kommende durfte seit 1354 nur noch Asyl in Fällen von Schulden, Totschlag und Täter von Affekthandlungen aufnehmen, und die Stadt konnte seitdem die Schuldigen schwererer Delikte auf dem Grund und Boden der Kommende verfolgen lassen. 1509 ließ die Stadt sogar die Tür zur Kommende aufbrechen, um eines Mörders habhaft zu werden. Ein dritter Streitpunkt waren die Steuern, so  verlor die Kommende 1359 die Steuerbefreiung von Wein und Getreide. Und der vierte Streitpunkt war natürlich das Abhalten katholischer Gottesdienste in einer protestantischen Stadt, was nur möglich war, weil man sich auf seine Reichsunmittelbarkeit berufen konnte. Zur Abhaltung der Gottesdienste, die erst ab 1650 wieder unbeanstandet möglich waren, mußte der Orden freilich meist Angehörige anderer Orden verpflichten, weil man zuwenig eigene Ordenspriester hatte. Als fünften Punkt nennen wir eine Kuriosität: Als 1582 die Kalenderreform durchgeführt wurde, folgten dieser sogleich die katholischen Territorien, während die protestantischen Territorien beim alten System blieben. Erst 1700 stellte die Stadt Heilbronn um. Das bedeutet, daß innerhalb der Stadtmauern im Deutschhof die kirchlichen Feiertage über 100 Jahre lang anders lagen als in der Reichsstadt.

Das zweiteinschneidendste Ereignis in der Geschichte des Deutschhofes war die gewaltige Umstrukturierung der politischen Ordnung unter Napoléon. Es begann mit der Aufhebung der Kleinstaaten und der Abschaffung der Reichsstädte und endete mit der Aufhebung geistlicher Herrschaften. Auch die Territorien und der Grundbesitz des Deutschen Ordens, bisher reichsunmittelbar, wurde den neuen Großeinheiten zugeschlagen. Die bisher sorgsam voneinander getrennten und unabhängigen Institutionen, die Reichsstadt und der darin wie als Enklave ansässige Orden, waren zuvor beide reichsunmittelbar und hatten je eine unabhängige eigene Verwaltung, und beide wurden nun Württemberg unterstellt. Der kurz zuvor zum Kurfürsten gemachte Friedrich von Württemberg proklamierte am 19.11.1805 nicht nur die Übernahme aller reichsritterschaftlichen Territorien, sondern auch aller Besitzungen des Johanniterordens und des Deutschen Ordens im Bereich württembergischen Interesses. Im Grunde war dies ein Rechtsbruch, weil der Deutsche Orden in den Rheinbundstaaten bis 1809 fortbestand. Das Deutschhaus in Heilbronn steckte man sich gerne in die eigene Tasche, denn die Besitzungen u. a. in Sontheim und Degmarn brachten 30000 fl. im Jahr ein Einnahmen ein. Als der württembergische Oberamtmann Johann Friedrich Zeller vor Ort an die Kasse wollte, gab es Widerstand von Justizadministrator Georg Josef Stein und Kameralverwalter Josef Müller, die sich loyal zum Orden stellten und die Herausgabe zunächst verweigerten und sich erst herbeigerufenen Bewaffneten fügten und die Kassenlade zum Plündern öffneten. Doch da war dann so wenig drin, daß wohl der Einsatz der Bewaffneten fast teurer war. 1806 wurde die Ordenskirche zur katholischen Stadtpfarrkirche umgewandelt. 

Mit der Säkularisation kam die gesamte innerstädtische Immobilie 1805 an das Königreich Württemberg. In Rechtsnachfolge kam die Immobilie 1918 an das Land Württemberg, 1945 an Württemberg-Baden, 1952 an Baden-Württemberg. Es war also bis zum Verkauf an die Stadt in Landeshand und wurde von diesem als Behördenzentrum genutzt. Im Nordbau befand sich das Finanzamt, zuerst noch unter dem Namen königlich-württembergisches Kameralamt. Im Mittelbau befand sich das Landgericht (Schwurgericht). Im Bau entlang der Deutschhofstraße (Behringerbau) war zuerst die württembergische Garnison einquartiert, die die württembergische Besitzergreifung absicherte und auch eine Rolle bei der Revolution 1848 spielte, der repräsentative Bau war quasi Kaserne, dann hielt im langen westlichen Abschnitt das Amtsgericht Einzug, zuerst noch unter dem Namen königlich-württembergisches Kreisgericht. Im Mittelbau gab es sogar 1856-1877 eine Synagoge eingerichtet.

