Bernhard
Peter
Historische
Graphik:
Otto Hupp: Münchener Kalender 1930
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Papst Pius
XI. (Achille Ambrogio Damiano Ratti,
31.5.1857-10.2.1939) Das ist das Wappen von Achille Ratti, Dr. jur., Dr. theol. und Dr. phil., Erzbischof von Mailand 1921-1922, 1921 Kardinal mit der Titelkirche Santi Silvestro e Martino ai Monti, Papst 1922-1939, Großmeister des Ritterordens vom Heiligen Grab zu Jerusalem 1922-1939. Den Schild hat Ratti bereits als Erzbischof von Mailand geführt. Er ist geteilt, oben in Gold ein schwarzer, rotbewehrter und ebenso gezungter Adler, unten in Silber drei (2:1) rote Kugeln. Italienischer Blason: Troncato, al primo d'oro, all'aquila di nero, membrata, armata imbeccata e lampassata di rosso, al secondo d'argento, a tre palle di rosso disposte due e una. Die dreigekrönte Tiara und die beiden schräggekreuzten Schlüssel, schrägrechts der goldene, schräglinks der silberne, machen das beibehaltene Wappen zum päpstlichen. |
Monatsblätter
von Attems Rot-silbern mit drei Spitzen geteilt, auf dem ungekrönten Helm mit silbern-roten Decken eine wachsende, silberne Bracke mit roter Bewehrung und mit rotem, golden gesäumten Halsband mit goldenem Ring. |
von Baumbach in Blau eine liegende silberne Mondsichel, an den beiden Spitzen oben jeweils mit einem goldenen, sechszackigen Stern besteckt, auf dem ungekrönten Helm mit blau-silbernen Decken eine liegende silberne Mondsichel mit zwei goldenen Sternen wie im Schild. |
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von der
Berswordt In Rot ein silberner aufspringender Eber, mit goldenen Klauen und ebensolchen Rückenborsten, auf dem ungekrönten Helm mit rot-silbernen Decken wachsend ein silberner Eber wie im Schild zwischen einem roten Flug. |
von Gagern
In silbern-blau schräglinksgeteiltem Schild ein aufrechter Doppelhaken in verwechselten Farben, auf dem blau-silbern bewulsteten Helm mit blau-silbernen Decken drei Straußenfedern, eine blaue zwischen zwei silbernen. |
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von
Hoensbroech Im von Rot und Silber siebenmal geteilten Schild ein goldengekrönter und -bewehrter schwarzer, golden gekrönter Löwe mit roter Zunge, auf dem gekrönten Helm mit rot-silbernen Decken ein wachsender schwarzer, golden gekrönter und -bewehrter sowie rotgezungter Löwe. |
von Holleben In Blau eine schräglinks gestellte goldene Laute, der Schild bestreut mit goldenen Kleeblättchen, auf dem ungekrönten Helm mit blau-goldenen Decken ein wachsender, blaugekleideter und golden gegürteter Frauenrumpf mit einem bis zum Kinn reichenden Schleier. auf dem Kopf mit goldenem Haar fächerförmig gestellt sieben abwechselnd blaue und goldene Straußenfedern. |
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von
Mauchenheim genannt Bechtolsheim in Schwarz zwei silberne Balken, auf dem ungekrönten Helm mit silbern-schwarzen Decken ein schwarzer halber Flug, belegt mit zwei silbernen Balken. |
von der
Pahlen und von Koskull In Silber drei (2:1) gestürzte grüne Seerosenblätter, auf dem ungekrönten Helm mit grün-silbernen Decken drei grün beblätterte, schwarze Rohrkolben. |
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von Riedheim in Silber ein aufspringender schwarzer Esel, auf dem ungekrönten Helm mit schwarz-silbernen Decken der schwarze Esel wachsend. |
von Schele In Rot ein goldenes Fallgatter aus drei vertikalen und zwei horizontalen Holmen, unten mit schwarzen Metallbeschlägen auf den Spitzen, auf dem ungekrönten Helm mit rot-goldenen Decken ein naturfarbener Pfauenfederbusch auf einem roten Halter. |
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von Sydow in Schwarz ein silberner Innenbord, auf dem gekrönten Helm mit schwarz-silbernen Decken zwei natürliche Kratzdisteln mit rotem Blütenstand, grünem Blütenstandskelch und sich überkreuzenden beblätterten grünen Stengeln. |
von
Volckamer, Volckamer von Kirchensittenbach Von Silber und Blau geteilt, oben ein oberhalbes rotes Rad mit drei sichtbaren Speichen, unten eine silberne Lilie, auf dem gekrönten Helm mit rot-silbernen Decken ein unterhalbes rotes Rad mit drei Speichen, auf der Nabe oben mit einem schwarzen Hahnenfederbusch besteckt. |
Literatur,
Quellen und Links:
Otto Hupp, Münchener
Kalender, Jahrgang 1930, Verlagsanstalt, München und Regensburg,
1930
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Die Abb. sind selbst angefertigte Scans historischer, aufgrund
ihres Alters gemeinfreier Originale von Otto Hupp.
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