Bernhard
Peter
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Photos schöner alter Wappen Nr. 2289
Orth an der Donau (Bezirk Gänserndorf,
Niederösterreich)
Die Mariensäule vor Schloß Orth an der Donau
Das am Südrand des gleichnamigen Ortes gelegene und an die nördlichen Donauauen grenzende Schloß Orth besteht aus einer älteren, unregelmäßigen Vierturmanlage mit heute drei, einst vier Verbindungsflügeln zwischen den mit steilen Walmdächern gedeckten, viergeschossigen und ca. 40 m hohen Ecktürmen (Kanzleiturm im Norden, Marktturm im Osten, Archivturm im Süden und Uhrturm im Westen) und einem im Nordwesten angesetzten, langgestreckten Neuschloß mit drei Flügeln. Die Vierflügelanlage des Altschlosses wurde im 18. Jh. im Süden wegen Baufälligkeit des betreffenden Flügels geöffnet. Das Schloß geht auf eine einstige Wasserburg zurück, deren Gräben aber verschwunden bzw. trockengelegt sind, und hat den wehrhaft-abweisenden Charakter auf den ersten Blick noch gut bewahrt, was sich auf den zweiten Blick aber als Wiederherstellung erweist, denn aus dem Mittelalter hat sich praktisch keine sichtbare Bausubstanz erhalten.
Errichtet wurde die 1201 erstmals urkundlich in Erscheinung tretende Burg in der Babenbergerzeit von den Lengenbachern. Die Besitzverhältnisse waren kompliziert; so war die Herrschaft Orth seit dem späten 11. Jh. Eigenbesitz des Bistums Regensburg, und hier lag bis zur Säkularisierung 1803 die reichsrechtliche Lehenshoheit. Verwaltet wurde die Herrschaft durch Vögte oder Adelsgeschlechter als Lehensnehmer. Nach den Lengenbachern folgten die Schaunberger. Heinrich von Schaunberg verkaufte 1377 sein Lehen an Herzog Leopold III. von Habsburg aus der steirischen Linie. Die Habsburger vergaben Orth wiederum je nach Bedarf als Afterlehen oder als Pfand weiter, und so blieb es im Prinzip bis zu Zeiten Kaiser Josephs II.
Im 15. Jh. wurde die Burg in Kriegshandlungen verwickelt, als Kaiser Friedrich III. sich mit den niederösterreichischen Ständen stritt; dabei wurde die Burg Orth 1452 von einem Heer der niederösterreichischen Stände unter dem Kommando von Ulrich von Eytzing für Ladislaus Postumus eingenommen. Nach einem Sieg des Kaisers wiederum wurde Gerhard Fronauer als Pfleger auf Burg Orth eingesetzt. 1460 stand wiederum ein kaiserliches Heer vor den Burgmauern, um sie Gerhards Bruder Gamareth Fronauer wieder abzunehmen, der die Burg als sein Erbe betrachtete, aber nach achtwöchiger Belagerung und Beschießung der Burg aufgeben mußte. 1487 mußte Pfleger Nikolaus Prolowitz Burg und Herrschaft an Matthias Corvinus verkaufen: Friedrich III. konnte aber vier Jahre später Orth zurückgewinnen. Der unter Kaiser Maximilian I. eingesetzte Pfleger Niklas Graf Salm bekam 1520 das Lehen Orth auf Lebenszeit geschenkt, was 1523 auf seine Nachkommen ausgeweitet wurde. 1529 kamen die türkischen Heere und zerstörten und brandschatzten die Burg. Niklas Graf von Salm-Neuburg (1458-4.5.1530), Statthalter in Ober- und Niederösterreich, kaiserlicher Geheimrat und oberster Feldhauptmann in Niederösterreich, Oberbefehlshaber Wiens bei der ersten Türkenbelagerung Wiens durch Suleiman II., starb kurze Zeit später an seinen in den Kämpfen gegen die Türken erlittenen Verletzungen. Sein gleichnamiger Sohn baute Schloß Orth im Stil der Renaissance ab 1530 als Wohnschloß wieder auf, und aus dieser Zeit stammt die Bausubstanz des Altschlosses. Im 16. Jh. war der mittelalterliche Kastelltyp wieder modern, so daß das Schloß älter wirkt, als es eigentlich ist.
