Bernhard Peter
Galerie: Photos schöner alter Wappen Nr. 3048
Eferding (Bezirk Eferding, Oberösterreich)

Epitaphien in und an der kath. Pfarrkirche Eferding

Die gleich westlich neben dem Schloß Starhemberg gelegene katholische Pfarrkirche Eferding ist eine spätgotische dreischiffige Hallenkirche, die 1451-1505 unter den Grafen von Schaunberg erbaut wurde, die auch das Kirchenpatronat besaßen. Die Kirche ist eine der wenigen erhaltenen Großkirchen des Spätmittelalters in Österreich und beherrscht mit ihrem 75 m hohen Kirchturm und dem wuchtigen Dach den Marktplatz und die ganze Altstadt. Neben zahlreichen anderen Kunstschätzen sind hier mehrere Grabdenkmäler aus der Spätgotik, der Renaissance und dem Barock innen und außen an den Wänden angebracht.

1.) Konrad Balthasar Graf von Starhemberg
Aus der Barockzeit stammt beispielsweise das an der Nordwand des Presbyteriums angebrachte Epitaph für Konrad Balthasar Graf von Starhemberg, das im Wesentlichen aus einem Wappen und einer riesigen Inschriftenkartusche besteht. Die Inschrift auf dem Epitaph lautet: "Conrad Baldthasar Graff Von Starhemberg Baul Jacob Sohn, hat Schönbichel, abgeleset, mit anselichen Einkomen verbessert und das Kloster alda mit der / Schönen andacht von Grundt erbauet und gestifftet, Wäxenberg, Eschelberg, Wimbspach, Neidthärding, das Hauß zu Lintz, Thiernstain, Sambt dem Thall Wachau, / Wie auch Freinstain, und Zeillern, Freidtegg, Schönegg, und die Herrschafft Weissenberg Erkhauffet, Conrathswörth vor Wien mit zimlichen Einkhomen zu einen Landtgueth erhebt / Mit sambt den Freyhaus in Wien von Grundt aus erbauet, Endtlichen die Burg und Statt Efferding, Neben den Völligen Bassguerischen (?) Zechent, Welche Bede Eine Guethe Zeit des Schweden / Khriegs Halber in andere Hände khomen, Widerumb an sich als den Rechten Schaunburgerischen Erb Herrn kheufflichen gebracht. Ist Anfangs in Kheyser Ferdinand des andern Khriegs diensten / In der Belagerung vor Regenspurg, und Schlacht vor Nörlingen, biß zur Obrist Leitenand Stött khomen, und als er sich nach Haus Begeben, Acht Jahr Verordtneter der Ständten in Österreich / Ob der Ennß gewesen. Hernach Ferdinandt des Dritten Landtrath in under Össterreich Regiments Rath und VICE Statthalter, wie auch Cammerer, und der Römischen Kheyserin VICE Obrist Hoffmeister / worden nach deren absterben der Verwittibten Kheiserin Eleonorä Obrister Stallmeister Hernach des Dritten Kheyser, alß Leopoltii, des Ersten Statthalter der N: O: Länden auch ... / Wirckhlicher Geheimber Rath worden. Anno 1679 wuerde er von Kheyserlicher Meystödt zum DIRECTOR des Geheimen DEPVDIRTEN Rath und GVBERNATER pey dero Abreiß der / Nider und Ober Össterreichischen Lande Benent, welches er Biß zu Dero selben zurück Khunftt in der Grossen pest, In Össterreich mit Höchsten Lob versechen, und Hierauff Anno 1681 in Offnen / Landtag in Ungarn zu Edenburg von Ihro Khaisserliche Meystödt Selbsten das Gulden Vellus Eempfangen. Hat anfenglich ANNA ELISABETH Gräuin von zinzendorff zur Gemachlin, und / mit Selbiger Ernst Rudiger, und Marx Lorentz nach Ihren absterben sich zur FRANCISCA CATHARINA Gräuin von Caurian, Verehelichet, mit der Leopoldt Carl, Franz Ottocar, / Gundackher Thoma Baul Jacob Erzeuget. ist in Gott verschiden den 3. April A. 1687." Der letzte Satz ist in Duktus und Einschwärzung anders und offensichtlich nachgetragen, also wurde das Epitaph bereits zu Lebzeiten geplant und ausgeführt.

Erläuterung dieser Biographie, zunächst zum familiären Hintergrund: Konrad Balthasar von Starhemberg wurde 1612 in Wien geboren. Seine Eltern waren Paul Jakob von Starhemberg (11.12.1560-26.12.1635, "Baul Jacob Sohn") und dessen zweite Ehefrau, Dorothea von Thannhausen (1575-23.3.1622), eine verwitwete von Stubenberg. Konrad Balthasar heiratete 1635 in erster Ehe Anna Elisabeth von Zinzendorf (-1659), verwitwete Zelking ("Hat anfenglich ANNA ELISABETH Gräuin von zinzendorff zur Gemachlin"). Aus dieser Ehe entsproß Ernst Rüdiger Graf von Starhemberg (12.1.1638-7.6.1701), der Verteidiger Wiens 1683. Ein weiterer Sohn aus dieser Ehe war Maximilian Lorenz Graf von Starhemberg ("und / mit Selbiger Ernst Rudiger, und Marx Lorentz"). In zweiter Ehe heiratete er 1660 Franziska Katharina Gräfin Cavriani (-1716) ("nach Ihren absterben sich zur FRANCISCA CATHARINA Gräuin von Caurian, Verehelichet"). Aus dieser Ehe entsprossen die Söhne Leopold Carl, Franz Ottokar, Paul Joseph Jakob und Gundacker Thomas Graf von Starhemberg ("mit der Leopoldt Carl, Franz Ottocar, / Gundackher Thoma Baul Jacob Erzeuget"). Konrad Balthasar von Starhemberg starb am 3.4.1687 im Alter von 75 Jahren im Wiener Starhembergpalais ("ist in Gott verschiden den 3. April A. 1687") und ist in der Eferdinger Familiengruft bestattet.

Zu seiner militärischen Biographie: Konrad Balthasar von Starhemberg diente unter drei verschiedenen Kaisern. Zuerst trat er in Kriegsdienste unter Ferdinand II. und wurde kaiserlicher Offizier ("Ist Anfangs in Kheyser Ferdinand des andern Khriegs diensten"). Er nahm am Dreißigjährigen Krieg teil, bewährte sich bei den Kämpfen um Regensburg, wo er am 6.7.1634 bei Generalsturm als Erster die Schanze erstieg. Und er war auch 1634 bei der Schlacht bei Nördlingen dabei. 1635 schied er wegen einer dabei erlittenen Verwundung aus der Armee aus; zuletzt hatte er den Rang eines Oberstlieutenants ("In der Belagerung vor Regenspurg, und Schlacht vor Nörlingen, biß zur Obrist Leitenand Stött khomen, und als er sich nach Haus Begeben").