Am 4.12.1944 zerstörte ein verheerender Luftangriff das alte Heilbronn. Die alte Kommende hörte auf zu existieren. Quasi alle historischen Gebäude des Deutschhofs wurden dabei zerstört, historische Photos zeigen nur die Außenmauern mit leeren Fensterhöhlen inmitten des Schutts. Es war der Heilbronner Architekt Richard Scheffler (1891-1973), der kurz nach dem Krieg die Vision entwickelte, die Ruinen wiederaufzubauen und zu einem zukünftigen Kulturkomplex und Bildungsforum zu machen. 1949 wurde diese Idee öffentlich gemacht, man entschied sich aber aus Finanznot dagegen. Die Energien und Ressourcen reichten zunächst nur für einen vereinfachten Wiederaufbau des Deutschordensmünsters 1951. Dann folgte das katholische Pfarramt an der Stelle des Stein-Kallenfelsschen Hauses.  Erst ein Jahrzehnt später ging man an die Verwirklichung. 1959 begann man mit dem Nordbau, von dem nur noch eine einstöckige Umfassungsmauer und ein Giebel standen. Der lange ungeschützte Zustand hat auch das verbleibende historische Mauerwerk schadhaft und unbrauchbar werden lassen, aus dem Wiederaufbau wurde ein Neubau in alten Formen und Dimensionen, eine Nachbildung der historischen Form mit modernen Baumaterialien. Vom Neuen Bau konnten die Umfassungsmauern von Süd- und Westflügel gerettet werden. Nur das äußere Erscheinungsbild der Gebäude wurde den alten Gebäuden nachempfunden, innendrin ist alles modern und zweckmäßig gebaut worden. Den alten Südbau, vielmehr den erhaltenen Südgiebel davon, riß man 1974 komplett ab, um dort bis 1977 einen Neubau des Stadtarchivs hinzustellen.

Die wiederaufgebauten Gebäude des Deutschhofs werden als städtisches Kultur- und Bildungszentrum genutzt. Der Nordbau beherbergte jahrzehntelang die Stadtbücherei, bis diese 2001 auszog. Heute ist im Nordbau die Volkshochschule untergebracht, so daß nun die Musikschule den ganzen Mittelbau für sich hat. Der Südbau beherbergt nun das Stadtarchiv. Der langgestreckte Neue Bau entlang der Deutschhofstraße (Behringerbau) ist ein 1991 bezogener Museumskomplex, der eine frühere Büronutzung (Wasserwirtschaftsamt, Liegenschaftsamt und Staatliches Hochbauamt) nach massivem Umbau der Gebäude bis auf die Grundmauern ersetzte.

Dieser Wappenstein am fünfseitigen Erker an der Südwestecke des Nordbaus (Ritterhaus) steht für den Hochmeister Georg Hundt (Hund) von Wenckheim (ca. 1520-17.6.1572). Dieser war ab spätestens 1544 Ordensmitglied, dann Komtur in Heilbronn, 1553-1555 Komtur in der Kammerkommende Weißenburg im Elsaß, schließlich 1558-1564 Komtur in Frankfurt-Sachsenhausen und 1566 kurzfristig Landkomtur der Ballei Franken. Er wurde zum 40. Hochmeister gewählt am 9.5.1566. Die Belehnung mit Preußen erfolgte ebenfalls noch im Jahr 1566. Sein Wappen ist geviert durch ein schwarzes durchgehendes Kreuz, belegt mit einem goldenen Glevenkreuz (Lilienkreuz), das Ganze in der Mitte belegt mit einem Herzschild, der in Gold den schwarzen Reichsadler zeigt (Hochmeisterkreuz), Feld 1 und 4: in Silber ein durchgehendes schwarzes Kreuz (Deutscher Orden), Feld 2 und 3: in Rot ein silberner, schwarz gezäumter Pferdekopf (Hundt von Wenckheim). Das Wappen dieses Hochmeisters findet man auch in Neckarsulm (Landkreis Heilbronn) an der Großen Kelter am Markt (nur Schild). Sein Grabmal befindet sich in der Schloßkirche Bad Mergentheim. Ein weiteres Wappen von ihm ist am Archivbau des Schlosses Mergentheim zu finden.

