Bernhard Peter
Galerie: Photos schöner alter Wappen Nr. 2450
Friesenhagen (Landkreis Altenkirchen)

Pfarrkirche St. Sebastianus: Epitaph für Sebastian von Hatzfeld und seine Frau (1)

Im durch ein Gitter abgetrennten Chor des nördlichen Seitenschiffes, der sogenannten Grafenkammer, der Friesenhagener Pfarrkirche St. Sebastianus befindet sich eines der bedeutendsten Grabmonumente der Spätrenaissance im Westerwald. Insgesamt stehen in diesem Raum am Ende des nördlichen Seitenschiffs vier "Einheiten", von denen die "Einheit" ganz rechts ein Epitaph für sich darstellt, die anderen drei aber zusammengehören. Das Epitaph rechts ist für seine Mutter, Katharina von Selbach-Crottorf, während das im folgenden beschriebene dreiteilige Epitaph für Sebastian von Hatzfeld-Wildenburg selbst und dessen Ehefrau ist. Aufgrund dieser nahen Verwandtschaft tauchen acht Wappen jeweils auf beiden Epitaphien auf. Dieses dreiteilige Epitaph ist eine Arbeit des Mainzer Bildhauers Gerhard Wolff und entstand um 1605, drei Jahre nach dem für seine Mutter. Das Mittelrelief, die Kapitelle und die Basen der Säulen sind aus Alabaster gearbeitet. Das Epitaph wurde also noch zu Lebzeiten des Auftraggebers Sebastian von Hatzfeld geschaffen, aber bereits nach dem Tod seiner Frau Lucia von Sickingen. Im Jahre 1505 war Sebastian von Hatzfeld noch evangelisch, ebenso wie die Friesenhagener Pfarrkirche, deshalb sind die gewählten Inschriftensprüche auch noch charakteristisch protestantisch. Danach konvertierte Sebastian von Hatzfeld zum Katholizismus.

 

Der Eingang zur Kapelle wird mit einem prächtigen schmiedeeisernen Gitter verschlossen, das im oberen Teil das unter einer Krone in einem Schild zusammengeschobene Ehewappen enthält, in der rechten Spalthälfte Hatzfeld-Wildenburg, in der linken Spalthälfte Sickingen (Blasonierung s. u.). Es gab übrigens noch ein zweites von Gerhard Wolff ausgeführtes Epitaph für die Familie, das für Hermann von Hatzfeld-Werther-Schönstein (-1600) in der Pfarrkirche zu Wissen (Lkr. Altenkirchen), das aber im Jahr 1788 anläßlich einer Brandkatastrophe verloren ging. Andere bedeutende Hatzfeld-Epitaphien sind die beiden 1659 vom Bildhauer Achilles Kern geschaffenen für Sebastians Sohn Melchior von Hatzfeld-Crottorf-Gleichen (-1658), eines in der Wallfahrtskirche zu Laudenbach (Main-Tauber-Kreis, Herzbegräbnis) und eines in der Pfarrkirche in Prausnitz (Landkreis Militsch-Trachenberg, Schlesien, Polen).

 

Das dreiteilige Epitaph wirkt zunächst wie drei einzelne, weil es zweimal geknickt ist, um dem polygonalen Abschluß des Raumes zu folgen. Tatsächlich gehören aber alle drei Einheiten zusammen und bilden ein Gesamtkonzept. Der Mittelteil enthält ein zentrales Relief und um dieses herum die Ahnenproben für beide Ehepartner, für jeden 16 einzelne Vollwappen, 32 Wappen insgesamt. Der optisch linke Seitenteil ist für den Ehemann reserviert (beide Abb. oben), der optisch rechte Teil für die Ehefrau. Beide Personen sind dort in voller Größe dargestellt. Diese beiden symmetrisch konzipierten Seitenteile sind wappenfrei, aber mit Inschriften im Sockelbereich, im Aufsatz und auf dem Bogen der Figurennische versehen. Aufgrund der Vielfalt an Wappen wird dieses Epitaph in zwei Abschnitten beschrieben, in diesem Kapitel sind die Photos der optisch linken Hälfte für den Ehemann, im nächsten Kapitel die der optisch rechten Hälfte für die Ehefrau, so daß in jedem der beiden Kapitel 16 Wappen beschrieben werden. Sebastian von Hatzfeld (13.12.1562-10.12.1631) ist stehend dargestellt, in Rüstung, aber barhäuptig; den Helm hat er neben seinem rechten Fuß abgestellt. Hinter ihm steht ein Jagdhund. Um den rechten Oberarm hat Sebastian von Hatzfeld eine Feldherrenbinde gebunden; die Linke ergreift den Griff des umgehängten Schwertes, das selbst nicht zu sehen ist, weil es quasi waagerecht dargestellt wird mit dem Griff zum Betrachter.