Auch über seinen Besitz berichtet die Inschrift: Die Herrschaft Schönbühel im Bezirk Melk war seinerzeit wegen der hohen Kriegskosten verpfändet, nach dem Krieg löste er sie wieder aus ("hat Schönbichel, abgeleset, mit anselichen Einkomen verbessert"). Apropos Schönpichl: Seine Eltern waren beide lutherisch, er selbst konvertierte 1639 zum poltisch opportunen Katholizismus. Entsprechend stiftete er 1672 das Servitenkloster zu Schönbühel, welches später noch sein Sohn Franz Ottokar reich dotierte ("und das Kloster alda mit der / Schönen andacht von Grundt erbauet und gestifftet"). Er vermehrte den Familienbesitz durch zahlreiche Zuerwerbungen: 1639 die Grafschaft Waxenberg ("Wäxenberg", bei Leonfelden, Bezirk Urfahr), 1651 die Herrschaft Neidharting ("Neidthärding"), 1657 Freienstein ("Freinstain"), 1668 Karlsbach und Waasen, 1678 Freydegg ("Freidtegg"), Schönegg ("Schönegg") und Weißenberg ("und die Herrschafft Weissenberg Erkhauffet"), 1682 Krumnußbaum, 1685 Agstein, 1658 Gut Auhof und Herrschaft Wimspach ("Wimbspach"), dann noch Eschelberg ("Eschelberg", Gemeinde St. Gotthard bei Ottensheim, Bezirk Urfahr), Lichtenhag, Untracht, Thürnstein ("Thiernstain, Sambt dem Thall Wachau"), Zeilern ("Zeillern"), Höbattendorf und Neusiedl. Und natürlich die Herrschaft Eferding selbst ("Endtlichen die Burg und Statt Efferding"), die seit 1559 in Familienbesitz war, 1620 konfisziert worden war und nun 1660 zurückgekauft werden konnte. Durch die Verwerfungen des Dreißgjährigen Krieges war etlicher Besitz zwischenzeitlich in fremde Hände gekommen ("Welche Bede Eine Guethe Zeit des Schweden / Khriegs Halber in andere Hände khomen"), und Konrad Balthasar von Starhemberg erwarb zurück, was abhanden gekommen war ("Widerumb an sich als den Rechten Schaunburgerischen Erb Herrn kheufflichen gebracht"). In der Wiener Vorstadt Wieden erwarb er ferner einen großen Häuserkomplex, denn er zu einem Gesamtbesitz zusammenfaßte und auf den Namen Conradswörth taufte ("Conrathswörth vor Wien mit zimlichen Einkhomen zu einen Landtgueth erhebt"). Zum Besitz gehörten auch Freihäuser in Linz (1657 erworben, "das Hauß zu Lintz") und Wien (Freihaus auf der Wieden, Freihaus auf dem Minoritenplatz, Starhembergpalais, "Mit sambt den Freyhaus in Wien von Grundt aus erbauet"), die von ihm baulich erneuert wurden. 

Zu seiner zivilen Biographie nach 1635: Konrad Balthasar von Starhemberg wurde 1637 Beisitzer des Landrechts in Niederösterreich, also des landständischen Gerichts. Er war seit 1641 Rat im niederösterreichischen Regiment, also der Landesregierung. 1649 wurde er Verordneter des Herrenstandes in Oberösterreich ("Acht Jahr Verordtneter der Ständten in Österreich / Ob der Ennß gewesen"). 1657 wurde er Vizestatthalter bei der niederösterreichischen Regierung, und 1663-1687 war er Statthalter ("Hernach Ferdinandt des Dritten Landtrath in under Össterreich Regiments Rath und VICE Statthalter, wie auch Cammerer"). Kaiser Ferdinand III. (13.7.1608-2.4.1657, regierte 1636-1657) machte ihn zum Vize-Obersthofmeister seiner zweiten Gemahlin Maria Leopoldine von Österreich-Tirol (6.4.1632-7.8.1649) ("der Römischen Kheyserin VICE Obrist Hoffmeister / worden"). Dessen Nachfolger, Kaiser Leopold I. (9.6.1640-5.5.1705, regierte 1658-1705), machte ihn zum Oberststallmeister der Kaiserin-Witwe, Eleonora Magdalena Gonzaga von Mantua-Nevers (18.11.1628-6.12.1686) ("nach deren absterben der Verwittibten Kheiserin Eleonorä Obrister Stallmeister"). Als niederösterreichischer Statthalter ("Hernach des Dritten Kheyser, alß Leopoltii, des Ersten Statthalter der N: O: Länden") mußte sich Konrad Balthasar von Starhemberg bei zwei großen Herausforderungen bewähren, erst 1679 bei der Bekämpfung der Pest (" in der Grossen pest") und dann 1683 bei der Vorbereitung der Verteidigung Wiens. In dieser kritischen Phase des Abendlandes hielt er sich selbst mit dem niederösterreichischen Regiment in Linz auf, und der oben erwähnte Sohn leitete die Verteidigung der Stadt. Von 1665 bis 1687 war Konrad Balthasar von Starhemberg auch Mitglied des Geheimen Rats ("Wirckhlicher Geheimber Rath worden"). 1679 wurde er außerdem Direktor des k. k. geheimen Deputierten-Rats ("Anno 1679 wuerde er von Kheyserlicher Meystödt zum DIRECTOR des Geheimen DEPVDIRTEN Rath ...benent"). Ebenfalls 1679 wurde er zum Statthalter von Nieder- und Oberösterreich ernannt, während der Kaiser wegen der grassierenden Pest abgereist war ("und GVBERNATER pey dero Abreiß der / Nider und Ober Össterreichischen Lande Benent, welches er Biß zu Dero selben zurück Khunftt in der Grossen pest, In Össterreich mit Höchsten Lob versechen"). Im Jahre 1681 wurde er von der kaiserlichen Majestät selbst auf dem Landtage zu Oedenburg in den Orden vom Goldenen Vlies aufgenommen ("Hierauff Anno 1681 in Offnen / Landtag in Ungarn zu Edenburg von Ihro Khaisserliche Meystödt Selbsten das Gulden Vellus Eempfangen").

In summa ist diese Biographie ein Dokument eines erfolgreichen gesellschaftlichen Aufstiegs der Familie, an dem Konrad Balthasar von Starhemberg durch seine Positionen und Verdienste um Staat und Krone einen erheblichen Anteil hatte. Begleitend wuchsen Besitz und Glanz der gräflichen Familie, was hier stolz aufgezählt wird. Konrad Balthasar von Starhemberg erhielt eine Bestätigung des Grafenstandes, angeblich bestand der Grafentitel seit dem 13. Jh., war aber nicht mehr verwendet worden, das übliche wenig glaubwürdige Gefasel solcher Diplome eben. Tatsache ist die Erlangung des erbländischen Grafenstandes durch die Familie am 21.2.1634 und die des Reichsgrafenstandes am 27.2.1643 (böhmische Bestätigung am 25.6.1643). Das Incolat in Böhmen erwarb die Familie am 4.8.1667. Eine zweite Inschrift steht über dem Wappen: "NON MIHI SED POSTERIS" - nicht mir, sondern den Nachgeborenen.

