Alexander Hoffmann, Bernhard Peter
Galerie: Photos schöner alter Wappen Nr. 2736
Schlanstedt (zu: Huy, Landkreis Harz, Sachsen-Anhalt)

Burg Schlanstedt

Burg Schlanstedt im gleichnamigen Ortsteil der Einheitsgemeinde Huy bildet eine wuchtige Vierflügelanlage beeindruckender Größe von schrägviereckigem (trapezoidem) Grundriß mit einem Turm in der Mitte des südlichen Flügels. Rings um den weitläufigen Vorplatz im Osten stehen mehrere ehemalige schmucklose Wirtschaftsgebäude, die trotz Verlust der einstigen Umfassungsmauern den Kontext noch gut erkennen lassen. Der Bereich im Osten, die einstige Vorburg, ist der Bereich der landwirtschaftlichen Domäne. Die frühere Vorburg war zweigeteilt; ein heute nicht mehr bestehender Riegel aus Scheune und Stall trennte sie in einen westlichen und einen östlichen Bereich. Südlich angrenzend gab es noch einen Schäferhof, alles innerhalb des ehemaligen Grabens, der heute aber größtenteils verfüllt und eingeebnet ist. Im Osten verlief der Burggraben genau dort, wo sich heute eine langgestreckte Ruine befindet.

Im 11. und 12. Jh. hatten in Schlanstedt einige Klöster Besitz, darunter das Pfalzstift St. Simon und Judas in Goslar, das Kloster Huysburg und das Liebfrauenstift in Halberstadt. Die Burg im Ort und das Dorf waren bis 1344 Besitz der Grafen von Regenstein. Früher hatte diese Burg eine strategisch wichtige Stelle geschützt, den Übergang über die nördlich gelegene Talniederung des Großen Bruchs, früher ein schwer zu passierendes Feuchtgebiet. Diese Burg, die auf sicherer Höhe lag, konnte die ganze Gegend zwischen dem Huy und dem Großen Bruch überblicken und sichern.

1344 ging der Besitz von den Grafen von Regenstein an das Stift Halberstadt über. Bischof Albrecht II. von Braunschweig-Lüneburg (amtierte 1325-1358) hatte bereits erfolgreich die Macht der Regensteiner Grafen zu seinen eigenen Gunsten eingedämmt, und dies war das nächste Kapitel im Prozeß der Festigung der Macht des Domkapitels über das Halberstädter Umland. Die Konstellation war günstig; Graf Heinrich IX. von Regenstein hatte neben den Töchtern Sophie und Elisabeth nur einen einzigen Sohn, Heinrich X. (-1368), der ohnehin Halberstädter Domherr und Propst von St. Paul in Halberstadt war, man mußte nur noch die Zustimmung von Siegfried von Regenstein (-1346) einholen, des Bruders des Grafen, und Siegfried war auch geistlichen Standes, 1312 Domherr zu Halberstadt, 1315 Domherr zu Hildesheim, 1320-1344 Domherr zu Magdeburg, 1324-1326 Propst des Stifts Petersberg bei Goslar, 1326-1344 Domscholasticus zu Hildesheim, 1344-1346 Domdechant zu Hildesheim. Ein weiterer Bruder Heinrichs, Ulrich IV., 1312 Domherr zu Magdeburg, 1315 Graf, hatte noch Töchter; Elisabeth und Mechtild waren ebenfalls mit dem Handel einverstanden. Und so konnte der Halberstädter Bischof am 22.5.1344 das feste Haus Schlanstedt und 10 einzelne Höfe außerhalb sowie das Dorf mit dem halben Zehnten für 1400 Mark erwerben. Die bisherige Besatzung der Burg wechselte entweder den Arbeitgeber oder machte bischöflichen Burgmannen Platz. Die andere Hälfte des Zehnten gehörte seit 1307 dem Domkapitel, das es 1320 dem Archidiakon von Atzum verschrieben hatte. Erst ab 1485 hatte das Domkapitel wieder den ganzen Zehnten. Mit diesem Coup hatte das Domkapitel also 1344 eine der strategisch wichtigsten und wertvollsten Befestigungen erhalten und seinen Machtbereich ausgeweitet.

Die Nachfolger von Bischof Albrecht wirtschafteten schlechter und mußten Schlanstedt wieder verpfänden. Bischof Ludwig von Meißen (amtierte 1357-1366) verpfändete Schlanstedt 1360 an Rudolf von Dorstadt. 1370 kamen so die von Hasserode und die von Saldern an den Besitz. Bischof Ernst I. von Hohnstein (amtierte 1391-1399) löste 1397 das Pfand wieder ein, doch schon 1399 wurde Schlanstedt wieder verpfändet, an Graf Ulrich von Hohnstein. Danach kam es an die von Spiegel. Bischof Albrecht IV. von Wernigerode (amtierte 1411-1419)  löste es wieder ein. Dieses dauernde Hin- und Her wurde zum Politikum im Kapitel, und Bischof Johannes von Hoym (amtierte 1420-1437) versprach 1420 in seiner Wahlkapitulation, die Burg Schlanstedt nicht mehr zu verpfänden. Doch schon sein Nachfolger hielt sich nicht mehr daran: Bischof Burchard von Warberg (amtierte 1437-1458) verpfändete sie wieder an Gebhard von Hoym. Der katholische Administrator Ernst II. von Sachsen (amtierte 1479-1513) löste das Pfand 1490 von Gebhards Enkel, ebenfalls Gebhard von Hoym, ein. Im frühen 16. Jh. kam Schlanstedt an Hans von Pfuhl, vermutlich wiederum durch Verpfändung. Erst 1545 war Schluß damit: Der Besitz blieb beim Stift, und das Domkapitel setzte Amtmänner und bischöfliche Hauptleute für die Verwaltung und Justiz ein, und die Landwirtschaft wurde verpachtet. Die bischöflichen Hauptleute waren als Landhauptleute meist für Oschersleben und Schlanstedt gleichzeitig eingesetzt. 1567 wird Günther von Werthern erwähnt, 1613-1617 Wilhelm von Arnstedt, 1660-1673 Ernst Friedrich von Wildenstein, 1677-1680 Johann Georg von Podewils. Sie konnten gleichzeitig Kleriker sein und sind nicht zu verwechseln mit den Amtmännern, das waren z. B. Christoph Schade, der 1605-1614 urkundlich auftritt, Dietrich Prigge, der uns 1618-1623 begegnet, gefolgt von Gerhard Schwiering, der 1625-1635 seine Spuren hinterlassen hat. Das waren keine Kleriker und auch keine Angehörigen des Adels. Selbst als ab 1697 von Oberamtmännern die Rede ist, bleiben die Namen bürgerlich.

