Bernhard Peter
Galerie: Photos schöner alter Wappen Nr. 2534
Wandersleben (Landkreis Gotha, Thüringen)

Burgruine Gleichen

Die Burgruine Gleichen liegt weithin sichtbar auf einem Bergkegel nördlich der Autobahn A4 etwas südlich der Verbindungslinie Gotha - Erfurt am Südrand des Thüringer Beckens. Sie wird zu den sogenannten "Drei Gleichen" gerechnet, zu denen auch die Mühlburg und die Wachsenburg gerechnet werden, die alle drei markante Hügel in Sichtweite voneinander besetzen, die aber alle eine unterschiedliche Besitzgeschichte haben. Nur die Burg Gleichen gehörte den Grafen von Gleichen, freilich als Mainzer Lehen. Die Mühlburg war ebenfalls ein Lehen des Erzstifts Mainz und kam in verschiedenen Anteilen an die Stadt Erfurt, an die Grafen von Henneberg-Schleusingen und die Grafen von Schwarzburg, 1351-1362 ganz an Erfurt, 1592-1667 an Sachsen-Weimar bzw. Sachsen-Altenburg und Sachsen-Gotha, 1667 wieder an Kurmainz. Die Wachsenburg gehörte den Grafen von Schwarzburg, dann den Wettinern, Sachsen-Weimar, Sachsen-Gotha. Sie war den von Witzleben und den Vitzthum verpfändet. Allen drei Burgen gemeinsam war nur die ähnliche Lage auf kegelförmigen Bergen, die enge Nachbarschaft und das jeweilige Interesse an der wichtigen hier verlaufenden Fernhandelsstraße, der Via Regia zwischen Frankfurt einerseits und Erfurt und Leipzig andererseits, mit einer Abzweigung in Richtung Nürnberg. Der Name "Drei Gleichen" bezieht sich also nur auf die Topographie, denn alle drei hatten unterschiedliche Besitzer. Nur die nördlichste der drei ein malerisches Ensemble bildenden Burgen gehörte den Grafen von Gleichen. Woher der Name "Gleichen" kommt, ist unklar - die gängige Version nimmt die ähnliche Topographie aller Burgen naheliegend als Grund der Benennung an, so bereits Melissantes 1713. Wahrscheinlicher ist aber die Ableitung vom keltischen Wort "glich" für Felsen. Eine erste Erwähnung unter dem Namen "Gliche" erfährt die Burg bereits im Jahre 1034 in den Annalen des Klosters Reinhardsbrunn.

Abb.: Blick vom Wehrturm nach Nordosten

Die Burg Gleichen bildet ein polygonal gebrochenes Oval auf dem künstlich abgeplatteten Bergkegel, der 365 m NN hoch ist und ca. 100 m über die Ebene aufragt, eine 105 m lange und 60 m breite Ringburg mit randständiger Bebauung, mit einem einzigen viereckigen Wehrturm an der Südostspitze. Dieser Turm entstand um 1200 und besitzt feindseitig einen geböschten Sockel aus Buckelquadern. Ursprünglich war es ein Wohnturm; erst im 14. Jh. wurde er auf die Höhe von 19 m gebracht und zu einem Wehrturm umfunktioniert: Die Baugrenzen sieht man am Wechsel zwischen Rätsandstein ganz unten (um 1200), gelbem Grenzdolomit (nach 1231) und hellgrauem Travertin (14. Jh.) als Baumaterial. Um die Ringmauer verlaufen noch ein Graben und ein Erdwall als zusätzliche Sicherung.

Abb.: Wehrturm der Südostspitze. Deutlich zu erkennen sind drei Bauphasen.