1568 wurde Orth an Barbara Beck von Leopoldsdorf, verwitwete von Zinzendorf, verkauft. Es folgten nach den Zinzendorfer Hans Wilhelm von Schönkirchen, Ferdinand von Concin und Alban Freiherr zu Graßwein als Inhaber des Afterlehens. Zeitweise war Orth Witwensitz für Eleonora von Gonzaga, die zweite Ehefrau von Kaiser Ferdinand II. Danach wurde Orth nur noch als Pfandbesitz vergeben: 1639 an den Generalwachtmeister Gill de Haas, 1661 an den ungarischen Hofkanzler Erzbischof Georg Szelepcsenyi, 1686 an Theodor Althet Heinrich Reichsgraf von Strattmann, von dem weiter unten noch ausgiebig die Rede sein soll. 1679/80 wurde das mittlerweile ziemlich heruntergekommene Schloß barockisiert; dabei entstand auch das Neuschloß. 1803 endete nach rund 700 Jahren die Regensburger Lehensoberhoheit. Es folgten als Besitzer von Schloß und Herrschaft Sebastian von Guldenstein und dann der Bankier Moritz Graf von Fries, dann 1818-1821 Gräfin Carolina Lipona, die jüngste Schwester Napoléons, und dann wieder Moritz Graf von Fries. 1824 verkaufte der letzte Besitzer, mittlerweile mit seinem Bankhaus in Konkurs gegangen, das Schloß an Kaiser Franz I., der es seinem k. k. Familienfonds zuschlug, wo es bis 1918 verblieb, um dann an den Kriegsgeschädigtenfonds zu gehen. Kronprinz Rudolf nutzte Orth als Jagdschloß, und auf ihn geht ein um 1873 durchgeführter Umbau im historistischen Stil zurück.
Das Schloß ist heute in öffentlicher Hand und Eigentum der Republik Österreich. Es wurde 2004/05 komplett renoviert. Heute sind hier das Nationalpark-Zentrum der Nationalpark Donau-Auen GmbH mit angrenzendem Freigelände auf der Schloßinsel, das Museum und mit dem Festsaal auch das Veranstaltungszentrum der Marktgemeinde Orth untergebracht.
Am Schloß findet sich außen keine nennenswerte Heraldik, nur innen ist ein Ehewappen von Niklas Graf Salm-Neuburg d. J. und seiner Gattin Emilie von Eberstein zu Neu-Eberstein zu finden (ohne Abb.). Dafür finden wir aber Wappen direkt vor dem Schloß an der 1711 neben dem Schloß errichteten Mariensäule am Markt, einer von den Grafen Strattmann gestifteten Steinsäule mit einer Figur der Maria Immaculata. Auf deren Rückseite befindet sich ein ungedeutetes Wappen, auf dem Schild ein schwebendes, bordiertes Kreuz, das von vier Ringen bewinkelt ist, als Helmzier ein auffliegender Vogel. Die zu tief angesetzte Helmdecke wird von zwei Figuren gerafft, die rechte den hl. Erasmus von Antiochien darstellend, als Bischof infuliert und mit den auf einem Stab aufgewickelten Gedärmen an sein blutrünstiges Martyrium erinnernd, die linke Figur gekrönt. Hinweise zur Deutung des Wappens willkommen.