 

Zwischen einem vermauerten Rest eines spätgotischen Vorhangbogenfensters und einem gekoppelten Renaissance-Fenster ist hofseitig am Nordflügel ein Wappen des Magdeburger (1513-1545) und Mainzer (1514-1545) Erzbischofs und Halberstädter (1513-1545) Bischofs Albrecht von Brandenburg (28.6.1490-24.9.1545), Kurfürst des Heiligen Römischen Reichs, in das Bruchsteinmauerwerk eingelassen. Die gegenwärtige Farbgebung hat nichts mit korrekten Tinkturen zu tun. Deshalb werden nachfolgend einzig die korrekten Soll-Tinkturen angegeben, in denen hoffentlich irgendwann einmal nach Abschluß der Renovierungsarbeiten dieses Wappen wieder erstrahlen wird: Hauptschild: geviert, Feld 1: in Silber ein roter Adler, auf den Saxen belegt mit goldenen Kleestengeln, golden bewehrt, Markgrafschaft Brandenburg, Feld 2: in Silber ein roter, golden bewehrter Greif, Herzogtum Pommern, Feld 3: innerhalb eines silbern-rot gestückten Bordes in Gold ein schwarzer doppelschwänziger Löwe, rot gekrönt, Burggrafschaft Nürnberg, Feld 4: silbern-schwarz geviert, Stammwappen Hohenzollern, drei (2:1) gestellte Herzschildchen, Herzschild 1 (oben rechts): in Rot ein silbernes, sechsspeichiges Rad, Erzstift Mainz, Herzschild 2 (oben links): rot-silbern geteilt, Erzstift Magdeburg, Herzschild 3 (unten): silbern-rot gespalten, Hochstift Halberstadt. Die Reihenfolge der drei geistlichen Fürstentümer entspricht der üblichen, die Erzstifte vor dem geringeren Stift, das Erzstift Mainz wegen der Kurwürde und dem Amt des Erzkanzlers des Heiligen Römischen Reiches an erster Stelle vor Magdeburg. Mit dieser Auswahl an Inhalten ist es ein kleineres Wappen, wie es auch im Neuen Kapitelsaal in Halberstadt angebracht ist; eine größere Variante kann man in Mainz an dem von ihm gestifteten Brunnen sehen, und eine noch größere mit noch mehr Feldern in Aschaffenburg in der Stiftskirche an seiner Gedächtnisanlage.

Dazu werden drei Helme geführt, Helm 1 (Mitte): zu rot-silbernen Decken ein rot-silbern geteilter Hut mit aufgeschlagener Hermelin-Krempe, darüber hier noch ein Galero (Klerikerhut), beiderseits besteckt mit einem rot-silbern geteilten Fähnchen an goldener Stange, Erzstift Magdeburg, dahinter ein goldenes Kleeblattkreuz für das Erzstift herausragend, Helm 2 (rechts): auf einem roten, hermelingestulpten Hut auf einem roten Kissen ein aufrecht stehendes, silbernes, sechsspeichiges Rad, Helmdecken rot-silbern, Erzstift Mainz, dahinter schrägrechts ein goldenes Kleeblattkreuz für das Erzstift herausragend, Helm 3 (links): auf dem gekrönten Helm ein schwarzer, mit Kleestengeln belegter und mit gestürzten Lindenblättchen bestreuter Flug, Markgrafschaft Brandenburg, dahinter ein goldener Krummstab herausragend für das Oberhirtenamt in Halberstadt. Interessant ist hier die Einführung des Galero, der zur Magdeburger Helmzier addiert wird. Ohne diesen würden die Fähnchen einfach in der Hutkrempe stecken.

Seitlich sieht man die gedrehten Schnüre schräg nach unten weggehen, aber es werden keine Fiocchi dargestellt. Dennoch kann der Galero als Zeichen gewertet werden, daß die Kardinalswürde bereits verliehen war, so daß sich eine Datierung nach 1521 ergibt. Über dem Wappen ist eine kleine Tafel mit der gotisch geschriebenen Jahreszahl 1524 angebracht, so daß das auch im Kontext paßt.