Auf dieser Fläche der Erkerbrüstung ist ein gewendetes Wappen der Familie von Bobenhausen angebracht, in Rot ein goldener, aufspringender Fuchs, der eine silberne Gans im Maul hält, alles unterlegt von einem Deutschordensschild. Es gab im Deutschen Orden mit Heinrich von Bobenhausen (-21.3.1595) sogar einen Hochmeister, der an Schloß Kirchhausen und Burg Stocksberg als Bauherr tätig war. Dieser Heinrich von Bobenhausen entstammte einer fest in das Versorgungsinstitut des Deutschen Ordens integrierten Familie und trat 1544 in den Deutschen Orden ein. Er war danach 1547-1549 Komtur in Mergentheim, ab 1549 Komtur in Sachsenhausen und bis 1565 Komtur in Regensburg, 1557-1572 Landkomtur der Ballei Franken und seit 1572 Hoch- und Deutschmeister, wobei er einer der treibenden Kräfte des Ausbaus Mergentheims zur Residenzstadt wurde. Er war wohl auch zeitweise Komtur in Blumenthal. Von einer Station in Heilbronn ist nichts zu finden. Er wirtschaftete gut und war zurückhaltend damit, den Orden in kostspielige Abenteuer zu stürzen. Nachdem Erzherzogs Maximilian von Österreich in den Deutschen Orden eingetreten war und das Feld für sich aufrollte, zog sich Heinrich von Bobenhausen immer mehr zurück. Er mußte den ehrgeizigen Neuling als Koadjutor hinnehmen, zog sich 1585 faktisch entmachtet in die elsässische Kommende Weißenburg zurück, versuchte 1587 noch einmal ein Comeback, scheiterte am ehrgeizigen Erzherzog Maximilian und stellte schließlich 5 Jahre vor seinem Tod sein Hochmeisteramt durch erzwungene Abdankung zur Verfügung. Da Heinrich von Bobenhausen keinen nachweisbaren Bezug zu Heilbronn hatte, ist die Zuordnung nicht gesichert.

Dieser Wappenstein steht für den Deutschordensritter Volprecht von Schwalbach (-1602). Er trat 1551 in den Deutschen Orden ein. Er wurde 1563 Komtur auf der Burg Horneck, war 1566-1569 Komtur in Heilbronn und 1569 Landkomtur der Ballei Franken, Komtur zu Ellingen und Nürnberg. 1593-1595 ließ er Schloß Reimlingen errichten. Das völlig neu gehauene Wappen setzt sich zusammen aus einem Familienwappenschild, in Rot drei silberne Ringe schrägbalkenweise, und darunter einem Deutschordensschild, in Silber ein schwarzes Kreuz. Sein Wappen findet man auch in Sontheim.

Auf dieser Fläche der Erkerbrüstung ist ein Balkenwappen zu sehen, unterlegt von einem Deutschordensschild. Für ein solches Wappen kommt beispielsweise in Frage der Komtur Georg von Diemar, der 1446 in Mergentheim als Ritter aufgenommen wurde, 1458 und 1467 Hauskomtur in Mergentheim war, 1469 Komtur in Prozelten, 1470-1471 und 1477 Komtur in Heilbronn, 1473, 1476, 1477 und 1480 Komtur in Virnsberg, 1482 und 1485 Komtur in Ellingen und schließlich 1484-1493 Komtur auf der Kapfenburg. Ein anderer Heilbronner Komtur aus dieser Familie war Alexius von Diemar, dessen originaler Wappenstein am 1546-1548 erbauten Staffelgiebelhaus eingelassen ist. Aufgrund der Bauzeit des Erkers ist letzterer Komtur wahrscheinlicher. Es sei aber angemerkt, daß es in Heilbronn mehrere Komture aus der Familie der von Leonrod gab, auch zu dieser Familie könnte der Wappenschild passen.

Auf dieser Fläche der Erkerbrüstung sehen wir ein Familienwappen mit einer Teilung, unterlegt von einem Deutschordensschild. Es ist nicht bekannt, für welchen Komtur dieses Wappen stehen soll; und die zur Verfügung stehende Liste der Komture weist eklatante Lücken auf, Hinweise willkommen. Es kann auch nicht ausgeschlossen werden, daß es beim Wiederaufbau zu Artefakten kam.