Auf der Vorderseite befindet sich ein Allianzwappen der Stifter. Der heraldisch rechte Teil dieses Allianzwappens führt uns zur Familie der Grafen von Strattmann. Die Familie, die auf Henrik Straetman als Stammvater zurückgeht, der Abkömmling einer holländischen Bauernfamilie war und es zum Hofrichter in Kleve brachte, nahm einen steilen gesellschaftlichen Aufstieg im Habsburgerreich, der sich hauptsächlich auf die Person von dessen Sohn Theodor Althet Heinrich Straetman (1637-25.10.1693) konzentriert. Dieser studierte die Rechtswissenschaften, wurde Lizentiat der Freien Künste und der Rechte, Advokat am Gerichtshof in Kleve, Diplomat und begann seine Karriere in brandenburgischen Diensten, wurde dann Hofrat und Vizekanzler in Düsseldorf bei den Pfalzgrafen der Linie Pfalz-Neuburg, nachdem diese nach der Kleve-Jülichschen Erbauseinandersetzung ihr Erbe am Niederrhein angetreten hatten. In deren Diensten unternahm er diplomatische Missionen an den kaiserlichen Hof in Wien, nach Frankreich und anläßlich der polnischen Königswahl nach Warschau. 1673 vermittelte er zwischen Frankreich und Brandenburg den Sonderfrieden. Schließlich wurde er in habsburgische Dienste übernommen, wurde kaiserlicher Wirklicher Geheimrat und stieg schließlich zum Obersten Hofkanzler auf, als Nachfolger des verstorbenen Freiherrn von Hocher. Er bekleidete dieses Amt 1683-1693. Einer seiner größten politischen Erfolge war die Vermittlung der Heirat zwischen Kaiser Leopold I. mit Eleonore Magdalene Theresia von Pfalz-Neuburg im Jahre 1676, des Kaisers dritte Ehe. Auch eine andere Heirat vermittelte er erfolgreich, nämlich die zwischen des Kaisers Tochter Maria Antonia mit Max Emanuel von Bayern. Aber er kümmerte sich nicht nur um die Ehevermittlungen, sondern auch um zahlreiche politische Missionen im In- und Ausland, und er wirkte maßgeblich mit an der habsburgischen Großmachtpolitik. 1678/79 war er kaiserlicher Gesandter bei den Friedensverhandlungen in Nijmegen. Im Jahre 1680/81 nahm er als Principial-Commissarius am Regensburger Reichstag teil. Weiterhin vermittelte er 1687 die Erbfolge im Königreich Ungarn für das Haus Habsburg, wodurch Joseph I. zum Erbkönig in Ungarn gekrönt werden konnte, welcher schließlich 1690 zum römisch-deutschen König gewählt wurde, wofür Strattmann ebenfalls die Wege ebnete.
Seine Dienste im Habsburgerreich wurden entsprechend mit Standeserhöhungen honoriert. Er erhielt am 2.5.1671 zu Prag das Palatinat. Am 5.1.1677 wurde er Edler Herr, und am 30.9.1685 wurde er von Kaiser Leopold I. in den Grafenstand erhoben, unter Verleihung des großen Palatinats. Am 30.12.1683 wurde er in die steiermärkische Landstandschaft aufgenommen. Am 13.1.1684 bekam er die Landstandschaft in Krain. Am 31.1.1684 wurde er in den niederösterreichischen Herrenstand aufgenommen, kurz darauf, am 24.2.1684, in den oberösterreichischen Herrenstand. Am 20.9.1691 erhielt er zu Ebersdorf das böhmische Inkolat. Außerdem wurde der Name in der Schreibweise angepaßt: Strattmann. Von den erworbenen Mitteln kaufte er sich in Österreich an: Theodor Althet Heinrich Reichsgraf von Strattmann erwarb 1684 die Herrschaft Peuerbach in Oberösterreich, 1686 Orth an der Donau in Niederösterreich und 1688 die Herrschaften Haiding und Schmiding etc. In Wien kaufte er in den Jahren 1689-1692 drei benachbarte Häuser auf, an deren Stelle er ab 1692 ein Palais nach Entwürfen des damaligen Hof- und Stararchitekten Johann Bernhard Fischer von Erlach errichten ließ. Das Palais wurde jedoch erst nach seinem Tod unter seinen Söhnen vollendet; heute ist es Teil der ungarischen Botschaft. Seine zweite Gemahlin hatte den Edelsitz Neuwaldegg 1691 in die Ehe eingebracht; auch hier engagierte Strattmann Fischer von Erlach zwecks Umwandlung in ein Barockschloß, und auch hier erfolgte die Vollendung postum.
