Bernhard
Peter
Die
Wappen der von Eggenberg,
Freiherren und Fürsten
Anfänge:
Die
Eggenberger nahmen einen
kometenhaften Aufstieg: Sie waren eine Familie, die dem Bauernstand
aus der Umgebung von
Graz entstammte und über Handel mit Wein den Aufstieg in das
Bürgertum bzw. Patriziertum in Graz und Radkersburg schaffte
und
später einen sagenhaften Aufstieg in den Fürstenstand
nahm, und
die für ihren Reichtum ähnlich legendär
wurde wie die
Augsburger Fugger. Die Familie teilte sich in einen
Radkersburger, einen Ehrenhausener, einen Eggenberger und einen
Augsburger Zweig.
Radkersburger
Linie und Stammwappen:
Das
Stammwappen
taucht zuerst im 15. Jh. bei Balthasar Eggenberger (-1493) auf,
Bürger und Münzmeister von Graz, Münzmeister.
Das Wappen seines 1481
verstorbenen Bruders Hans (Inschrift: "hanns
eckenperger"), eines der
frühesten Zeugnisse für das Familienwappen, findet sich an der
Außenseite der Radkersburger kath. Stadtpfarrkirche Hl.
Johannes der Täufer auf einer stark
abgenutzten Grabplatte (Abb.). Hans war Bürger von Radkersburg
(Inschrift: "purger v Ratkerspurg") und Begründer der
Radkersburger und Ehrenhausener Linie des Geschlechts. Er war der
Sohn von Ulrich Eggenberger (urkdl. 6.2.1432, gest. 22.5.1448),
Kaufmann in Radkersburg, Ratsbürger und 1432 Stadtrichter in
Graz, und dessen Frau Barbara Giebinger (auch: Giebig, Tochter
des Hubmeisters Thomas Giebinger).
Das Stammwappen der Familie Eggenberg zeigt in Silber eine goldene Laubkrone zwischen drei (2:1) im Dreipaß gestellten, auf die Krone zufliegenden, goldengekrönten schwarzen Raben, die Krone gemeinsam mit ihren Schnäbeln haltend. Auf dem Helm mit schwarz-silbernen Decken ein schwarzer, auffliegender, goldengekrönter Rabe.
Das Stammwappen wird bei Z. Bartsch abgebildet, ferner werden das Stammwappen und die vermehrten Wappen im Siebmacher Band: Kro Seite: 221 Tafel: 160, Band: BayA1 Seite: 68 Tafel: 69, Band: NÖ1 Seite: 74 Tafel: 37, Band: Un Seite: 150 Tafel: 118 sowie im Siebmacher Band: OÖ Seite: 34 Tafel: 17 beschrieben. Ferner findet sich das Wappen im Siebmacher I 30, Nr. 5 unter den "Herren und Freiherren", im Siebmacher I 48, 8, im Siebmacher II 152, 7 bei den Augsburger Patriziern, im Siebmacher III 5.4 und im Siebmacher VI 7 Nr. 1.
Der Bruder von Hans, der 1493 verstorbene Balthasar Eggenberger, Bürger und Münzmeister von Graz, heiratete zuerst Radegunde Seidenater und danach Barbara von Pain und wurde nach Kauf des Orthofes westlich von Graz im Jahre 1463 zum Begründer der Eggenberger Linie, von der sich wiederum die Augsburger Linie abspaltete. Balthasar erbaute 1490 ff. die Burg Eggenberg, aus dem das spätere Schloß wurde, das zum Weltkulturerbe zählt.
Ehrenhausener
Linie: Freiherrenstand:
Christoph
von Eggenberg, der
Radkersburger Linie entsprossen, kaufte Ehrenhausen am 24.4.1543
für 10800 Gulden von Graf Georg von Schaunberg. Ruprecht von
Eggenberg (1546-1611)
war der
Sohn von Christoph von Eggenberg aus der nun Ehrenhausener Linie
und Helene von Fieger. Von ihm sind weder Frau noch Kinder
überliefert. Er schlug eine militärische Laufbahn ein
und
diente den Habsburgern an vielen Brandherden der Zeit. In
spanischen Diensten kämpfte er unter Alexander Farnese in den
Niederlanden gegen die Protestanten, und in österreichischen
Diensten kämpfte er im Südosten des Reiches gegen die
Türken.