In der Sockelzone befindet sich zwischen zwei Putten eine ovale Inschriftenkartusche mit folgendem Text in goldenen Lettern auf schwarzem Grund: "ID QVOD ES ANTE FVI, QVID SIM POSTFATA REQVIRIS / QVOD SVM, QVICQVID ID EST, TV QVOQ(VE) LECTOR ERIS. / CONCORDES ANIMOS PIASQ(VE) MENTES, / VT DICAS LICET VNICAM FVISSE / COMMISTI CINERES SEQVENTVR ET SE / CREDI CORPORIS VNIVS IVVABIT." Über dem Kopf des Sebastian von Hatzfeld steht: "GOTT HATTS GEWILTT" - Gott hat es gewollt. Eine dritte Inschrift befindet sich in der obersten Zone am Aufsatz: "SPES EGO DIVINIS ASPIRO NVTIBVS ALTIS INCLITTA PROPOSITIS CERTO VENTVRA FIGVRANS". Eine weitere, aber nicht farbig gefaßte Inschrift zieht sich um den Bogen der Figurennische herum.

 

Der Blick auf den mittleren Teil des Epitaphs zeigt, wie die beiden Seitenteile für die Ehepartner im Winkel angesetzt sind. Die beiden Gesimse oberhalb und unterhalb der Hauptzone laufen mit einer Verkröpfung durch, und die rotmarmornen Außensäulen der Seitenteile werden vom Mittelteil quasi mitbenutzt. Das zentrale Relief des Mittelteils zeigt eine Auferstehung Christi; das Alabaster-relief wird von einer Leiste aus Rotmarmor gerahmt. Die Höhe des Reliefs entspricht etwa derjenigen der Säulen rechts und links, so daß die horizontale Gliederung aller drei Teile Kohärenz schafft. Auf dem Mittelteil steht ganz oben in einer Säulenarchitektur eine Allegorie der Caritas, der Nächstenliebe.

In der zweitobersten Zone halten zwei ihr Gesicht dem Betrachter zuwendende Engel mit Palmzweigen einen kreisrunden Lorbeerkranz, innerhalb dessen ein gekrönter Wappenschild mit dem Allianzwappen von Sebastian von Hatzfeld (geviert, Feld 1 und 4: in Gold ein schwarzer Maueranker (Stammwappen Hatzfeld), Feld 2 und 3: in Silber 3 (2:1) rote Mispelblüten mit goldenem Butzen und grünen Kelchblättern (Wildenburg)) und Lucia von Sickingen (in Schwarz fünf (2:1:2) silberne Kugeln) zu sehen ist. Im Hintergrund sind die Initialen des Auftraggebers zu erkennen.

Der gestalterische Schwerpunkt des Epitaphs ist die um die zentrale Inschrift herum angeordnete Wappenzone. Insgesamt sind 32 Ahnenwappen in Form eines Rahmens um die Mitte herum gruppiert, jeweils acht in der oberen und in der unteren Reihe und jeweils vier Paare dazwischen. Davon gehört die gesamte heraldisch rechte, optisch linke Hälfte mit ihren 16 Wappen zum Ehemann, Sebastian von Hatzfeld-Wildenburg. Oben dient ein kleiner Putto als Trenner zwischen den Wappen, unten ein geflügelter Engelskopf mit Girlande, und in der Mitte das Auferstehungsrelief. Die Lesung der Wappen beginnt oben in der Mitte und schreitet dann nach außen und unten fort. Je höher die Nummer des Wappens, desto später stößt die Familie in der Ahnentafel hinzu, wobei die Zahlen 1 und 2 die Eltern-Generation darstellen, die Zahlen 1-4 die Großeltern-Generation, die Zahlen 1-8 die Urgroßeltern-Generation und die Zahlen 1-16 die Ururgroßeltern-Generation. Es gibt aber einen kleinen Versatz: Die innersten beiden Wappen in der obersten Reihe werden von optisch rechts nach links gelesen, von innen nach außen, die beiden äußeren der obersten Reihe jedoch von außen nach innen, wie auch alle nachfolgenden. Dieser Versatz ist notwendig, damit die eigentlichen Wappen der Ehepartner, Sebastian und Lucia, in der Mitte der obersten Reihe nebeneinander stehen. Man hätte natürlich auch dieses Schema beibehalten können und immer das Wappen mit der niedrigeren Zahl nach innen und das mit der höheren Zahl nach außen stellen können. Dieser Versatz kommt also dadurch zustande, daß man zwei Anordnungsprinzipien kombiniert hat: Einerseits laufen die Wappen als Paar betrachtet logisch von innen nach außen, dann nach unten und dann wieder auf die Mitte zu. Andererseits wollte man die individuellen Wappen so anordnen, daß das erste an die Mitte grenzt. Deshalb ist hier der Versatz in der ersten Zeile, bei der Ehefrau in der letzten Zeile.

Für diese Graphik wurden die betreffenden 16 Wappen der Tafel als Ahnentafel arrangiert: Väter sind immer optisch links, Mütter immer optisch rechts. Je näher ein neu hinzukommender Name an einer väterlichen Stammlinie ist, desto niedriger ist seine Zahl. Je mehr Mütter und damit Namenswechsel zu einem neu hinzugekommenen Wappen führen, desto höher ist die vergebene Nummer. Deshalb kommt es zu einer saltatorischen Vergabe der Nummern in den drei oberen Reihen. Diese Numerierung wird für die im folgenden im Detail beschriebenen Wappen durchgehend beibehalten.