Auf dieser Fläche über einem der Erkerfenster sehen wir ein Familienwappen mit 5 Spaltungen, unterlegt von einem Deutschordensschild. Es ist nicht bekannt, für welchen Komtur dieses Wappen stehen soll; Hinweise willkommen. 1419 gibt es einen Komtur Eberhard von Seinsheim, zu dem das Wappenbild passen könnte. Vielleicht ist es auch Willkür beim Wiederaufbau.

Auf dieser Fläche über einem der Erkerfenster sehen wir das Wappen eines Komturs aus der Familie von Grumbach. Es gab einen Endres/Andreas von Grumbach, der 1483-1489 Komtur in Heilbronn war und danach bis 1498 Deutschmeister war, weshalb er sein Familienwappen auch mit dem Ordenskreuz im gevierten Schild führt. Das Wappen ist geviert, Feld 1 und 4 Deutschordenskreuz, Feld 2 und 3: in Gold ein schreitender nackter schwarzer Mohr, in der ausgestreckten Rechten drei gestielte rote Rosen haltend. Die hier nicht verwendete Helmzier des Familienwappens wäre schwarz-goldenen Decken ein niedriger schwarzer, silbern gestulpter Hut mit zwei Flügeln, rechts schräglinks und links schrägrechts schwarz-silbern geteilt. Wer originale Darstellungen des Grumbach-Wappens kennt, ist entsetzt über diese ungelenke, klotzige und plumpe Nachempfindung. Offensichtlich muß die Präsenz des Deutschmeisters in der letzten Hälfte des 15. Jh. und in der ersten Hälfte des 16. Jh. wichtiger gewesen sein als diejenige des Landkomturs der Ballei Franken.

An dieser Fläche über dem Fenstersturz sehen wir das Wappen von Hans von Welden. Das Familienwappen ist gespalten, rechts in Grün ein silberner Balken, links rot und ledig. Die Nachempfindung ist nicht korrekt, denn die Spaltlinie müßte von oben nach unten durchgehen, weil der Balken und die links Spalthälfte unterschiedlich tingiert sind. Die Familie war in Laupheim ansässig. Deutschordensritter Hans von Welden erscheint 1492 als Baumeister in Heilbronn, und er war 1493-1520 Komtur in Heilbronn; 1513 wird er als Komtur und Ratsgebietiger in Heilbronn genannt.

An dieser Fläche über dem Fenstersturz sehen wir das Wappen eines Komtur aus der Familie der von Eisenhofen. Das Wappen zeigt in Silber drei schräggelegte schwarze Schafschurscheren, unterlegt vom Deutschordenskreuz. Aus dieser Familie gab es einen Wolfgang von Eisenhofen, der 1492-1527 Landkomtur der Ballei Franken war. Welche Stationen er zuvor als Komtur durchlief, ist nicht bekannt, offensichtlich war Heilbronn dabei. Die hier nicht verwendete Helmzier wäre zu schwarz-silbernen Decken ein silbernes, oben mit Federn bestecktes und mit drei pfahlweise gestellten schwarzen Schafscheren belegtes Schirmbrett (Scheiblersches Wappenbuch, Berliner Wappenbuch) oder Köcher (churbayerisches Wappenbuch). Die Familie ist 1515 erloschen; an das Wappen der von Eisenhofen lehnt sich das historische Wappen des Ortsteils Eisenhofen der Gemeinde Erdweg an.

Abb. links: Auf dieser Fläche über einem der Erkerfenster sehen wir ein Familienwappen mit 5 Spaltungen, unterlegt von einem Deutschordensschild. Es ist nicht bekannt, für welchen Komtur dieses Wappen stehen soll; Hinweise willkommen. 1419 gibt es einen Komtur und späteren Deutschmeister Eberhard von Seinsheim, zu dem das Wappenbild passen könnte. Abb. rechts: Erker an der Südwestecke des Nordbaus mit einer ersten Wappenreihe auf der Brüstung und einer zweiten Wappenreihe über den Fensterstürzen.

