Bernhard Peter
Eigene Gestaltungen

Wappen Gumpp des Stammes Neidlinger

Blasonierung: Rot-silbern schräggeteilt, überlagert von einer verkürzten schrägrechten Spitze und einem schrägrechts gelegten Sturzsparren, alles in verwechselten Farben. Auf dem Helm mit rot-silbernen Decken ein hoher Hut, silbern-rot gespalten und mit einem Sturzsparren in verwechselten Farben belegt, oben mit einer silbernen Kugel, im rot-silbern gespaltenen Stulp zwei nach außen wehende Fähnchen mit Schwenkel an silbernen Lanzen mit roter Stange, jeweils rot-silbern schräggeteilt mit einem schrägrechts gelegten Sturzsparren in verwechselten Farben.

Entwurf Schildbild: Alexander Gumpp 2012, Entwurf Helmzier: Wappenstifter und Forum "Heraldik und Kunst" 2012. Finale Gestaltung und Aufriß: BP 2012.

Wappenstifter: Alexander Gumpp, A-9360 Friesach (Kärnten, Österreich).

Erstveröffentlichung: 27.12.2012 im Forum "Heraldik und Kunst".

Symbolerklärung: Da in Anknüpfung an die traditionellen Heroldsbilder ein einfaches, ungegenständliches Schildbild aus freiem Willen angestrebt wurde, wurde nach dem traditionellen Prinzip der verwechselten Farben aus einfachen graphischen Komponenten ein schlichtes und wirkungsvolles Muster erzeugt. Harmonie entsteht trotz der unterschiedlichen Elemente durch ihre gleiche Ausrichtung in Bezug auf die Schildfläche und durch Richtungsumkehr der dreieckigen Elemente. Auch in der Wahl des Hilfskleinods unter Aufgreifen von Teilmotiven des Schildes erfolgte bewußt eine Anlehnung an Gepflogenheiten mittelalterlicher Heraldik, wo Hüte und Fähnchen als typische Träger wiederholter Schildmotive eingesetzt wurden. Die Farbwahl spiegelt die Nationalfarben der österreichischen Heimat des Stifters wider.

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