Der eingezogene Eingang mit kurzer, trichterförmiger Torgasse liegt in der Nordostflanke, über dem sich einst ein Torturm erhob und dem ein Torzwinger mit Torhaus vorgelagert war, von dem aber nur noch Grundmauern existieren. Dieser Torbau ist die älteste noch vorhandene Bausubstanz und stammt aus der Mitte des 12. Jh., worauf auch seine archaische Konstruktion hinweist, denn erst später wurden zwei Geschosse aufgesetzt, so daß ein Torturm entstand, in dem direkt über dem Durchlaß eine Kapelle eingerichtet war, wovon die Konsolsteine des Apsiserkers zeugen.

Die erhaltenen Mauern der Gebäude ziehen sich randständig um die Nordhälfte der Ringmauer und lassen einen weitläufigen Burghof in der Mitte frei: Südöstlich des Tores befand sich das Kanzleigebäude; daneben befindet sich der Eingang zum großen Keller. Nördlich des Eingangs folgen entgegen dem Uhrzeigersinn ein vom Ende des 12. Jh. stammender, romanischer und 1231 nach einem Brand um ein Geschoß aufgestockter Wohnbau, ein Raum mit einer Zisterne, das siebenachsige Herrenhaus mit repräsentativem Eingang und jenseits der schräg angesetzten Giebelwand der nicht mehr erhaltene Küchentrakt, von dem nur noch der Küchenkamin und der Eingang zum Vorratskeller zu sehen sind. Interessant ist die Konstruktion der Zisterne nicht als Tank-, sondern als Filterzisterne: Ein Schöpfschacht mit seitlichen Öffnungen ganz unten wird innerhalb des wasserdicht ausgekleideten Zisternenraumes von einem Kiesbett umgeben, das das Wasser filterte; der Verderb war geringer. Solche Anlagen gibt es außerdem noch auf Schloß Kranichfeld und auf der Wartburg. Nachträglich wurde die hiesige Filterzisterne jedoch durch Entfernung der Einbauten in eine Tankzisterne umgewandelt.

Abb.: Blick auf den romanischen Wohnbau.

Die Wurzeln der Burg Gleichen liegen im 11. Jh., denn sie wurde bereits 1088 von Kaiser Heinrich IV. vergeblich belagert, als dieser im Sachsenkrieg gegen Markgraf Eckbert von Meißen zog. Um 1130 wurde die Burg Besitz des Erzstifts Mainz, zusammen mit der Mühlburg, ein Geschenk von Pfalzgraf Wilhelm von Ballenstedt und seiner Mutter, Gertrud von Northeim. Für Mainz war das ein sehr wichtiger Zugewinn, denn es stärkte die Position des Kurstaates im Wettbewerb mit den aufstrebenden Thüringer Grafengeschlechtern der Ludowinger, Schwarzburger und Kevernburger um die Macht in Thüringen.

Die Grafen von Tonna, die eng mit den Mainzer Fürstbischöfen verbunden und bereits seit 1120 Vögte von Erfurt waren, wurden um 1139 mit der Burg Gleichen belehnt (der Begünstigte war Ernst I.), und das Grafengeschlecht nannte sich seit 1162 (Ernsts Sohn Erwin II.) nach der Burg: Die Grafen von Gleichen prägten die Geschichte der Burg für die nächsten Jahrhunderte. Um das noch einmal hervorzuheben: Die Grafen von Gleichen nannten sich nach ihrem Mainzer Lehen, ihre eigentliche Grafschaft war Tonna, und ihr Stammsitz war die Kettenburg in Gräfentonna.

Im 12. Jh. ebnete man nach einer Zerstörung um 1178 die Bergspitze zu einem Plateau ein, um den Bauplatz zu vergrößern, deswegen sind von dieser ersten Burg keine baulichen Reste erhalten. Burg Gleichen wurde vom 12. bis zum 15. Jh. mehrfach zerstört und immer wieder aufgebaut. Eine der schlimmsten Zerstörungen brachte ein Unwetter am 31.5.1231, bei dem Blitzschläge alle drei Burgen abbrennen ließen. Danach wurden der romanische Wohnbau und der Wehrturm aufgestockt.