 

Abb. links: Wappen Nr. 1 ("HATZFELT"): Das Wappen der von Hatzfeld-Wildenburg ist geviert, Feld 1 und 4: in Gold ein schwarzer Maueranker (Stammwappen Hatzfeld), Feld 2 und 3: in Silber 3 (2:1) rote Mispelblüten mit goldenem Butzen und grünen Kelchblättern (Wildenburg), auf dem gekrönten Helm mit rechts schwarz-goldenen, links rot-silbernen Decken zwischen einem goldenen und jeweils mit einem schwarzen Maueranker belegten Flug (Stammkleinod) ein wachsender, schwarz gewandeter und graubärtiger Männerrumpf ohne Arme, mit goldenem Kragen und mit einem schwarzen niederen Hut mit silbernem Aufschlag, darauf die drei roten Rosen. Eintrag im Rietstap: "Écartelé, aux 1 et 4: d'or à une anille de sable (Hatzfeldt), aux 2 et 3: d'argent à trois roses de gueules barbées de sinople (Wildenburg)." Weitere Belege: Zobel Tafel 132-133 kombiniert mit Tafel 370, Fahne S. 141, Westfälisches Wappenbuch, Siebmacher Band: Na Seite: 2 Tafel: 2. Abb. rechts: Wappen Nr. 2 ("SELBACH"): Die Herren von Selbach zu Crottorf führten einen gevierten Schild, Feld 1 und 4: in Gold drei schwarze, schrägrechts und schrägbalkenweise aneinandergelegte Rauten (Stammwappen Selbach), Feld 2 und 3: in Silber eine rote Rose mit goldenem Butzen (Herrschaft Crottorf), auf dem gekrönten Helm mit schwarz-goldenen oder rechts schwarz-goldenen, links rot-silbernen Decken ein insgesamt wie der Schild bezeichneter Flug. Das Wappen wird im Rietstap falsch beschrieben ("Écartelé, aux 1 et 4 d'or à une rose de gueules, aux 2 et 3 d'argent à trois losanges de sable", also mit vertauschten Feldfarben und Inhalten) und im Rolland falsch abgebildet (dort stehen die Rauten aufrecht und 2:1). Weitere Belege: Zobel Tafel 311, 184, Fahne 398, Westfälisches Wappenbuch, Siebmacher Band: NaA Seite: 38 Tafel: 63. Diese beiden sind die Wappen der Eltern-Generation. Die Eltern von Sebastian von Hatzfeld waren Wilhelm II. von Hatzfeld, Herr zu Wildenburg (-17.7.1570) und Katharina von Selbach-Crottorf (-1582), deren Epitaph in einem vorigen Kapitel behandelt wurde.

 

Abb. links: Wappen Nr. 3 ("SCHLITZ G(ENANNT) GÖRTZ"): Das Wappen der von Schlitz genannt Görtz hat in Silber zwei schwarze, schrägrechte, oben dreimal gezinnte Balken (Zinnenschrägbalken), auf dem gekrönten Helm mit schwarz-silbernen Decken ein silberner, sparrenweise mit zwei schwarzen, schrägen, oben gezinnten Balken (Zinnenschrägbalken) belegter Flug. Das Wappen wird beschrieben im Siebmacher Band: Han Seite: 15 Tafel: 16, Band: He Seite: 10 Tafel: 10, Aschaffenburger Wappenbuch Tafel 16 Seite 226. Abb. rechts: Wappen Nr. 4 ("SCHMVLLINCK"): Das Wappen der in Geldern beheimateten Familie Schmülling oder van Smullinck zeigt in Silber eine schräggestellte, rote, fünfsprossige Leiter, auf dem gekrönten Helm mit rot-silbernen Decken ein wachsender Mohrenrumpf mit roter Kopfbinde mit abflatternden Enden. Rietstap schreibt: "D'argent à une échelle de cinq échelons de gueules posée en bande. Casque couronné. Cimier un More issant colleté d'argent tortillé de gueules." Diese Wappen kommen in der Großeltern-Generation hinzu. Die vier Großeltern des Sebastian von Hatzfeld-Wildenburg waren Friedrich Gottfried von Hatzfeld, Herr zu Wildenburg (-10.10.1541) und seine Frau, Margareta von Schlitz gen. von Görtz (1548-11.9.1561), sowie Johann von Selbach (1483-11.1.1563), Herr von Crottorf und Zeppenfeld, und seine Frau, Anna von Schmülling (van Smullinck, Smullingh).