 

Das von zwei Putten gehaltene und mit der Collane des Ordens vom Goldenen Vlies umgebene Wappen des Grafen von Starhemberg ist geviert mit Herzschild: Feld 1: silbern-rot gespalten (Grafen von Schaunberg und Julbach im bayerischen Landkreis Rottal-Inn, Motiv Neu-Schaunberg), Feld 2: in fünfmal silbern-rot geteiltem Feld ein blauer Sparren (Grafen von Schaunberg, altes Stammwappen, Motiv Alt-Schaunberg, auch Julbach zugeschrieben), Feld 3: in Rot ein gestürzter silberner Anker ohne Stock, durch dessen Ring ein goldenes oder silbernes Seil geschlungen ist (übernommen von den von Pettau, Feld für die Herrschaft Ankenstein bzw. Anchenstein bei Pettau), Feld 4: in Gold eine golden gekrönte, verschlungene, schwarze Schlange (Stammwappen der von Pettau, denen auch die Herrschaft Wurmberg gehörte), Herzschild: silbern-rot geteilt, oben ein wachsendes, blaues Pantier (Stammwappen Starhemberg).

Das Stammwappen der Familie zeigt in Silber ein aus einem roten Schildfuß wachsendes, rot bewehrtes, blaues, rot feuerspeiendes Pantier, auf dem gekrönten Helm mit blau-silbernen Decken ein wachsendes, rot bewehrtes, blaues, feuerspeiendes Pantier, der rote Rückenkamm besteckt mit silbernen Büscheln. So wird es bei Conrad Grünenberg und bei Otto Hupp im Münchener Kalender 1902 abgebildet. Weitere Darstellungen des Wappens finden sich im Scheiblerschen Wappenbuch (Bayerische Staatsbibliothek Cod. icon. 312 c), Folio 441, dort ist das Pantier jeweils golden gekrönt, und die Helmdecken sind blau-rot. Weitere Beschreibungen sind im Siebmacher Band: NÖ2 Seite: 199 Tafel: 85, Band: OÖ Seite: 390 Tafel: 100-101, Band: Un Seite: 597 Tafel: 423, Band: NÖ2 Seite: 199-200 Tafel: 84-85, Band: SteiU Seite: 199 Tafel: 10 und Band: SchlA3 Seite: 57 Tafel: 33 sowie im Band Fürsten zu finden.

Zu dem gräflichen Wappen wie beschrieben würden drei gekrönte Helme gehören, Helm 1 (Mitte): Stammhelm (Starhemberg), Helm 2 (rechts): auf dem Helm mit rot-silbernen Decken zwei silbern-rot übereck geteilte Büffelhörner (eigentlich Hifthörner), in der Mitte mit verschlungenen goldenen oder silbernen Schnüren verbunden (Neu-Schaunberg, zu Feld 1), Helm 3 (links): auf dem Helm mit rot-silbernen Decken ein wie Feld 2 bez. Flug (Alt-Schaunberg, obwohl früher ein Schirmbrett geführt wurde, zu Feld 2). Statt dessen ragt hier hinter dem gekrönten Schild ein Busch von fünf Pfauenfedern empor.

Die seit 1467 im Freiherrenstand befindliche Familie, ein altes oberösterreichisches Herrengeschlecht, erwarb anläßlich einer 1530 erfolgten Heirat zwischen Erasmus von Starhemberg (-1560), Sohn von Bartholomäus von Starhemberg (-19.4.1531) und Magdalena von Losenstein (-1523), und Anna Gräfin von Schaunberg, Tochter von Georg III. Graf von Schaunberg (1472-1554) und Genovefa von Arco, u. a. die Herrschaften Schaunberg und Eferding in Oberösterreich, samt dem Kirchenpatronat, ferner Mistelbach, Peuerbach und Erlach, was am 23.7.1559 zu einer Wappenbesserung um die Symbole der 1559 mit Annas Bruder Wolfgang II. von Schaunberg (1512-11.6.1559) erloschenen Grafen von Schaunberg (Hauptschild und die beiden äußeren Helme) und der Verleihung des Prädikates "zu Schaunberg" führte. Die gleichnamige Stammburg der Schaunberger, heute eine Ruine, stand im Hausruckviertel in Österreich ob der Enns. Eferding hatten die Grafen von Schaunberg 1367 vom Fürstbischof von Passau käuflich erworben. Sie hatten eine gewisse Sonderstellung und Unabhängigkeit, was mehrfach Anlaß zu politischen und militärischen Unterwerfungsbemühungen seitens der Habsburger war, so z. B. 1380-1390 in der Schaunberger Fehde und 1548 durch Verlust der Reichsstandschaft.

2.) Friedrich Ecker
Das Epitaph für den 1388 in Eferding verstorbenen Friedrich Ecker ist nahe dem Westportal an der Wand angebracht. Es handelt sich um das älteste Epitaph der Kirche. Das Wappen Ecker hat im Schild zwei Balken, auf dem Helm ein in mehreren Windungen spiralförmig eingerolltes Ammonshorn (Ammonit), darüber ein Federbusch. Ein Vergleichswappen ist auf einem Grabstein im Burggarten der Welser Burg für Kunigunde Ecker zu sehen. Friedrich Ecker hatte als Sohn den Eferdinger Stadtrichter Stefan Ecker. Dieser wiederum hatte zwei Töchter: Kunigunde Ecker heiratete Wolfgang Tätzgern, und Katherina Ecker heiratete dessen Bruder Sigmund Tätzgern.

 

3.) Johann II. Graf von Schaunberg und Anna von Pettau
Diese rotmarmorne Grabplatte ist nur als Fragment erhalten, ca. ein Drittel mit der oberen linken Ecke fehlt. Sie ist für Johann II. Graf von Schaunberg (-1453) und seine Frau, Anna von Pettau (-1465). Das eingetiefte Zentralfeld trägt das Ehewappen aus den beiden zusammengestellten Einzelwappen, der erhabene Rand die umlaufende Inschrift. Früher war das Grabdenkmal unsachgemäß durch eine 1887 angebrachte und rötlich eingefärbte Ziegelaufmauerung "vervollständigt" worden; diese war, da ohne Detailrekonstruktion, einfach nur falsch und häßlich und wurde anläßlich einer neueren Restaurierung im Jahr 2000 wieder entfernt. Diese heute außen an der Pfarrkirche Eferding angebrachte Wappengrabplatte stammt ursprünglich aus der Klosterkirche Pupping, und sie war vermutlich früher einmal eine Tumben-Deckplatte, denn die Plattenkanten sind unten umlaufend abgefast. Die Inschrift in gotischen Minuskeln lautet, soweit lesbar: "... vnd gra(f)in anna sein gemachel gepor(e)n(e) von / pettaw Dy gest(o)rben ist An Frey/tag Nach Vnser frauentag Der künd....."

 

Das Wappen des Ehemannes ist geviert, Feld 1 und 4: silbern-rot gespalten (Grafen von Schaunberg und Julbach im bayerischen Landkreis Rottal-Inn, Motiv Neu-Schaunberg), Feld 2 und 3: in Rot ein gestürzter silberner Anker ohne Stock, durch dessen Ring ein goldenes oder silbernes Seil geschlungen ist (übernommen von den von Pettau, Feld für die Herrschaft Ankenstein bzw. Anchenstein bei Pettau). Das Wappen der Ehefrau ist ebenfalls geviert, Feld 1 und 4: in fünfmal silbern-rot geteiltem Feld ein blauer Sparren (Grafen von Schaunberg, altes Stammwappen, Motiv Alt-Schaunberg, auch Julbach zugeschrieben), Feld 2 und 3: in Gold eine golden gekrönte, verschlungene, schwarze Schlange (Stammwappen der von Pettau, denen auch die Herrschaft Wurmberg gehörte). Der Helm auf dem Wappen des Ehemannes trägt zu rot-silbernen Decken zwei silbern-rot übereck geteilte Büffelhörner (eigentlich Hifthörner), in der Mitte mit verschlungenen goldenen oder silbernen Schnüren verbunden (Neu-Schaunberg, zu Feld 1), der Helm der Ehefrau trägt zu schwarz-goldenen Decken einen schwarzen Drachen mit erhobenen goldenen Flügeln (Wurmberg, zu Feld 2).