In diesem Zusammenhang zählt zu seinen wichtigsten Leistungen
1593 der Sieg über Hassan Pascha in der Schlacht bei Sisak (=
Sissek) in Kroatien und 1595 die Eroberung der Festung Petrinia,
ebenfalls in Kroatien. In Anerkennung seiner militärischen
Leistungen wurde Ruprecht von Eggenberg, der erzherzoglicher Rat,
Hauptmann des Hauptschlosses Graz, Kommandeur der Truppen an der
Grenze zu Kroatien und schließlich
Generalfeldobrist-Feldzeugmeister und
Kommandant der Festung Raab war,
mit dem Rest der Familie
am 29.12.1598
in den erbländisch-österreichischen Freiherrenstand
mit dem
Prädikat "von Eggenberg und Ehrenhausen" erhoben.
Davon profitierte auch Seyfried
Freiherr v. Eggenberg (1526-1594), der als Ritter und Bürgermeister zu Graz
erwähnt wird und
zur Grazer bzw. Eggenberger Linie gehört.
Ruprecht von Eggenberg (1546-1611) ließ in Ehrenhausen am Schloßberg hoch über dem Südufer der Mur ein Mausoleum für sich errichten. Dieses Mausoleum wurde nicht nur sein persönliches Grabmonument, sondern auch ein programmatisches Symbol des katholischen Glaubens, für Gegenreformation und Kampf gegen den Protestantismus, was seine Eigenständigkeit gegenüber der Grablege in der Pfarrkirche im Ort erklärt. Die Ehrenhausener Linie der Eggenberger, war katholisch, die Grazer Linie hingegen protestantisch. Erst unter Fürst Hans Ulrich von Eggenberg konvertierte die Grazer Linie zum Katholizismus. Der Bezug zu den Türkenkriegen begegnet uns am Ehrenhausener Mausoleum in Form von männlichen Hermen am Eingang, die eine "türkische" Kopfbedeckung tragen. Die Siege über die Türken zu Lande und zu Wasser werden an den Sockeln dargestellt (u. a. Darstellungen von einer Galeere für die Seeschlacht von Lepanto 1571). Und man sollte auch erwähnen, daß die Baukosten aus der Türkenbeute bestritten werden konnten. Zwei Jahre vor seinem Tod verfaßte Ruprecht von Eggenberg am 31.5.1609 ein Testament, in welchem er genau bestimmte, wer gleich ihm an diesem bevorzugten Platz seine ewige Ruhe finden dürfe: Die Bedingungen waren: 1.) Familienmitglied, 2.) katholisch, 3.) männlich, 4.) Offiziersrang (General oder Obrist). Da der Bauherr bereits 1611 verstarb, als das Mausoleum noch nicht vollendet war, wurde der Bau unter seinem 1615 verstorbenen Neffen Wolfgang von Eggenberg, General-Obrist an der kroatischen Grenze und Sohn von Bartholomäus von Eggenberg und Justine von Breuner, weitergeführt. Dieser liegt übrigens ebenfalls in der Gruft des Mausoleums begraben. Nach dessen Tod und dem Aussterben der Ehrenhausener Linie ruhte der Fortgang der Arbeiten am Mausoleum bis ca. 1680, bis Johann Christian von Eggenberg (7.9.1641-14.12.1710) aus der Grazer (Eggenberger) Linie das Bauwerk vollendete, so daß es 1693 geweiht werden konnte.
Oberhalb des Portales befindet sich das Stammwappen der Eggenberger. Das Wappen wird von einem Lorbeerkranz eingefaßt. zwei Engel dienen als Schildhalter, wobei ein Detail von besonderem Interesse ist: Der optisch rechte Engel hält in seiner Hand eine hinter dem Schild schräglinks aufgerichtete bosnische Fahne, in der ein Wappenschild mit einem Arm, der einen Handschar (rientalischer Säbel) hält, zu sehen ist. In der österreichisch-ungarischen Zeit 1878-1918 war das Wappen Bosniens in Gold ein aus silbernen Wolken hervorkommender, roter Arm, der einen golden gegrifften, silbernen Handschar hält.
Im Innern der Ehrenhausener Pfarrkirche befinden sich mehrere Grabsteine der Eggenberger und ihrer Gemahlinnen, darunter Hanns Christoph von Eggenberg (gest. 3.5 1581) und sein Bruder Bartolome von Eggenberg (1547-5.3.1585), des Letzteren Ehefrau Justine von Breuner ("Prainerin") und des Ersteren Ehefrau Maria von Galler ("Gallerin"). Gegenüber befindet sich ein zweiteiliges Epitaph für Christoph von Eggenberg (gest. 1553) und seine Frau Helena geb. Fueger (Helene von Fieger).