 

Abb. links: Wappen Nr. 5 ("STEINENBACH"): Das Wappen der von Steinenbach oder von Steinbach ist achtmal silbern-schwarz mit Kerblinien geständert, auf dem Helm mit schwarz-silbernen Decken ein Flug, beiderseits mit dem Schildbild belegt. Im Siebmacher wird das Wappen in Band: NaA Seite: 39 Tafel: 64 ohne Farben gegeben. Zobel bildet auf Tafel 331 mehrere Varianten mit den Tinkturen Schwarz und Silber ab. Im Westfälischen Wappenbuch wird es mit geraden Linien dargestellt, eine unzutreffende Sichtweise. Im Rietstap wird es nicht aufgeführt. Die Familie hatte ihren Stammsitz in Steinbach bei Selters im Westerwald und erlosch Ende des 16. Jh. mit Joachim von Steinbach. Weitere Burgsitze der Familie gab es in Ellar bei Hadamar und in Westerburg. Familienmitglieder tauchen als Burgmänner zu Hartenfels auf. Auch in der Stadt Koblenz erscheinen Familienmitglieder als Schöffen. Abb. rechts: Wappen Nr. 6 (HVEN"): Die 1689 erloschenen von der Lipp (Lippe) gen. Huen (Hoen) führen in Gold drei (2:1) grüne Laubkronen mit je fünf (1:2:2) roten Rosen darauf (Rosen-Kränze), auf dem Helm mit rot-goldenen Decken aus einer grünen Laubkrone mit drei sichtbaren roten Rosen hervorkommend ein grüner oder naturfarbener Pfauenfederbusch. Im Rietstap liest sich der Blason wie folgt: "D'or à trois couronnes de feuillage de sinople ornées chacune de cinq roses de gueules 1 2 et 2. Cimier trois plumes d'autruche d'or ou une queue de paon d'or environnée sur la moitié de la hauteur d'une couronne de l'écu dont trois roses de gueules sont visibles." Hier liegt der Rosen-Kranz der Helmzier jedoch unmittelbar der Helmdecke auf. Die Familie hatte ihre Burgen in der Gegend von Windeck im Osten des Rhein-Sieg-Kreises, die Spitzenburg in Dattenfeld vorm Berg, die Wasserburg Broich in Talwindeck und die Burg Huen zu Stein (Margaretenburg) im Grängelsberg bei Dreisel. Weitere Belege: Zobel Tafel 205, Fahne 160-161, Siebmacher Band: NaA Seite: 30 Tafel: 47. Diese beiden Wappen kommen in der Urgroßeltern-Generation neu hinzu. Die betreffenden Urgroßeltern des Sebastian von Hatzfeld-Wildenburg waren Anna von Steinenbach (1472-1529), Ehefrau des Georg I. von Hatzfeld (-1526), und Margarethe von der Lipp gen. Hoen (Huen) zu Wilbrinkhoven, Ehefrau des Johann von Selbach.

 

Abb. links: Wappen Nr. 7 ("KLVPPELL"): Die Klüppel von Elkershausen führten in Rot drei (2:1) aufrechte silberne Beile mit schwarzem Stiel, auf dem Helm mit rot-silbernen Decken ein wachsender, rotgekleideter Mannesrumpf mit roten Eselsohren mit drei silbernen Beilen auf der Außenseite (Aschaffenburger Wappenbuch, Tafel 74 Seite 152). Weitere Nachweise: Siebmacher Band: NaA Seite: 21 Tafel: 30, Band: ÖSchl Seite: 120 Tafel: 63, Rietstap/Rolland, Zobel Tafel 89-90, Conrad Grünenberg's Wappenbuch (2050), Wappenbuch St. Gallen, Wernigeroder Wappenbuch, Armorial Lyncenich (1975), Armorial de Nicolas de Lutzelbourg (1632), Berliner Wappenbuch. Eintrag im Rietstap: "De gueules à trois haches d'argent. Cimier un buste d'homme habillé de gueules ayant des oreilles d'âne du même ch. chacune de trois haches d'argent". Die Mitglieder der Familie waren Nassauer Ministerialen, Burgmänner zu Hadamar, Ganerben zu Reiffenberg. Die Familie wurde 1191 erstmals urkundlich erwähnt und erlosch 1725/1726. Das Wappen des Ortes Elkerhausen lehnt sich an das Wappen des Geschlechts an. Abb. rechts: Wappen Nr. 8 ("Klock"): Dahinter verbirgt sich die niederländische Patrizier-Familie Cloeck aus Amsterdam, Utrecht und Geldern. Ihr Wappen zeigt in Gold eine aufspringende schwarze Bracke mit einem silbernen Halsband, auf dem gekrönten Helm mit schwarz-goldenen Decken Kopf und Hals eines goldenen Hahnes zwischen einem schwarzen Flug. Es gibt auch noch andere Varianten, die bei Rietstap zu finden sind: "D'or à un lévrier rampant de sable colleté et bouclé d'argent. Cimier une tête et col de coq d'or entre un vol à l'antique de sable. Ou: De sinople à un lévrier rampant d'argent colleté d'or. Cimier une aigle issante de sable becquée d'or tenant en son bec une rose de gueules feuillée et tigée de sinople ou une aigle issante de sable becquée d'or surmontée du lévrier de l'écu courant les pieds soutenus du sommet de l'aile senestre." Diese beiden Wappen kommen in der Urgroßeltern-Generation neu hinzu. Die betreffenden Urgroßeltern des Sebastian von Hatzfeld-Wildenburg waren Anna Klüppel von Elkershausen, Ehefrau des Simon von Schlitz gen. von Görtz, und Maria van Cloeck (Klöck), Ehefrau des Johann von Schmülling (van Smullinck).

