Bernhard Peter
Galerie: Photos schöner alter Wappen Nr. 171
Ostheim vor der Rhön: Kirchenburg

Epitaph des Hans von Stein von Ostheim und Sondheim gest. 1589 AD
in der Kirchenburg Ostheim

Linke Abbildung: Stein von Ostheim (gewendet). In Silber ein schwarzer Schrägbalken. Helmzier ein beiderseits wie der Schild bez. offener Flug, Schrägbalken sparrenweise gegeneinander geneigt. Helmdecken schwarz-silbern.

Rechte Abbildung: Zobel von Giebelstadt. Das Wappen zeigt in Silber einen roten Pferdekopf mit schwarzem Zaumzeug. Die Helmzier ist ebenfalls ein wachsender roter Pferdekopf mit schwarzem Zaumzeug. Helmdecken rot-silbern.

Linke Abbildung: Marschall von Ostheim: In Silber ein schwarzes Tischgestell (Tischfuß) in altmodischer Form.

Rechte Abbildung: Eventuell unter Vorbehalt die Freiherren von Wangenheim, allerdings mit vertauschten Seiten. Die korrekte Blasonierung der Freiherren von Wangenheim wäre: Gespalten, vorn silbern mit einem roten aufspringenden Windhund mit goldenem Halsband, hinten Gold mit sechs schwarzen Balken, Helmzier ein hermelingestulpter roter Hut und einem roten Flügel rechts und einem silbernen Flügel links. Helmdecken rechts rot-silbern, links schwarz-golden. Vom Motiv her könnte auch es übrigens ebenso unter Vorbehalt die Familie von Holbach aus der Grafschaft Hohenstein sein, die nur einen Flug als Helmzier führen, stammesverwandt mit den von Werna und den von Sundhausen, die aber einen Mannesrumpf zwischen einem Flug als Helmzier führten. Genealogische Daten gesucht.

Literatur und Quellen:
Eugen Schöler, Historische Familienwappen in Franken, Verlag Degener 3. Aufl. 1999
Siebmachers Wappenbuch
persönliche Mitteilung von Herrn Ph. Frhr. v. Hutten

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© Copyright Text, Graphik und Photos: Bernhard Peter 2006
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Veröffentlichung der Photos aus dem Innenraum der Kirche mit freundlicher Genehmigung von Herrn Pfarrer Christian Schümann, Ostheim 2007