Doch das neue gesellschaftliche Glück der frischgebackenen Grafenfamilie währte nicht lange, genaugenommen nur 41 Jahre. Von seinen zahlreichen Nachkommen, die z. T. als Staatsmänner in einflußreichen Positionen zu finden waren, schaffte es niemand, die Familie dauerhaft fortzusetzen. Der letzte, der die Chance auf männliche Nachkommen verpaßte, war Gerhard Wilhelm Ignatius Reichsgraf von Strattmann (10.1.1664-20.3.1726). Doch erst mit seinem Bruder Cornel Ambros (bzw. Friedrich Cornelius Aloysius) Reichsgraf von Strattmann (7.9.1666-9.9.1734), der eine geistliche Karriere eingeschlagen hatte, erlosch die Familie der Reichsgrafen von Strattmann im Mannesstamm.
Theodor Althet Heinrich Reichsgraf von Strattmann war es also, der Schloß und Herrschaft Orth an die Familie brachte. Doch nicht sein Wappen sehen wir hier, sondern das seines Sohnes Anton Franz Hieronymus Reichsgraf von Strattmann (2.10.1674-27.12.1718). Dieser wurde kaiserlicher Hofkriegsrat und Generalfeldwachtmeister und war Stadt-Major in Wien. Er hatte jedoch keine männlichen Nachkommen; seine einzige Tochter war Maria Margaretha Magdalena Franziska Reichsgräfin von Strattmann (18.8.1705-1774), die in erster Ehe Johann Karl von Almesloe gen. Tappe und in zweiter Ehe Ansperto Graf Confalonieri (-1760) aus Mailand geheiratet hatte. Das Majorat ging nach seinem Tod an seinen Bruder, Gerhard Wilhelm Ignatius Reichsgraf von Strattmann (s.o.). Über Gerhard Wilhelms Tochter, Franziska Maria Theresia Reichsgräfin von Strattmann (1.5.1708-18.4.1760), vererbte sich das Majorat mit den Herrschaften Peuerbach, Bruck an der Aschach, Spatenbrunn, Schmiding und Haiding in Oberösterreich sowie Rothenburg am Inn in Tirol und kam an ihren Ehemann, Karl Joseph Graf, später Fürst von Batthyány-Strattmann; der Name wurde mit kaiserlicher Erlaubnis aus dem Jahr 1755 vereinigt.
Das Wappen der Reichsgrafen von Strattmann ist geteilt, oben in Gold ein aus der Teilung wachsender, schwarzer Steinbock, hier rechts gekehrt und nicht gewendet, unten blau mit dachziegelartigen Schuppen, gemeint ist vermutlich eine Art Schuppenfeh. Es handelt sich um das Stammwappen. Das hier nicht dargestellte Stammkleinod wäre zu blau-goldenen Decken auf gekröntem Helm ein wachsender schwarzer Steinbock. Das gräfliche, vermehrte Wappen von 1685 ist geviert mit Herzschild, Feld 1 und 4: in Gold ein halber, schwarzer, golden gekrönter Adler am Spalt, Feld 2: geteilt, oben in Gold ein schwebender, rot gefütterter, hermelingestulpter Fürstenhut, unten rot mit silbernem Balken, Feld 3: in Schwarz ein goldener, doppelschwänziger Löwe, Herzschild: Stammwappen. Dazu werden zwei gekrönte Helme geführt, Helm 1 (rechts): zu schwarz-silbernen Decken ein schwarzer, auf beiden Häuptern golden gekrönter Doppeladler, Helm 2 (links): zu blau-goldenen Decken ein wachsender schwarzer Steinbock (Stammhelm).