Der Höhepunkt der Macht der Grafen von Gleichen lag in der ersten Hälfte des 13. Jh.: Sie hatten beste Rückendeckung durch die Mainzer Erzbischöfe, waren als Vögte von Erfurt unentbehrlich, so daß sie es sogar wagen konnten, sich gelegentlich "Grafen von Erfurt" zu nennen. Doch kurz darauf begann schon der sich lange hinziehende Niedergang: 1283 mußte man die Vogtei über Erfurt verpfänden. 1294 wurde das Eichsfeld verkauft. Der sächsische Bruderkrieg ruinierte die Familie, weil sie sich gegen Erfurt stellte, einem mit Erfurt verfeindeten Raubritter Unterschlupf gewährten und dafür von der Stadt die eigenen Ortschaften verwüstet bekam. Erfurt belagerte sogar die Burg in Gräfentonna.

1385 teilte sich das Grafenhaus in eine Linie zu Tonna und eine zu Gleichen (jüngere Linie). Nun wurde auch erstmals in eine Herrschaft Tonna und die Grafschaft Gleichen differenziert. Bis 1455 war die Burg Gleichen neuer Herrschaftsschwerpunkt der Familie, bis man wieder nach Gräfentonna in die Kettenburg zurückzog. Burg Gleichen wurde nur noch als Amtssitz und Gefängnis benutzt und begann zu verfallen. Doch die Burg wurde nach einer Besitzteilung als Wohnsitz reaktiviert. Deshalb stammt die meiste sichtbare Bausubstanz innerhalb der Ringmauer aus der Zeit der Renaissance. Bis 1573 war die Burg wieder ständige Residenz einer Linie des Grafengeschlechts. Die Witwe des Grafen Georg II., Walpurgis, zog dann aber nach Ohrdruf.

Die Grafen bauten Burg Gleichen erst zum Ende des 16. Jh. schloßartig aus: Georgs Sohn, Philipp Ernst Graf von Gleichen-Tonna (4.10.1561-18.11.1619), vermählt mit Gräfin Anna Agnes von Hohenlohe-Langenburg, bezog wieder die bei der Besitzteilung erhaltene Burg Gleichen und ließ im Nordwestteil einen neuen Schloßbau errichten. Das zweigeschossige, symmetrisch gestaltete Herrenhaus mit seinen Doppelfenstern und seinem von Diamantquadern eingefaßten Renaissance-Portal stammt aus dem Jahr 1588 und dokumentiert den Wandel von Burg Gleichen zum Residenzschloß.

 

Abb.: Renaissance-Portal von 1588 mit Wappen-Ädikula

An diesem Portal befindet sich neben dem Baujahr das  Stammwappen der Grafen von Gleichen für Graf Philipp Ernst in einer Ädikula; es zeigt in Blau einen silbernen, rotbewehrten und ebenso gezungten Löwen, dessen goldene Krone mit 3 Straußenfedern geschmückt ist, einer silbernen zwischen zwei blauen. Die Straußenfedern sind aber kein Muß und werden häufig weggelassen, so auch hier. Das Oberwappen zeigt auf dem gekrönten Helm mit blau-silbernen Decken einen wachsenden silbernen Löwen, dessen goldene Krone mit 3 Straußenfedern geschmückt ist, einer silbernen zwischen zwei blauen. Im Kleinod tauchen die Straußenfedern in der Krone regelmäßig auf; diese Kombination aus Löwe und Straußenfedern ist typischer als die anderen Merkmale. Abweichend trägt der Löwe im Scheiblerschen Wappenbuch auf einer roten Krone einen ganzen Busch silberner Straußenfedern, ebenso in mehreren anderen historischen Wappenbüchern. Der Löwe der Helmzier wird bisweilen auch sitzend dargestellt. Der Löwe im Schild und in der Helmzier wird auch doppelschwänzig abgebildet; die Variationsbreite ist groß. Das Wappen wird beschrieben im Siebmacher Band: Souv4 Seite: 82 Tafel: 76, im Band: SchwA Seite: 10 Tafel: 6 und im Band: Bö Seite: 192 Tafel: 82, ferner im Aschaffenburger Wappenbuch Tafel 37 Seite 155.