Das Wappen der Grafen von Schaunberg wird beschrieben im Siebmacher Band: OÖ Seite: 322 Tafel: 85, Band: NÖ2 Seite: 38 Tafel: 11, Band: OÖ Seite: 780 Tafel: 162 und Band: Souv4 Seite: 33 Tafel: 30. Die Zuordnung der Bedeutung der einzelnen Felder ist in der Literatur oft unübersichtlich bis willkürlich, was daran lag, daß die Schaunberger zwei verschiedene Motive führten, ein älteres und ein jüngeres, und dann beide in geviertem Schild kombinierten, um dann noch später wieder jedes Feld nur einmal abzubilden (Feld 1 und 2) und die neu erworbenen Pettauer Inhalte in die Felder 3 und 4 zu positionieren, als das Geschlecht der steiermärkischen von Pettau in der Friedauer Linie im Mannesstamm erlosch und die Grafen von Schaunberg die Erbgüter Ankenstein und Wurmberg, Friedau, Rosegg und Wartbert erbten und ebenso das Marschallamt. Das ältere Wappen der Schaunberger ist das mit den Teilungen und mit dem darübergelegten Sparren. Zu Beginn des 14. Jh. erlangten sie den 1316 erstmals verwendeten Grafentitel, was mit der Wahl des deutschen Königs 1314 zusammenhing, als die Schaunberger Bundesgenossen von König Friedrich wurden. Zeitnah zu diesen Ereignissen wurde nun ein gespaltenes Wappen mit zwei Motiven geführt. Eine Ähnlichkeit zum Wappen der Grafen von Hohenberg-Haigerloch ist unverkennbar, die Farben, das Kleinod - nur hatten diese eine Teilung, die Schaunberger eine Spaltung. Möglicherweise besteht hier ein Zusammenhang, vor allem, weil Graf Chunrat (Konrad) von Schaunberg (-7.6.1353) mit Alhaid (Adelheid) von Haigerloch (-23.2.1333) vermählt war. Später wurde das zu einem gevierten Schild, dann kamen die Pettauer Inhalte hinzu. Hier auf der Wappengrabplatte sind die Inhalte der beiden Familien bereits vermischt. Im Wernigeroder Wappenbuch existiert ein ganz analoges Wappenpaar, doch dort sind die Inhalte noch getrennt, also das heraldisch rechte Wappen ist geviert aus der Spaltung und dem Sparren über Teilungen, das Wappen für die Ehefrau Anna ist geviert aus dem Anker und der Schlange; die Auswahl der Kleinode ist gleich.

 

4.) Sebastian Reinthaler
Dieses um 1520 entstandene Grabdenkmal aus rotem Marmor ist zweigeteilt. Der fast quadratische obere Teil zeigt ein Relief der Anna Selbdritt. Der Name des Verstorbenen, Sebastian Reinthaler, taucht zweimal in unterschiedlicher Schreibweise auf, einmal auf der oberen und einmal auf der unteren Steinplatte. Das in eine rahmende, flache Bogennische eingepaßte Wappen zeigt in gespaltenem Schild drei (2:1) Schildchen, auf dem Helm ein aufrechte stehender wilder Mann mit Fellbekleidung und geschulterter Keule zwischen zwei Büffelhörnern. Die Tinkturen sind unbekannt; das Wappen ist nicht in den einschlägigen Sammlungen enthalten. Sebastian Reinthaler war um 1490-1520 in Eferding als Maler tätig. Bei diesem Beruf fühlt man sich von dem Wappen an das allgemeine Künstlerwappen erinnert.

 

5.) Wolfgang Helltampf
Diese spätgotische Grabplatte aus Rotmarmor ist für den 1497 verstorbenen Wolfgang Helltampf. Die auf dem äußeren Rand umlaufende Inschrift lautet: "Hir leyt begraben der ed(e)l / wollfgang helltampff der Gestorben ist an sanms/tag vor Simonis / et Jud(a)e Anno d(omi)ni m cccc 97 Dem Got(t) genad". Der Tag Simonis et Jud(a)e (Thaddei) ist der 28. Oktober. Das Wappen zeigt im Schild und als Kleinod jeweils ein wachsendes, gezäumtes Pferd; die Tinkturen sind unbekannt. Das Wappen ist weder im Siebmacher noch im Rietstap verzeichnet. Das Wappen ist komplett gewendet und damit linksgerichtet. Auf einem älteren Photo ist die Schreibweise "wolffgang helltampff" noch besser zu lesen. Ein Chunrat Helltampf taucht 1342 in Regensburg auf, und auf einem Grabmal in der Karmelitenkirche Straubing begegnet uns eine Anna Helltampf (-1533), welche mit Haug Zeller verheiratet war (ein herzliches Dankeschön an Herrn Karl Lippe für diese Informationen).

 

6.) Stephan Graf Zichy mit Ehefrau und Tochter
Ein marmornes Grabdenkmal vereinigt die Erinnerung an gleich drei miteinander eng verwandte Persönlichkeiten. Die erste genannte Person ist Stephan Graf Zichy zu Zich und Vasonykeö (13.4.1780-8.6.1853, Zichi és vásonkeõi Gróf Zichy István), k. k. Kämmerer, wirklicher geheimer Rat und Botschafter. Er war der Sohn des gleichnamigen Stephan Graf Zichy zu Zich und Vasonykeö (14.7.1757-30.6.1841) und dessen Frau Maria Theresia Gräfin Palffy von Erdöd (12.1.1760-3.3.1833, Erdõdi Gróf Pálffy Mária Terézia).

Das Wappen zeigt in Blau zwischen einem aus einer goldenen Laubkrone emporwachsenden, goldenen, hier zwölfendigen Hirschgeweih ein silbernes, schwebendes Tatzenkreuz. Die hier nicht verwendete Helmzier wäre zu rechts blau-silbernen und links blau-goldenen Decken das aus einer goldenen Laubkrone emporwachsende, goldene Hirschgeweih mit einem silbernen, schwebenden Tatzenkreuz zwischen den beiden Geweihstangen. Hier wird statt dessen eine neunperlige Grafenkrone gewählt. Die Familie gehört eigentlich zum Siebenbürger Uradel. Das Stammhaus ist Jára (Alsó-Jára) bei Thorenburg (Torda). Die Familie erscheint 1303 urkundlich zuerst mit Dionysius de Jára. Die Stammreihe beginnt mit dem comes Paschalis de Jára, urkundlich 1335-1341, Gespan des Komitats Thorenburg. Dessen Söhne bekamen um 1340 vom ungarischen König Karl I. mit entsprechender Urkunde die Dörfer Zich im Komitat Somogy und Zajk im Komitat Zala. Der Namenswandel vollzieht sich 1351 urkundlich mit dem Auftreten als "magistri Ladislaus et Jacobus filii de Pascha, nobilis de Zych". Stephan Graf Zichy gründete am 7.1.1687 das zichyschen Familienseniorat auf Divény, Komitat Nógrád. Stephan de Zich, königlich-ungarischer Kammerpräsident, erhielt am 17.7.1655 von Kaiser Ferdinand III. das ungarische Baronat Ebersdorf und am 21.8.1679 mit Diplom vom 5.1.1680 von Kaiser Leopold I. den ungarischen Grafenstand. Die Familie entwickelte sich im 18. und 19. Jh. zur größten Aristokratenfamilie Ungarns.