Das heutige Aussehen der Burg ist im wesentlichen das Ergebnis des Ausbaus im Jahr 1616. Davor gab es eine Umfassungsmauer, mauerständige Wohnbauten, darunter den Palas mit dem zuvor beschriebenen Wappenstein, und im Süden den aus dem 12. Jh. stammenden, romanischen Bergfried mit 8,5 m im Durchmesser, der bis auf 20 m Höhe erhalten ist und seinen abschließenden Zinnenkranz erst im 19. Jh. erhalten hat. Bei diesem Ausbau ab 1616 wurde die Bebauung zur Vierflügelanlage geschlossen, und dabei wurde der einst freistehende Bergfried in den neuen Südflügel eingebaut. Der Umbau zum dreigeschossigen Renaissance-Schloß war 1627 beendet. Das Ergebnis beeindruckt weniger durch Bauschmuck, vielmehr durch das Volumen der wuchtigen Baumasse und seine Dimensionen, vor allem im Vergleich zu dem bescheidenen Dörfchen ringsum. Vom Hof aus führen mehrere Portale im Stil der Renaissance ins Innere, z. T. wurden sie später wieder vermauert. Hofseitig sind nur die beiden unteren Stockwerke gemauert; das zweite Obergeschoß besteht größtenteils aus ausgemauertem Fachwerk. Die Tordurchfahrt in den Innenhof, wo innen sogar beide Obergeschosse aus Fachwerk bestehen, liegt etwas aus der Mitte heraus nach Norden verschoben im Ostflügel. Im Hof befindet sich ein 24 m tiefer Brunnen mit runder Einfassung, der erst jüngst wieder freigelegt wurde.

Der heraldische Höhepunkt ist jedoch die knapp ein Jahrhundert jüngere Repräsentation des ganzen Halberstädter Domkapitels mit den Wappen der Mitglieder. Die Wappenreihe befindet sich der Tordurchfahrt gegenüber hofseitig am Westflügel. Hier lag früher der Hauptzugang in die Räume der Burg. Später wurde der mit einem Halbkreis geschlossene Zugang vermauert und der neue Zugang in den Nordflügel verlegt, gleich im Eck rechts neben der Tordurchfahrt, mit schöner geschnitzter Holztür. Noch später wurde der alte Zugang in den Westflügel wieder geöffnet. Insgesamt sehen wir zwischen zwei Gesimsen eine Wappenreihe von insgesamt 14 Einzelwappen, beginnend links mit den Dignitäten, dem Domdekan (Leitung des Kapitels nach innen), zugleich Portanarius, und dem Senior, zugleich Cellerarius, dann dem Subsenior und den anderen Domherren, und darunter noch ein separates Wappen direkt über der Tür für den bischöflichen Hauptmann, alles auf das Jahr 1616 datiert. Solche Wappenreihen mit etlichen Repräsentanten des Halberstädter Domkapitels sind auch andernorts zu finden, zwei an der Halberstädter Dompropstei, eine im Stadtmuseum, eine in der Neuenstädter Kapelle, zwei an Burg Schneidlingen und sogar vier an Burg Zilly. Eine dieser Wappenreihen an Burg Zilly ist zeitlich sehr nahe an dieser in Schlanstedt; sie beginnt mit dem gleichen Domdekan und besitzt auch sonst etliche Überschneidungen, ebenso in Schneidlingen. Auch hier soll angemerkt werden, daß die Farbfassungen durchgehend nicht korrekt sind, und der Hoffnung Ausdruck verliehen werden, daß man das bei der anstehenden Renovierung in den heraldisch zutreffenden und notwendigen Tinkturen anstreicht.

In jenem Jahr 1616 fand ein Wechsel des protestantischen Administrators statt, auf den im Alter von fast 14 Jahren verstorbenen Rudolf III. von Braunschweig-Wolfenbüttel (15.6.1602-13.6.1616) folgte sein Bruder Christian von Braunschweig-Wolfenbüttel (20.9.1599-16.6.1626), der sogenannte Tolle Halberstädter. In jenem Jahr war Philipp Sigismund Herzog von Braunschweig-Wolfenbüttel der Dompropst, während Matthias von Oppen Domdekan war. Der Hauptmann vor Ort war Wilhelm von Arnstedt, deshalb ist er nicht in die anderen Domherren eingereiht, sondern hat ein größeres, einzeln stehendes und tiefer gesetztes Wappen - wichtigster Mann vor Ort, aber dem über ihm stehenden Kapitel im 14 km südlich gelegenen Halberstadt weisungsgebunden.

Das erste Wappen ganz links am Anfang der Reihe trägt die Inschrift "MATTHIAS VON OPPEN DOMDECHANT / VND PORTONARIVS".