 

Abb. links: Wappen Nr. 9 ("WEIS V(ON) FEVRBACH"): Wappen der Wais von Fauerbach, in Silber ein blauer Löwe, auf dem Helm mit blau-silbernen Decken ein silberner, beiderseits mit einem blauen Löwen belegter Flug (Aschaffenburger Wappenbuch, Tafel 39 Seite 222; Siebmacher Band: NaA Seite: 40 Tafel: 67, Zobel Tafel 351). Eintrag im Rietstap: "D'argent au lion d'azur. Cimier un vol aux armes de l'écu (sur l'aile dextre le lion est contourné)". Abb. rechts: Wappen Nr. 10 ("HATZFELT"): Das Wappen der von Hatzfeld-Wildenburg ist geviert, Feld 1 und 4: in Gold ein schwarzer Maueranker (Stammwappen Hatzfeld), Feld 2 und 3: in Silber 3 (2:1) rote Mispelblüten mit goldenem Butzen und grünen Kelchblättern (Wildenberg/Wildenburg). Dazu gehört zu rechts schwarz-goldenen, links rot-silbernen Decken als kombinierte Helmzier zwischen einem goldenen und jeweils mit einem schwarzen Maueranker belegten Flug (Stammkleinod) ein wachsender, schwarz gewandeter und graubärtiger Männerrumpf ohne Arme, mit goldenem Kragen und mit einem schwarzen niederen Hut mit silbernem Aufschlag, darauf die drei roten Rosen. Eintrag im Rietstap: "Écartelé, aux 1 et 4: d'or à une anille de sable (Hatzfeldt), aux 2 et 3: d'argent à trois roses de gueules barbées de sinople (Wildenburg)." Weitere Belege: Zobel Tafel 132-133 kombiniert mit Tafel 370, Fahne S. 141, Westfälisches Wappenbuch, Siebmacher Band: Na Seite: 2 Tafel: 2. Die beiden Wappen kamen in der ältesten der hier dargestellten Generationen hinzu. Die betreffenden Ururgroßeltern von Sebastian von Hatzfeld-Wildenburg waren Jutta Wais von Fauerbach, Tochter von Johann Wais von Fauerbach und einer Frau Brendel von Homburg, die Gottfried VIII. von Hatzfeld (-1470) geheiratet hatte, den Sohn von Gottfried VII. von Hatzfeld und Lukardis von Erfurtshausen, und Katharina von Hatzfeld-Wildenburg, Tochter von Gottfried von Hatzfeld und Lucardis von Erfurtshausen, die Christian von Selbach (-1467) geheiratet hatte, den Sohn von Dietrich von Selbach zu Crottorf und Else von Selbach zu Zeppenfeld.

 

Abb. links: Wappen Nr. 11 ("TVNGEN"): Das Wappen der fränkischen Herren von Thüngen trägt in Silber einen goldenen, mit drei nach rechts ausgebogenen roten Pfählen belegten Balken, auf dem Helm mit rot-silbernen Decken ein wachsender, rot mit silbernem Kragen gekleideter Mannesrumpf, auf dem Kopf eine rote, silbern aufgeschlagene Mütze, deren Zipfel je mit einem schwarzen Hahnenfederbusch besteckt sind. Nachweise: Otto Hupp, Münchener Kalender 1922, Aschaffenburger Wappenbuch Tafel 2, Seite 76, 118, 124, Scheiblersches Wappenbuch Folio 284, Siebmacher Band: Bay Seite: 60 Tafel: 64, Band: AnhA Seite: 87 Tafel: 52, Band: PrA Seite: 96 Tafel: 70, Band: Sa Seite: 17 Tafel: 16, Band: Erg Seite: 20, Band: Na Seite: 10 Tafel: 11, Schöler, Familienwappen: S. 106 Tafel 18, Rahrbach S. 265-269, Zobel Tafel 337. Abb. rechts: Wappen Nr. 12 ("APPELTERN"): Dies ist das Wappen der van Appeltern, in Gold ein in zwei Reihen rot-silbern geschachter Schragen (Andreaskreuz). Es handelt sich um eine niederländische Familie, daher der niederländische Blason: Een schild van goud beladen met een Sint Andrieskruis, geschakeerd van keel en zilver. Das Wappen einer solchen Familie wird im Rietstap erwähnt: "Appeltern (van) P. d'Overyssel, P. d'Utrecht, Brabant - D'or au sautoir échiqueté d'argent et de gueules. Casque couronné. Cimier deux trompes d'or virolées de gueules posées en chevron renversé". Letzteres kann hier mangels Helmzier nicht überprüft werden, ebensowenig wie am Epitaph des Sohnes der Probandin nebenan. Im Loutsch wird die Familie "d'Appelter" mit ähnlichem Blason ebenfalls erwähnt (S. 190), allerdings als Helmzier "deux trompes d'argent, les pavillons en haut". Die in der Provinz Gelderland gelegene Gemeinde Appeltern führt diesen Schild mit einer Laubkrone gekrönt als Kommunalwappen, willkürlich angenommen, als der Bürgermeister in einem Kirchenfenster in Gouda 1864/66 ein Wappen "van Appeltern" entdeckte. Ein Zusammenhang mit der Gemeinde ist nirgends belegt. Die beiden Wappen kamen in der ältesten der hier dargestellten Generationen hinzu. Die betreffenden Ururgroßeltern von Sebastian von Hatzfeld-Wildenburg waren Katharina von Thüngen, Tochter von Carl von Thüngen und Anna von und zu Buchenau, die Constantin von Schlitz gen. von Görtz geheiratet hatte, den Sohn von Simon von Schlitz gen. von Görtz und Katharina von Buchenau, und Maria von Cleve gen. Blankenstein, geb. 1465,  urk. 1484, gest. 1513, Tochter von Johann Bastard von Cleve gen. Blankenstein und Margarete von Appeltern, die Dietrich Schmülling geheiratet hatte, urk. 1484, Sohn von Gosse Smullingh und  Henrica von Werthausen. Die Abbildung des Wappens der van Appeltern ist damit nicht ganz angemessen, sondern überspringt eine Generation.