Das Wappen wird beschrieben im Siebmacher Band: SchlA1 Seite: 107 Tafel: 78 (dort beide Decken des gräflichen Wappens blau-golden, außerdem Feld 2 abweichend: in Rot ein silberner Balken, über welchem ein Herzogshut schwebt, Stammwappen unten ohne Schuppen), Band: NÖ2 Seite: 256 Tafel: 113-114 (dort die genaueste Darstellung samt Genealogie) und in Band: OÖ Seite: 410-411 Tafel: 105 (dort ebenfalls nur die vereinfachte Darstellung ohne Schuppen und ohne Teilung in Feld 2 und mit farbgleichen Decken). Im Band NÖ2 wird auch eine weitere Variante mit Schildhaltern beschrieben, das ist rechts eine Jungfrau mit goldenem Schurzrock und aufgeschürztem blauen Oberkleid, mit roten Stiefeln und einem mit drei Straußenfedern (blau-golden-rot) besteckten Helm, in der Rechten einen langen, golden beschlagenen Spieß haltend mit einem viereckigen, silbernen, mit einem roten Tatzenkreuz belegten Fähnchen. Links ist es ein nackter wilder Mann mit grünen Laubkränzen um Haupt und Lenden, der eine Keule schwingt. Das gräfliche Wappen wird dort auch mit drei gekrönten Helmen beschrieben, Helm 1 (Mitte): zu rechts schwarz-goldenen und links blau-goldenen Decken der auf beiden Häuptern golden gekrönte schwarze Doppeladler, Helm 2 (rechts): zu schwarz-goldenen Decken ein wachsender, goldener, doppelschwänziger Löwe, Helm 3 (links): zu blau-goldenen Decken der schwarze Steinbock wachsend, Schildhalter wie zuvor. Devise: Caesar merentibus offert.
Zum Überblick die Genealogie der Grafen von Strattmann:
Das heraldisch linke Wappen zeigt das Stammwappen derer von Preysing, einen von Rot und Silber mit zwei Zinnen geteilten Schild. Die hier nicht dargestellte Helmzier wäre zu schwarz-silbernen Decken standardmäßig (Varianten werden an anderer Stelle diskutiert) ein golden gekrönter grüner Sittich zwischen einem rechts silbernen, links schwarzen Paar Büffelhörner, außen mit Kleeblättern in verw. Farben besteckt. Die von Preysing sind eines der ältesten bayerischen Geschlechter. Sie waren auch Erbschenken im Herzogtum Bayern. Freiherren wurden sie 1465, Grafen 1645. Das Geschlecht spaltete sich in zwei Linien auf, die von Preysing-Hohenaschau und die von Preysing-Lichtenegg-Moos. Ihr später um das Symbol der erloschenen von Tannberg vermehrte Wappen wird abgebildet im Scheiblerschen Wappenbuch, Folio 262, und beschrieben im Siebmacher Band: Bay Seite: 19 Tafel: 12-13, Band: NÖ1 Seite: 361 Tafel: 198, Band: OÖ Seite: 269 Tafel: 73, Band: Bad Seite: 23 Tafel: 15 und im Band: Erg Seite: 9 Tafel: 3. Das Wappen gehört zu Maria Theresia Alberta Viktoria Gräfin von Preysing (-10.1.1757), Ehefrau des Anton Franz Hieronymus Reichsgraf von Strattmann (2.10.1674-27.12.1718), den sie am 10.10.1703 in Wien geheiratet hatte. Sie war die Tochter von Johann Maximilian Ferdinand Felix Reichsgraf von Preysing Freiherr zu Alten-Preysing genannt Kronwinkl, auf Hohenaschau, Rengersbeuern, Saxenham, Greiling, Brannenburg, Groß- und Klein-Holzhausen. Ihre Mutter war Maria Anna Sidonia Reichsgräfin von Thürheim Freiin von Bibrachzell auf Ober- und Nieder-Reichenbach aus dem Hause Weinberg. Maria Theresia Alberta Viktoria starb im Alter von 75 Jahren in Wien, wo sie kaiserliche Hofdame war.