Der Besitz in Ehrenhausen wechselte 1646 von der Radkersburger bzw. Ehrenhausener Linie auf die Grazer Linie über. Der neue Eigentümer war Johann Anton I. Fürst v. Eggenberg, von dem im folgenden die Rede sein wird.
Kometenhafter
Aufstieg der Eggenberger Linie
Der
richtige Überflieger
wurde Hans
Ulrich Frhr v.
Eggenberg (1568-18.10.1634), Vetter des Ruprecht
von Eggenberg.
1598 wurde Hans
Ulrich wie sein Vater
Freiherr. Erst
protestantisch erzogen, trat er nach seiner Rückkehr von
Studien
in Tübingen zum katholischen Glauben über, was ihm
den Weg zu
von der Gegenreformation beseelten Hofkreisen erleichterte. Er
wurde ein enger Vertrauter von Erzherzog Ferdinand II. 1603 wurde
er Mitglied des Erzherzoglichen Geheimen Rates und Präsident
der
Hofkammer. Gemeinsam mit Ferdinand II. ließ er sich vom
Schicksal nach oben treiben: Als dieser 1619 Kaiser wurde, ging
Eggenbergs Karriere ebenfalls steil nach oben, denn er blieb
lebenslang einer seiner engsten Berater und war lange Zeit nach
dem Kaiser die mächtigste Schlüsselfigur dessen
Politik. 1620
wurde er von König Philipp III. als Ritter in den Orden vom
Goldenen Vlies aufgenommen. 1621 bekam er den alten
Niederösterreichischen Herrenstand. Er schaffte es, sich im Reich
unentbehrlich zu
machen, was ihm wichtige Erbämter einbrachte: 1621 wurde er Oberst-Erbland-Kämmerer in der
Steiermark, 1622
wurde er Erbmundschenk in Krain und der windischen Mark, und am
25.3.1625 wurde ihm das Oberst-Erbmarschall-Amt in Nieder- und
Oberösterreich verliehen und die damit verbundene Herrschaft
Oberwallsee im Mühlviertel. 1603 wurde er Landeshauptmann in
Krain, 1621 wurde er Landeshauptmann in der Steiermark. Dadurch,
daß er sein immenses Privatvermögen dem Kaiser
vorstreckte, was
dieser weder zurückzuzahlen gedachte noch dazu in der Lage
war,
konnte er im Gegenzug Land erhalten, was ihn noch reicher und
mächtiger werden ließ, so wurde er 1622 mit Krumau
in Böhmen
belohnt, eine reiche Herrschaft mit über 300 Ortschaften. Der
Tausch Land gegen Schulden, eine Art als gegenseitige Wohltat
verbrämter Kauf, befreite den Kaiser von einer Last und
ließ
Hans Ulrich immer weiter aufsteigen. Der kaiserliche Schuldner
erhob Hans
Ulrich zudem am 31.8.1623
in den Reichs-Fürstenstand und
machte ihn 1628 zum Herzog von Krumau, und schließlich wurde
der
enge Vertraute des Kaisers sogar Obersthofmeister und 1625
Gubernator der innerösterreichischen Lande (das
umfaßte die
Steiermark, Kärnten, Krain und Istrien), war de facto dort
Regent anstelle des Kaisers, auch ohne daß je eine
förmliche
Aufnahme der Fürsten von Eggenberg unter die
Oberösterreichischen Stände stattgefunden hat.
Und dieser Hans Ulrich von Eggenberg hatte zu dem Stammbesitz bei Graz noch 1615 das Gut Algersdorf gekauft und ließ ab 1625 den ursprünglich mittelalterlichen Wehrbau, der von Münzmeister Balthasar Eggenberger 1463 gekauft und zu einem größeren Edelsitz namens "Eckenperg" ausgebaut worden war, durch den Architekten Pietro de Pomis in dieses phantastische Schloß umwandeln. Er erlebte allerdings die Fertigstellung nicht mehr; vollendet wurde der Bau unter seinem Sohn.
Die
Eggenberger als Ritter des Ordens vom Goldenen Vlies
Mehrere
Familienmitglieder
wurden Mitglied in diesem Orden: Johann Ulrich Fürst v.
Eggenberg, Herzog v. Krumau, Graf v. Adelsperg (1568-18.10.1634)
wurde 1620 Ordensritter, Johann Anton Fürst von Eggenberg im
Jahre 1644, Johann Christian Fürst von Eggenberg im Jahre 1694
und Johann Seifried Fürst von Eggenberg im Jahre 1697.