Zweitgelistet ist Franziska Gräfin von Starhemberg (6.1.1787-21.12.1864), vermählte Gräfin Zichy und Ehefrau des oben genannten Stephan Graf Zichy, Sternkreuz-Ordensdame und Palastdame. Ihre Eltern waren Ludwig Joseph Max Gregorius Theresia Fürst von Starhemberg (12.3.1762-2.9.1833) und Maria Louise Franziska von Arenberg (29.1.1754-1.3.1838). Die Großeltern waren väterlicherseits Georg Adam I. Fürst von Starhemberg (10.8.1724-19.4.1807) und Maria Franziska Josepha zu Salm-Salm (28.10.1731-5.9.1806) sowie mütterlicherseits Carl Marie Raymond Herzog von Arenberg Duc d'Aerschot (31.7.1721-17.8.1778) und Louise Marguerite Gräfin von der Marck und von Schleiden Comtesse de Vardes (18.8.1730-18.8.1820). Heraldisch rechts befindet sich das Wappen der Grafen von Starhemberg wie eingangs beschrieben, mit einer zusätzlichen unteren roten Hälfte des Herzschildes mit dem gekrönten goldenen "L", die im kaiserlichen Wappenbesserungsdiplom vom 28.11.1686 hinzukam, wobei das "L" die Initiale des damaligen Kaisers Leopold I. ist (österreichisches Staatsarchiv AT-OeStA/AVA Adel HAA AR 938.26). Der Begünstigte bei dieser Wappenbesserung war Ernst Rüdiger Graf und Herr von Starhemberg, kaiserlicher Kämmerer, Hofkriegsratsvizepräsident, bestellter Oberst der Infanterie und Oberst der Stadtguardia Wien.

Zum Glück ist hier das Wappen ohne Oberwappen dargestellt, denn da bliebe einem das Wort Wappen"besserung" im Halse stecken: Auf dem Schild ist im Diplom eine höchst verwunderliche Konstruktion jenseits allen guten heraldischen Geschmacks zu sehen: Hinter einer Krone ragen strahlenförmig fünf Pfauenfedern hervor, und dahinter erhebt sich - ohne heraldischen Helm - der Stephansturm, neben dem filigranen Turmhelm Mond und Stern schwebend, und das eigentliche Starhemberger Pantier wächst aus der Turmbrüstung, in der erhobenen Rechten einen lorbeerumwundenen Degen haltend, in der gesenkten Linken einen vom Rumpfe getrennten Türkenschädel beim Schopfe haltend (Zutaten, die auch im Herzschild in der Vergrößerung sichtbar werden, s. u.), außerdem ist das Pantier grün und linksgekehrt. Eine erstklassige Wappen-Verschlimmbesserung also, ein völliger ästhetischer Blackout der Hofkanzlei. Dieses dem Befreier Wiens gewährte Wappen mit seiner abenteuerlichen Konstruktion im Oberwappen, die einer Strafe näher als einer Belohnung kommt, ging nach dem Erlöschen seiner Linie auf seinen Schwiegersohn, Franz Wolfgang Anton Joseph Eustach Graf von Starhemberg (30.7.1691-9.5.1743) über, der Graf Ernst Rüdigers Tochter, Maria Antonia Theresia Rosalia Monika Gräfin von Starhemberg (5.5.1692-27.12.1742) geheiratet hatte. Erst mit dem fürstlichen Wappen und seinem Wappenmantel breitete man gnädig buchstäblich den Mantel des Vergessens über diese ästhetische Fehlleistung aus. Heraldisch links wird das Wappen des Ehemannes wiederholt. Hier wird das Ehewappen mit einer neunperligen Grafenkrone geführt.

Und drittgelistet ist die gemeinsame Tochter der beiden vorgenannten Personen, Anna Maria Gräfin Zichy (21.7.1824-29.1.1902) zu Zich und Vasonykeö, vermählte Gräfin Kinsky. Ihr Ehemann war Anton Graf Kinsky von Wchinitz und Tettau (12.3.1817-20.11.1846), der Sohn von Christian Graf Kinsky von Wchinitz und Tettau (23.4.1776-7.2.1835) und Ernestine Poirot de Blainville (19.9.1788-4.6.1861). Anna Maria starb in Wien. Heraldisch rechts wird im Ehewappen das eigene Wappen dargestellt, links das des Ehemannes, in Rot drei vom linken Schildrand ausgehende, abwärts gebogene silberne Wolfszähne. Die zugehörige Helmzier wäre zu rot-silbernen Decken ein rechts silberner und links roter Adlerflug. Hier wird das Ehewappen mit einer neunperligen Grafenkrone geführt.

7.) Magister Georg Summermayr
Bei diesem Grabdenkmal aus weißem Marmor ist oben zu lesen: "Nulli sine Marte triumphus" - ohne Mars keinen Sieg für niemanden. Unter der Wappenzone steht: "Hie(e) li(e)gt begraben der E(h)r und wo(h)llgele(h)rt Herr / M(ag): Georg Sum(m)ermayr welcher al(l)hie(r) / In die _ Jar confirmierter pfahrer gewe/ssen Der in Gott entschlaffen den _ tag _ / Ao 160_ Jar dem gott und allen christgl/aubigen se(e)llen gen(a)edig und Barmherzig sein we(l)le". Dieser Stein wurde offensichtlich bereits zu Lebzeiten angefertigt, denn an vier Stellen wäre das genaue Sterbedatum nachzutragen gewesen, was nie erfolgt ist. Nach dem Tod des Pfarrers hat sich niemand darum gekümmert, sondern man hat den Stein so aufgerichtet, wie er war, und keine weiteren Auslagen für die Anpassung durch einen Steinmetzen getätigt. Offensichtlich war man sich aber bei der Anfertigung ziemlich sicher, daß der evangelische Pfarrer noch maximal 9 Jahre leben würde, denn die "160_" deutet darauf hin, daß man sein Ableben bis maximal 1609 erwartete. Das in einer elliptischen Vertiefung angebrachte Wappen ist erniedrigt geteilt, oben zwei aufspringende, nach außen gerichtete Löwen Rücken an Rücken mit verschlungenen Schwänzen, unten fünfmal schrägrechts geteilt, auf dem Helm die beiden Löwen aus dem Schild zwischen einem Flug. Die Tinkturen sind unbekannt; das Wappen ist weder im Siebmacher noch im Rietstap verzeichnet.