Matthias von Oppen (um 1565-11.4.1621) war ab 1605 Halberstädter Domdekan als Nachfolger von Caspar von Kannenberg. Er war auch Portanarius (Pfortenherr, abgeleitet von Porta = Tür) des bischöflichen Stifts, ein Amt, das immer einem der Domherren zufiel, und Propst der Kollegiatskirche St. Bonifatius in Halberstadt. Das Wappen der von Oppen zeigt gemäß Literatur in Blau ein silbernes Schragenkreuz, die Mitte mit einer roten Rose belegt, die hier doppellagig ausgeführt ist. Als Kleinod wird auf dem blau-silbern bewulsteten Helm mit blau-silbernen Decken nach Literatur ein blauer, silbern gestulpter Hut geführt, mit einem Kranz von abwechselnd roten und silbernen Rosen belegt und oben mit einer liegenden silbernen Mondsichel besteckt, aus der drei Straußenfedern in den Farben Blau, Silber und Rot hervorkommen (Siebmacher Band: Anh Seite: 5 Tafel: 5, Band: Pr Seite: 286 Tafel: 339, Band: PrA Seite: 55 Tafel: 41, Band: SH Seite: 30 Tafel: 15 und Band: Sa Seite: 40 Tafel: 46, Jahrbuch des Deutschen Adels, Bd. 2, 1898). Das Wappen des Domdekans ist an Burg Zilly zu sehen sowie an der Dompropstei in Halberstadt und taucht auch am Wappenfries in der Neuenstädter Kapelle des Domkreuzgangs auf, weiterhin an einem Portal im südlichen Chorumgang des Halberstädter Doms. Matthias von Oppen wird an der Kanzel des Domes aufgelistet, und im Dom ist sein Wappen auch am Schalldeckel der Kanzel vertreten. Dieser Domdekan Matthias von Oppen baute die Halberstädter Burgen, Schlanstedt, Zilly und Schneidlingen im Rahmen seiner ökonomischen Reformen zu landwirtschaftlichen Groß- und Mustergütern um. Denn er kümmerte sich persönlich um den Ausbau der Landwirtschaft und die wirtschaftliche Nutzung des Grundbesitzes des Domkapitels. 

Das zweite Wappen trägt die Inschrift "IOACHIM IOHAN GEORGE VON DER / SCHVLENB(VRG) SENIOR VND KELL(ERER)".

Der evangelische Domherr Joachim Johann Georg von der Schulenburg war Cellerarius. Sein Wappen ist nach Literatur geviert, Feld 1 und 4: in Silber 3 (2:1) rote, aufwärts gerichtete Raubvogelfänge (sog. Greifenklauen), Feld 2 und 3: in Gold ein schreitender, von Silber und Rot quadrierter Ochse, dessen Kopf zwischen den Hörnern mit drei von Silber und Rot geteilten Fähnchen an roten Schäften besteckt ist. Als Helmzier wird auf dem gekrönten Helm ein wachsender, grün bekränzter wilder Mann geführt, oben mit drei roten Federn besteckt, in jeder Hand einen roten Raubvogelfuß (sog. Greifenklaue) mit den Krallen nach oben haltend, Helmdecken rechts rot-silbern, links rot-golden (Siebmacher Band: Sa Seite: 5 Tafel: 4, Band: Pr Seite: 26 Tafel: 29 und Seite: 368 Tafel: 417, Westfälisches Wappenbuch, Wolfert, Niedersächsische Wappenrolle 2-973, Münchener Kalender 1915). Der Domherr taucht mit seinem Wappen zweimal an der Dompropstei Halberstadt auf, einmal in der unteren und einmal in der oberen Reihe. Das Wappen dieses Domherrn gibt es auch an Burg Zilly zu sehen, und es taucht auch am Wappenfries in der Neuenstädter Kapelle des Domkreuzgangs und auf der Kanzel im Dom auf.

Das dritte Wappen trägt die Inschrift "IOACHIM ERNS(T) VON BIER(E)N SVBSEN(IOR)".

Der Halberstädter Domherr Joachim Ernst von Byern (von Bieren) führt sein Wappen nach Literatur geviert, Feld 1 und 4: in Rot ein sitzender, silberner, widersehender Windhund mit Halsband und Ring, Feld 2 und 3: in Gold ein grüner Blätterkranz, der oben mit einem schwarzen Hahnenfederbusch besteckt ist, auf dem gekrönten Helm mit rot-silbernen Decken ein sitzender silberner Windhund (Siebmacher Band: Bad Seite: 93 Tafel: 55, Band: Pr Seite: 104 Tafel: 137, Band: Erg Seite: 50 Tafel: 29-30). Der Domherr wird an der Kanzel des Halberstädter Domes genannt, und das Wappen ist auf dem Schalldeckel angebracht. Weiterhin sehen wir das Wappen an der Halberstädter Dompropstei und an Burg Zilly. Das Wappen des Domherrn taucht auch am Wappenfries in der Neuenstädter Kapelle des Domkreuzgangs auf. 

Das vierte Wappen trägt die Inschrift "CASPAR WRAMPE".

Das Wappen des Domherrn Caspar Wrampe ist nach Literatur silbern-rot gespalten mit drei (1:2) schwarzen Gabeln, die mittlere auf der Spaltung liegend, auf dem gekrönten Helm mit rot-silbernen Decken eine schwarze zweizinkige Gabel aufrecht zwischen zwei silbern-rot übereck geteilten Büffelhörnern (Siebmacher Band: SaA Seite: 191 Tafel: 124 als rot mit drei (2:1) doppelzinkigen silbernen Gabeln beschrieben, zutreffender ist hier wohl Band: SaAE Seite: 33 Tafel: 26). Von diesem Wappen gab es mehrere Varianten, aber die gegebene Farbversion entspricht einem Stammbucheintrag des Halberstädter Domherrn Caspar Wrampe 1595. Er gehörte zu den wenigen katholischen Domherren im Kapitel. Das Wappen des Domherrn taucht auch an der Halberstädter Dompropstei und am Wappenfries in der Neuenstädter Kapelle des Domkreuzgangs auf.

Das fünfte Wappen trägt die Inschrift "LVDWIG VON LOCHOW SCHOLASTE(R)".