Dieses Wappen mit der um das Wappen gelegten Ordenskette des Ordens vom Goldenen Vlies, bestehend aus doppelten, Rücken an Rücken gestellten Feuerstählen und funkenschlagenden Steinen dazwischen, befindet sich im Dreiecksgiebel der Mariahilfkirche zu Graz. Sie wurde 1607-1611 als Stiftung der Eggenberger erbaut.
Erstes
vermehrtes Wappen der Eggenberger:
Das
erste
vermehrte Wappen der von Eggenberg,
wie
es ab 1622 geführt wurde, ist
geviert mit
Herzschild: Feld 1: in
Silber fünf
(2:1:2) goldenbebutzte rote Rosen (Herrschaft und Fürstentum
Krumau, 1622 erworben), Feld 2: blau-rot gespalten mit einem
golden gekrönten silbernen Adler (Grafschaft Adelsberg,
Postojna, seit 1619, in der Lit. oft fälschlicherweise
Aquileja
zugeordnet, das bekamen die Eggenberger aber erst 1647), Feld 3:
in Blau ein goldener Anker (Herrschaft Pettau, Ptuj, seit 1622),
Feld 4: in Rot ein silbernes achtspeichiges Rad (Radkersburg,
Herrschaft Radgona), Herzschild: in Silber eine goldene Laubkrone
zwischen drei (2:1) im Dreipaß gestellten, auf die Krone
zufliegenden, goldengekrönten schwarzen Raben
(Vögeln, Adlern),
die Krone gemeinsam mit ihren Schnäbeln haltend (Stammwappen
Eggenberg). Dieses Wappen wird entweder mit dem Stammhelm oder
mit einer fünfperligen Freiherrenkrone geführt,
danach seit
1623 als früheres fürstliches Wappen mit einem
Fürstenhut.
Die
Fürstenfamilie: Glanz und Untergang
Sein Sohn
und Nachfolger Johann
Anton I. Fürst v. Eggenberg, Herzog
v. Krumau, Graf v. Gradisca (1610-19.2.1649) war bereits soweit gesellschaftlich arriviert,
daß
eine Ehe mit einer markgräflich-brandenburgischen Prinzessin
möglich war, obwohl die Herkunft aus einer
bürgerlichen
Kaufmannsfamilie noch gar nicht so lange her war. Er war bei
weitem politisch und wirtschaftlich nicht so erfolgreich wie sein
Vater, doch schaffte er das letzte Stückchen Aufstieg, das
seinem Vater verwehrt blieb, denn durch den Erwerb der
gefürsteten Grafschaft Gradisca 1647 standen ihm als Inhaber
reichsunmittelbaren Territoriums Sitz und Stimme auf der
Fürstenbank zu. Auch er war Ritter des Ordens vom Goldenen
Vlies. Der Besitz der Eggenberger war mittlerweile gigantisch
angewachsen: Die kleinsten Gebiete lagen mit Senftenberg in
Oberwallsee in Österreich, dann besaß man in der
Steiermark
Thal, Gösting, Ehrenhausen, Waldstein, Stübing,
Pettau,
Radkersburg, Wildon, Straß, Mureck etc., in Krain Adelsberg,
Stegberg und Haasberg, im Friaul Gradisca und Aquileia, und dazu
kamen die riesigen Besitzungen in Böhmen.
Johann Antons Söhne teilten das väterliche Erbe am 30.6.1665 wegen Erbstreitigkeiten auf. Johann Seyfried Fürst v. Eggenberg Graf v. Gradisca (13.8.1644-5.10.1713) übernahm die steirischen und krainischen Besitzungen mit der Residenz in Eggenberg und dem Besitz in Graz, und Johann Christian Fürst v. Eggenberg Herzog v. Krumau (7.9.1641-14.12.1710) übernahm die böhmischen Besitzungen, die Residenzen in Krumau und Prag, ferner die österreichischen Besitzungen. Reich und angesehen waren sie immer noch, aber bis auf die Erbämter waren sie politisch unbedeutend. Sie traten denn auch mehr als Förderer kulturellen Lebens hervor. Im Abstand von nur drei Jahren starben beide Brüder, und dann ging es mit der Familie Eggenberg rapide bergab, denn die Besitzungen wurden zwar für kurze Zeit noch einmal unter Johann Anton II. Joseph Fürst v. Eggenberg Herzog v. Krumau Graf v. Gradisca (7.1.1669-9.1.1716) vereint, doch dessen Erbe starb 13jährig an einer Blinddarmentzündung, nur ein Jahr nach seinem Vater. Innerhalb von nicht einmal sieben Jahren waren die vier letzten Fürsten verstorben und die ganze Familie "den Bach runter gegangen".