 

8.) Susanna Schmelzing geb. Fieter
Die Platte aus weißem Kalkstein trägt die Inschrift: "Hi(e)r ünden li(e)gt begraben die Edl(e) Ehr(e)ntügent/haffte fraü süsanna schmeltzingin ain(e) gebor/(e)nne fietterin als hieneben auch li(e)get Lienhart/en schmeltzings züm wehrnstain Eheliche haüs/fraü welche gestorben ist den lest(zt)en september / Im 1600 Ja(h)r deren Gott der Al(l)m(a)echtig(e) ain(e) / fr(o)e(h)liche Aüferstehüng verleihen welle Amen". Susanna Fieter war die Ehefrau von Linhart Schmelzing zu Wernstein. Die Schmelzing waren Herren von Wernstein und Zwickledt. Das Wappen der Verstorbenen ist in eine kreisförmige Vertiefung eingepaßt. Das Schildbild besteht aus drei gleichen Werkzeugen unbekannten Zwecks mit einem dreieckigen, mehrfach ausgerundeten und flachen vorderen Ende und einem hakenförmig abgeknickten hinteren Ende, zwei davon schräggekreuzt und das dritte gestürzt darüber gelegt. Das Wappen scheint nahe an einem Haus- oder Berufszeichen zu sein. Auf dem gekrönten Helm wird ein gekrönter Vogel mit erhobenen Schwingen geführt. Die Tinkturen sind unbekannt; das Wappen ist weder im Siebmacher noch im Rietstap verzeichnet. Da die Herren von Schmelzing in Schwarz zwei gegeneinandergekehrte goldene Löwen führten, muß es sich hier um das Wappen Fieter handeln.

9.) Wilboldt von Pirching
Diese rotmarmorne Grabplatte ist für den 1536 verstorbenen Wilboldt (Willibald) von Pirching zu Sigharting und Cammer. Aufgrund der Beschaffenheit und Fleckigkeit des Steins sind die Inhalte, insbesondere die der Inschrift, extrem schwer zu lesen. Der Verstorbene wird in Rüstung mit hochgeklapptem Helmvisier dargestellt, in der Rechten eine Sturmfahne haltend, die Linke an den Schwertgriff gelegt. In der heraldisch oberen linken Ecke ist sein eigenes Vollwappen angebracht, golden-schwarz schräggeteilt mit drei schräglinks gestellten Spitzwecken in verwechselten Farben, auf dem gekrönten Helm mit schwarz-goldenen Decken ein golden-schwarz schräggeteilter halber Flug mit drei schräglinks gestellten Spitzwecken in verwechselten Farben. Das Wappen wird abgebildet im Wappenbuch des churbayrischen Adels (Kopie eines Originals von 1560 aus dem 18. Jh.), Band 1 - Bayerische Staatsbibliothek, BSB Cgm 1508, Image 68. Weiterhin wird es beschrieben im Siebmacher Band: BayA3 Seite: 10 Tafel: 6, Band: OÖ Seite: 256 Tafel: 70. Die Familie saß zu Sigharting und erlangte 1530 den Freiherrenstand, wobei ihr Wappen um dasjenige der Nußberg vermehrt wurde (geviert, Feld 1 und 4: golden-schwarz schräggeteilt, darin drei schräglinks gestellte Spitzwecken verwechselter Tinktur, Feld 2 und 3: in Rot ein blau-silbern in drei Reihen geteilter und in fünf Reihen schräglinksgeteilter Balken). Ein solches Wappen ist in der Sighartinger Kirche auf einem Grabdenkmal zu sehen.

 

In den beiden unteren Ecken des Zentralfeldes befinden sich zwei mit einem kleinen Schriftband namentlich zugeordnete Wappenschilde für dessen erste und zweite Ehefrau. Heraldisch rechts unten sehen wir das einwärtsgewendete Wappen der von Nußdorf, in Schwarz ein aufspringendes silbernes, rotgezungtes Einhorn. Die hier nicht verwendete Helmzier wäre zu silbern-schwarzen Decken ein wachsendes silbernes und rotgezungtes Einhorn (Berliner Wappenbuch, Scheiblersches Wappenbuch Folio 20, Siebmacher Band: BayA2 Seite: 162 Tafel: 101, Wappenbuch des churbayrischen Adels Image 41, Siebmacher (1605): Blatt 77, 9, ebenfalls bei Grünenberg, im Ingeram Kodex (762), im Wernigeroder Wappenbuch, im Wappenbuch St. Gallen, im Donaueschinger Wappenbuch (417), im Miltenberger Wappenbuch (936), in Jörg Rugens Wappenbuch (1283) u.v.a.m.). Mitglieder der Familie waren Erbmarschälle des Stifts Salzburg. Die ältere Hauptlinie ist 1476 erloschen; die Nußdorfer sind insgesamt 1632 ausgestorben. Das zweite Wappen ist dasjenige der von Freiberg, silbern-blau geteilt, unten drei (2:1) goldene fünfzackige Sterne. Die hier nicht verwendete Helmzier wäre zu blau-silbernen Decken ein silberner Straußenfederstoß (5-7 Straußenfedern, Straußenfederbusch). So wird das Wappen dargestellt im Wappenbuch des churbayrischen Adels (Kopie eines Originals von 1560 aus dem 18. Jh.), Band 1 – Bayerische Staatsbibliothek, BSB Cgm 1508, Image 45. Das ursprünglich schwäbische Adelsgeschlecht tritt zuerst im Südwesten Deutschlands in Erscheinung. Vermutlich ist ein Burgstall im Weiler Freyberg in der ehemaligen Herrschaft Hürbel im Landkreis Biberach der Stammsitz. Üblich sind vor allem Kugeln, nicht Sterne. Die bayerische Linie zu Aschau führt nach Siebmacher I 83 Sterne statt Kugeln. Das Ehewappen von Willibald von Pirching und seiner Frau Anne von Nußdorf ist in Schloß Sigharting als Deckengemälde in den Arkadengängen zu sehen.

10.) Unbekannt
Diese rotmarmorne Grabplatte ist im entscheidenden Bereich der Inschrift stark abgetreten und zudem an der linken oberen Ecke beschädigt. Die Inschrift lautet, soweit lesbar: "(Hier lieg)t begraben der Ed(e)l und / (vest?) Joseff Steche(?)...... ist / den 28 Augusti Anno / 1598 Isten In Gott Seligelich / Entschlaffen Gott der Al(l)m(a)echtig(e) / welle I(h)me und uns allen die Ewige / freidt gebe(n) Amen" (Lesung bei Hainisch unzutreffend, es ist keine Anna, sondern ein Mann, und das fragliche Wort heißt Anno = Jahresangabe). Das Wappen ist nach Befund geviert, Feld 1: einwärts ein aufspringender Steinbock, Feld 2 und 3: ein Jungfrauenrumpf mit offenem Haar, Feld 4: ein aufspringendes Einhorn, auf dem Helm ein wachsender Steinbock zwischen einem Flug. Die Tinkturen sind nicht bekannt, das Wappen ist noch nicht identifiziert, Hinweise willkommen.