Das Wappen des Scholasters Ludwig von Lochow zeigt nach Literatur in Blau drei (2:1) silberne Mannsköpfe mit Schnurr- und Spitzbärten und Tartarenhüten oder Eisenhüten, auf dem Helm mit blau-silbernen Decken ein wachsender Mannesrumpf in silbern-blau gespaltenem Gewand, der Tartarenhut (Eisenhut) auf dem bärtigen Haupt ist auf beiden Seiten mit je drei schwarzen Hahnenfedern besteckt (Münchener Kalender 1917, Siebmacher Band: AnhA, Seite: 38 Tafel: 21, AnhA Seite: 81 Tafel: 47, Band: Pr Seite: 243 Tafel: 293). Das Wappen dieses Domherrn taucht auch an Burg Zilly und an der Halberstädter Dompropstei auf. 

Das sechste Wappen trägt die Inschrift "IOACHIM VON TRESCKOW".

Der Domherr Joachim von Tresckow führt nach Literatur in Silber drei (2:1) schwarze Entenköpfe mit beringten goldenen Halsbändern, auf dem gekrönten Helm mit schwarz-silbernen Decken einer der schwarzen Entenköpfe mit goldenem Halsband und Ring, oben mit drei Pfauenfedern besteckt (Siebmacher Band: Pr Seite: 416 Tafel: 461, Band: PrA Seite: 98 Tafel: 71, Band: ThüA Seite: 108 Tafel: 85, Band: PoA Seite: 102 Tafel: 64). Der evangelische Domherr Joachim von Tresckow wird an der Kanzel des Halberstädter Domes genannt, und das Wappen ist auf dem Schalldeckel angebracht. Das Wappen dieses Domherrn gibt es auch an der Halberstädter Dompropstei und an Burg Zilly zu sehen. Das Wappen des Domherrn taucht auch am Wappenfries in der Neuenstädter Kapelle des Domkreuzgangs in Halberstadt auf.

Das siebte Wappen trägt die Inschrift "EITEL IOHAN(N) VON HOLLE".

Der Domherr Eitel Johann von Holle führt nach Literatur in Gold drei (2:1) rote Zipfelmützen mit links umgeschlagenem Zipfel mit Quaste, mit Stulp und einer Schnur, die ein Auge formt, auf dem rot-golden bewulsteten Helm mit rot-goldenen Decken eine rote Zipfelmütze wie im Schild zwischen zwei goldenen Turnierlanzen, rechts mit roter, links mit blauer Fahne (Westfälisches Wappenbuch, Grote, Siebmacher Band: Pr Seite: 175 Tafel: 223, abweichend Band: Bad Seite: 107 Tafel: 63, Han Seite: 9 Tafel: 10, Bad Seite: 142). Das Wappen des evangelischen Domherrn taucht auch am Wappenfries in der Neuenstädter Kapelle des Domkreuzgangs auf und ist ebenfalls an der Halberstädter Dompropstei angebracht. Eitel Johann von Holle wurde nach Matthias von Oppen Domdekan und amtierte 1621-1622.

Das achte Wappen trägt die Inschrift "ARNDT SPIEGELL V(ON) PICKELSHEI(M)".

Der Domherr Arndt Spiegel von Peckelsheim führt nach Literatur in Rot drei (2:1) silberne, golden eingefaßte runde Spiegel (Scheiben), auf dem gekrönten Helm mit rot-silbernen Decken ein roter Flug, beiderseits belegt mit drei (2:1) silbernen, golden eingefaßten runden Spiegeln (Westfälisches Wappenbuch, Siebmacher Band: He Seite: 26 Tafel: 29, Band: Pr Seite: 386 Tafel: 434, Band: PrGfN Seite: 22 Tafel: 17). Der evangelische Domherr Arndt Spiegel von Peckelsheim war der Sohn von Werner Spiegel, Erbmarschall zu Paderborn, und er heiratete erst Anna Elisabeth von Schachten, dann Angelica von Münchhausen. Das Wappen dieses Domherrn taucht auch an der Halberstädter Dompropstei und am Wappenfries in der Neuenstädter Kapelle des Domkreuzgangs auf. Auch mit ihm sehen wir einen zuküntigen Domdekan, er amtierte 1622-1630 als Nachfolger von Eitel Johann von Holle, mußte dann aber für den Katholiken Joachim von Hünecke Platz machen, wurde aber später erneut eingesetzt für eine zweite Amtszeit. Es waren die Wirren des Dreißigjährigen Krieges, und je nachdem, welche Seite die Macht gerade hatte, wurde die Leitung des Kapitels ausgetauscht, deshalb die mehrfachen Wechsel in jener Zeit.

Das neunte Wappen trägt die Inschrift "IOHAN(N) LEVIN VON BENNIGSEN".

Das Wappen des Domherrn Johann Levin von Bennigsen zeigt nach Literatur in Blau einen silbernen, schrägrechts gelegten Armbrustschaft mit Spannhaken, auf dem Helm mit blau-silbernen Decken zwei auswärts schräg gestellte silberne Armbrustschäfte mit Spannhaken (Westfälisches Wappenbuch, Siebmacher Band: Pr Seite: 84 Tafel: 106, Grote, Jahrbuch des Deutschen Adels, Bd. 1, 1896, Münchener Kalender 1914). An Burg Zilly begegnen uns gleich zwei Domherren der Familie in einer Wappenreihe von 1687.

Das zehnte Wappen trägt die Inschrift "HENNING VON STEINBERG".