Kurz nach dem Neubau des Herrenhauses gaben die Grafen die Burg jedoch auf und verlegten ihre Residenz nach Ohrdruf. 1599 verlor Burg Gleichen erneut und diesmal endgültig ihre Funktion als Residenz, als Graf Philipp Ernst nach dem Tod seiner Mutter nach Ohrdruf zog und die Bauarbeiten auf der Burg einstellen ließ. Burg Gleichen diente nur noch als Verwaltungssitz des Amtes. Die Grafen ließen die bedeutungslos gewordene Burg Gleichen verfallen, bereits 1523 beschwerte sich der Lehnsherr, der Mainzer Kurfürst, bei seinem Lehnsnehmer, Graf Hans Ludwig, über den verwüsteten und vernachlässigten Zustand der Burg.

Abb.: Im Inneren des neuen Schloßbaues, regelmäßig angeordnete Doppelfenster

Im Jahre 1631 wurden mit dem Aussterben des Grafenhauses am 15.1. die Karten neu gemischt: Die Burg Gleichen mit Wandersleben war nach dem Aussterben der Grafen von Gleichen zunächst zwischen dem Herzog von Sachsen-Coburg und dem Erzbischof von Mainz strittig. Mainz konnte die Meinungsverschiedenheit zu seinen Gunsten entscheiden. Burg Gleichen kam als heimgefallenes Lehen zurück an Kurmainz und wurde von den Fürstbischöfen neu vergeben, an die Grafen von Hatzfeld, die sich nun von Hatzfeld-Gleichen nannten: Kaiser Ferdinand hatte ihnen 1641 das Recht verliehen, sich Grafen von Gleichen zu nennen. Die zeitweise noch von einem hatzfeldischen Amtmann bewohnte Burg war 1652 noch intakt, 1666 aber schon partiell verfallen. Als 1655 der Ort Wandersleben niederbrannte, bediente man sich bei der Burg für Baumaterial (Holzbalken!), und ihrer Dächer beraubt, verfiel die Burg jetzt schnell. Partiell erfolgte Wiederherstellung: 1780 reparierte man zuletzt noch einmal die Dächer.

Als die Linie Hatzfeld-Gleichen 1794 erlosch, fiel Burg Gleichen erneut als erledigtes Lehen an Kurmainz zurück. Es folgten mehrere Besitzer rasch aufeinander. 1802 kam die Landeshoheit an Preußen. 1806 folgte die französische Verwaltung. Napoléon persönlich verhinderte 1811 den Verkauf auf Abbruch. 1813 wurde die Burg von französischen Truppen auf dem Rückweg von der Völkerschlacht bei Leipzig angezündet. Nach dem Abzug der Franzosen und der anschließenden Neuordnung kam die Burg zusammen mit Erfurt wieder einmal an Preußen. Die Burg war jedoch bis 1841 in Teilen (Herrenhaus) noch bewohnt. Die Burg wurde aber erst 1842 richtig zur Ruine, als der damalige Besitzer, General Freiherr von Müffling, welcher die Burg 1817 gekauft hatte, die verbliebene steinerne Bausubstanz plünderte und alles, was brauchbar und hübsch war, fortschaffte und für sein Gut Ringhofen bei Mühlberg als Spolien verwendete. Sogar das Portal des Herrenhauses hatte er samt Wappenstein fortgeschafft; das wurde erst 1960/1962 zurückgebracht und wieder eingebaut. Erst Ende des 19. Jh. bemühte man sich um den Erhalt der Burgruine. 1897 restaurierte man den Wehrturm und reparierte dessen Brüstungsmauerwerk. Der gegenwärtige Eigentümer der Burg Gleichen ist seit 1998 die Stiftung Thüringer Schlösser und Gärten, die im Wehrturm zusammen mit dem Stadtmuseum Erfurt und dem Naturkundemuseum Erfurt eine Ausstellung zur Geschichte und Naturkunde des Drei-Gleichen-Gebietes aufgebaut hat.