 

10.) Georg Christoph von Haim zu Reichenstein
Auch diese rotmarmorne Grabplatte ist stark beschädigt. Die noch vollständige obere Inschrift hat den Wortlaut: "Hie ligt begraben herr / Georg Christoff Freyherr", und von der unteren Inschrift ist noch das "von" zu lesen, und wo es spannend wird, fehlt der Stein. Zum Glück sind noch die Wappen da: Heraldisch rechts sehen wir das freiherrliche Wappen der von Haim (Haym, Haimb, Haymb) zu Reichenstein, geviert mit Herzschild, Feld 1 und 4: in dreimal silbern-schwarz geteiltem Feld einwärts ein goldener Bär ("verbessertes" Wappen der Perner von Schachen, Perner von Rauhenschachen), Feld 2 und 3: silbern mit vier blauen Balken, darüber pfahlweise ein goldenes Zepter zwischen zwei goldenen, voneinander abgekehrten Adlerköpfen mit Hals (stark verändertes Wappen Reuter), Herzschild: in Silber ein von rechts aus einer Wolke hervorkommender geharnischter Arm, der einen mit einer Kette an der Unterarmschiene befestigten Pusikan (Streitkolben) in der Hand hält (Stammwappen Haim). Drei gekrönte Helme, Helm 1 (Mitte): auf dem Helm mit blau-silbernen oder rechts schwarz-goldenen, links blau-silbernen Decken mehrere (hier sechs) Straußenfedern, abwechselnd silbern und blau (Stammkleinod Haim), Helm 2 (rechts): auf dem Helm mit schwarz-goldenen Decken ein wachsender goldener Bär zwischen einem dreimal silbern-schwarz geteiltem Flug (erweitertes Kleinod Perner), Helm 3 (links): auf dem Helm mit blau-silbernen Decken ein goldenes Zepter zwischen einem silbernen, mit 4 blauen Balken belegten und beiderseits mit einem abgewandten goldenen Adlerkopf mit Hals belegten Flug (erweitertes Kleinod Reuter). Dabei sind es insgesamt der "Besserungen" etwas zu viel, nicht nur sind einige der Stammwappen kaum wiederzuerkennen, sondern das Gesamtbild wirkt sehr unübersichtlich und unklar.

 

Das Wappen wird weiterhin im Siebmacher wiedergegeben, Band: OÖ Seite: 86 Tafel: 31, Band NÖ1 Seite: 158 Tafel: 75-76, Band: OÖ Seite: 740 Tafel: 147-148. Christoph Haimer, Sohn von Hanns Haimer und Felicitas Hufnagl, bekam am 14.5.1551 zu Wien von Ferdinand eine Wappenvermehrung mit dem Wappen der Perner von Rauhenschachen, die zuvor mit Christoph Haimers Schwager, Christoph Perner von Schachen, ausgestorben waren. Eine Standeserhöhung erfolgte am 8.1.1582 für Hanns (Johann) von Haimb zum Reichenstein, kaiserlicher Rat, niederösterreichischer Regimentsrat, sowie für dessen Brüder Georg, Stephan und Christoph, allesamt Söhne des zuvor erwähnten Christoph Haimer, zu Wien durch Kaiser Rudolph II.; sie erlangten den Reichs- und den erbländischen Freiherrenstand als "von Haym Freiherr zu Reichenstain". Diese Erhöhung erfolgte "sine armis", also ohne darin erwähnte Wappenbesserung (österreichisches Staatsarchiv AT-OeStA/AVA Adel HAA AR 349.13). Dennoch führten die Haim seitdem ein weiteres Feld für die Reuter von Reitenau, das bereits schon die Perner von Rauhenschachen in ihr vermehrtes Wappen aufgenommen hatten, und einen zusätzlichen Helm.

Der jung verstorbene Georg Christoph Freiherr von Haim war der Sohn von Christoph Freiherr von Haim und dessen Ehefrau Esther von Oedt (im Diplom "Oed"). Ihr Wappen ist geviert mit Herzschild, Feld 1 und 4: in Rot einwärts ein silberner oberhalber Hase (Stammwappen Oedt), Feld 2 und 3: in Rot ein silberner Pfahl (Pernegg), Herzschild: in Gold ein gekrönter, rechts gekehrter schwarzer Panther, aus dessen Rachen u. Ohren Feuerflammen hervorgehen. Dazu werden drei Helme geführt: Helm 1 (Mitte): zu schwarz-silbernen Decken zeigt die Figur des Herzschildes wachsend, Helm 2 (rechts): zu rot-silbernen Decken der wachsende silberne Hase (Stammkleinod Oedt), Helm 3 (links): zwei von Rot und Silber übereck geteilte Büffelhörner (Pernegg). Das Wappen wird beschrieben im Siebmacher Band: Mä Seite: 293 Tafel: 209, Band: NÖ1 Seite: 320 Tafel: 169. Am 20.8.1570 gab es für den aus österreichischem Uradel stammenden Georg von Oedt eine Wappenbesserung durch Vereinigung mit dem Perneggschen Wappen. Am 1.5.1608 gab es für Sebastian von Oedt und seine Brüder Hans Christoph und Sebastian, Landleute des Ritterstandes von Oberösterreich, zu Prag den Reichsfreiherrenstand als "Freiherr von Ödt Herr auf Helffenberg und Gezendorff" (österreichisches Staatsarchiv AT-OeStA/AVA Adel HAA AR 662.9). Am 15.6.1714 gab es zu Laxenburg für die Vettern Erasmus Anton, Franz Ferdinand, Domkapitular zu Olmütz, und Franz Carl Freiherren von Oedt auf Helfenberg und Götzendorf den Reichsgrafenstand als "Graf und Herr zu oder von Oed, Frei- und Panierherr auf Helffenberg und Gezendorff" (österreichisches Staatsarchiv AT-OeStA/AVA Adel HAA AR 662.10). In beiden Diplomen wurde das Wappen wie hier abgebildet bestätigt. Die Familie ist 1780 erloschen.

11.) Margarethe von Absberg
Völlig abgetreten ist hier das Schildbild; von der Helmzier ist noch zu erkennen, daß es sich um einen wachsenden Mannesrumpf mit Zopf im Nacken handelt, der flache Hut mit einem Federbusch besteckt. Die Inschrift der rotmarmornen Platte ist ebenfalls kaum zu entziffern. Dank eines älteren Photos kann diese Platte Margarethe I. von Absberg-Rumburg (-4.12.1519) zugeordnet werden, welche vermählt war mit Jörg (Georg) Aspan von Haag (-1515). Margarethe war die Tochter von Ulrich II. von Absberg-Rumburg (-1487), bischöflich-regensburgischer Pfleger zu Hohenburg und in Wörth an der Donau, der in erster Ehe Magdalena Zaunrüd und in zweiter Ehe eine Barbara unbekannter Familie geheiratet hatte. Diesen Hinweis und die Identifizierung verdanken wir Herrn Karl Lippe, die Lebensdaten und Details verdanken wir Frau Siglinde Buchner.

Dann würde das Wappen folgendermaßen aussehen: Durch eine eingebogene silberne Spitze von Blau und Rot gespalten, auf dem gekrönten Helm mit rot-silbernen oder rechts blau-silbernen und links rot-silbernen Decken ein schwarz gekleideter bärtiger Rumpf mit goldenem Zopf hinten herabhängend, auf dem Kopf ein silberner Hut, oben mit drei Federn in den Farben rot, silbern, blau besteckt (Churbayerisches Wappenbuch, Berliner Wappenbuch, Siebmacher Band: BayA1 Seite: 27 Tafel: 23, Rahrbach S. 1-2, Schöler S. 27, T. 21.). Bei genauem Hinsehen erkennt man auch die eingebogene Spitze, deren seitliche Ansätze relativ hoch liegen.