Der Domherr Henning von Steinberg führt nach Literatur in Gold einen aufspringenden schwarzen Steinbock, auf dem gekrönten Helm mit schwarz-goldenen Decken ein schwarzer Flug, beiderseits mit einem goldenen Schrägbalken belegt, rechts schräglinks und links schrägrechts (Westfälisches Wappenbuch, Siebmacher Band: Han Seite: 16 Tafel: 18, Band: Me Seite: 19 Tafel: 18, Band: SaA Seite: 161 Tafel: 105, Band: Bad Seite: 130 Tafel: 76). Hier ist das Wappen linksgewendet. Das Auftreten dieses Wappens ist singulär, weil es für diesen Domherrn in keiner zweiten hier vorgestellten Wappenreihe des Halberstädter Domkapitels zu finden ist; an Burg Zilly ist nur ein Verwandter vertreten.

Das elfte Wappen trägt die Inschrift "HEINRICH VON LOCHOW".

Das Wappen des Domherrn Heinrich von Lochow zeigt nach Literatur in Blau drei (2:1) silberne Mannsköpfe mit Schnurr- und Spitzbärten und Tartarenhüten oder Eisenhüten, auf dem Helm mit blau-silbernen Decken ein wachsender Mannesrumpf in silbern-blau gespaltenem Gewand, der Tartarenhut (Eisenhut) auf dem bärtigen Haupt ist auf beiden Seiten mit je drei schwarzen Hahnenfedern besteckt (Münchener Kalender 1917, Siebmacher Band: AnhA, Seite: 38 Tafel: 21, AnhA Seite: 81 Tafel: 47, Band: Pr Seite: 243 Tafel: 293). Das Wappen dieses evangelischen Domherren ist auch an der Halberstädter Dompropstei angebracht, weiterhin an der Kurie Domplatz 35 und es ist Teil des Wappenfrieses in der Neuenstädter Kapelle des Domkreuzgangs. Ein weiterer Wappenstein dieses Domherrn ist sekundär in der Grundstücksmauer des Stadtarchivs Halberstadt eingemauert worden.

Das zwölfte Wappen trägt die Inschrift "LIPPOLD VON ROSSING".

Das Wappen des Halberstädter Domherren Lippold von Rössing zeigt nach Literatur in von Blau und Rot schräglinks geteiltem Felde einen goldenen Löwen, auf dem gekrönten Helm mit rechts blau-goldenen und links rot-goldenen Decken ein wachsender goldener Löwe zwischen einem rechts blauen, links roten Flug (Westfälisches Wappenbuch, Siebmacher Band: Pr Seite: 334 Tafel: 388, Band: PrGfE Seite: 43 Tafel: 29, Band: Han Seite: 15 Tafel: 16, Band: Old Seite: 10 Tafel: 8, Grote, mit Schwarz statt Blau im Münchener Kalender 1934, also so wie in der gegenwärtigen Farbfassung hier). Der Stammsitz der Familie ist Rössing im hannoverschen Kreis Springe. Das als freiherrlich anerkannte Geschlecht trägt seit dem Spätmittelalter das Erbmarschall- und Küchenmeisteramt "zwischen Deister und Leine" (= Calenberg), sowie das Erbmarschallamt des Fürstentums Halberstadt. Das Auftreten dieses Wappens ist singulär, weil es für diesen Domherrn in keiner zweiten hier vorgestellten Wappenreihe des Halberstädter Domkapitels zu finden ist.

Das dreizehnte Wappen trägt die Inschrift "IOHAN(N) ALBRECHT V(ON) HVNIGKE".

Das Wappen des Halberstädter Domherren Johann Albrecht von Hünecke oder Hünicke zeigt einen golden-blau gespaltenen Schild, rechts eine halbe blaue Lilie am Spalt, links drei (2:1) goldene Samenkörner, auf dem blau-golden bewulsteten Helm mit blau-goldenen Decken drei Straußenfedern, nach Literatur eine goldene zwischen zwei blauen, hier derzeit alle drei golden (Siebmacher Band: Pr Seite: 181 Tafel: 228, dort ohne Kleinod abgebildet, nur im Text beschrieben, falsch im Siebmacher I, 177). An Burg Zilly ist ein Wappen für einen Domherrn angebracht, bei dem der Vorname nicht entziffert werden kann, vermutlich ein Verwandter, so wie auch an der Halberstädter Domherrenkurie am Domplatz 43.

Das vierzehnte und letzte Wappen ganz rechts am Ende der Reihe trägt die Inschrift "IOHAN(N) GEORG VIETZTHVM V(ON) ECKSTADT".

Der Domherr Johann Georg Vitzthum von Eckstedt (auch: Eckstädt) führt nach Literatur in Gold zwei rote Pfähle, überdeckt von einem silbernen Balken, auf dem gekrönten Helm mit rot-goldenen oder rot-silbernen (je nach Quelle) Decken ein spitzer Hut, oben mit einem goldenen sechszackigen Stern besteckt und an den Seiten mit Hahnenfedern. Hut und Federn sind rot und silbern tingiert, wofür sich in der Literatur aber verschiedene Varianten finden. Meist wird der Hut rot angegeben, die Hahnenfedern abwechselnd rot und silbern. Hier ist der Hut völlig unterdimensioniert und wirkt selber eher wie eine aufrechte Hahnenfeder in der Mitte. Das Wappen der thüringischen Familie mit dem Stammsitz Eckstedt wird beschrieben im Siebmacher Band: Pr Seite: 428 Tafel: 471, Band: BraA Seite: 99 Tafel: 60, Band: Bay Seite: 24b Tafel: 19, Band: Sa Seite: 51 Tafel: 59 und Band: Bö Seite: 266 Tafel: 123. Das Auftreten dieses Wappens ist singulär, weil es für diesen Domherrn in keiner zweiten hier vorgestellten Wappenreihe des Halberstädter Domkapitels zu finden ist.