Literatur, Links und Quellen:
Lokalisierung auf Google Maps: https://www.google.de/maps/@50.8802589,10.8388071,16.25z - https://www.google.de/maps/@50.8802589,10.8388071,917m/data=!3m1!1e3
Besucherfaltblatt der Burg Gleichen, hrsg. von der Stiftung Thüringer Schlösser und Gärten
Udo Hopf, Gerd Strickhausen, Elmar Altwasser: Die drei Gleichen (Burgen, Schlösser und Wehrbauten in Mitteleuropa, Band 7), 48 S., Verlag: Schnell & Steiner, 2. Auflage 2009, ISBN-10: 3795413893, ISBN-13: 978-3795413897
Siegfried Siegesmund: Die Drei Gleichen, Baudenkmäler und Naturraum: Faszination einer Kulturlandschaft, 256 S., Verlag: Edition Leipzig, 1. Auflage 2013, ISBN-10: 3361006597, ISBN-13: 978-3361006591
Heiko Laß: Burgruine Gleichen bei Wandersleben, in: Höfische Kostbarkeiten in Thüringen, historische Anlagen der Stiftung Thüringer Schlösser und Gärten, hrsg. von Helmut-Eberhard Paulus, mit Beiträgen von Heiko Laß, Helmut-Eberhard Paulus und Stefan Winghart, Große Kunstführer der Stiftung Thüringer Schlösser und Gärten, Band 3, Schnell & Steiner Verlag, Regensburg 2007, ISBN 978-3-7954-1840-3, S. 218-223
Klaus Neuenfeld: Streifzüge durch Thüringer Residenzen: Ludowinger - Ernestiner - Henneberger - Reußen - Schwarzburger, 344 S., Verlag: Beier & Beran, 1. Auflage 2012, ISBN-10: 3941171704, ISBN-13: 978-3941171701, S.124-125
Udo Hopf: Die Burgruine Gleichen bei Wandersleben, zur Geschichte und Baugeschichte der namhaften Grafenburg, in: Burgen in Thüringen: Geschichte, Archäologie und Burgenforschung, Jahrbuch der Stiftung Thüringer Schlösser und Gärten, Band 10, 2006, Regensburg 2007.
Burgruine Gleichen auf Wikipedia:
https://de.wikipedia.org/wiki/Burg_Gleichen
Burg Gleichen auf den Erfurter Seiten:
https://www.erfurt.de/ef/de/erleben/kunst/museen/108331.html
Burg Gleichen auf Burgen.de:
https://www.burgen.de/deutschland/gleichen/
Burg Gleichen im Burgenarchiv:
https://burgenarchiv.de/burg_gleichen_in_thueringen
Thüringer Burgenland:
https://www.thueringen.info/burgenland-drei-gleichen.html
Thüringer Schlösser:
https://www.thueringerschloesser.de/index.php?id=46
Grafen von Gleichen auf Wikipedia:
https://de.wikipedia.org/wiki/Gleichen_(Adelsgeschlecht)
Kettenburg in Gräfentonna:
https://de.wikipedia.org/wiki/Kettenburg_(Tonna)

Das Feld für die Grafschaft Gleichen und seine Verbreitung in deutschen Adelswappen

Ortsregister - Namensregister - Regional-Index
Zurück zur Übersicht Heraldik

Home

© Copyright / Urheberrecht an Text, Graphik und Photos: Bernhard Peter 2018
Impressum