Das
zweite fürstliche Wappen der Eggenberger
Das zweite
vermehrte
Wappen, das spätere, wie es ab 1647
geführt wurde, ist
einmal geteilt und zweimal gespalten mit Herzschild: Feld 1: in Silber
fünf (2:1:2) goldenbebutzte rote Rosen (Herrschaft und
Fürstentum Krumau, ab 1622), Feld 2: golden-blau geteilt mit
einem aus einer liegenden silbernen Mondsichel sich erhebenden
silbernen Ankerkreuz darüber (Grafschaft Gradisca, ab 1647),
Feld 3: in Rot ein golden gekrönter und bewehrter silberner
Adler (Herrschaft Aquileja, ab 1647), Feld 4: blau-rot gespalten
mit einem golden gekrönten silbernen Adler (Grafschaft
Adelsberg, Postojna, ab 1619), Feld 5: in Blau ein aufrechter
goldener Anker (Herrschaft Pettau, Ptuj, ab 1622, mal mit
Ankerstock, mal ohne und nur mit Ring), Feld 6: in Rot ein
silbernes achtspeichiges Rad (Radkersburg, Herrschaft Radgona),
manchmal Feldfarbe abweichend auch als golden angegeben,
Herzschild: in Silber eine goldene Laubkrone zwischen drei (2:1)
im Dreipaß gestellten, auf die Krone zufliegenden,
goldengekrönten schwarzen Raben (Vögeln, Adlern), die
Krone
gemeinsam mit ihren Schnäbeln haltend (Stammwappen Eggenberg).
Jede der Hauptschildkomponenten ist mit einem Einzelwappen
über
den Türen der Galeriegänge in Schloß
Eggenberg repräsentiert:
Abb. links: Einzelwappen für die Grafschaft Adelsberg, blau-rot gespalten mit einem golden gekrönten silbernen Adler. Adelsberg, liegt südwestlich von Laibach (Ljubljana) und gehörte früher zum Kronland Krain, ist heute Postojna in Slowenien. Im Jahre 1619 erhielt Hans Ulrich von Eggenberg die Grafschaft Adelsberg in Krain, und seitdem führten die Eggenberger den Titel eines Grafen von Adelsberg. Das Stadtwappen des heutigen Postojna zeigt einen blau-rot gespaltenen Schild mit eingepfropfter silberner Spitze, über der Spaltung ein silberner rotgezungter und goldenbewehrter Adler, in der Spitze ein S-förmig gekrümmter Salamander o.ä.
Abb. rechts: Einzelwappen für Radkersburg (Herrschaft Radgona), in Rot ein silbernes achtspeichiges Rad, manchmal wird die Feldfarbe abweichend auch als golden angegeben.
Abb. links: Einzelwappen für die Herrschaft Aquileja, in Rot ein golden gekrönter und bewehrter silberner Adler. Aquileja liegt heute in Friaul, Italien. Es kam an die Eggenberger 1647 in Zusammenhang mit der Schaffung der gefürsteten Grafschaft Gradisca.
Abb. rechts: Einzelwappen für die Herrschaft und das spätere Fürstentum und Herzogtum Krumau, in Silber fünf (1:3:1) goldenbebutzte rote Rosen. Dabei werden hier die Rosen anders gestellt als in den Wappendarstellungen normalerweise üblich, nämlich 1:3:1 anstelle von 2:1:2. Krumau liegt an der Moldau in Südböhmen und heißt heute Ceský Krumlov und liegt in der Tschechischen Republik. Die Herrschaft gehörte erst der Krummauer Linie der Witigonen, den Herren von Krumlov, die 1253 die gleichnamige Burg gründeten, und nach deren Aussterben 1302 kamen die Stadt und die Burg für dreihundert Jahre zur Rosenberger Linie dieses Geschlechtes (bis 1602). Der wegen der Erschöpfung der Silberminen bis zum Hals in Schulden steckende Peter Wok von Rosenberg verkaufte schließlich 1602 die Herrschaft an den Kaiser Rudolf II von Habsburg, und Kaiser Ferdinand II. schenkte Herrschaft und Schloß nach der Schlacht am Weißen Berg (1620) im Jahre 1622 an Johann Ulrich von Eggenberg für erwiesene Dienste sowie vor allem für finanzielle Hilfe. Der entsprechende Donationsbrief datiert vom 6.12.1622. Geld gegen Landrechte, dieser Handel machte die Eggenberger reich und mächtig, und nach diesem Prinzip waren schon die Fugger reich geworden. Nach Erhebung Krumaus zu einem Fürstentum 1623 und zu einem Herzogtum 1628 wurde Krumau Regierungssitz und nahm einen bedeutenden Aufschwung. Nach den Eggenbergern kam Krumau 1719 an die Schwarzenberger, die zwar 1871 nach Frauenberg umzogen, Krumau aber trotz Enteignung 1938 bis 1947 verwalteten. 1918 war das Herzogtum Krumau an die Tschechoslowakei gefallen. Übrigens ist im heutigen Stadtwappen von Ceský Krumlov ein Widerhall des Eggenberger Wappens zu sehen: In Blau eine silberne Stadtmauer mit Tor und zwei rotbedachten Türmen, dazwischen ein silberner Schild mit einer roten, golden bebutzten und grün bespitzten Rose zwischen drei (2:1) im Dreipaß gestellten, auf die Rose zufliegenden, schwarzen Raben, die Rose gemeinsam mit ihren Schnäbeln haltend. Die Krone der Eggenberger ist also durch die Rose aus dem alten Krumauer Wappen ersetzt worden.