 

Abb. links: Wappen Nr. 13 ("FRENTZEN"): Die Frentz oder Raitz von Frentz führen in Schwarz ein goldenes durchgehendes Kreuz, auf dem Helm mit schwarz-goldenen Decken Hals und Kopf eines schwarzen Ochsens mit goldenen Hörnern. Nachweise: Aschaffenburger Wappenbuch, Zobel Tafel 106, Siebmacher Band: Na Seite: 9 Tafel: 9. Abb. rechts: Wappen Nr. 14 ("GERDENDORF"): Das hier als Gerdendorf bezeichnete Wappen hat neun (1:1:5:1:1) kreuzweise gelegte Kugeln, auf dem gekrönten Helm ein wachsender Löwe. Die beiden Wappen kamen in der ältesten der hier dargestellten Generationen hinzu und stehen für zwei Ururgroßmütter von Sebastian von Hatzfeld-Wildenburg. Möglicherweise wird bei dem Wappen Raitz von Frentz auch wieder eine Generation übersprungen, weil nach der Literatur hier eine Anna Bock von Polsterkamp auftaucht. Hinter dem Wappen "Gerdendorf" verbirgt sich eine Frau von Dietzenkausen (Dintzekausen, Dietzekausen), Tochter eines Herrn von Dietzenkausen und einer Frau von Leyen. Sie hat einen Herrn von Lipp gen. Hoen, Sohn eines Herrn Lipp gen. Hoen und einer Frau Miehlen gen. von Dieblich geheiratet. Das Wappen Dietzenkausen kann anhand einer Vergleichsplatte identifiziert werden, die sich in der Kirche von Loppersum befindet; besagte Platte ist für die ca. 1510 geborene und 1576 verstorbene Maria von Selbach, Tochter von Johann von Selbach und seiner ersten Ehefrau Jutta bzw. Judith von Schmülling, Tante der zweiten Ehefrau Anna von Schmülling. Diese Platte hat 16 Ahnenwappen; das Dietzenkausen-Wappen erscheint als "DIZINCKHVS" in der zweiten Reihe optisch ganz links und wird genau wie hier dargestellt.

 

Abb. links: Wappen Nr. 15 ("SCHONBORN"): Die von Schönborn führen in Rot auf drei silbernen Spitzen einen schreitenden goldenen Löwen mit blauer Krone, auf dem Helm mit rot-silbernen Decken der goldene Löwe mit blauer Krone (fehlt hier) eigentlich sitzend, hier aufrecht zwischen zwei rot-silbern geteilten bzw. im Spitzenschnitt geteilten Büffelhörnern. Nachweise: Gruber, Zobel Tafel 299, Siebmacher Band: Bay Seite: 21 Tafel: 15, Band: OÖ Seite: 347 Tafel: 91, Aschaffenburger Wappenbuch. Abb. rechts: Wappen Nr. 16 ("MEKEREN"): Die in Geldern und in Cleve vorkommenden van Meeckeren (Meckeren von Sevenar) führen in Silber einen schwarzen Schragen, der von vier ebensolchen mit den Spitzen nach unten gerichteten Tuchscheren oder Schafschurscheren bewinkelt ist, auf dem mit einer roten Mauerkrone gekrönten Helm ein wachsender schwarzer Mannesrumpf, das Gewand wie der Schild bezeichnet, um den Kopf eine Krone oder Binde (hier beschädigt). Rietstap gibt andere Details und Varianten der Helmzier an: "D'argent au sautoir de sable cantonné de quatre forces du même les bouts en bas. Casque timbré d'une couronne murale de gueules. Cimier un buste de More de sable tortillé d'argent et de gueules et sommé de deux cornes d'or ou un lévrier arrêté de sable colleté et bouclé d'or. Das Wappen ist ähnlich dem der Geneppe, evtl. sind die beiden Familien eines Stammes. Weitere Belege: Fahne 271 mit anders gestalteter Helmzier. Die beiden Wappen kamen in der ältesten der hier dargestellten Generationen hinzu. Die betreffenden Ururgroßeltern von Sebastian von Hatzfeld-Wildenburg waren Anna von Schönborn, Tochter von Gilbert (Gilbrecht) von Schönborn und Anna Gans von Otzberg, die Henne (Heinrich) Klüppel von Elkershausen geheiratet hatte, den Sohn von Heinrich Klüppel von Elkershausen und Anna von Erlenbach, sowie für Belia von Meeckeren, Tochter von Gijsbrecht van Meeckeren und Margriet von der Hell, die Cracht Cloeck zu Spaensweerd, Sohn von Rijckwijn Cloeck zu Spaensweerd und Berenclau und Menta Wees geheiratet hatte.