Dieser Wappenstein zeigt zwei Vollwappen im spätgotischen Stil, die von einer Figur mit Lockenhaar gehalten werden. Das heraldisch rechte Wappen ist dasjenige des Deutschmeisters Hartmann von Stockheim (amtierte 1499-1510). Die Farben der Nachbildung sind teilweise falsch oder nicht vorhanden, korrekt müßte das Wappen folgendermaßen aussehen: Geviert, Feld 1 und 4: in Silber ein durchgehendes schwarzes Kreuz (Deutscher Orden), Feld 2 und 3: von Gold und Schwarz mit drei aufsteigenden Spitzen (im Spitzenschnitt) geteilt, auf dem Helm mit schwarz-goldenen Decken ein golden-schwarz mit aufsteigenden Spitzen (im Spitzenschnitt) geteilter Flug. Die Aufnahme des Deutschordenskreuzes in einen gevierten Schild finden wir nicht bei den örtlichen Komturen, nur bei Landkomturen und den Deutschmeister und Hochmeistern. Das heraldisch linke Wappen ist dasjenige des Heilbronner Komturs Hans von Welden, der 1493-1520 Komtur in Heilbronn war, was zeitlich zum genannten Deutschmeister paßt. Das Familienwappen ist gespalten, rechts in Grün ein silberner Balken, links rot und ledig. Die Nachempfindung ist nicht korrekt, denn die Spaltlinie müßte von oben nach unten durchgehen, weil der Balken und die links Spalthälfte unterschiedlich tingiert sind. Die Helmzier des Familienwappens zeigt zu rot-silbernen Decken zwei mit Pfauenspiegeln besteckte Büffelhörner in den Farben und Figuren des Schildes. Was auch immer das dahinter sein soll, gehört nicht zum Wappen Welden.

Dieses Wappen über einem Portal am turmartigen Anbau des Staffelgiebelhauses ist auf 1550 datiert. Das Familienwappen zeigt einen Balken, unterlegt von einem Deutschordensschild, und die Helmzier des Familienwappens ist ein Paar Büffelhörner. Das Schriftband ist leer oder bei der Restaurierung leer gelassen worden. Da die Komture im fraglichen Zeitraum nicht überliefert sind, ist die Zuordnung angesichts der vielen Möglichkeiten eines Balkenwappens völlig offen, es ist wahrscheinlich für den Komtur Alexius Diemar sein, dessen originaler Wappenstein am Staffelgiebelhaus eingelassen ist (in Schwarz ein silberner Balken) und der um 1548 Komtur in Heilbronn war.

Abb. links: Anbau am Staffelgiebelhaus, Portal mit Wappengiebel, Abb. rechts: Unterbau des Turmes des Deutschordensmünsters.

Abb.: die beiden nachfolgend beschriebenen Wappensteine befinden sich zum einen über der Pforte zum Treppenhaus und zum anderen über dem Choreingang des Deutschordensmünsters. Die Kirche bestand ursprünglich aus einem mittelalterlichen Langhaus und einem spätgotischen Chor. Im Barock wurde sie komplett bis 1725 umgebaut, wobei der Ellinger Ordensbaumeister Franz Keller (1682-1724) und sein Bruder Johann Michael Keller (1687-1735) die Fenster vergrößerten, eine neue Fassade vor die Westseite legten und das Langhaus mit einem Gewölbe überdeckten. Der Wiener Franz Joseph Roth fertigte 1724 die Stukkaturen an, und der Oberitaliener Luca Antoni Colomba (1661-1737) kam für die Ausmalung aus Ludwigsburg hierher. Nach den Zerstörungen im Zweiten Weltkrieg blieb lediglich die Kapelle der Speidelschen Stiftung auf der Nordseite übrig, alles andere ist Ergebnis des vereinfachten Wiederaufbaus 1949-1951.

Das ist eines der wenigen alten Stücke des Deutschhofes mit originaler Substanz, und deutlich sieht man diesem Relief an, daß es aus Trümmern geborgen und beim Wiederaufbau erneut verwendet wurde. Das Wappen über dem Zugang zum Treppenhaus neben dem Chor des Deutschordensmünsters steht für den Komtur Adam von Klingelbach. Er war der Sohn von Dietrich von Klingelbach, Sohn von Adam Vogt von Klingelbach und Eylgen (Elchen) Russer von Buseck, und des Erstgenannten Frau, Margaretha Stumpf von Waldeck, Tochter des Matthäus Stumpf von Waldeck und einer Frau von Rossau. Die Familie stammt aus dem Nassauischen. Seine Brüder waren 1.) Johann von Klingelbach, Haushofmeister und Rat von Landgraf Philipp II. von Hessen-Rheinfels, vermählt mit Apollonia von Koppenstein, 2.) Hans Reinhard von Klingelbach, Hofjunker in Rheinfels, ab 1580 zu Nastätten, vermählt mit Elisabeth von Nordeck zur Rabenau, und 3.) Hans Andreas von Klingelbach, Hofjunker in Rheinfels, 1576 französischer Rittmeister im navarrischen Zug in Frankreich, 1579 lothringischer Obrist, vermählt mit Judith von Hoemberg. Adam von Klingelbach war Vormund für seines Bruders Hans Andreas Sohn, Hans Wolf von Klingelbach.