Literatur,
Quellen und Links:
Liste der
denkmalgeschützten
Objekte in Orth: http://austria-forum.org/af/AustriaWiki/Liste_der_denkmalgeschützten_Objekte_in_Orth_an_der_Donau
Schloß Orth: http://austria-forum.org/af/Heimatlexikon/Schloss_Orth
Schloß Orth: https://de.wikipedia.org/wiki/Schloss_Orth_(Niederösterreich)
Schloß Orth: http://www.burgen-austria.com/archive.php?id=1472
Siebmachers Wappenbücher wie angegeben
Genealogie Strattmann: Constantin Wurzbach: Biographisches
Lexikon des Kaisertums Österreich -
Neununddreißigster Teil,
Stifft - Streel, 1879,
S. 310 ff. https://de.wikisource.org/wiki/BLKÖ:Strattmann,_die_Grafen_und_Strattmann-Batthyany,_die_Fürsten - http://www.literature.at/viewer.alo?objid=11805&viewmode=fullscreen&scale=3.33&rotate=&page=315 und http://www.literature.at/viewer.alo?objid=11805&viewmode=fullscreen&scale=3.33&rotate=&page=316 und http://www.literature.at/viewer.alo?objid=11805&viewmode=fullscreen&scale=3.33&rotate=&page=317
Theodor Althet Strattmann: https://www.wien.gv.at/wiki/index.php/Theodor_Althet_Strattmann
Theodor Heinrich von Strattmann: https://de.wikipedia.org/wiki/Theodor_Heinrich_von_Strattmann
Theodor Althet von Strattmann: https://www.wien.gv.at/wiki/index.php/Theodor_Althet_Strattmann
Eleonore Batthyany-Strattmann: https://de.wikipedia.org/wiki/Eleonore_Batthyány-Strattmann
Karl Josef Batthyány: https://de.wikipedia.org/wiki/Karl_Josef_Batthyány
Ludwig Ernst Batthyány: https://de.wikipedia.org/wiki/Ludwig_Batthyány_(Palatin)
Hanns Schlitter: Theodor Heinrich Strattmann, in: Allgemeine
Deutsche Biographie, hrsg. von der Historischen Kommission bei
der Bayerischen Akademie der Wissenschaften, Band 36 (1893), S.
518-520, online: https://de.wikisource.org/wiki/ADB:Strattmann,_Theodor_von
Genealogie: http://geneall.net/de/name/223634/eleonore-graefin-von-strattmann-und-peuerbach/ und abhängige Seiten
Brigitte Kuczynski: Theodor Heinrich Altet von Stratman, ein
deutscher Diplomat des 17. Jahrhunderts. Würzburg, 1934
Otto Titan von Hefner: J. Siebmacher's großes Wappenbuch.
Band
4/4/2: Niederösterreichischer Adel. S-Z. Bauer & Raspe
Verlag, Nürnberg, 1918, S. 256
Paul-Rene Zander ter Maat: Zur Genealogie der Grafen Straetman,
in: Adler, Zeitschrift für Genealogie und Heraldik, 3, 1955,
Heft 15, S. 228 ff.
Mollarth (Mollard): https://de.wikipedia.org/wiki/Mollard_(Adelsgeschlecht)
Genealogien:
Prof. Herbert Stoyan,
Adel-digital, WW-Person auf
CD, 10. Auflage 2007, Degener Verlag ISBN 978-3-7686-2515-9
von Preysing: http://www.lichtenegg.de/Content/Archiv/Historie/GenealogieFamiliePreysing.htm
von Preysing: https://de.wikipedia.org/wiki/Preysing_(Adelsgeschlecht)
Genealogie von Preysing: http://daten.digitale-sammlungen.de/~db/0002/bsb00024773/images/
Georg Clam-Martinic: Österreichisches Burgenlexikon, Linz,
1992,
S. 166
Wilfried Bahnmüller: Burgen und Schlösser in
Niederösterreich,
Kral-Verlag, Berndorf, 2011, ISBN 978-3-99024-001-4, S. 80-81
Ein herzliches Dankeschön an Herrn Hermann Hayn für
wertvolle
Hinweise zum hl. Erasmus
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