Zwischen dieser Wappenreihe und dem Eingang in das Erdgeschoß des Wohntraktes, zuletzt Burgschänke "Graf Heinrich", ist das Wappen des Hauptmannes Wilhelm von Arnstedt (Inschrift: "WILHELMVS AB ARNSTEDT CANON(ICVS) B(EATAE) M(ARIAE VIRGINIS) IN HALB(E)R(STADT) CAPITANEVS IN OS(C)HERSL(EBEN) ET SCHLANST(EDT) SEDE VACANTE EX MAND(ATE) F(IERI) F(ECIT)") angebracht; sein Wappen ist von Silber und Schwarz schrägrechts geteilt und die Teilungslinie kreuzend schräglinksbalkenweise mit drei roten Rosen belegt, auf dem Helm mit nach Literatur schwarz-silbernen, hier rot-silbernen Decken nach Literatur ein wie der Schild bezeichneter Flug, auf dem rechten Flügel die Rosen schrägrechts, auf dem linken Flügel schräglinks, hier der rechte Flügel silbern, der linke schwarz, beide im Bogen mit je drei roten Rosen belegt (Siebmacher Band: PoA Seite: 3 Tafel: 2, Band: Pr Seite: 76 Tafel: 97, Band: AnhA, Seite: 4 Tafel: 1, Westfälisches Wappenbuch, Alter Siebmacher). Dieser für Oschersleben und Schlanstedt zuständige Kapitän war, wie die Inschrift uns mitteilt, auch Kanoniker am Liebfrauenstift Halberstadt, wo uns sein Wappen am bronzenen Taufbecken begegnet. Wilhelm von Arnstedt wird auch in einer zweiten Inschrift genannt, über dem Tor in Richtung des äußeren Hofes: "CVM PRAEFECTVRAS REGERET GVILHELMVS AB ARNSTETT CONDIDIT HAEC IVSSV SEDE VACANTE PATRVM 1616". Zweimal wird "sede vacante" erwähnt; das bezieht sich aber nicht nur auf das Jahr 1616, in dem es einen Wechsel des Halberstädter Bischofs gab, sondern es wird auch 1617 die Sedisvakanz genannt, denn auch an der Ostseite der Burg ist weiter nach Süden ein Stein mit der Inschrift eingelassen: "R(EVERENDVM) CAPITVLVM CATHEDRALAE HALBERS(TADENSIS) SEDE VACANTE EXSTRVXIT A(NN)O D(OMINI) 1617". Denn sowohl der vorherige als auch der nachfolgende Bischof waren nur Administratoren, sie übten die Funktionen des Bischofs aus ohne die Anerkennung durch den katholischen Kaiser und ohne die Anerkennung durch die römisch-katholische Kirche. Deshalb ist aus katholischer Sicht die Zeit der Administration durch protestantische Bischöfe trotzdem eine Sedisvakanz, auch wenn das Leben im Stift Halberstadt ohne päpstliche Anerkennung trotzdem ganz gut weiterging.

Nach 1650 wurde Schlanstedt ein preußisches Domänenamt. Bekannt wurde der hier in der zweiten Hälfte des 19. Jh. tätige Wilhelm Rimpau (29.8.1842-20.5.1903), der als Domänenpächter eine Musterwirtschaft schuf und im Labor Saatgutzüchtungen vornahm. Hier gelang ihm 1888 als erstem die Kreuzung von Roggen und Weizen zu einem fertilen Bastard, der sogenannte Triticosecale Rimpaui Wittmack (heute unter dem Namen Triticale bekannt). 1889 erfolgte der erste großflächige Anbau seiner neuen, von ihm entwickelten Winterweizensorte. Wilhelm Rimpau war ein Pionier bei der Einbringung von Wissenschaft und Technik in die Landwirtschaft und erhielt für seine Arbeiten 1894 die Ehrendoktorwürde der Universität Halle. Die Familie Rimpau blieb Pächter bis 1946. Danach wurden hier Ostflüchtlinge einquartiert, und ab da wurde die Bausubstanz vernachlässigt. 1994 kam die Gemeinde Schlanstedt in den Besitz der Burg, die damals in sehr heruntergekommenem Zustand war.

2001 wurde Burg Schlanstedt an die Familie Blume-Brümmer verkauft, die sie seit 20 Jahren Stück für Stück in Zusammenarbeit mit den Architekten Klein und Kowalski baulich sichern und renovieren läßt, u. a. mit Fördermitteln der Stiftung der Deutschen Burgenvereinigung, Spenden und öffentlichen Zuschüssen. Die Burg hat in den letzten Jahren bereits ein neues Dach bekommen, weitere Arbeiten u. a. am Turm sind im Gange. Die Betonabdeckung des Bergfrieds, durch die Wasser eindrang und die Substanz gefährdete, wurde erneuert. Zeitweise wurde im Westtrakt eine Burgschänke geführt. Derzeit wird Burg Schlanstedt weiterhin etappenweise renoviert, so daß einerseits ab und zu Baumaßnahmen stattfinden, andererseits kein Publikumsverkehr auf regelmäßiger Basis möglich ist.