Zur Übersicht noch einmal die Zuordnung der Wappen zu den einzelnen Generationen und Ahnen, soweit bekannt:

Eltern von Sebastian von Hatzfeld-Wildenburg (13.12.1562-10.12.1631):
  • Wappen 1: Wilhelm II. von Hatzfeld, Herr zu Wildenburg (-17.7.1570)
  • Wappen 2: Katharina von Selbach-Crottorf (-1582)

Großeltern von Sebastian von Hatzfeld-Wildenburg:

  • Wappen 1: Friedrich Gottfried von Hatzfeld, Herr zu Wildenburg (-10.10.1541)
  • Wappen 3: Margareta von Schlitz gen. von Görtz (1548-11.9.1561)
  • Wappen 2: Johann von Selbach (1483-11.1.1563), Herr von Crottorf und Zeppenfeld
  • Wappen 4: Anna von Schmülling (van Smullinck, Smullingh)

Urgroßeltern von Sebastian von Hatzfeld-Wildenburg:

  • Wappen 1: Georg I. von Hatzfeld (-1526)
  • Wappen 5: Anna von Steinenbach (1472-1529)
  • Wappen 3: Simon von Schlitz gen. von Görtz
  • Wappen 7: Anna Klüppel von Elkershausen
  • Wappen 2: Johann von Selbach, urk. 1459-1515, Teilnehmer an der Hatzfeldschen Fehde 1482-1486
  • Wappen 6: Margarethe von der Lipp gen. Hoen (Huen) zu Wilbrinkhoven, urk. 1471-1472
  • Wappen 4: Johann von Schmülling (van Smullinck)
  • Wappen 8: Maria van Cloeck (Klöck)
  Ururgroßeltern von Sebastian von Hatzfeld-Wildenburg:
  • Wappen 1: Gottfried VIII. von Hatzfeld (-1470), Sohn von Gottfried VII. von Hatzfeld und Lukardis von Erfurtshausen
  • Wappen 9: Jutta Wais von Fauerbach, Tochter von Johann Wais von Fauerbach und einer Frau Brendel von Homburg
  • Wappen 5: Johann von Steinenbach
  • Wappen 13: N. N. von Frentz (korrekt?)
  • Wappen 3: Constantin von Schlitz gen. von Görtz, Sohn von Simon von Schlitz gen. von Görtz und Katharina von Buchenau
  • Wappen 11: Katharina von Thüngen, Tochter von Carl von Thüngen und Anna von und zu Buchenau
  • Wappen 7: Henne (Heinrich) Klüppel von Elkershausen, Sohn von Heinrich Klüppel von Elkershausen und Anna von Erlenbach
  • Wappen 15: Anna von Schönborn, Tochter von Gilbert (Gilbrecht) von Schönborn und Anna Gans von Otzberg
  • Wappen 2: Christian von Selbach (-1467), zu Crottorf und Zeppenfeld, urk. 1422-1459, Sohn von Dietrich von Selbach zu Crottorf und Else von Selbach zu Zeppenfeld
  • Wappen 10: Katharina von Hatzfeld- zu Wildenburg, urk. 1422-1438, Tochter von Gottfried von Hatzfeld und Lucardis von Erfurtshausen
  • Wappen 6: N. N. von der Lipp gen. Hoen (Huen), Sohn von N. N. Lipp gen. Hoen und N. N. Miehlen gen. von Dieblich
  • Wappen 14: "Gerdendorf" = N. N. von Dietzenkausen, Tochter von N. N. von Dietzenkausen und N. N. von Leyen
  • Wappen 4: Dietrich Schmülling, urk. 1484, Sohn von Gosse Smullingh und Henrica von Werthausen
  • Wappen 12: "Appeltern" = Maria von Cleve gen. Blankenstein, geb. 1465,  urk. 1484, gest. 1513, Tochter von Johann Bastard von Cleve gen. Blankenstein und Margarete von Appeltern
  • Wappen 8: Cracht Cloeck (Klöck) zu Spaensweerd, Sohn von Rijckwijn Cloeck zu Spaensweerd und Berenclau und Menta Wees
  • Wappen 16: Belia von Meeckeren (von Mekeren), Tochter von Gijsbrecht van Meeckeren und Margriet von der Hell  

Ergänzungen immer willkommen.