Adam von Klingelbach wurde 1563 Deutschordensritter, 1571 ist er Überreiter in Mergentheim, 1575-1590 Komtur in Virnsberg, 1590-1596 Komtur in Frankfurt-Sachsenhausen, dann war er 1601-1604 Komtur in Heilbronn (dazu paßt die Datierung des Steines auf 1602), außerdem 1601-1602 Statthalter zu Mergentheim. Sein Wappen zeigt in Silber eine schwarze, rot abgeschnittene Bärentatze (Bärentatze mit roter Schnittkante). Der Schild ist zusätzlich von einem Deutschordensschild unterlegt, in Silber ein durchgehendes schwarzes Kreuz. Die Helmzier ist zu schwarz-silbernen Decken ein natürlicher (grüner) Pfauenfederbusch. Dieses Wappen ist das einzige im ganzen Deutschhof, an denen der Liebhaber historischer Wappen Freude haben kann, trotz der Beschädigungen.

Im Dreiecksgiebel über dem Kirchenzugang ist laut Inschrift das Wappen für den Deutschordenskomtur Georg Adolph von Speth zu Schülzburg angebracht. Er wurde ca. 1672 geboren; der Vater war Adam II. Speth von Schülzburg und Granheim (16.6.1642-12.11.1693), die Mutter war Maria Susanne Eleonora von Thurn und Taxis (-12.5.1700). Georg Adolph begann eine militärische Karriere und wurde Kornett in kaiserlichen Diensten. 1697 erfolgte der Eintritt in den Deutschen Orden in Ellingen. 1702 wurde er Baumeister in Ellingen, 1703-1707 (ca.) Hauskomtur in Blumenthal, 1707-1708 Komtur in Blumenthal, 1708-1710 Komturamtsverwalter in Mergentheim, 1710-1719 Komtur in Münnerstadt (wo sein Wappen zu finden ist), 1718 Ratsgebietiger der Ballei Franken, schließlich 1719-1731 Komtur in Heilbronn. Im Jahr 1688 ließ Georg Adolph Speth Freiherr von Schülzburg einen Sommersitz für die Heilbronner Kommende erbauen (Sontheim, Kolpingstraße 4, heute Kolpinghaus). Er verstarb 1731 in Heilbronn.

Das Familienwappen der Speth von Schülzburg zeigt in Rot schräg übereinandergelegt drei silberne Schlüssel mit gezähntem Bart, darunter als Rückschild ein silberner Schild mit durchgehendem schwarzen Balkenkreuz für den Deutschen Orden, auf dem Helm mit rot-silbernen Decken ein wachsender bärtiger Mannesrumpf, dessen rotes Gewand mit silbernem Kragen mit drei schräg übereinandergelegten silbernen Schlüsseln mit gezähntem Bart belegt ist, auf dem Kopf eine rote, silbern aufgeschlagene Mütze, ebenfalls mit den drei Schlüsseln belegt.

Die Inschrift unter dem Dreiecksgiebel lautet "GEORG ADOLPH VON SPETH / Freyherr Von Schülzburg T(eutsch) O(rdens) R(itter) / Rennoviert Anno 1696. Die Jahreszahl 1696 paßt nicht zu den Lebensdaten des angegebenen Komturs, in diesem Jahr war er noch nicht Ordensritter geschweige denn irgendwo Komtur. In Heilbronn war er erst rund 30 Jahre später Komtur; 1724, 1725 oder 1726 könnte passen, nicht aber 1696. Vielleicht ist das ein Restaurierungsfehler; die Stelle sieht ausgebessert aus. Die Kirche wurde schließlich auch erst 1721 neu geweiht, nun auf das Patrozinium Peter und Paul, und bis 1725 komplett barock umgebaut. Besonders hervorzuheben ist die TOR-Ligatur, die mit einer einzigen Senkrechten auskommt. Die Kartusche ist rechts und links halbkreisförmig ausgebogen mit je einem Blattornament, das aus dem Halbkreis nach innen wächst.