Abb. links: Einzelwappen für die Herrschaft Pettau in der ehemaligen Untersteiermark, heute Ptuj in Slowenien, die ab 1622 im Eigentum der Eggenberger war, in Blau ein aufrechter goldener Anker, mal mit Ankerstock dargestellt wie an der Vorderfront, mal ohne und nur mit Ring wie hier. Die Herren von Pettau, ein salzburgisches Ministerialengeschlecht, starben 1438 aus und wurden von den Schaunbergern gefolgt (Anna von Pettau war mit Graf Johann von Schaunberg verheiratet), die 1445 verzichteten. 1479 kamen die Ungarn, danach Salzburg, danach 1555 die Herzöge der Steiermark, und 1622 wurde Pettau an die Eggenberger verkauft. Die Herren von Pettau waren übrigens Erblandmarschälle der Steiermark, dieses Amt kam nach ihrem Erlöschen auch an die Schaunberger.
Abb. rechts: Einzelwappen für die gefürstete Grafschaft Gradisca, die ab 1647 von den Eggenbergern besessen wurde, golden-blau geteilt mit einem aus einer liegenden silbernen Mondsichel sich erhebenden silbernen Ankerkreuz darüber. Gradisca d'Isonzo liegt heute in Friaul, Italien, an der Grenze zu Slowenien. Gradisca wurde 1471-1481 von Venedig als gegen die Türken gerichtete Festung erbaut, kam aber 1521 an Österreich, und die Stadt wurde mit dem von der inneren Grafschaft Görz abgespaltenen Umland verbunden und in den Rang einer Grafschaft erhoben. 1647 wurde die Grafschaft Gradisca den Fürsten von Eggenberg übertragen, die nun zusätzlich den Titel eines gefürsteten Grafen von Gradisca trugen. Hintergrund waren beachtliche Summen, die die Eggenberger verliehen hatten und insbesondere anläßlich einer Italiengesandtschaft ausgelegt hatte, und gegen diese Forderungen nebst einem gehörigen Aufschlag wurde die gefürstete Grafschaft Gradisca gerechnet. Also erfolgte wieder einmal der Handel Forderungen fallen lassen gegen territoriale Abfindung. Diesmal war es ein gefürstetes Reichsterritorium, was Johann Anton von Eggenberg, Herzog von Krumau, in den Rang eines Reichsfürsten mit Sitz und Stimme auf der Fürstenbank erhob, und mit Erlangung der Reichsstandschaft bekam Johann Anton von Eggenberg die einzige Würde, die sein Vater noch nicht erlangt hatte. Als die Eggenberger 1717 ausstarben, fiel die Grafschaft zurück an Österreich. 1754 wurde die Grafschaft Gradisca mit der Grafschaft Görz zur gefürsteten Grafschaft Görz und Gradisca vereinigt, bis 1918 Kronland der Habsburgermonarchie. Deren vereinigtes Wappen zeigte einen gespaltenen Schild, rechts (Görz) schrägrechtsgeteilt, oben in Blau ein rotbewehrter goldener Löwe, unten fünfmal von Silber und Rot schräglinksgeteilt, links (Gradisca) in golden-blau geteiltem Feld ein silbernes Ankerkreuz (ohne die silberne Mondsichel). So taucht das kombinierte Feld auch im Großen Staatswappen der Habsburgermonarchie auf. Das heutige Gradisca d'Isonzo führt hingegen wieder in golden-blau geteiltem Schild ein silbernes Kreuz, das aus einer silbernen Mondsichel hervorwächst, allerdings hat das Kreuz nun gerade abschließende Arme.