Literatur, Links und Quellen:
Veröffentlichung der Photos aus dem Innenraum der Pfarrkirche mit freundlicher Genehmigung von Frau Gertrud Bender vom 7.2.2018, wofür ihr an dieser Stelle herzlich gedankt sei
Genealogien: Prof. Herbert Stoyan, Adel-digital, WW-Person auf CD, 10. Auflage 2007, Degener Verlag ISBN 978-3-7686-2515-9
Lokalisierung in google maps:
https://www.google.de/maps/@50.9036498,7.8099195,17.94z - https://www.google.de/maps/@50.9034466,7.8101183,155m/data=!3m1!1e3
Sehenswürdigkeiten in Friesenhagen:
http://www.friesenhagen.eu/tourismus-kultur-vereine/sehensw%C3%BCrdigkeiten/
Jens Friedhoff: Die Familie von Hatzfeld - adelige Wohnkultur und Lebensführung zwischen Renaissance und Barock, Grupello Verlag 2004, ISBN 3-89978-025-6, erster Teil hier:
www.grupello.de/dateien/C025.pdf
Hatzfeld:
https://de.wikipedia.org/wiki/Hatzfeld_(Adelsgeschlecht)
St. Sebastianus:
http://begegnung-im-netz.de/pages/st.-sebastianus-friesenhagen.php
St. Sebastianus:
http://www.kirchen-sieg.de/show.php?page=BarockkircheFriesenhagen
Gemeinde Appeltern:
http://www.ngw.nl/heraldrywiki/index.php?title=Appeltern
Gemeinde Appeltern:
https://nl.wikipedia.org/wiki/Appeltern
Dr. Jean-Claude Loutsch, Armorial du pays de Luxembourg, 1974
Rietstap und Rolland
Rolf Zobel: Wappen an Mittelrhein und Mosel, Books on Demands GmbH, Norderstedt 2009, ISBN 978-3-8370-5292-3, 527 S.
Anton Fahne: Geschichte der kölnischen, jülichschen und bergischen Geschlechter in Stammtafeln, Wappen, Siegeln und Urkunden. Heberle, Köln 1848
Cloeck:
http://www.kloek-genealogie.nl/AmsterdamII.htm
Max von Spießen (Hrsg.): Wappenbuch des Westfälischen Adels, mit Zeichnungen von Professor Ad. M. Hildebrandt, 1. Band, Görlitz 1901 - 1903. Online:
http://wiki-commons.genealogy.net/images/0/0e/WappenWestfAdel.djvu?djvuopts&page=1 und http://wiki-commons.genealogy.net/images/e/e3/Wappen_Westf_Adel2.djvu?djvuopts&page=1
Siebmachers Wappenbücher wie angegeben
Wilhelm A. Eckhardt: Die Familie von Erfurtshausen, in: Zeitschrift für hessische Geschichte und Landeskunde, ZHG 116 (2011), online:
http://www.vhghessen.de/inhalt/zhg/ZHG_116/Eckhardt_Erfurtshausen.pdf
Hatzfeld:
https://www.regionalgeschichte.net/fileadmin/Superportal/Bibliothek/Regententabellen/Hatzfeld.pdf
Jens Friedhoff: Handbuch Höfe und Residenzen im spätmittelalterlichen Reich - Band 15.IV, Grafen und Herren, 2012, ISBN: 978-3-7995-4525-9, S. 1680 - 1688, online:
https://adw-goe.de/en/digital-library/hoefe-und-residenzen-im-spaetmittelalterlichen-reich/gsn/rf15_IV-4942/
Genealogie:
https://www.geni.com/people/Sebastian-von-Hatzfeld-Herr-zu-Wildenburg/6000000016598752956 - https://www.geni.com/people/Wilhelm-II-von-Hatzfeld-Herr-zu-Wildenburg/6000000016599392904 - https://www.geni.com/people/Katharina-von-Selbach/6000000016599496504 - https://www.geni.com/people/Friedrich-Gottfried-von-Hatzfeld-Herr-zu-Wildenburg/6000000016598924879 - https://www.geni.com/people/Margareta-von-Schlitz-gen-von-G%C3%B6rtz/6000000016599470149 - https://www.geni.com/people/Johann-von-Selbach/6000000016599351540 - https://www.geni.com/people/Anna-Smullinck/6000000016599739076 und weiterführende Seiten
ein herzliches Dankeschön an Herrn Klaas Padberg Evenboer für wertvolle Hinweise zu den niederländischen Ahnen und die Identifizierung einiger Wappen und Vorfahren
ein herzliches Dankeschön an Herrn Klaas de Boer für wertvolle Hinweise zu den verschiedenen Frauen Schmülling,
https://astro.uni-bonn.de/~deboer/genea/selbach/index.html - https://astro.uni-bonn.de/~deboer/genea/selbach/jvs1483/jvs1483-d.html

Ortsregister - Namensregister - Regional-Index
Zurück zur Übersicht Heraldik

Home

© Copyright / Urheberrecht an Text, Graphik und Photos: Bernhard Peter 2018
Impressum