Literatur, Links und Quellen:
Position in Google Maps: https://www.google.de/maps/@52.0102769,11.0294384,18z - https://www.google.de/maps/@52.010254,11.0294704,131m/data=!3m1!1e3
Burg Schlanstedt auf Wikipedia: https://de.wikipedia.org/wiki/Burg_Schlanstedt
Bau- und Kunstdenkmäler der Provinz Sachsen, hrsg. von der Historischen Commission der Provinz Sachsen, XIV. Heft: Kreis Oschersleben, bearb. von Dr. Gustav Schmidt, Verlag Otto Hendel, Halle 1891, S. 199-204, online:
https://digi.ub.uni-heidelberg.de/diglit/bkds_bd14 - download: http://digi.ub.uni-heidelberg.de/cgi-bin/digi-downloadPdf.fcgi?projectname=bkds_bd14&zoom=3
Burg Schlanstedt auf "Ausflugsziele Harz":
https://www.burgen.ausflugsziele-harz.de/ausflugsziele-sehenswertes/burg-schloss/burg-schlanstedt.htm mit Grundriß: https://www.burgen.ausflugsziele-harz.de/ausflugsziele-sehenswertes/burg-schloss/burg-schlanstedt.htm
Webseite der Burg Schlanstedt:
http://www.burg-schlanstedt.de/
Tourismus im Huy:
https://www.tourismus-huy-fallstein.de/featured_post/burg-schlanstedt/
Deutsche Burgenvereinigung:
https://www.deutsche-burgen.org/de/stiftung/geförderte-projekte/burg-schlanstedt.html
Burgenperlen:
http://www.burgenperlen.de/Perlen/Sachsen_Anhalt/schlanstedt.htm
Hans und Doris Maresch: Sachsen-Anhalts Schlösser, Burgen Herrensitze, Husum-Verlag 2015, ISBN: 978-3-89876-776-7, S. 222-223
Albrecht von Brandenburg auf Wikipedia:
https://de.wikipedia.org/wiki/Albrecht_von_Brandenburg
Heinrich Grimm: Albrecht von Brandenburg, in: Neue Deutsche Biographie, Bd. 1, Duncker & Humblot, Berlin 1953, ISBN 3-428-00182-6, S. 166 f -
https://www.deutsche-biographie.de/gnd118647733.html#ndbcontent - https://daten.digitale-sammlungen.de/0001/bsb00016233/images/index.html?seite=184
Friedrich Wilhelm Schirrmacher: Albrecht Markgraf von Brandenburg, in: Allgemeine Deutsche Biographie, Bd. 1, Duncker & Humblot, Leipzig 1875, S. 268-271 -
https://de.wikisource.org/wiki/ADB:Albrecht_(Markgraf_von_Brandenburg)
Siebmachers Wappenbücher wie angegeben
von Oppen auf Wikipedia:
https://de.wikipedia.org/wiki/Oppen_(Adelsgeschlecht)
Matthias von Oppen auf Wikipedia:
https://de.wikipedia.org/wiki/Matthias_von_Oppen_(Dekan)
Dr. H. Grote: Geschlechts- und Wappenbuch des Königreichs Hannover und des Herzogtums Braunschweig
Max von Spießen (Hrsg.): Wappenbuch des Westfälischen Adels, mit Zeichnungen von Professor Ad. M. Hildebrandt, 1. Band, Görlitz 1901 - 1903.
Online: http://wiki-commons.genealogy.net/images/0/0e/WappenWestfAdel.djvu?djvuopts&page=1 und http://wiki-commons.genealogy.net/images/e/e3/Wappen_Westf_Adel2.djvu?djvuopts&page=1
Wappen Rössing: Otto Hupp, Münchener Kalender 1934
Familie von der Schulenburg auf Wikipedia:
https://de.wikipedia.org/wiki/Schulenburg_(Adelsgeschlecht)
Familie von Byern auf Wikipedia:
https://de.wikipedia.org/wiki/Byern
Familie von Lochow auf Wikipedia:
https://de.wikipedia.org/wiki/Lochow_(Adelsgeschlecht)
Familie von Tresckow auf Wikipedia:
https://de.wikipedia.org/wiki/Tresckow_(Adelsgeschlecht)
Familie Spiegel von Peckelsheim auf Wikipedia:
https://de.wikipedia.org/wiki/Spiegel_(westfälisches_Adelsgeschlecht)
Familie von Bennigsen auf Wikipedia:
https://de.wikipedia.org/wiki/Bennigsen_(Adelsgeschlecht)
Familie von Steinberg auf Wikipedia:
https://de.wikipedia.org/wiki/Steinberg_(Adelsgeschlecht)
Familie von Rössing auf Wikipedia:
https://de.wikipedia.org/wiki/Rössing_(Adelsgeschlecht)
Familie Vitzthum von Eckstädt auf Wikipedia:
https://de.wikipedia.org/wiki/Vitzthum_(Adelsgeschlecht)#Die_Linie_Vitzthum_von_Eckstädt
Familie von Arnstedt auf Wikipedia:
https://de.wikipedia.org/wiki/Arnstedt_(Adelsgeschlecht)
Wilhelm Rimpau auf Wikipedia:
https://de.wikipedia.org/wiki/Wilhelm_Rimpau_(Agrarwissenschaftler)
Hans Geidel: Wilhelm Arnold Diedrich Rimpau, in: Neue Deutsche Biographie, Bd. 21, Duncker & Humblot, Berlin 2003, ISBN 3-428-11202-4, S. 624 f. -
https://www.deutsche-biographie.de/gnd11654841X.html#ndbcontent - https://daten.digitale-sammlungen.de/0001/bsb00016339/images/index.html?seite=638

Ortsregister - Namensregister - Regional-Index
Zurück zur Übersicht Heraldik

Home

© Urheberrecht am Text: Bernhard Peter 2021, Urheberrecht an den Photos: Alexander Hoffmann, 2018
Impressum