 

Über dem straßenseitigen Portal ist eine Arbeit der Stuttgarter Bildhauerin Gertrud Angelika Wetzel (1934-5.8.2011 angebracht, die angeblich ein "stilisiertes Deutschordens-Wappen" darstellen soll, was nicht nachvollzogen werden kann. Auch wenn irgendwo ein Kreuz erkannt werden kann, steht der ausgedrückten Form kein reales historisches Wappen gegenüber. Zusammenhänge zwischen Heraldik und Territorialgeschichte, zwischen Wappen und Besitz, zwischen sinngebendem Inhalt und heraldischer Ausdrucksform wurden hier ignoriert, ebenso wie grundlegende darstellerische Prinzipien der Heraldik, was zu einem völligen Sinnverlust führt. Wer das hier gemacht hat, hat das Wesen der Heraldik und ihre Ausdrucksformen nicht verstanden. Insofern kann dieses Machwerk nur als Beispiel für Sinn- und Formverlust in der bauplastischen Heraldik im 20. Jh. dienen.

Abb.: die Deutschordenskommende Heilbronn im Zusammenhang mit der Deutschordensballei Franken

Literatur, Links und Quellen:
Lokalisierung auf Google Maps: https://www.google.de/maps/@49.1410159,9.2179569,19z?entry=ttu - https://www.google.de/maps/@49.1409446,9.2177189,135m/data=!3m1!1e3?entry=ttu
Walter Hirschmann, Peter Wanner: Vom Ordenshaus zum Kulturzentrum, eine Zeitreise durch die Geschichte des Deutschhofs in Heilbronn, Vortrag in der Volkshochschule Heilbronn am 22.11.2002. Online- Publikation des Stadtarchivs Heilbronn 1, Heilbronn 2002
https://stadtarchiv.heilbronn.de/fileadmin/daten/stadtarchiv/online-publikationen/01-zeitreise_deutschhof.pdf
Damian Hungs: Kommende Heilbronn:
https://damian-hungs.de/kommende-heilbronn/
Deutschhaus Heilbronn auf Leo-BW:
https://www.leo-bw.de/detail-gis/-/Detail/details/DOKUMENT/labw_kloester/91/Deutschordenskommende+Heilbronn
Deutschhof auf Wikipedia:
https://de.wikipedia.org/wiki/Deutschhof_(Heilbronn)
Alois Seiler: Das Deutschordenshaus und die Stadt Heilbronn im Mittelalter, in: katholische Pfarrgemeinde St. Peter und Paul, Heilbronn (Hrsg.): Das Deutschordensmünster St. Peter und Paul Heilbronn. Festschrift zur Renovation 1994/95 und zur Altarweihe. Süddeutsche Verlagsgesellschaft, Ulm 1995, S.45-59
Genealogie Klingelbach: Hellmuth Gensicke: Zur Geschichte des nassauischen Adels, die von Klingelbach, in: Nassauische Annalen, Jahrbuch des Vereins für Nassauische Altertumskunde und Geschichtsforschung
https://digi.ub.uni-heidelberg.de/diglit/nassauische_annalen1958/0223/image,info - https://doi.org/10.11588/diglit.70490#0220
Heinrich von Bobenhausen:
https://www.forschung-deutscher-orden.phil.uni-wuerzburg.de/2021/05/hochmeister-heinrich-von-bobenhausen-hochmeistergalerie-im-residenzschloss-mergentheim/
Heinrich von Bobenhausen:
https://lagis.hessen.de/de/personen/hessische-biografie/alle-eintraege/9607?zeiger=1
Dieter J. Weiss: Die Geschichte der Deutschordens-Ballei Franken im Mittelalter, Veröffentlichungen der Gesellschaft für fränkische Geschichte IX/39, Neustadt a. d. Aisch 1991, S. 102-107, S. 242-243, S. 365-366, S. 432-436
Seite der Stadt Heilbronn zum Deutschhof:
https://www.heilbronn.de/tourismus/kultur/sehenswertes/deutschhof.html

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