Die kaum noch zu entziffernde Inschrift lautet, soweit man sie noch auflösen kann: "Hie ligt begraben die E(del) / fraw Margreth Ulrichen von / Absperg zw Runburg (selign) / gelassne Tochter des Jorg(en) / Aspans zw liechtnhag selign / gelassne Witib der got gen(ad) / ist gestorben an dem suntag / sandt barbara / tag ano / domini ...". Das "ni" ist unter dem "domi" eingehauen. Als Jahr bei Buchner "MDXIX", vor Ort ist es nicht mehr sicher lesbar. Bei Hoheneck wird in Bd. III, S. 45, als Sterbejahr 1519 angegeben; die dort gegebene Lesung der Inschrift allerdings ist weit vom Befund entfernt und entspricht mehr dem Bedürfnis einer "aufgeräumten Wiedergabe". Das Haag, nach dem sich ihr Ehemann nannte, war Liechtenhaag, heute in der Gemeinde Gramastetten im Mühlviertel, Oberösterreich. Ihr Ehemann besitzt ein Epitaph in der Kirche in Annaberg bei Alkoven (östlich von Eferding), mit dem Text: "(Hier liegt) begraben der Edl und Vest Jorg Aschpann zu Liechtenhag 1515 Und Margareth sein Havsfraw von Absperg von Runberg." Wie man sieht, kam es anders, sie wurde in Eferding begraben.

 

12.) Nicht identifiziert
Völlig ohne Inschrift ist die nachfolgende Grabplatte, die im Schildbild und als Kleinod jeweils einen Storch zeigt, im Schild auf einem Dreiberg stehend mit erhobenem rechten Vorderfuß, auf dem Helm mit beiden Füßen auf dem Helmdach stehend, aber mit erhobenen Flügeln. Auch hier ist die Zuordnung völlig offen, Hinweise willkommen.

 

Dieses Wappen mit einem oberhalben Steinbock ist in die Außenwand der Kirche eingelassen. Das gleiche Wappen ist innen in der Kirche oben an einem Epitaph aus der Renaissancezeit an der inneren Westwand zu sehen. Die Zuordnung ist offen, Hinweise willkommen.

13.) nicht abgebildete Grabdenkmäler mit Wappen
Mehrere weitere, zum Teil vorzügliche Grabdenkmäler befinden sich im Inneren der Kirche, darunter das Epitaph beim Sakristeieingang für den dreieinhalbjährigen Georg Christoph Praunfalk (-1617), Sohn von Peter Christoph Praunfalk zu Neuhaus. Nahe dem Durchgang zum Nordportal befindet sich das Epitaph für Graf Georg III. von Schaunberg (-1554), mit zwei Wappenschilden und einer Darstellung des Verstorbenen in Rüstung. Die Grabplatte des Johannes von Brannt (-1542) mit einem Vollwappen befindet sich in der Taufkapelle. Er war Magister der Rechte und der Philosophie, und er war ein Freund des Arztes Paracelsus. Im Stiegenhaus der Sakristei steht das von sechs Löwen getragene Renaissance-Hochgrab des letzten Schaunbergers, von Wolfgang II. von Schaunberg (-1559) mit zwei herausragend qualitätvollen Wappen auf der Oberseite der Tumba. Er war vermählt mit Anna Gräfin von Ortenburg-Salamanca.

Literatur, Links und Quellen:
Lokalisierung auf Google Maps: https://www.google.de/maps/@48.3118075,14.0221964,19.62z - https://www.google.de/maps/@48.311875,14.0221682,91m/data=!3m1!1e3
Pfarrkirche Eferding:
https://de.wikipedia.org/wiki/Pfarrkirche_Eferding
Genealogie Starhemberg: https://www.genealogieonline.nl/de/genealogie-richard-remme/I113267.php
Constantin von Wurzbach: Conrad Balthasar Graf Starhemberg, in: Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich:
https://de.wikisource.org/wiki/BLKÖ:Starhemberg,_Conrad_Balthasar_Graf und http://www.literature.at/viewer.alo?objid=11785&page=172&scale=3.33&viewmode=fullscreen
Geschichtswiki der Stadt Wien:
https://www.geschichtewiki.wien.gv.at/Konrad_Balthasar_Starhemberg und https://www.geschichtewiki.wien.gv.at/Starhemberg_(Familie)
Konrad Balthasar von Starhemberg in Wikipedia:
https://de.wikipedia.org/wiki/Konrad_Balthasar_von_Starhemberg
Johann Schwerdling: Geschichte des Hauses Starhemberg, Feichtinger, Linz 1830, S. 228 ff.
https://books.google.de/books?id=_8hUAAAAcAAJ&pg=PA228
Grafen von Starhemberg:
http://www.coresno.com/index.php/adelslexikon/1492-lex-starhemberg
Grafen von Starhemberg:
http://de.wikipedia.org/wiki/Starhemberg
Genealogie Starhemberg:
http://genealogy.euweb.cz/austria/starhemb1.html
Grafschaft Schaunberg:
http://de.wikipedia.org/wiki/Schaunberger
von Pettau:
http://de.wikipedia.org/wiki/Pettau_(Adelsgeschlecht)
Siebmachers Wappenbücher wie angegeben
Grafen von Starhemberg: Genealogisches Handbuch des Adels, Fürstliche Häuser, Band 1 (1951)
Genealogien: Prof. Herbert Stoyan, Adel-digital, WW-Person auf CD, 10. Auflage 2007, Degener Verlag ISBN 978-3-7686-2515-9
Roland Forster: Das mittelalterliche Franziskanerkloster zu Pupping und die ehemalige Grablege der Grafen von Schaunberg, in: Jahrbuch des Oberösterreichischen Musealvereines, 160 (2015), S. 147-177
österreichisches Staatsarchiv AT-OeStA/AVA Adel HAA AR 938.26
https://www.archivinformationssystem.at/detail.aspx?ID=4387011
Grafen Zichy: GHdA, Gräfliche Häuser, XIII (1991)
Grafen Zichy:
https://www.frankfurter-patriziat.de/node/27014
österreichisches Staatsarchiv AT-OeStA/AVA Adel HAA AR 349.13
https://www.archivinformationssystem.at/detail.aspx?ID=4364707
von Haim:
https://de.wikipedia.org/wiki/Haim_(Adelsgeschlecht)
österreichisches Staatsarchiv AT-OeStA/AVA Adel HAA AR 662.9 https://www.archivinformationssystem.at/detail.aspx?ID=4361265
österreichisches Staatsarchiv AT-OeStA/AVA Adel HAA AR 662.10 https://www.archivinformationssystem.at/detail.aspx?ID=4361266
Erwin Hainisch: Denkmale der bildenden Kunst, der Geschichte und der Kultur im politischen Bezirke Eferding, Haslinger (Hrsg.), Linz 1933, S. 38 ff.
https://digi.landesbibliothek.at/viewer/image/AC02068999/72/ und folgende Seiten https://digi.landesbibliothek.at/viewer/fulltext/AC02068999/73/
ein herzliches Dankeschön an Herrn Karl Lippe für wertvolle Hinweise zu Helltampf und Absberg
Siglinde Buchner: Auf den Spuren der Adelsfamilie von Absberg, Selbstverlag 2022, S. 33

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