Bei der Diskussion des zweiten vermehrten, fürstlichen Wappens der Eggenberger, das hier nur in den Einzelteilen seines Schildes vorgestellt wurde, wurde bisher noch nicht auf das Oberwappen eingegangen. Zu ihm gehören insgesamt sieben gekrönte Helme:
Es fällt auf, daß das Stammkleinod nicht mehr vertreten ist, dafür aber drei Helme mit Gnadenzeichen und Hofämtern. Dazu werden an Prunkstücken ein hermelingefütterter Wappenmantel und ein Fürstenhut geführt.
Dieses Wappen sehen wir als Ganzes in der Stadt Steyr. Die Vorstadt-Pfarrkirche St. Michael steht im Stadtteil Steyrdorf am Nordufer des Flusses Steyr unweit dessen Einmündung in die Enns. Diese 1635-1677 errichtete Kirche wurde vom Jesuitenorden gebaut, der 1630 bereits eine Niederlassung in Steyr gegründet hatte und 1632 ein Gymnasium eröffnet hatte. Diese Kirche war Teil einer barock-enthusiastischen Neugründungsserie sakraler Bauten, einer Phase, in der in Steyr noch zwei weitere katholische Kirchen neu entstanden, die Dominikanerkirche und die Kirche der Cölestinerinnen. Rechterhand bildet das ehemalige dreiflügelige Jesuitenkolleg, das 1678 bis 1680 erbaut wurde und heute das Bundesrealgymnasium beherbergt, eine markante Ergänzung der sich am Tabor staffelnden Silhouette dieses Stadtteils. Diese architektonische Selbstinszenierung war zugleich auch Symbol des triumphierenden Katholizismus, den die Bürger von Steyr wirkungsvoll und dominant vorgesetzt bekamen. Über dem Eingangsportal in der Hauptfassade ist das Wappen der Fürsten von Eggenberg angebracht.
Die Verbindung zwischen St. Michael und den Fürsten von Eggenberg entstand über Hans (Johann) Ulrich Fürst von Eggenberg, Herzog von Krumau, Graf von Adelsberg (1568-18.10.1634), Sohn von Seyfried Freiherr von Eggenberg (1526-1594) und Anna Benigna Freiin Galler von Schwanberg. Das Wappen hat aber eine Form, wie sie ab 1647 gültig ist und kann daher frühestens seinem Sohn Johann Anton I. Fürst von Eggenberg, Herzog von Krumau, Graf von Gradisca (1610-19.2.1649) zugeordnet werden. Hans (Johann) Ulrich Fürst von Eggenberg war dem für die Steyrer Niederlassungsgründung verantwortlichen Jesuitenpater Bernhard Graf Thannhausen freundschaftlich verbunden und auch verwandtschaftlich, denn der Fürst hatte Sidonia Maria von Thannhausen geheiratet. Der Fürst trug erheblich zur Finanzierung des Baus der Kirche bei. Auch Pater Bernhard Graf Thannhausen verwendete sein Erbteil für die Klostergründung des Jesuitenordens in Steyr, ebenso halfen Grafen Sigismund von Lamberg finanziell, und auch Kaiser Ferdinand gab 8000 fl. Die hausinterne Grundsteinlegung zum Bau der Michaelskirche fand am 11.6.1635 statt; die offizielle und feierliche zu Ehren des Kirchenpatrons am Michaelstag, am 29.9.1635, durch den Garstener Abt Anton Spindler. Im Jahre 1647 war die Kirche soweit fertig, daß Gottesdienste gehalten werden konnten, und die Einweihung durch den Passauer Weihbischof Ulrich Grappler von Trappenburg fand am 8.12.1648 statt. Aber erst 1677 waren die beiden Türme vollendet, und diese Jahreszahl steht am Portal. Das monumentale Eingangsportal trägt die Inschrift HIC DEUM ADORA - bete an diesem Ort Gott an. Das Figurenprogramm umfaßt die Gottesmutter mit dem Jesuskind in einer Nische, flankiert von den Aposteln Petrus und Paulus. Ganz oben über dem Portal ist das maximal vermehrte Wappen der Fürsten von Eggenberg zu sehen (Abb. oben und unten).
Genealogie der Herren und Fürsten von Eggenberg:
Das
Erbe
der Eggenberger wird verteilt
Mit
Johann Christian
Seyfried Fürst v. Eggenberg Graf v. Gradisca
(10.3.1704-23.2.1717), der als 13jähriger Knabe an einer
Blinddarmentzündung verstarb, erlosch die Familie im
Mannesstamm. Das gewaltige territoriale Erbe wurde aufgeteilt.
1717 fielen Gradisca und Aquileja an den Kaiser, 1717/1719 kamen
Krumau und die böhmischen Besitzungen an die Familie von
Schwarzenberg, an den Neffen seiner Großtante Maria Ernestina
zu
Schwarzenberg (1649-4.4.1719). Die steiermärkischen
Besitzungen
fiellen über die Schwestern des kleinen letzten
Fürsten an die
gräflichen Familien Herberstein und Leslie.
Den Übergang an die Familie der Grafen von Herberstein können wir mehrfach an Schloß Eggenberg sehen, hier ein Photo des Parktores, wo heraldisch rechts das Herberstein-Wappen mit dem silbernen Sparren in Rot zu sehen ist, gegenüber das vertraute Eggenberger Stammwappen. Weitere Darstellungen dieser Kombination finden sich an den beiden Statuen von Mars und Minerva vor der Brücke über den Trockengraben.
Den Übergang an die Familie der Grafen von Leslie können wir mehrfach in Ehrenhausen sehen, hier ein Photo des Allianzwappens an der Pfarrkirche, wo heraldisch rechts das Leslie-Wappen (in Silber ein mit drei goldenen Schnallen belegter blauer Balken, hier als Variante zwischen zwei Lilien) zu sehen ist, gegenüber das vertraute Eggenberger Stammwappen. Nach dem Tod der verwitweten Fürstin Maria Charlotte Josepha v. Eggenberg geborene Gräfin v. Sternberg (-9.4.1754) ging die Herrschaft 1755 über die Töchter auf dem Erbwege an die Grafen von Leslie über. Die zwei Schwestern des eben erwähnten Johann Christian Seyfried, Maria Theresia Josepha v. Eggenberg (14.10.1695-24.11.1774) und Maria Eleonore v. Eggenberg (20.4.1694-28.9.1774), hatten zwei Brüder geheiratet, erstere Karl Cajetan Graf Leslie (11.8.1696-20.6.1761), Justizpräsident von Innerösterreich, letztere Joseph Siegmund Graf Leslie (8.10.1694-16.6.1732). Beide Ehemänner waren Söhne von Jakob Ernst Graf Leslie und Aloisia Josepha Franziska Prinzessin v. u. zu Liechtenstein (20.3.1670-29.8.1736).
Literatur,
Quellen und Links:
Zacharias
Bartsch,
Steiermärkisches Wappenbuch (1567), Facsimile-Ausgabe mit
historischen und heraldischen Anmerkungen von Dr. Josef v. Zahn
und Heraldische Besprechung von Alfred Ritter Anthony v.
Siegenfeld, Graz u. Leipzig, Ulrich Mosers Buchhandlung (J.
Meyerhoff) 1893, Seite 17 Tafel 122
Siebmachers Wappenbücher, insbesondere Bände
Niederösterreich
und Oberösterreich, Bayern und Ungarn.
Barbara Kaiser, Schloß Eggenberg, Steiermärkisches
Landesmuseum
Joanneum, Veröffentlichungen der Abteilung Schloß
Eggenberg Nr.
7, Graz 1994
Siebmachers Wappenbücher, insbesondere Bände
Niederösterreich
und Oberösterreich, Bayern und Ungarn.
Genealogie der Eggenberger: http://en.wikipedia.org/wiki/House_of_Eggenberg
Genealogie der Eggenberger: http://genealogy.euweb.cz/bohemia/eggenbg.html
Eggenberger: http://www.coresno.com/aktuell/61-kategorie-beitraege/3450-lex-eggenberg.html
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Genealogien:
Prof. Herbert Stoyan,
Adel-digital, WW-Person auf
CD, 10. Auflage 2007, Degener Verlag ISBN 978-3-7686-2515-9
Eggenberger
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Schloß Krumau: http://www.castle.ckrumlov.cz/docs/de/zamek_oinf_sthrza.xml - http://www.zamek-ceskykrumlov.eu/historie-hradu-a-zamku/
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Schloß Eggenberg: http://www.museum-joanneum.at/de/schloss_eggenberg - http://www.museum-joanneum.at/de/schloss_eggenberg/weltkulturerbe-schloss-eggenberg
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Karl Johann Casimir von Landmann, Ruprecht Freiherr von
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http://de.wikisource.org/wiki/ADB:Eggenberg,_Ruprecht_Freiherr_von
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